Super Series: Van Barneveld mit Traum-Comeback

Samstag, 27. Februar 2021 21:10 - Dart News von dartn.de

Raymond van Barneveld
Bereits bei seinem dritten Turnier nach dem Zurückholen seiner Tourkarte war es soweit: Raymond van Barneveld sicherte sich einen Titel, seinen ersten auf der Pro Tour seit 2013. In einem engen Endspiel bezwang der fünfmalige Weltmeister Joe Cullen mit 8:6. Gabriel Clemens, Max Hopp sowie Mensur Suljovic, der im Entscheidungsleg der ersten Runde einen 9-Darter spielte, schafften es als beste unter den Deutschsprachigen immerhin noch in ihr jeweiliges Boardfinale.

Van Barneveld beendet Durststrecke - nach einjähriger Abstinenz

Schon im dritten Turnier seit der Rückeroberung der Tourcard spielte sich Raymond van Barneveld also in das Endspiel. Auf dem Weg dorthin nahm der fünfmalige Weltmeister seine Auftakthürde in Krzysztof Kciuk (6:3) ohne größere Probleme. Gegen Rob Cross sowie Mervyn King setzte sich "Barney" jeweils im Entscheidungsleg durch. Mit einem Average von knapp 106 Punkten ließ er daraufhin Darius Labanauskas mit 6:1 keine Chance. Auch Alan Soutar (6:2) und Ian White (7:3) konnten dem Niederländer nicht wirklich gefährlich werden. Aus der oberen Hälfte spielte sich der Topgesetzte Joe Cullen in sein zweites Finale innerhalb dreier Tage. Der Mann aus Bradford stieg aufgrund eines Freiloses in Runde 1 erst zur zweiten Runde ein. Dort bezwang er Rowby-John Rodriguez mit 6:4. Das gleiche Ergebnis fuhr er gegen Ricky Evans ein, ehe er Daryl Gurney einen Whitewash verpasste. Krzysztof Ratajski ließ er beim 6:2 mit dem dritten 100er Average in Folge ebenfalls keine Chance. Relativ deutlich zog er schließlich gegen Danny Noppert (7:3) ins Finale ein.

Im Endspiel jagte also Cullen seinen zweiten Titel innerhalb kürzester Zeit, während van Barneveld seinen ersten Pro Tour Titel seit 2013 einfahren wollte. Mit einem 13-Darter gegen die Darts zu Beginn unterstrich Cullen seine Titelambitionen. Mit ebenso vielen Darts bestätigte der 31-Jährige dieses frühe Break. Van Barneveld meldete schließlich mit einem 14-Darter in der Partie an. Ein weiterer 13-Darter stellte den Abstand von zwei Legs wieder her. Auf D8 verkürzte wiederum der Mann aus Den Haag. Hierauf verpasste Cullen ein 170er Finish, schnappte sich das Leg aber mit der Folgeaufnahme zum 4:2. Eine mögliche Vorentscheidung verpasste "The Rockstar" dreimal auf D16, so verteidigte van Barneveld erneut seinen Anwurf. Nach einem nicht vollendeten 160er Finish seines Kontrahenten gelang dem Comebacker der Ausgleich in 14 Darts. Besser machte es Cullen mit einem 119er Finish auf Bull mit van Barneveld bei 24 Rest stehend. Dem folgte ein 144er Finish als Konter zum 5:5. Auf der D1 ging schließlich der Ungesetzte erstmals in Führung. Nach Doppelschwächen hatte Cullen im zwöflten Leg erneut das bessere Ende aus seiner Seite, doch der Engländer verpasste auch in der Folge Doppel um Doppel, so setzte van Barneveld am Ende einen seiner zahlreichen Matchdarts in die D3 zum 8:6.

