Winter Series: Letzter Pro Tour Titel des Jahres geht an Cullen

Samstag, 14. November 2020 21:29 - Dart News von dartn.de

Joe Cullen gewinnt das letzte Pro Tour Turnier des Jahres

Am heutigen Samstag wurde die PDC Pro Tour 2020 mit dem letzten Event der PDC Winter Series beendet. Dabei konnte Joe Cullen seinen insgesamt dritten Floor-Titel im Finale gegen Krzysztof Ratajski holen. Eine bittere Enttäuschung gab es für die deutschsprachigen Spieler. Nur Gabriel Clemens und Christian Bunse kamen ins Preisgeld, wodurch gleich drei Spieler am PDPA-Qualifier teilnehmen müssen, um sich für die WM zu qualifizieren und die Tourcard zu halten.

Joe Cullen mit seinem zweiten Saisonsieg

Im Finale standen sich zwei Spieler aus den Top 17 der Welt gegenüber. In der oberen Hälfte war Krzysztof Ratajski nicht zu bezwingen. Mit einem 6:2 Sieg gegen Michael Barnard eröffnete er den Tag, ehe er 6:3 gegen Keegan Brown und im Decider gegen Ron Meulenkamp gewann. Jeweils mit 6:2 zwang er Ritchie Edhouse und Adrian Lewis in die Knie, im Semifinale gab es einen 7:2 Erfolg gegen Kim Huybrechts. Ratajski folgte Joe Cullen ins Finale, der bereits im ersten Spiel hätte ausscheiden können. Mit 0:5 lag er gegen Justin Pipe hinten, dann gewann der "Rockstar" aber sechs Legs in Serie. Über die Stationen Chris Dobey (6:3), Niels Zonneveld (6:4), Boris Krcmar (6:0), Daryl Gurney (6:5) und Andy Boulton (7:3) spielte sich Cullen dann ins Endspiel.

So kam es dann also zum Finale zwischen Krzysztof Ratajski und Joe Cullen. Auf der Doppel 10 konnte Ratajski seinen Anwurf zum 15-Darter verteidigen, Cullen brauchte einen Pfeil weniger zum Hold. Mit einem 17-Darter hat sich der "Rockstar" auch das 2:2 gesichert. Auch nach den nächsten beiden Legs blieb alles in der Reihe, der Pole traf die Doppel 8 und Cullen verteidigte seinen Anwurf ebenfalls unspektakulär. Mit einem 87er-Finish landete Cullen das erste Break der Partie, in 14 Darts erhöhte Cullen auf 5:3. Auf Tops verpasste Cullen das Break und Ratajski behielt gerade so seinen Anwurf bei sich. Die Doppel 16 verhalf Cullen zum 6:4, es folgte das nächste Break für den Engländer, der vom Score her einfach besser unterwegs war. Mit einem 74er-Finish zum 15-Darter schloss Cullen das Match zu seinem dritten Players Championship Titel.

Bereits zeitig ausgeschieden ist der Topgesetzte Michael van Gerwen, der sich direkt in seiner Auftaktpartie gegen Callan Rydz geschlagen geben musste. Das Gleiche galt für José de Sousa, der nach einem Freilos gegen Karel Sedlacek unterlag. Den höchsten Average spielte der Achtelfinalist Dave Chisnall gegen David Evans, den er 6:2 mit einem Schnitt von 121,7 schlug.

Teilnehmerfeld für die Finals komplett, Jones bei der WM dabei

Im Kampf um die letzten Plätze für die WM über die Pro Tour war Wayne Jones heute der erfolgreiche Abstauber. Er profiterte von vielen Erstrunden-Niederlagen der Spieler im Cut-Bereich, sodass sich beinahe gar nichts veränderte. Doch letztlich rückte "The Wanderer" für Scott Baker ins Feld, der an allen fünf Tagen der Winter Series sieglos blieb. Richtig viel Glück hatte John Henderson, der sich als letzter Spieler für die WM und die Players Championship Finals qualifizierte. Jermaine Wattimena sicherte sich den verbliebenden Grand Slam Platz als bester der Winter Series. Bei den Players Championship Finals gehen mit Gabriel Clemens und Mensur Suljovic zwei deutschsprachige Spieler an den Start. Clemens trifft in der ersten Runde auf William O'Connor, währenddessen es Suljovic mit Ryan Murray zu tun bekommt. Den gesamten Draw für das Finalturnier gibt es auf unserer [Turnierseite]

