Das erste Challenge Tour Wochenende des Jahres wurde am Sonntag mit Turnier 5 abgeschlossen. Der Titel ging dabei durchaus überraschend an Aden Kirk, von dem in den letzten zwei Jahren nicht viel zu sehen war. Im Endspiel setzte sich „Captain“ gegen den Ranglistenersten Danny Jansen durch. Bis ins Achtelfinale ging es heute für Max Hopp, währenddessen Franz Rötzsch und Dragutin Horvat in den Top 16 der Rangliste liegen.
Kategorie: Challenge Tour
Am zweiten Tag der Challenge Tour 2024 im englischen Milton Keynes hießen die Gewinner der Events 3 & 4 Oskar Lukasiak und Stefan Bellmont. Nachdem „Belli“ bereits 2022 einmal ein Challenge Tour Event gewinnen konnte, legte der Schweizer heute nach und ist auch in der Order of Merit gut positioniert. Lukasiak sorgte damit für den erst zweiten Erfolg eines Schweden bei dieser Turnierserie überhaupt. Für Dragutin Horvat ging es einmal ins Viertelfinale, Max Hopp schaffte es einmal unter die letzten 16.
Am Freitag ist die Challenge Tour mit über 300 Spielern in das neue Jahr gestartet. Die Turniersiege sicherten sich Richie Burnett und Danny Jansen zum Auftakt, die beide im Januar ihre Tourcard verloren haben. Jeweils im Endspiel behaupteten sich die Sieger gegen Darryl Pilgrim. Bis ins Halbfinale schafften es Franz Rötzsch und Stefan Bellmont. Eine Leistungssteigerung zeigte auch Max Hopp, der u.a. acht perfekte Darts spielte.
Im letzten Challenge Tour Event des Jahres ging es nicht nur um den heutigen Titel, vielmehr wurde auch die Frage beantwortet, wer hinter Berry van Peer Platz 2 in der Rangliste belegt und sich damit einen Startplatz bei der WM sowie eine Tourkarte für das kommende Jahr sichern kann. Fünf Starter hatten noch die Möglichkeit, schlussendlich war es Owen Bates, der sich mit einer Finalteilnahme auf den letzten Drücker an John Henderson vorbeischieben konnte. Der Sieg heute ging an James Hurrell, Max Hopp beendete das finale Turnier mit einer Achtelfinalteilnahme.
Am vorletzten Tag der diesjährigen Challenge Tour gingen die Turniersiege an Vitezslav Sedlak und Andy Boulton. Stefan Bellmont erreichte zwei Viertelfinals. Inzwischen steht auch fest, dass sich kein deutschsprachiger Spieler mehr über diese Turnierserie für die Weltmeisterschaft qualifizieren kann.
Ungewöhnlich an einem Samstag startete die Challenge Tour in Wigan in ihr letztes Wochenende. Im ersten Turnier des Tages konnte sich der Deutsche Lukas Wenig ins Finale vorspielen, verpasste nach einer 3:5-Niederlage gegen John Henderson allerdings zum vierten Mal den Titel. Zum Abschluss des Samstags war Dom Taylor im Endspiel gegen Cameron Crabtree mit 5:2 erfolgreich.
Am Sonntag wurde das 19. Challenge Tour Turnier des Jahres ausgetragen. Dabei schnappte sich Owen Bates seinen ersten PDC-Titel, im Endspiel gewann er ein Entscheidungsleg gegen Wesley Plaisier. Für die Deutschen war am Sonntag nichts mehr zu holen, in die letzten 32 schaffte es Stefan Bellmont. In der Rangliste sind weiterhin Berry van Peer und Christian Kist an der Spitze. Dragutin Horvat liegt gerade noch in Reichweite für einen möglichen Tourcard-und WM-Platz.
Auch am Samstag wurden in Milton Keynes auf der Challenge Tour zwei Turniere gespielt. Dabei gab es Titel für die Engländer Robert Grundy und Cameron Crabtree, die in den letzten Monaten bereits ihr Potential zeigten. Ins Endspiel schafften es Christian Kist und Stefan Bellmont. Zwei starke Turniere legte der Deutsche Marcel Erba hin, der zweimal ins Viertelfinale kam. Für Dragutin Horvat war es kein guter Tag, er musste einen Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze in der Rangliste hinnehmen.
Parallel zum World Series Event in Australien ging es in Milton Keynes heute auf der Challenge Tour mit zwei weiteren Events weiter. Zu Beginn des Freitags konnte sich der Niederländer Wesley Plaisier seinen zweiten Challenge Tour Titel in seiner Karriere sichern, einen Premierensieg feierte Darryl Pilgrim. Bester Deutscher war am Freitag Franz Rötzsch, der einmal das Halbfinale erreichte.
Abschluss des dritten Challenge-Tour-Wochenendes in Milton Keynes: Dragutin Horvat trumpfte mit einem Achtelfinale erneut als bester deutscher Spieler auf und steht auf Platz 4 der Order of Merit – die beiden Bestplatzierten erhalten einen Startplatz bei der Dart-WM sowie eine Tourkarte. Ansonsten fiel die deutschsprachige Bilanz ohne weiteres Preisgeld dürftig aus. Im Finale setzte sich Conan Whitehead gegen William Borland durch.










