Dart Turniere - Austrian Open (Vienna)

Die "Austrian Open Vienna" sind das größte Steeldartturnier mit WDF-Ranking (Kategorie 2) Österreichs. Diese Veranstaltung, um deren Etablierung in Wien sich der "An Sporran Darts Club" in den Jahren 2003 bis 2006 in besonderer Weise verdient gemacht hat, ist seit 2009 eine Kooperation aller Mitgliedsvereine des Wiener Darts Verbandes (WDV) und steht unter seiner Schirmherrschaft. In den Jahren 2003 bis 2005 fand die Veranstaltung in der Freizone in Wien, dem alten Pratertheater statt. Da dieser Veranstaltungsort leider ab 2006 nicht mehr zur Verfügung stand, wanderte die Veranstaltung vor der nicht ganz freiwilligen Pause (der Österreichische Darts Verband verlegte das Turnier in den Jahren 2007 und 2008 nach Kärnten) in das Haus der Begegnung Landstrasse. Dort bestätigte sich die wachsende internationale Akzeptanz des Turniers dadurch, dass bei den Teilnehmerzahlen weiter Zuwächse verzeichnet werden konnten (knapp 200 Herren, 40 Damen und 20 Jugendliche im Einzel, sowie 150 Herren und 30 Damen im Doppel) und internationale Klassespieler, wie beispielsweise Remco van EijdenZsófia Lázár und Pascal van Mourik in allen Bewerben vertreten waren. In den Jahren 2007 und 2008 fanden die Austrian Open, wie schon erwähnt, leider nicht in Wien statt.

Dank glücklicher Umstände bestand im Jahr 2009 die Möglichkeit, dieses traditionelle Event wieder aufleben zu lassen. Diese Chance nutzte der WDV, um die Austrian Open Vienna mittelfristig zu einem Fixpunkt im internationalen Dart-Kalender werden zu lassen. Mit John Michael siegte dann ein bekannter Name in 2009, bevor der Österreicher Josef Kraus ein Jahr später einen erneuten Heimsieg perfekt machte. 2012 war es dann Max Hopp, der bei den Jungen und bei den Herren erfolgreich war, Remco van Eijden feierte 2013 seinen zweiten Erfolg bei diesem Turnier, mit Martin Phillips war es dann 2014 ein weiterer erfahrener Spieler, der sich in die Siegerliste eintrug. 2016 war es dann mit Robert Allenstein erneut ein Deutscher, der das Turnier gewann, bei den Damen ist die Ungarin Veronika Ihàsz mit fünf Titeln Rekordträgerin. Bei den Junioren waren die Brüder Rowby-John und Rusty-Jake Rodriguez jeweils zweimal erfolgreich. 2017 schnappte sich der Belgier Sven Wens den Sieg, die Ungarin Vivien Czipó gewann zum ersten Mal bei den Damen, zeitgleich sicherte sie sich auch ihren dritten Sieg bei den Mädchen. Ein Jahr später war es mit Roger Janssen erneut ein Belgier, der in Wien triumphierte. 2020 musste das Turnier aufgrund des Coronavirus abgesagt werden.

Fakten:

Ausrichtender Verband: ÖDV & WDV - Wiener Dartsverband
Veranstaltet seit: 2003
Location:
Hilton Garden Inn - Vienna South
Frühere Bezeichnungen:
An Sporran Austrian Open
Häufigste Titelträger: Remco van Eijden (2x), Veronika Ihàsz (5x)
Ranglisten Punkte für: WDF, BDO, ÖDV
Preisgeld:
-
9-Darter:
-
Offizielle Homepage:
www.austrian-open-vienna.at

 

Gewinner der letzten Jahre:

Herren: Damen:
2020: Ausgesetzt
2020: Ausgesetzt
2019: Sven Verdonck
2019: Kaisu Rekinen
2018: Roger Janssen 2018: Veronika Ihàsz
2017: Sven Wens 2017: Vivien Czipó
2016: Robert Allenstein 2016: Veronika Ihàsz
2015: Danny Blom 2015: Veronika Ihàsz
2014: Martin Phillips 2014: Ann Louise Peters
2013: Remco van Eijden 2013: Veronika Ihàsz
2012: Max Hopp 2012: Veronika Ihàsz
2011: Michal Kocik 2011: Katarina Nagyova
2010: Josef Kraus 2010: Nóra Fekete
2009: John Michael 2009: Carole Frison
2008: Nandor Bezzeg 2008: Barbara Kuntner
2007: Joey ten Berge 2007: Barbara Kuntner
2006: Remco van Eijden 2006: Blanka Vojtkova
2005: Anton Pein 2005: Zsófia Lázár
2004: Dietmar Burger 2004: Nora Fekete
2003: Franz Thaler 2003: Marion Petschenig
   
   
Jungen: Mädchen:
2020: Ausgesetzt 2020: Ausgesetzt
2019: Paul Freysinger (Jugend gesamt)
2019: Ausgesetzt
2018: Gergely Lakatos 2018: Tamara Kovács
2017: Nándor Prés
2017: Vivien Czipó
2016: Rusty-Jake Rodriguez 2016: Bogor Boglárka
2015: Rusty-Jake Rodriguez 2015: Vivien Czipó
2014: Fredi Gsellmann 2014: Vivien Czipó
2013: Maxim Aldoshin 2013: Lidia Koltsova
2012: Max Hopp 2012: Anastasia Klochek
2011: Rowby-John Rodriguez 2011: Steffi Haller
2010: Rowby-John Rodriguez  
2009: Sándor Kömüves  
2008: Peter Szakacs  
2007: Pascal van Mourik  
2006: Daniel van Mourik  
2005: Jimmy Schreurs  
2004: Sven van Dun  
2003: Thomas Zeleny  

 

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