Ian White und Danny Noppert unterstrichen mit dem Erreichen des Semifinals einmal mehr, dass mit ihnen auf dem Floor jederzeit zu rechnen ist. Alan Soutar glänzte mit dem Erreichen des Viertelfinals erneut, auch Glen Durrant spielte sich mit dem Einzug in die Runde der Letzten 8 etwas aus der Krise. Keane Barry (4:6 gegen Soutar) sowie Eddie Lovely (0:6 gegen Noppert) wussten als Neu-Tourkartenbesitzer mit ihrer Achtelfinalteilnahme ebenfalls zu überzeugen. In der gleichen Runde scheiterten auch Peter Wright (4:6 gegen Durrant) sowie James Wade (3:6 gegen White), während Gary Anderson (4:6 gegen Dirk van Duijvenbode) nicht über die zweite Runde hinauskam. Für Michael van Gerwen war der Tag nach einer Erstrundenniederlage gegen Darius Labanauskas sogar noch früher beendet. Weltmeister Gerwyn Price musste krankheitsbedingt absagen.

Clemens scheitert im Boardfinale an Petersen

Am dritten Tag stieß Gabriel Clemens mit konstant guten Leistungen wieder bis ins Boardfinale vor, wo er allerdings klar mit 2:6 Petersen unterlag. Mit einem 6:5 gegen Andrew Gilding startete die deutsche Nummer 1 in den Tag. Dabei sicherte er sich die ersten beiden Legs, verpasste im Anschluss eine frühe Vorentscheidung. So kam Gilding in zwei 17-Dartern zum Ausgleich. Ein 15-Darter brachte Clemens wieder in Führung, doch "Goldfinger" drehte die Parte zunächst in nur 25 Darts zu seinem Gunsten. Clemens konterte mit einem 15-Darter sowie einem auf D12 verpassten 9-Darter, der schlussendlich zum 10-Darter wurde. In 18 Darts forcierte Gilding den Decider, in welchem dem Saarwellinger ein 17-Darter zum Sieg reichte.

Wesentlich entspannter lief die Zweitrundenpartie gegen Derk Telnekes, der die 80er Marke beim Average nicht knacken konnte. Im ersten Leg bestrafte Clemens gleich die ersten verpassten Doppelfelder seines Gegners und zog früh in 14, 16 sowie nochmals 14 weiteren Darts auf 4:0 davon. Telnekes schnappte sich in 17 Darts sein erstes Leg, doch "The German Giant" stellte in 12 Darts den alten Vorsprung wieder her. Ein schwächeres Leg ging in 20 Darts erneut an Telnekes. Aber der nächste 12-Darter auf seiten Clemens' brachte den Deutschen in das Boardfinale.

Dort wartete die afrikanische Nummer 1, Devon Petersen, auf ihn. "The African Warrior" überzeugte jedoch mehr und machte mit einem 6:2 einen Strich durch die Rechnung des Deutschen. Clemens brachte das erste Leg in 17 Darts noch auf seine Seite, er fand im Anschluss jedoch seine Scoring-Power nicht. Das ermöglichte Petersen in 17, 16, 14 und 14 Darts einen uneinholbaren Vorsprung herauszuspielen. Ein 13-Darter unterbrach den Lauf, doch in 11 und 16 Darts entschied Petersen dieses Aufeinandertreffen für sich.

De Sousa zu stark für Hopp in Runde 3

Mit dem Erreichen der dritten Runde gelang Max Hopp das bisher beste Ergebnis der bisherigen Super Series. Gegen David Evans fand sich Hopp in der ersten Runde zunächst mit 0:2 im Hintertreffen. Dabei spielte Evans einen 15- sowie 20-Darter und nutzte im zweiten Leg Hopps Doppelschwäche. Der Maximiser glänze hierauf mit einem 12-Darter, für sein zweites Leg benötigte er die doppelte Anzahl von Darts, ehe er mit einem weiteren 12-Darter zum ersten Mal in Front ging. In 17 und 15 Darts spielte sich die deutsche Nummer 2 Richtung Erstrundensieg, den er schließlich nach weiteren Doppelproblemen auf beiden Seiten in 22 Darts eintütete.

