Aus deutscher Sicht war es ein erfolgreicher zweiter Tag bei der European Q-School in Niedernhausen. Dragutin Horvat führt ein Quartett aus dem Gastgeberland heute ungeschlagen in die Final-Stage. Auch Lukas Wenig und Jens Ziegler waren in Gruppe A nicht aufzuhalten. In der zweiten Gruppe setzte sich zusätzlich Kai Gotthardt durch. Aus internationaler Sicht schafften es Bent Lambertsen, Tony Martinez, Paulo Ferreira und Ryan de Vreede in die Finalrunde.
Monat: Januar 2022
Auch auf das H+ Hotel in Niedernhausen sind die nächsten Tage die Augen gerichtet: Dort findet bis kommenden Samstag die European Q-School statt. Mehr als 280 Spieler, darunter zahlreiche Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum, schicken sich seit heute an, die finale Stage der Q-School zu erreichen. Am Ende sicherten sich acht Spieler aus sechs verschiedenen Nationen die direkte Qualifikation für die zweite Runde. Darunter waren mit Ricardo Pietreczko und Daniel Klose auch zwei Deutsche. Mit Stefan Bellmont war zudem ein Schweizer erfolgreich.
Am ersten Tag der UK Q-School in Milton Keynes wurden acht Tickets für die Final-Stage ausgespielt. Der Neuseländer Haupai Puha durchbrach die britischen Sieger und blieb heute ungeschlagen. Auch die ehemaligen Tourcardler Michael Barnard und Nick Fullwell haben sich heute in die Finalrunde gespielt. Neben den Siegen der Geheimfavoriten Graham Usher und Josh Rock gab es auch einige Überraschungen. Andererseits blieben namhafte Spieler wie Fallon Sherrock ohne Punkte.
Q-School 2022 – Vorschau
Alle Jahre wieder steht der Saisonbeginn bei der PDC ganz im Zeichen der Qualifying-School. Ab Sonntag geht es in Milton Keynes und in Niedernhausen erneut um die begehrten Tourcards. Sieben Tage lang versuchen sich mehr als 630 Teilnehmer an den beiden Austragungsorten daran, eine Spielberechtigung für die Pro Tour zu erhalten. Mit dabei sind weit über 130 Spieler aus dem deutschsprachigen Raum, sowie einige Größen des Sports, wie beispielsweise Fallon Sherrock.
In der 108. Ausgabe vom dartn.de-Newsflash gibt es die Änderungen in der Preisgeldstruktur der PDC für das Jahr 2022. Außerdem haben Robert Marijanovic und Kirk Shepherd ihre Tourcard zurückgegeben. Die WDF-Weltmeisterschaft, die Dutch Open und die German Open wurden wegen Corona verschoben. Viele Spieler haben ihre Sponsoren gewechselt oder neue Unterstützer gefunden, so auch Fabian Schmutzler. Auch die PDC hat neue Verträge ausgehandelt.
Mit etwas Abstand und ein paar Tagen Schlaf wagen wir uns bei Shortleg an die genauere Analyse der PDC-WM 2022. Was waren die Highlights? Wer sind die Gewinner und Verlierer der WM? Welche Rolle und Auswirkungen haben die Corona-Fälle? Außerdem gibt es eine Vorschau mit allen relevanten Infos auf die anstehende Q-School.
The Masters 2022 – Teilnehmerfeld
Das erste TV-Event nach der PDC-WM wird tradtionell das Masters in Milton Keynes sein. Wie nach der erstmaligen Erweiterung des Teilnehmerfeldes im letzten Jahr, werden auch in diesem Jahr wieder 24 Teilnehmer mit dabei sein. Seine Premiere beim Einladungsturnier, das vom 28. bis 31. Januar stattfinden wird, gibt Deutschschlands Nr. 1 Gabriel Clemens.
Die PDC-Weltmeisterschaft ist für Sport1 mittlerweile ein Garant für starke TV-Quoten. Bis zu zwei Millionen Zuschauer waren so beispielsweise beim WM-Finale im linearen Fernsehen dabei. Oftmals haben die TV-Übertragungen von Sport1 mehr als eine Million Zuschauer verfolgt und das, obwohl die Darts-WM auch über andere Kanäle in Deutschland zu sehen war. Derweil ist die Rechte-Situation für 2022 noch ungeklärt.
Ein Jahr lang ist Gerwyn Price jetzt die Nr. 1 der PDC. Das hat sich auch nach der PDC-WM 2022 nicht geändert. Allerdings hängt der neue Weltmeister Peter Wright dem „Iceman“ mehr als nur auf den Fersen, schon Richtung UK Open könnte der Schotte erstmalig von der Spitze grüßen. Aus deutscher Sicht verzeichnet Gabriel Clemens in der Order of Merit ein neues Career High und Florian Hempel ist die neue deutsche Nr. 2.
Peter Wright ist der neue/alte Weltmeister der PDC und schnappt sich damit zum zweiten Mal nach 2020 die Sid Waddell Trophy. Er gewinnt das Finale gegen Michael Smith schlussendlich mit 7:5. Das Endspiel in der Analyse bei Shortleg mit Kevin Barth, Moritz Käthner, Lutz Wöckener und Marvin van den Boom. Dazu die Auswirkungen dieses Endspiels, die Nicht-Bekanntgabe des Premier League Line-Ups sowie die TV-rechtliche Situation in Deutschland










