Der zweite Abend des World Matchplay brachte teils überraschend deutliche Resultate hervor. Am engsten ging es noch zwischen Michael van Gerwen und Adrian Lewis zu, hier setzte sich der Niederländer durch. Luke Humphries schied nach schwachem Start gegen Nathan Aspinall aus. Zum Auftakt in den Abend schlug Joe Cullen Damon Heta noch klar, auch James Wade machte es gegen den Debütanten Martin Lukeman relativ deutlich.
Kategorie: Major
In der einzigen Nachmittags-Session des World Matchplay 2022 bezwang Daryl Gurney einen schwächelnden Gary Anderson mit 10:7, Michael Smith musste gegen Andrew Gilding in die Verlängerung, setzte sich dort aber durch. Außerdem zogen mit Dirk van Duijvenbode und Danny Noppert nach Siegen über Ryan Searle und Brendan Dolan zwei Niederländer ins Achtelfinale ein.
In den Winter Gardens von Blackpool ist das World Matchplay in eine neue Ausgabe gestartet. In den vier Erstrundenbegegnungen des Samstags gab es direkt die erste Überraschung. Rowby-John Rodriguez setzte sich gegen den mehrfachen Major-Champion Jonny Clayton mit 10:7 durch. Die Vorjahres-Finalisten Peter Wright und Dimitri van den Bergh hatten hingegen überhaupt keine Probleme gegen Madars Razma und Callan Rydz. Auch der 10:6-Erfolg von Krzysztof Ratajski gegen Stephen Bunting war recht komfortabel.
Es ist das Sommerhighlight des PDC-Kalenders, das World Matchplay in den Winter Gardens von Blackpool. In der neuesten Ausgabe von Shortleg gibt es alle wichtigen Infos zum traditionsreichen Sommer-Event mit Interview-Gast Gabriel Clemens, einem der drei deutschsprachigen Starter. Außerdem erfolgt ein Rückblick auf die letzten Wochen mit European Tour, Pro Tour, World Series und World Senior Matchplay.
World Matchplay 2022 – Vorschau
Es ist das zweite große Ranglistenturnier nach der WM und das Highlight des Sommers: Die Rede ist vom World Matchplay. Die insgesamt 29. Ausgabe beginnt am Samstag traditionell im Winter Gardens von Blackpool. Mit Gabriel Clemens und Martin Schindler haben sich erstmals zwei deutsche Teilnehmer gleichzeitig qualifiziert. Hinzu kommt der Österreicher Rowby-John Rodriguez. Im Vorfeld den richtigen Turniersieger zu tippen, ist bei der aktuellen Ausgeglichenheit fast schon ein Glücksspiel…
Wenige Minuten nachdem das verlängerte Players Championship Wochenende zu Ende gegangen ist, wurde bereits die Auslosung für das diesjährige World Matchplay vorgenommen. Dabei bekommt es Gabriel Clemens wie bereits im vergangenen Jahr mit José de Sousa zu tun. Wesentlich schlimmer erwischte es die Debütanten Martin Schindler und Rowby-John Rodriguez, ihnen wurde das walisische Top-Duo Gerwyn Price respektive Jonny Clayton zugelost.
Die Final-Session beim World Cup of Darts 2022 wurde in der Eissporthalle von Frankfurt gespielt. Zum ersten Mal gewinnt Australien die Team-Weltmeisterschaft. Im Endspiel setzt sich Down Under mit Damon Heta und Simon Whitlock gegen Wales durch. Mit 3:1 in den Spielen wurde Topfavorit Wales bezwungen. Zuvor gewannen Gerwyn Price und Jonny Clayton klar gegen die Niederlande. Auch Australien musste gegen England nicht ins Doppel.
Im Viertelfinale des World Cup of Darts in Frankfurt musste sich das Team aus Deutschland gegen die starken Titelkandidaten aus Wales mit 0-2 geschlagen geben. Gerwyn Price spielte dabei in seinem Einzel einen Average von knapp 118 Punkten. Weiters warf England die Titelverteidiger aus Schottland raus, Australien bezwang Belgien im Entscheidungsdoppel und Niederlande setzte sich gegen Nordirland durch.
Am Samstag-Abend standen beim World Cup of Darts in Frankfurt vier weitere Achtelfinal-Partien an. England und Australien schleppten sich mit Mühe im Doppel in die nächste Runde. Ihre Gegner Lettland und Schweden gewannen recht unerwartet ein Einzel. Klarer war der 2-0 Sieg für Belgien gegen Polen. Zum Abschluss des Tages mussten auch die schottischen Titelverteidiger ins Team-Game, welches sie gegen Portugal für sich entschieden.
Mit der zweiten Runde beim PDC World Cup rückten wieder die Einzelduelle in den Fokus. Am heutigen Nachmittag hatten auch die Deutschen ihr Zweitrundenspiel, was Martin Schindler und Gabriel Clemens bereits in ihren Einzeln gegen Dänemark gewinnen konnten. Zum einzigen Doppel in dieser Session kam es in der Begegnung zwischen Wales und Österreich, wobei hier die favorisierten Waliser knapp die Oberhand behielten. In formidabler Verfassung zeigten sich die beiden Niederländer bei ihrem glatten Erfolg über Irland und auch die Nordiren stellten sich als zu stark für Neuseeland heraus.