Mit einem 6:4 gegen Ross Smith erreichte der gebürtige Idsteiner schließlich sein erstes Boardfinale des Jahres. Wie in der ersten Runde stand er nach einem 20-Darter sowie einem 14-Darter seines Gegners bei einem 0:2-Rückstand. Diesen konnte er in 14 und nach massig verpassten Doppeln in 25 Darts egalisieren. Nach zwei Holds machte Hopp in 14 Darts den entscheidenden Schritt Richtung Sieg. Dieses Break veredelte er in 15 Darts und machte am Ende den Sieg mit einem starken 12-Darter klar. Smith konnte zwischendurch nur noch mit einem 13-Darter dagegen halten.

Für José de Sousa reichte diese Art von Auftritt jedoch nicht mehr. Nach dem nächsten 0:2-Rückstand in 17 und 15 Darts checkte Hopp 116 Rest zum 15-Darter. Hierauf fand de Sousa mit einem 12-Darter inklusive 121er Finish die perfekte Antwort. "The Special One" zog in 16 und 12 Darts weiter davon. Für den Jugendweltmeister von 2015 reichte es noch für ein zweites Leg in 13 Darts, doch konnte im Leg darauf 64 nicht en. Im Gegenzug kassierte Hopp ein 123er Finish zur 2:6-Niederlage.

Schindler kann nicht an gestrige Vorstellung anknüpfen

Nach seinem Vorstoß ins Achtelfinale scheiterte Martin Schindler dieses Mal wieder an der ersten Hürde. Beim 4:6 gegen Ricky Evans stellte sich der Engländer als zu stark heraus. Die ersten sechs Legs wurden allesamt gerecht aufgeteilt, dabei profitierten aber auch beide Spieler von ausgelassenen Breakmöglichkeiten gegen sich. "The Wall" gelang mit einem 12-Darter das Highlight in dieser Abfolge. Danach fehlte dem Deutschen die Scoring-Power, sodass sich Evans in 15 und 16 Darts auf 5:3 absetzen konnte. Schindler verringerte in 16 Darts nochmals, doch nach einem starken 12-Darter von "Rapid" war das Aus beschlossene Sache.

Suljovic verhindert frühe Niederlage mit 9-Darter

Zwei überzeugende Auftritte von Mensur Suljovic brachten ihn zwar in die dritte Runde, wo er dann aber eine deutliche Niederlage kassierte. In Runde 1 bekam es "The Gentle" mit Peter Hudson zu tun. Das Duell nahm nach zwei Breaks schnell Fahrt auf. Suljovic gelang der erste Hold in 15 Darts, ehe Hudson mit einer starken Sequenz von einem 12-, einem 13- sowie zwei 14-Dartern antwortete. Doch Österreichs Nummer 1 gab sich nicht geschlagen und verkürzte mit zwei 15-Dartern auf 4:5. In 18 Darts konnte er das Entscheidungsleg forcieren, wo ihm schließlich das perfekte Leg gelang.

Deutlich entspannter verlief die Zweitrundenpartie für Suljovic. James Wilson ließ er beim 6:2 keine Chance. Mit einem 11-Darter eröffnete der Wiener die Auseinandersetzung, woraufh Wilson mit einem 14-Darter antwortete. Je ein weiterer 14-Darter auf beiden Seiten ließ die Partie ausgeglichen. 19 Darts reichten im Anschluss Suljovic für die erneute Führung. In 12 und 13 sprintete der Champions League of Darts Sieger Richtung Ziellinie, welche er in 18 Darts am Ende auch schnell erreichte.

Im Boardfinale musste Suljovic dann gegen Keane Barry ran. Dieses Kräftemessen ging mit 6:1 jedoch klar an den Youngster. Mehrere neben die Doppel geworfene Pfeile von Suljovic stellten die Weichen für Barry. Dieser überzeugte in 13, 16, 13 sowie 17 Darts, ehe er in 14 Darts auf 5:0 stellte. Matchdarts zum Whitewash verpasste "Dynamite" noch, doch mit einem 15-Darter entschied der Ire erneut ein Board für sich.

