Bob Anderson konnte seine Siegesserie nicht fortsetzen, Taylor gewinnt gegen einen angeschlagenen Roland Scholten, und Dennis Priestley hat scheinbar seine alte Form wiedergefunden. Hier die Begegnungen des Viertelfinales in der Kurzzusammenfassung:
Peter Manley (ENG) 4-1 Andy Smith (ENG)
Peter Manley hat in diesem Spiel wieder einmal eindrucksvoll
bewiesen, daß er den Spitznamen „One Dart“ völlig zu recht trägt.
Er schaffte es lediglich in einem Leg nicht, in der ersten Aufnahme
ein Doppel zu treffen, und seine präzision am Ende der Legs war
ähnlich beeindruckend. Smith konnte nur einen Satz für sich
gewinnen, ansonsten war das Spiel eine klare Angelegenheit für
Manley.
Dennis Priestley (ENG) 4-2 James Wade (ENG)
Priestley scheint wieder auf dem besten Wege zu sein, seine alte
Form wiederzufinden, denn auch Wade konnte ihm nicht wirklich viel
entgegensetzen. Zwar gewann Wade den ersten Satz beeindruckend mit
3-1 mit 13,14 und 15 Dart Legs, jedoch dann schaltete Priestley
einen Gang höher und führte schnell mit 3-1. Wade gewann zwar noch
den 5 Satz, aber „The Manace“ war nicht mehr zu stoppen. Mit zwei
41’er Finish, welche zwei 14 Dart Legs beendeten, brach er den
Wiederstand von Wade, um anschließend im letzten Satz mit Doppel 16
zu checken. Auf Priestley wartet nun sein alter Rivale Phil Taylor,
wobei er sich schon auf ein spannendes Match freut.
Phil Taylor (ENG) 4-0 Roland Scholten (NED)
Das Match der beiden stand unter keinem guten Stern und wurde
seinem „Namen“ auch in keiner Weise gerecht, da Roland Scholten
bereits seit Tagen Probleme mit seinem Wurfarm hatte und mehrmals
den Chiropraktiker in Dublin aufsuchen musste. Taylor gewann ganz
klar und ohne Gegenwehr mit 4-0 Sätzen, in denen er lediglich 2
Legs abgeben musste (3-1,3-0,3-1,3-0).
Bob Anderson (ENG) 1-4 Terry Jenkins (ENG)
Die Wiedergeburt von Bob Anderson wurde nun von Terry Jenkins
beendet. Bisher konnte Jankins sich lediglich abseits der TV
Kameras einen Namen machen, aber nun steht er kurz vor dem Einzug
in die Holsten Premier League 2007. Die Sätze waren zwar recht
ausgeglichen, jedoch konnte Anderson in den entscheidenen Phasen
dem Druck von Jenkins nicht standhalten.