Clemens erwischt keinen guten Tag, erreicht aber Runde 2

Gabriel Clemens war heute nicht so gut in Form, wie noch zum Start der Winter Series. Gegen Ted Evetts gab es zunächst einen 6:3 Sieg, in 16 Darts eröffnete der Saarländer bei eigenem Anwurf. Mit einem 116er-Finish hielt Evetts dagegen und die nächsten beiden Durchgänge gingen an den jeweils Anwerfenden. Nach einem 14-Darter von Clemens gab es ein 131er-Finish zum 12-Darter seines Gegners zu bestaunen. Clemens konnte sich dann aber absetzen und schnappte sich die Legs in 17, 14 und 15 Darts zum Sieg. Dabei baute Evetts jeweils ordentlich Druck auf.

Gegen Peter Jacques spielte Clemens wohl seine schlechteste Partie der Winter Series, am Ende gab es eine 3:6 Niederlage mit einem Average von 82 Punkten. Mit einem 18-Darter eröffnete Clemens zum Break noch stark, dann konnte Jacques aber davonziehen. Vier Legs in Serie gingen an "The Terrier", der Clemens keine wirklichen Chancen mehr auf ein Finish gab, da der Score vom Deutschen nicht ausreichte. Beide Spieler brachten einen 17-Darter ans Board, Clemens fuhr auch mit einem solchen fort. Auf der Doppel 10 beendete Jacques das unspektakuläre Spiel aber zu seinen Gunsten.

Hopp geht erneut leer aus

Das Ende einer schwachen Floor-Saison wurde für Max Hopp heute nach einer Niederlage im Decider gegen Steve Brown besiegelt. In 17 und 16 Darts eröffnete Hopp noch souverän, dann aber konnte auch Brown zwei Legs in Serie holen, nachdem Hopp die Doppel nicht traf. Mit einem 106er-Finish zum 12-Darter gelang dem "Maximiser" das Break, Brown konterte in 14 und 13 Darts zur erneuten Führung. Auf der Doppel 2 holte der Deutsche das 4:4, bevor Brown sich mit einem 116er-Finish unter Druck stark präsentierte. Hopp checkte 104, als sich "The Bomber" auf 60 Rest positionierte. Hopp verpasste ein 83er-Checkout zum Match, Brown traf die D16 in Runde 7 zum Sieg. Damit wird Hopp erstmals seit 2017 nicht an den Players Championship Finals teilnehmen.

Schindler's letzte Rettung ist der PDPA-Qualifier

Für Martin Schindler lief der Tag ebenfalls nicht nach Wunsch, nach Hopp musste er trotz guter Leistung als zweiter Deutscher den Decider des Erstrundenspiels als Verlierer verlassen. Mit zwei 15-Darter startete Schindler stark in die Partie, danach verteidigte Ryan Meikle seinen Anwurf in Aufnahme 6. Ein 109er-Finish zum 15-Darter ließ "The Wall" mit 3:1 in Führung gehen. Durch zwei 15-Darter glich Meikle aber aus, Schindler schaffte das direkte Rebreak mit einem 68er-Checkout. Nun kippte das Spiel aber in die Richtung des Engländers, der zwei 14-Darter lieferte. Schindler checkte nochmal unter Druck 74 Rest und forcierte einen Decider. Dort war Meikle dann bei eigenem Anwurf in 11 Darts deutlich zu stark. Für Schindler ist der PDPA-Qualifier am 30. November die letzte Chance, es zur WM zu schaffen und die Tourcard für 2021 zu verteidigen.

Rodriguez unterliegt in Runde 1 gegen direkten Konkurrent

Das direkte Duell zwischen Rowby-John Rodriguez und Wayne Jones hatte eine hohe Brisanz für die WM-Qualifikation. Jones startete in der siebenten Runde zum Hold, Rodriguez machte es in 17 Darts etwas besser, verpasste dann aber seine Chancen zum Break. Beide Spieler brachten ihren Aufschlag zum 2:2 durch, danach spielte Jones einen 18-Darter. Mit einem 82er-2-Dart-Finish und einem darauf folgenden 15-Darter stellte Rodriguez auf 4:3, es war seine erstmalige Führung. Dann verpasste er drei Darts auf 40 Rest, Jones nutzte das zum Rebreak aus und spielte dann nervenstark 14 und 10 Darts zum Sieg. Für Rodriguez ist die Situation die gleiche wie für Schindler. Ohne eine WM-Qualifikation über den PDPA-Qualifier verliert der Österreicher seine Tourcard.