Erstes Erfolgserlebnis in 2021 für Leitinger

Am dritten Tag der ProTour Saison gelang schließlich auch Harald Leitinger erstmals der Sprung in die Preisränge in diesem Jahr. Dabei schaltete er in der ersten Runde Chris Dobey mit 6:4 aus. In 17 und 18 Darts drehte der Österreicher einen frühen 0:1-Rückstand zu seinem Gunsten und behielt nach je einem Break auf beiden Seiten mit 3:2 die Nase weiter vorne. Mit einem 14-Darter wurde  der Abstand sogar noch größer, doch Dobey konterte in 13 und 15 Darts. "Hollywood" brachte dann aber 81 Rest in drei Aufnahmen nicht auf Null und im Gegenzug war Leitinger mit dem entscheidenden Break in 17 Darts zur Stelle. Mit einem 16-Darter ließ er sich das erste Preisgeld des Jahres nicht mehr nehmen.

Gegen Danny Noppert war "Harri" mit einem 72er Average weit weg von seiner Form der vorausgegangene Runde und kassierte folgerichtig einen Whitewash. Noppert spielte zwei 14-Darter gefolgt von einem 16- sowie 20-Darter. Im fünften Leg hatte Leitinger potenziell seinen einzigen Dart auf Doppel, "Noppie" beendete die Partie ohne große Gegenwehr in 15 und 17 Darts.

Unterbuchner scheitert in Runde 1 klar an van Peer

Verpasste Doppel wurden Michael Unterbuchner zum Verhängnis. Gegen Berry van Peer setzte es deswegen eine deutliche 1:6-Klatsche. Dem Niederländer reichten 17 und 16 Darts für eine frühe 2:0-Führung, die er nach Unterbuchners verpasstem 164er Finish in 14 Darts weiter ausbauen konnte. In 20 und 17 Darts zog er gar auf 5:0 davon, ehe "T-Rex" in 14 Darts den Whitewash verhinderte. Doch weitere neben den Doppelring gesetzte Darts verhinderten einen Comeback-Versuch, "Bionic" packte hingegen ein 106er Finish zum klaren Erfolg aus.

Erneutes frühes Aus für Siepmann

Für Steffen Siepmann war der dritte Tag erneut schnell vorbei. In der ersten Runde traf er auf Devon Petersen, dem er mit 1:6 klar unterlag. Mit je einem Hold auf beiden Seiten ging es in die Partie, danach traf nur noch der Südafrikaner die Doppel. In Leg 4 und 5 ließ Siepmann kostbare Chancen auf dem äußeren Ring liegen und kassierte in 14, 18, 19, 15 und 18 Darts fünf Legs in Folge gegen sich und schied damit vor dem Preisgeld aus.

Lerchbacher mit nächstem Rückschlag

Auch Zoran Lerchbacher musste bereits in Runde 1 die Segel streichen. Gegen John Henderson verlor er vier Legs am Stück und unterlag dem Schotten schließlich mit 3:6. Nach jeweils zwei Holds auf beiden Seiten, darunter mit einem 14-Darter von Lerchbacher das bis dato beste Leg, breakte "The Hypercane" zwar in 18 Darts, konnte diesen Umschwung aber nicht aufrecht erhalten. "Hendo" gelang das sofortige Re-Break in 16 Darts und brachte seinen Sieg in 17, 15 und 17 Darts eiskalt unter Dach und Fach.

