Am letzten Tag der UK Q-School wurden in Milton Keynes noch elf Tourkarten vergeben. Der Tagessieg ging an Dom Taylor, er besiegte Joshua Richardson mit 6:1 im Endspiel. Auch für Richardson gibt es eine Karte. Mit Danny Lauby kommt ein weiterer Spieler aus den USA auf die Tour. Unter den Rückkehrern ist William Borland, der bei der WM 2022 einen 9-Darter geworfen hatte.
Monat: Januar 2024
Es war in vieler Hinsicht ein historischer letzter Tag bei der European Q-School in Kalkar. Auf den letzten Drücker sicherten sich gleich drei Deutsche die Tourcard für die kommenden zwei Jahre über die Rangliste! Neben Lukas Wenig werden damit auch Paul Krohne und Tim Wolters auf der Profi-Tour unterwegs sein. Somit sind neun Deutsche im Jahr 2024 auf der Tour. Mit Michele Turetta ist erstmals ein Italiener auf der Pro Tour vertreten. Insgesamt hat die Rangliste für viele internationale Tourcard-Gewinner gesorgt.
Bei der UK Q-School ging die dritte direkte Tourcard am Samstag an Leighton Bennett. „Boom Boom“ wurde lange als großes Talent gehandelt und hat nun durch den Finalsieg gegen Thomas Cromwell erstmals die Profi-Tour erreicht. An einem überraschenden Tag gingen viele bekannte Spieler zeitig raus, in der Rangliste stehen aktuell James Hurrell und William Borland an der Spitze. Fallon Sherrock benötigt am finalen Tag wohl einen Tagessieg, wenn es mit der Tourcard klappen soll.
Auch am Samstag wurde bei der Final-Stage der European Q-School in Kalkar wieder eine Tourcard verteilt. Den Turniersieg sicherte sich Andy Baetens im Decider gegen Radek Szaganski. Aus deutscher Sicht schafften es Paul Krohne und Dominik Grüllich an einem sonst eher ernüchternden Tag ins Viertelfinale. Vier Deutsche schafften es heute in die Punkte und somit kommt nun alles auf den Finaltag an. Derweil haben die ersten internationalen Spieler schon ihre Tourcard über die Rangliste sicher, so u.a. Jules van Dongen und Haupai Puha.
Auch in Milton Keynes wurde die zweite Tourkarte bei der UK Q-School verteilt. Robert Grundy wird in den kommenden zwei Jahren erstmals auf der PDC-Tour unterwegs sein. Im Finale behauptete sich der Engländer gegen Dom Taylor. Mit dem Halbfinale sammelten Danny Lauby und Matthew Dennant wichtige Ranglistenzähler. Auch Fallon Sherrock sicherte sich heute ihre ersten Siege.
Am zweiten Tag der Final-Stage in Kalkar hat ein bekannter Name zugeschlagen. Nach zwei Jahren Pause kehrt Jelle Klaasen durch den Tagessieg bei der Q-School gegen Benjamin Drue Reus auf die Profi-Tour zurück. Aber auch sein Finalgegner aus Dänemark hat über die Rangliste beste Chancen eine Tourcard zu erhalten. Bis ins Viertelfinale schafften es Tim Wolters und Patrick Tringler, einen weiteren wichtigen Punkt sammelte Lukas Wenig ein. Derweil blieben einige Favoriten ohne Punktgewinn und müssen am Wochenende liefern.
Tag 1 der Final Stage der UK Q-School 2024 in Milton Keynes ist beendet und am Ende sicherte sich Steve Lennon mit einem 6:4 Sieg über William Borland die erste von vier direkten Tourcards der Final Stage. Fallon Sherrock blieb wie einige andere große Namen am ersten Finaltag sieg- und damit punktlos.
Die erste Tourkarte bei der European Q-School in Kalkar geht an Martijn Dragt. Der Niederländer bezwang im Endspiel seinen Landsmann Chris Landman mit 6:5, holte dabei einen 2:5-Rückstand auf und hatte Matchdarts gegen sich. Bester Deutscher war Lukas Wenig im Viertelfinale, Max Hopp konnte keine Punkte holen.
Am letzten Tag der First Stage der Q-School 2024 konnten sich in der europäischen Variante mit Max Hopp, Franz Rötzsch und Kai Gotthardt nochmal drei weitere Deutsche den Tagessieg sichern. 28 Deutsche sowie jeweils drei Österreicher und Schweizer kämpfen nun in Kalkar um die Tourkarten, in Milton Keynes machten zwei englische Talente auf sich aufmerksam, währenddessen auch u.a. Legende John Part in die Final Stage einzog.
Heute wurde der zweite Spieltag der Q-Schools im niederrheinischen Kalkar sowie im englischen Milton Keynes absolviert. Deutschland hat mit Paul Krohne und Liam Maendl-Lawrance gleich zwei direkte Final Stage Qualifikanten mehr, der Östereicher Patrick Tringler und Jörg Mitterlehner qualifizierten sich bereits sicher über die Rangliste. In England schafften es unter anderem Fallon Sherrock und Andy Hamilton direkt in die Endrunde.