Bunse nach Sieg im Decider chancenlos

Christian Bunse konnte zwar zu Beginn gegen Martin Atkins im Entscheidungsleg gewinnen, doch das reichte nicht aus, um sich für eines der offenen Major-Turniere zu qualifizieren. Auch für ihn ist der PDPA-Qualifier der letzte Ausweg, sonst muss er die Tourcard ebenfalls abgeben. Ein zerfahrenes Leg gewann Bunse zunächst gegen Atkins in 27 Darts zum Break, weiter ging es in der sechsten Runde. Beide verteidigten jetzt ihren Anwurf, sodass der Korbacher mit 3:1 führte, nun gingen aber drei Durchgänge in Serie an Atkins. Atkins checkte dafür unter anderem 100 und ging mit 4:3 voraus. Gerade so verteidigte Bunse seinen Anwurf zum Ausgleich, Atkins traf die Doppel 4 zur Führung. Zwei starke Legs gab es jetzt für Bunse, denn in 13 und 15 Darts entschied er sein Erstrundenduell für sich. Dabei checkte er 108 zum Match, Atkins stellte sich zuvor auf 49 Rest.

Gegen Ron Meulenkamp war dann für den Niedersachsen aber nichts zu holen, zwei Legs gab es, aber sein Gegner war eine Klasse besser. Die ersten vier Durchgänge gingen allesamt an den Niederländer, nur im ersten Leg hatte Bunse die Chance auf 60 Rest. Der Rest ging unangetastet an "The Bomb", Bunse fand auch danach nicht wirklich ins Spiel, konnte aber 18 und 19 Darts zum 2:4 liefern. Meulenkamp checkte 81 zum 12-Dart-Break und zog mit einem 17-Darter ins Boardfinale ein.

Leitinger scheitert zu Beginn an Krcmar

Für Harald Leitinger endete die erste Saison auf der Pro Tour mit einer 3:6 Niederlage gegen Boris Krcmar. Ein 116er-Finish packte Krcmar gleich zu Beginn aus, Leitinger setzte mit dem 158er-Checkout noch einen drauf. Nun ging das Spiel komplett in Richtung des Kroaten, der sich in 18, 13, 18 und 20 Darts die nächsten Durchgänge sicherte. In drei dieser Legs hatte "Harry" Chancen aufs Doppel. Zwei knappe Leggewinne gab es für den Mann aus Bad Hall noch, dann aber machte Krcmar das Spiel in der fünften Runde zu.

Mit dem Abschluss der PDC Winter Series ist die Pro Tour in diesem Jahr beendet. Nach nur einem Tag Pause geht es Montag bereits mit dem Grand Slam of Darts weiter. Sport1, DAZN und PDC.TV HD. übertragen das Turnier jeweils live.

 

Players Championship 2020 Nr. 23:

Samstag, 14. November, Ricoh Arena - Coventry

1. Runde:

Board 1
Michael van Gerwen (1) - Freilos
Callan Rydz 6-3 John Michael
Ricky Evans (32) 6-1 Simon Stevenson
Toni Alcinas 6-3 Luke Humphries

Board 2
Adrian Lewis 6-5 Ryan Searle (16)
Conan Whitehead 6-2 Scott Taylor
Gabriel Clemens (17) 6-3 Ted Evetts (91,1 - 99,2)
Peter Jacques 6-4 Kai Fan Leung

Board 3
Krzysztof Ratajski (8) 6-2 Michael Barnard
Keegan Brown 6-1 Krzysztof Kciuk
Ron Meulenkamp 6-5 Ross Smith (25)
Christian Bunse 6-5 Martin Atkins (Wigan) (83,7 - 83,3)

Board 4
Devon Petersen (9) 6-4 Matt Clark
Jan Dekker 6-5 Darren Penhall
Vincent van der Voort (24) 6-3 Jeffrey de Zwaan
Ritchie Edhouse 6-5 David Pallett

Board 5
Nathan Aspinall (5) 6-3 Jim Williams
Derk Telnekes 6-2 Maikel Verberk
Luke Woodhouse 6-2 Jeff Smith (28)
Mickey Mansell 6-4 Aaron Beeney

Board 6
Nick Kenny 6-5 Damon Heta (12)
Ryan Meikle 6-5 Martin Schindler (102,2 - 96,1)
Stephen Bunting (21) 6-3 William Borland
Kim Huybrechts 6-2 Robert Thornton

