Am Wochenende hat mit mehr als 4.000 Teilnehmern das größte Dart-Turnier der Welt stattgefunden. Im niederländischen Assen wurden die traditionsreichen Dutch Open ausgetragen und dabei räumten die Gastgeber auch ab. Jarno Bottenberg sicherte sich den Sieg bei den Herren gegen Wesley Plaisier im Finale, der Deutsche Sascha Stuhlemmer erreichte das Halbfinale. Derweil räumte Beau Greaves bei den Damen ab, ins Finale schaffte es Aileen de Graaf.
Monat: Februar 2024
Am Samstag wurde der fünfte Spieltag der DDV-Bundesliga ausgetragen und dabei gab es im Norden einen Wechsel an der Tabellenspitze. Das Dart Team Steinfurt 1 hat die Führung übernommen, außerdem holten die Lumberjacks Salzgitter vier Punkte. Im Süden hat der Karlsruher SC seine Siegesserie ausgebaut und die Dart-Fabrik Leipzig punktete gegen direkte Konkurrenten im Kampf um die Playoffs. Die Zweitligatabellen werden vom Dart Team Köln und vom DSV Finnigan’s Harp angeführt.
Wie in den Jahren zuvor brachte das Masters 2024 einen Major-Debütsieger hervor: In dieser Ausgabe belohnte sich dieses Mal Stephen Bunting dank zahlreicher starker Auftritte mit seinem ersten Major-Titel bei der PDC und bezwang hierfür Michael van Gerwen mit 11:7 im Finale. Das Endspiel blieb dabei das einzig halbwegs enge Spiel des Abends, in den Halbfinals zuvor konnte Dimitri Van den Bergh gegen van Gerwen nur zwei Legs für sich entscheiden, Nathan Aspinall war gegen Bunting gar nur eins vergönnt.
Am Sonntagabend wird beim Masters 2024 der erste Major-Titel der Saison ausgespielt. Zurück auf den Thron will Michael van Gerwen, der das Turnier zwischen 2015 und 2019 fünfmal in Serie gewann und nach einem 10:4 gegen Dave Chisnall nun auf Dimitri Van den Bergh trifft. Neben „MvG“ hat besonders Stephen Bunting überzeugt (10:2 vs Peter Wright). Der BDO-Weltmeister von 2014 hat vielleicht so große Chancen wie noch nie auf sein erstes Major-Finale bei der PDC und sieht sich Nathan Aspinall gegenüber, der Daryl Gurney niederrang.
Es war ein Achtelfinal-Abend der Gegensätze beim Masters in Milton Keynes. Während Michael van Gerwen leichtes Spiel mit Titelverteidiger Chris Dobey hatte, zog Luke Humphries in einem Spiel mit vielen High-Finishes gegen Stephen Bunting den Kürzeren. Michael Smith scheiterte an Dimitri van den Bergh und Nathan Aspinall ließ Dirk van Duijvenbode klar hinter sich.
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Masters: Wright rettet Vorsprung ins Ziel
Peter Wright musste im Achtelfinale des Masters in Milton Keynes trotz einer 6:0-Führung nochmals zittern, konnte sich am Ende aber knapp mit 10-8 durchsetzen. Damon Heta behielt in einem hochklassigen Match gegen Rob Cross die Oberhand und Dave Chisnall sowie Daryl Gurney sind ebenfalls eine Runde weiter.
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Masters: Schindler und Clemens scheiden aus
m Freitag ist das Masters mit den acht Erstrundenspielen in Milton Keynes gestartet. Mit Martin Schindler und Gabriel Clemens sind die beiden deutschen Starter bereits mit deutlichen Niederlagen ausgeschieden. Vor allem Schindler kann sich gegen einen entfesselten Dave Chisnall aber nur wenig vorwerfen lassen. James Wade unterlag mit einer schwachen Leistung gegen Dimitri van den Bergh. Der Titelverteidiger Chris Dobey kam hingegen genau wie Joe Cullen ins Achtelfinale.
Luke Humphries und Luke Littler heißen die beiden Abräumer bei den PDC Awards 2024. Nachdem Humphries seine drei Major-Titel in 2023 mit seinem ersten WM-Erfolg krönte, ging „Cool Hand Luke“ gleich in drei Kategorien als Sieger hervor. Littler, der die Weltmeisterschaft noch ohne Tourkarte sensationell bestritt, konnte zwei Kategorien für sich entscheiden.
Michael Smith holt sich durch einen Sieg gegen den Lokalmatadoren Gerwyn Price (6:2) an Abend 1 der Premier League 2024 in Cardiff den ersten Tagessieg. Auf dem Weg ins Finale schlägt der Engländer zudem jeweils Michael van Gerwen und Luke Littler im Decider. Gerwyn Price wiederum setzte sich gegen Nathan Aspinall und Rob Cross durch ehe er gegen Smith scheiterte. Peter Wright muss mit einer erneuten Performance unter 85 Punkten im Schnitt die nächste Niederlage einstecken.
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Masters 2024 – Vorschau
Zum mittlerweile 12. Mal startet am morgigen Freitag das nächste TV-Turnier. Beim Masters gehen die Top 24 der Welt an den Start. Das Gesamtpreisgeld von £275.000 zählt zwar nicht für die Rangliste, dennoch ist das Turnier eine Standortbestimmung nach der WM. Erstmals sind mit Gabriel Clemens und Martin Schindler gleich zwei Deutsche am Start. Kurzfristig hat hingegen Gerwyn Price auf seine Teilnahme verzichtet. Als Titelverteidiger geht Chris Dobey ins Rennen.