Das 21. Players Championship Turnier des Jahres hat am Montag in Barnsley stattgefunden. Dabei spielten sich Brendan Dolan und Jonny Clayton ins Finale, welches mit 8:5 an den „History Maker“ ging. Bis ins Viertelfinale schaffte es Mensur Suljovic, außerdem fixierte Rowby-John Rodriguez seine World Matchplay Qualifikation. Aus deutscher Sicht war es ein düsterer Tag, nur Gabriel Clemens konnte überhaupt ein Spiel gewinnen.
Kategorie: Pro Tour
Nach bisher zwei niederländischen Siegern an diesem Wochenende schlug im 20. Players Championship Event die Stunde des Adrian Lewis. „Jackpot“ sicherte sich mit einem Finalsieg über Überrschungsmann Boris Koltsov seinen ersten Titel seit 2019 und machte damit auch seinen Startplatz beim World Matchplay fix. Für Martin Schindler wurde das Halbfinale gegen Koltsov zum Doppel-Alptraum. Ricardo Pietreczko erreichte zum ersten Mal ein Boardfinale.
Heute stand in Barnsley die zweite von vier Players Championships an diesem verlängerten Wochenende auf dem Plan. Nach dem gestrigen Finale war für Gabriel Clemens heute trotz guter Leistung bereits in der ersten Runde Schluss, vier deutsche Spieler erreichten die zweite Runde. Bester deutschsprachiger Teilnehmer war Rowby-John Rodriguez, der das Viertelfinale erreichen konnte. Am Ende setzte sich Danny Noppert in einem spannenden Finale gegen Andrew Gilding durch.
Als Teil eines voll gepackten Julis stehen in den nächsten Tagen insgesamt vier Players Championships in Barnsley an. Dabei durfte man lange vom ersten Titel für Gabriel Clemens träumen, doch der „German Giant“ wurde im Endspiel von Dirk van Duijvenbode klar mit 8:0 in die Knie gezwungen. Es ist der dritte Triumph bei der PDC für den Niederländer. Von den anderen deutschsprachigen Teilnehmern schaffte es nur noch Rowby-John Rodriguez über die zweite Runde hinaus.
Das 17. Pro Tour Event des Jahres konnte ein Starter ohne Tourkarte für sich entscheiden: Scott Williams, der schon vermehrt in diesem Jahr auf sich aufmerksam machte, krönte sich mit einem 8:5-Erfolg über Nathan Aspinall zum Champion. Durchaus enttäuschend lief hingegen das Turnier für die deutschsprachiger Starter: Martin Schindler und Rowby-John Rodriguez scheiterten in Runde 3. Zudem überstand mit Lukas Wenig nur ein weiterer die erste Runde.
Im hessischen Niedernhausen hat die zweite Saisonhälfte der Pro Tour begonnen. Das 16. Players Championship Turnier konnte Michael Smith im Finale gegen Dirk van Duijvenbode mit 8:6 für sich entscheiden. Als bester Deutscher schaffte es Gabriel Clemens mit drei Siegen bis ins Achtelfinale, wo Josh Rock zu stark war. Das Boardfinale erreichten Martin Schindler und Lukas Wenig.
Im Robin Park Tennis Centre von Wigan machte Michael Smith am heutigen Mittwoch den Doppelschlag perfekt. Nach dem gestrigen Sieg sicherte sich der „Bullyboy“ durch einen 8:3-Finalerfolg über Callan Rydz auch den Titel beim 15. Players Championship des Jahres und warf obendrein im Viertelfinale einen 9-Darter. Gegner dort war Florian Hempel, der zusammen mit Max Hopp aus der deutschsprachigen Riege heute am weitesten kam.
Am Dienstag wurde die 14. Players Championship des Jahres ausgetragen. In Abwesenheit einiger Topstars setzte sich Michael Smith im Finale gegen den Final-Neuling John O’Shea aus Irland mit 8:5 durch. Es ist der zehnte Floor-Titel für den „Bully Boy.“ Max Hopp meldete sich mit einem Achtelfinale nach einer längeren Durststrecke zurück. Bis ins Boardfinale schaffte es Gabriel Clemens, die Österreicher blieben heute sieglos.
Auch die dreizehnte Players Championship hat einen anderen Sieger im Jahr 2022 hervorgebracht: Dieses Mal gewann Nathan Aspinall und sicherte sich nach einem titellosen 2021 seinen vierten Erfolg auf der Pro Tour. Im Finale bezwang er Matt Campbell mit 8:6, der sein erstes Pro-Tour-Finale schaffte. Aus deutscher Sicht konnte Gabriel Clemens erstmals in dieser Saison ein Halbfinale erreichen, für Florian Hempel und Mensur Suljovic ging der Weg bis in die dritte Runde.
Im zwölften Players Championship Turnier des Jahres konnte sich Dirk van Duijvenbode seinen zweiten Titel auf der Pro Tour sichern. Im Endspiel gewann er den Decider gegen Ryan Searle, der nahtlos an seinen Titel in der Vorwoche anknüpfte. Als bester Deutscher schaffte es Florian Hempel an einem starken Tag in Achtelfinale. Für Gabriel Clemens, Mensur Suljovic und Martin Schindler war in den letzten 32 Schluss.