Rowby-John Rodriguez erreicht nochmal zweite Runde

Für Rowby-John Rodriguez gab es wie am ersten Tag immerhin einen Erfolg, ehe er dem heutigen Topgesetzten Cullen unterlag. Zunächst räumte er den gestrigen Gerwyn-Price-Schreck Aaron Beeney mit 6:3 aus dem Weg. Zwei Breaks in je 15 Darts folgte der erste Hold auf seiten Rodriguez' in 17 Darts. Mehrere Breakchancen konnte der älteste Rodriguez-Bruder im fünften Leg zunächst nicht nutzen, sodass nach zwei weiteren 15-Dartern 3:3 auf dem Scoreboard angezeigt wurde. Einem schmeichelhaften Hold in 19 Darts ließ der Österreicher einen 12-Darter inklusive 124er Finish folgen und brachte nach Double-Trouble auf beiden Seiten den Sieg in 22 Darts nach Hause.

In Runde 2 traf Rodriguez auf den Sieger von Donnerstag, Joe Cullen. Dabei brachte er "The Rockstar" zwar ins Schwitzen, verfehlte beim 4:6 aber die Überraschung. Mit einem 130er Checkout in der vierten Aufnahme sorgte "Little John" für ein frühes Highlight. Danach fehlten die hohen Scores, sodass Cullen die Partie in 20, 15 und 15 Darts zunächst zu seinem Gunsten biegen konnte. Mit einem 72er Finish stoppte Rodriguez den Lauf seines Gegners, der jedoch mit einem 132er Finish einen 4:2-Vorsprung herausspielte. Im siebten Leg ließ der 26-Jährige eine große Chance liegen, am Ende hatte Cullen in 24 Darts das glücklichere Ende auf seiner Seite. Der Wiener kämpfte sich zwar mit zwei 15-Dartern nochmals auf 4:5 heran, doch mit einem 14-Darter spielte Cullen seine Klasse zum Sieg aus.

Rusty-Jake Rodriguez unterliegt O'Connor trotz ordentlichem Auftritt

Der nächste couragierte Auftritt von Rusty-Jake Rodriguez brachte dem jungen Österreicher dieses Mal kein Preisgeld ein. Bereits in Runde 1 unterlag er William O'Connor knapp mit 4:6. Ohne Breakmöglichkeiten bis zum 2:2 glänzte Rodriguez bei eigenem Anwurf mit zwei 13-Dartern. Auch den dritten brachte er in 13 Darts souverän ins Ziel. Nach O'Connors erneutem Ausgleich war verpassten beide Kontrahenten in den folgenden beiden Legs mehrere Breakmöglichkeiten. Stattdessen setzte sich der Trend der verteidigten Anwürfe fort. Der "Dartterminator Junior" checkte dabei 123, O'Connor hatte mit einem 12-Darter die passende Antwort bereit. Schließlich bestrafte der Ire als erster den Gegenspieler, in 14-Darts stellte er auf 5:4 und machte in 16 Darts schlussendlich den Sack zu.

Rasztovits weiter ohne Erfolg

Für Michael Rasztovits, dem dritten österreichischem Nachrücker, geht das Warten auf seinen ersten Sieg weiter. Gegen Neu-Tourcardler Jake Jones reichte es nur für zwei Legs. Jones gelang in 16 Darts das frühestmögliche Break in 16 Darts, welches er in 21 Darts verteidigen konnte. "Rasto" kam in 17 Darts auf das Scoreboard, doch Jones zog in 18 und 15 Darts weiter davon. Rasztovits breakte seinen Kontrahenten nochmals in 15 Darts, konnte aber keine Trendwende vollziehen. Stattdessen sicherte sich Jones mit zwei weiteren 15-Dartern seinen ersten Gewinn auf der Pro Tour.


Morgen steht der vierte und letzte Tag der PDC Super Series 1 an. PDC.TV überträgt erneut live auf zwei Boards.