Board 7
Michael Smith (4) 6-3 Steve Beaton
Keane Barry 6-5 Matthew Dennant
Ryan Joyce (29) 6-1 Gavin Carlin
Ryan Murray 6-0 Adrian Gray

Board 8
Daniel Larsson 6-5 Glen Durrant (13)
Darius Labanauskas 6-2 Carl Wilkinson
Dimitri van den Bergh 6-5 Jamie Hughes (20)
Adam Hunt 6-0 Barrie Bates

Board 9
Peter Wright (2) - Freilos 
Steve Brown 6-5 Max Hopp (86,6 - 90,9)
William O'Connor (31) 6-3 Benito van de Pas
Bradley Brooks 6-2 Richard North

Board 10
Dave Chisnall (15) 6-0 Marko Kantele
Steve Lennon 6-3 Mike de Decker
Jonny Clayton (18) 6-1 Ciaran Teehan
David Evans 6-2 Richie Burnett

Board 11
James Wade (7) 6-4 Andy Hamilton
Andy Boulton 6-1 Alan Tabern
Jason Lowe 6-4 Madars Razma (26)
Wayne Jones 6-4 Rowby-John Rodriguez (89,4 - 81,0)

Board 12

Ian White (10) 6-5 Gary Blades
Lisa Ashton 6-3 John Henderson
Dirk van Duijvenbode (23) 6-3 Scott Mitchell
Jelle Klaasen 6-4 Mark McGeeney

Board 13
José de Sousa (3) - Freilos
Karel Sedlacek 6-2 Scott Baker
Jesús Noguera 6-2 Maik Kuivenhoven (30)
Josh Payne 6-5 Steve West

Board 14
Brendan Dolan (14) 6-2 Jitse van der Wal
Kirk Shepherd 6-3 Kevin Doets
Daryl Gurney (19) - Freilos (Jonathan Worsley wurde vor dem Spiel disqualifiziert)
Joe Murnan 6-5 Robert Collins

Board 15
Joe Cullen (6) 6-5 Justin Pipe
Chris Dobey 6-2 Reece Robinson
James Wilson 6-3 Martijn Kleermaker (27)
Niels Zonneveld 6-4 Matthew Edgar

Board 16
Danny Noppert (11) 6-0 Yordi Meeuwisse
Boris Krcmar 6-3 Harald Leitinger (93,7 - 87,9)
Jermaine Wattimena (22) 6-2 Darren Webster
Scott Waites 6-2 Simon Whitlock

2. Runde:

Callan Rydz 6-4 Michael van Gerwen
Toni Alcinas 6-1 Ricky Evans
Adrian Lewis 6-2 Conan Whitehead
Peter Jacques 6-3 Gabriel Clemens (91,9 - 82,1)
Krzysztof Ratajski 6-3 Keegan Brown
Ron Meulenkamp 6-2 Christian Bunse (92,7 - 82,5)
Devon Petersen 6-4 Jan Dekker
Ritchie Edhouse 6-5 Vincent van der Voort
Nathan Aspinall 6-2 Derk Telnekes
Luke Woodhouse 6-3 Mickey Mansell
Ryan Meikle 6-3 Nick Kenny
Kim Huybrechts 6-4 Stephen Bunting
Michael Smith 6-4 Keane Barry
Ryan Joyce 6-3 Ryan Murray
Darius Labanauskas 6-5 Daniel Larsson
Adam Hunt 6-0 Dimitri van den Bergh
Peter Wright 6-1 Steve Brown
William O'Connor 6-4 Bradley Brooks
Dave Chisnall 6-3 Steve Lennon
David Evans 6-5 Jonny Clayton
Andy Boulton 6-5 James Wade
Jason Lowe 6-4 Wayne Jones
Ian White 6-5 Lisa Ashton
Dirk van Duijvenbode 6-5 Jelle Klaasen
Karel Sedlacek 6-5 José de Sousa
Jesús Noguera 6-1 Josh Payne
Brendan Dolan 6-1 Kirk Shepherd
Daryl Gurney 6-5 Joe Murnan
Joe Cullen 6-3 Chris Dobey
Niels Zonneveld 6-2 James Wilson
Boris Krcmar 6-5 Danny Noppert
Jermaine Wattimena 6-1 Scott Waites
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Callan Rydz 6-3 Toni Alcinas
Adrian Lewis 6-2 Peter Jacques
Krzysztof Ratajski 6-5 Ron Meulenkamp
Ritchie Edhouse 6-4 Devon Petersen
Nathan Aspinall 6-5 Luke Woodhouse
Kim Huybrechts 6-5 Ryan Meikle
Ryan Joyce 6-3 Michael Smith
Adam Hunt 6-4 Darius Labanauskas
Peter Wright 6-1 William O'Connor
Dave Chisnall 6-2 David Evans
Andy Boulton 6-5 Jason Lowe
Dirk van Duijvenbode 6-3 Ian White
Karel Sedlacek 6-4 Jesús Noguera
Daryl Gurney 6-4 Brendan Dolan
Joe Cullen 6-4 Niels Zonneveld
Boris Krcmar 6-3 Jermaine Wattimena
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Adrian Lewis 6-3 Callan Rydz (99,6 - 100,1)
Krzysztof Ratajski 6-2 Ritchie Edhouse (95,4 - 88,6)
Kim Huybrechts 6-4 Nathan Aspinall (91,4 - 90,3)
Ryan Joyce 6-2 Adam Hunt (97,7 - 86,3)
Peter Wright 6-4 Dave Chisnall (105,5 - 99,2)
Andy Boulton 6-5 Dirk van Duijvenbode (99,5 - 100,6)
Daryl Gurney 6-1 Karel Sedlacek (95,9 - 90,3)
Joe Cullen 6-0 Boris Krcmar (94,9 - 86,0)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Krzysztof Ratajski 6-2 Adrian Lewis (112,5 - 105,2)
Kim Huybrechts 6-4 Ryan Joyce (102,8 - 95,5)
Andy Boulton 6-5 Peter Wright (97,0 - 99,7)
Joe Cullen 6-5 Daryl Gurney (98,0 - 96,3)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Krzysztof Ratajski 7-2 Kim Huybrechts (101,6 - 90,8)
Joe Cullen 7-3 Andy Boulton (91,6 - 91,2)
Verlierer: £3.000