 

Players Championship 2021 Nr. 3:

Samstag, 27. Februar, Premier Suite Whites Hotel - Bolton

1. Runde:

Board 1
Joe Cullen (1) Bye
Rowby-John Rodriguez 6-3 Aaron Beeney (88,6 - 82,3)
Ricky Evans (32) 6-4 Martin Schindler (96,6 - 89,6)
Peter Jacques 6-5 Geert Nentjes

Board 2
Dave Chisnall (16) 6-5 Jesús Noguera
Gordon Mathers 6-5 Geert De Vos
Daryl Gurney (17) 6-0 Adam Gawlas
John Henderson 6-3 Zoran Lerchbacher (88,1 - 90,8)

Board 3
Devon Petersen (8) 6-1 Steffen Siepmann (90,7 - 88,2)
Jeff Smith 6-4 Jason Heaver
Gabriel Clemens (25) 6-5 Andrew Gilding (96,7 - 91,8)
Derk Telnekes 6-2 Simon Whitlock

Board 4
Krzysztof Ratajski (9) 6-3 Boris Koltsov
Jack Main 6-5 Martin Atkins (Wigan)
Dirk van Duijvenbode (24) 6-4 Brett Claydon
Gary Anderson 6-3 Ted Evetts

Board 5
José de Sousa (4) 6-4 William Borland
Kai Fan Leung 6-3 Lorenzo Pronk
Ross Smith (29) 6-1 Bradley Brooks
Max Hopp 6-2 David Evans (88,1 - 78,2)

Board 6
Jonny Clayton (13) 6-0 Lisa Ashton
Keegan Brown 6-2 Maik Kuivenhoven
Brendan Dolan (20) 6-3 Darren Webster
Luke Humphries 6-2 Lewis Williams

Board 7
Eddie Lovely 6-5 Michael Smith (5)
John Brown 6-2 Luc Peters
Ciaran Teehan 6-3 Martijn Kleermaker (28)
Josh Payne 6-3 Mark McGeeney

Board 8
Danny Noppert (12) 6-2 Steve Brown
Harald Leitinger 6-4 Chris Dobey (86,7 - 88,2)
Callan Rydz (21) 6-2 Martin Lukeman
Danny Baggish 6-3 Mickey Mansell

Board 9
Darius Labanauskas 6-3 Michael van Gerwen (2)
Steve Lennon 6-3 Jelle Klaasen
Joe Murnan 6-5 Kim Huybrechts (31)
Justin Pipe 6-5 Adam Hunt

Board 10
Rob Cross (15) 6-0 Steve West
Raymond van Barneveld 6-3 Krzysztof Kciuk
Mervyn King (18) 6-5 Niels Zonneveld
Adrian Lewis 6-4 Boris Krcmar

Board 11
Alan Soutar 6-2 Nathan Aspinall (7)
William O'Connor 6-4 Rusty-Jake Rodriguez (93,5 - 93,1)
Madars Razma (26) 6-1 Gary Blades
Scott Mitchell 6-5 Mike De Decker

Board 12
Mensur Suljovic (10) 6-5 Peter Hudson (97,2 - 97,4) - Mensur Suljovic mit einem 9-Darter
James Wilson 6-2 John Michael
Jermaine Wattimena (23) 6-2 Ryan Meikle
Keane Barry 6-0 Jeffrey De Zwaan

Board 13
Peter Wright (3) 6-1 Jason Lowe
Steve Beaton 6-5 Matthew Edgar
Ryan Joyce (30) 6-3 Nick Kenny
Berry van Peer 6-1 Michael Unterbuchner (88,9 - 88,1)

Board 14
Damon Heta (14) 6-4 Chas Barstow
Ron Meulenkamp 6-2 Andy Hamilton
Glen Durrant (19) 6-2 Jon Worsley
Jake Jones 6-2 Michael Rasztovits (89,0 - 86,6)

Board 15
James Wade (6) 6-0 Daniel Larsson
Luke Woodhouse 6-4 Andy Boulton
Stephen Bunting (27) 6-5 Ritchie Edhouse
Dimitri Van den Bergh 6-4 Ryan Murray

Board 16
Ian White (11) 6-3 Kirk Shepherd
Alan Tabern 6-3 Scott Waites
Martin Thomas 6-4 Vincent van der Voort (22)
Ryan Searle 6-2 Karel Sedlacek