Finale:

Joe Cullen 8-4 Krzysztof Ratajski (105,1 - 94,3)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

 

PDC-WM Race:

Die PDC Winter Series ist eine der letzten Möglichkeiten, sich für die PDC-WM zu qualifizieren. Dort sind die besten 32 Spieler der PDC Order of Merit sowie die 32 besten noch nicht qualifizierten Spieler über die Pro Tour Order of Merit mit dabei.

PDC Order of Merit

Platz Name Land Preisgeld in £
1 Michael van Gerwen Niederlande 1.377.750
2 Peter Wright Schottland 985.000
3 Gerwyn Price Wales 800.500
4 Michael Smith England 569.750
5 Rob Cross England 521.500
6 Nathan Aspinall England 510.750
7 Dave Chisnall England 381.250
8 James Wade England 378.000
9 Ian White England 345.000
10 Dimitri van den Bergh Belgien 338.250
11 Daryl Gurney Nordirland 333.500
12 Glen Durrant England 322.750
13 Gary Anderson Schottland 312.750
14 Krzysztof Ratajski Polen 278.500
15 Joe Cullen England 259.000
16 Mensur Suljovic Österreich 249.750
17 Jonny Clayton Wales 244.500
18 Adrian Lewis England 228.750
19 Chris Dobey England 219.000
20 Simon Whitlock Australien 210.000
21 Jeffrey de Zwaan Niederlande 203.500
22 Mervyn King England 200.750
23 Jermaine Wattimena Niederlande 199.000
24 Danny Noppert Niederlande 194.750
25 Stephen Bunting England 192.500
26 Vincent van der Voort Niederlande 175.500
27 Jamie Hughes England 171.250
28 Brendan Dolan Nordirland 168.250
29 Devon Petersen Südafrika 161.250
30 José de Sousa Portugal 160.750
31 Steve Beaton England 160.750
32 Ricky Evans England 160.000
       