2. Runde:

Joe Cullen 6-4 Rowby-John Rodriguez (94,0 - 90,2)
Ricky Evans 6-3 Peter Jacques
Gordon Mathers 6-4 Dave Chisnall
Daryl Gurney 6-3 John Henderson
Devon Petersen 6-1 Jeff Smith
Gabriel Clemens 6-2 Derk Telnekes (97,8 - 77,2)
Krzysztof Ratajski 6-1 Jack Main
Dirk van Duijvenbode 6-4 Gary Anderson
José de Sousa 6-0 Kai Fan Leung
Max Hopp 6-4 Ross Smith (91,1 - 87,7)
Jonny Clayton 6-2 Keegan Brown
Luke Humphries 6-2 Brendan Dolan
Eddie Lovely 6-5 John Brown
Ciaran Teehan 6-4 Josh Payne
Danny Noppert 6-0 Harald Leitinger (93,9 - 72,2)
Callan Rydz 6-5 Danny Baggish
Darius Labanauskas 6-3 Steve Lennon
Justin Pipe 6-5 Joe Murnan
Raymond van Barneveld 6-5 Rob Cross
Mervyn King 6-5 Adrian Lewis
Alan Soutar 6-5 William O'Connor
Madars Razma 6-3 Scott Mitchell
Mensur Suljovic 6-2 James Wilson (99,5 - 96,9)
Keane Barry 6-3 Jermaine Wattimena
Peter Wright 6-4 Steve Beaton
Berry van Peer 6-3 Ryan Joyce
Ron Meulenkamp 6-5 Damon Heta
Glen Durrant 6-2 Jake Jones
James Wade 6-0 Luke Woodhouse
Stephen Bunting 6-5 Dimitri Van den Bergh
Ian White 6-1 Alan Tabern
Ryan Searle 6-2 Martin Thomas
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Joe Cullen 6-4 Ricky Evans
Daryl Gurney 6-4 Gordon Mathers
Devon Petersen 6-2 Gabriel Clemens (98,8 - 90,2)
Krzysztof Ratajski 6-5 Dirk van Duijvenbode
José de Sousa 6-2 Max Hopp (100,0 - 93,0)
Jonny Clayton 6-5 Luke Humphries
Eddie Lovely 6-3 Ciaran Teehan
Danny Noppert 6-5 Callan Rydz
Darius Labanauskas 6-3 Justin Pipe
Raymond van Barneveld 6-5 Mervyn King
Alan Soutar 6-5 Madars Razma
Keane Barry 6-1 Mensur Suljovic (99,0 - 85,5)
Peter Wright 6-5 Berry van Peer
Glen Durrant 6-1 Ron Meulenkamp
James Wade 6-2 Stephen Bunting
Ian White 6-1 Ryan Searle
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Joe Cullen 6-0 Daryl Gurney (100,2 - 91,3)
Krzysztof Ratajski 6-4 Devon Petersen (98,7 - 96,3)
Jonny Clayton 6-3 José de Sousa (95,7 - 92,1)
Danny Noppert 6-0 Eddie Lovley (93,9 - 89,4)
Raymond van Barneveld 6-1 Darius Labanauskas (105,7 - 91,0)
Alan Soutar 6-4 Keane Barry (94,7 - 90,6)
Glen Durrant 6-4 Peter Wright (87,9 - 98,7)
Ian White 6-3 James Wade (103,7 - 98,9)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Joe Cullen 6-2 Krzysztof Ratajski (104,9 - 97,3)
Danny Noppert 6-4 Jonny Clayton (96,7 - 103,0)
Raymond van Barneveld 6-2 Alan Soutar (98,6 - 91,3)
Ian White 6-1 Glen Durrant (96,6 - 86,3)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Joe Cullen 7-3 Danny Noppert (95,7 - 94,2)
Raymond van Barneveld 7-3 Ian White (100,5 - 97,7)
Verlierer: £3.000

Finale:

Raymond van Barneveld 8-6 Joe Cullen (94,4 - 95,5)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

 

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2021:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Super Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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