33 Gabriel Clemens Deutschland 159.000
34 Keegan Brown England 152.250
35 Luke Humphries England 149.000
35 William O'Connor Irland 149.000
37 Ryan Joyce England 135.250
38 Max Hopp Deutschland 133.750
38 Kim Huybrechts Belgien 133.750
40 John Henderson Schottland 133.500
41 Ryan Searle England 128.000
42 Ross Smith England 113.500
43 Steve West England 109.250
44 Darren Webster England 108.500
45 Dirk van Duijvenbode Niederlande 105.500
46 Darius Labanauskas Litauen 101.250
47 Steve Lennon Irland 85.000
48 Justin Pipe England 80.250
49 Ron Meulenkamp Niederlande 79.000
50 Josh Payne England 78.000
... ... ... ...
64 Martin Schindler Deutschland 48.000
72 Rowby-John Rodriguez Österreich 35.000
85 Christian Bunse Deutschland 18.500
128 Steffen Siepmann Deutschland 4.000
128 Nico Kurz Deutschland 4.000
128 Franz Rötzsch Deutschland 4.000
137 Harald Leitinger Österreich 3.500
139 Robert Marijanovic Deutschland 3.000
146 Lukas Wenig Deutschland 2.000
146 Dragutin Horvat Deutschland 2.000
146 Ricardo Pietreczko Deutschland 2.000
146 Michael Unterbuchner Deutschland 2.000
158 Kai Gotthardt Deutschland 1.000
158 Stefan Bellmont Schweiz 1.000
158 Markus Buffler Deutschland 1.000
158 Simeon Heinz Deutschland 1.000
158 Michael Rosenauer Deutschland 1.000
158 Sebastian Pohl Deutschland 1.000
158 Arsen Ballaj Deutschland 1.000
158 Philipp Hagemann Deutschland 1.000


Pro Tour Order of Merit

Platz Name Land Preisgeld in £
1 Damon Heta Australien 29.750
2 Ryan Searle England 26.750
2 Gabriel Clemens Deutschland 26.750
4 Dirk van Duijvenbode Niederlande 25.000
5 Ross Smith England 22.250
6 Madars Razma Lettland 21.000
7 Martijn Kleermaker Niederlande 20.750
7 Ryan Joyce England 20.750
9 Jeff Smith Kanada 17.500
9 Kim Huybrechts Belgien 17.500
11 William O'Connor Irland 17.250
12 Maik Kuivenhoven Niederlande 16.500
12 Steve Lennon Irland 16.500
12 Jason Lowe England 16.500
15 Derk Telnekes Niederlande 15.500
16 Michael Mansell Nordirland 14.250
16 Darius Labanauskas Litauen 14.250
18 Adam Hunt England  14.000
19 Max Hopp Deutschland 13.500
19 Scott Waites England 13.500
21 Andy Boulton England 13.000
22 Keegan Brown England 12.750
22 Ryan Murray Schottland 12.750
24 Luke Humphries England 12.250
24 Luke Woodhouse England 12.250
26 Mike De Decker Belgien 12.000
26 Callan Rydz England 12.000
28 Steve West England 11.500
28 Ron Meulenkamp Niederlande 11.500
30 Andy Hamilton England 10.500
31 Wayne Jones England 10.500
32 John Henderson * Schottland 10.250
       
32 Scott Baker * England 10.250
34 William Borland Schottland 10.000
34 Kai Fan Leung Hongkong 10.000
34 Boris Krcmar Kroatien 10.000
37 Jesús Noguera Spanien 9.750
38 Benito van de Pas Niederlande 9.500
38 Niels Zonneveld Niederlande 9.500
38 Karel Sedlacek Tschechien 9.500
41 Rowby-John Rodriguez Österreich 9.000
41 Darren Webster England 9.000
41 Josh Payne England 9.000
41 Ryan Meikle England 9.000
45 Martin Schindler Deutschland 8.750
45 Conan Whitehead England 8.750
45 Jelle Klaasen Niederlande 8.750
48 Scott Mitchell England 8.500
48 Gavin Carlin Nordirland 8.500
48 Justin Pipe England 8.500
48 Christian Bunse Deutschland 8.500
... ... ... ...
80 Nico Kurz Deutschland 4.000
80 Franz Rötzsch Deutschland 4.000
87 Harald Leitinger Österreich 3.500
92 Steffen Siepmann Deutschland 3.000
92 Robert Marijanovic Deutschland 3.000
104 Lukas Wenig Deutschland 2.000
104 Dragutin Horvat Deutschland 2.000
104 Ricardo Pietreczko Deutschland 2.000
104 Michael Unterbuchner Deutschland 2.000
117 Kai Gotthardt Deutschland 1.000
117 Stefan Bellmont Schweiz 1.000
117 Markus Buffler Deutschland 1.000
117 Simeon Heinz Deutschland 1.000
117 Michael Rosenauer Deutschland 1.000
117 Sebastian Pohl Deutschland 1.000
117 Arsen Ballaj Deutschland 1.000
117 Philipp Hagemann Deutschland 1.000

 Nach Players Championship Nr. 23 (14.11.2020)


Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Winter Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)

[ks]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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