Zwei Tage nach Ende der Belgian Darts Open in Wieze sichert sich Joe Cullen den Sieg beim 5. Players Championship des Jahres in Leicester. Als bester Deutscher erreichte Lukas Wenig zum zweiten Mal in seiner Laufbahn das Achtelfinale auf der Pro Tour, Luke Littlers Serie von 19 Siegen in Folge wurde von Gian van Veen im Halbfinale gestoppt. „The Nuke“ sorgte dennoch nicht nur für einen Average von 122,96, sondern wie auch Gary Anderson für einen 9-Darter.
Kategorie: Players Championship
Zum ersten Mal in dieser Saison konnte kein Premier League Spieler auf der Pro Tour triumphieren. Beim vierten Players Championship des Jahres schnappte sich Ryan Searle in Rosmalen den Sieg, im Finale gab es ein 8:3 gegen Cameron Menzies. Der Schweizer Stefan Bellmont war mal wieder historisch für sein Land unterwegs und erreichte als Nachrücker erstmals das Halbfinale, Gabriel Clemens meldete sich mit einer Viertelfinalteilnahme zurück.
In Rosmalen wurde am Montag die dritte Players Championship in 2025 ausgetragen. Mit Chris Dobey holte sich ein Premier League den Titel, dabei verhinderte er den ersten Turniersieg von Jelle Klaasen seit 10 Jahren. „Hollywood“ war mit 8:4 insgesamt der stärkere Spieler. Aus deutscher Sicht erreichte Ricardo Pietreczko das Achtelfinale und er besiegte dazu Maximilian Czerwinski in den Letzten 32.
Das Warten hat ein Ende: Nach über einem Jahr ohne Ranking-Titel schlug heute in Wigan die Stunde des Gerwyn Price. Der Waliser behielt in einem engen Endspiel gegen Chris Dobey dank der besseren Chancenverwertung im Decider die Oberhand und fuhr damit den Erfolg beim zweiten Players Championship Event des Jahres ein. Florian Hempel glänzte als bester Deutscher mit einem Viertelfinale, für Martin Schindler ging es ins Achtelfinale. Daneben schafften es nur noch Niko Springer und Ricardo Pietreczko aus deutscher Sicht in die Preisränge.
Am Montag hat die erste Players Championship des Jahres stattgefunden und den ersten Floor-Titel sicherte sich Rob Cross. „Voltage“ besiegte dafür Joe Cullen im Finale mit einem Average von 104,60 Punkten. Bis in die Letzten 32 schaffte es Mensur Suljovic, während der Start aus deutscher Sicht enttäuschend war. Nur Leon Weber und Kai Gotthardt kamen ins Preisgeld.
Luke Littler dominiert auch bei den Players Championship Finals, am Ende ist es aber trotzdem Luke Humphries, der seinen Titel in Minehead erfolgreich verteidigen kann. Während beim Jugend-WM-Finale die Tränen fließen, sorgen auch die verspielten Führungen der deutschen Spieler beim PDPA Qualifier für keine bessere Stimmung, erst recht nicht, wenn Steve Beaton es ebenfalls nicht zur WM schafft. In der neuen Folge von „Shortleg“ gibt es zudem einen ersten Blick in die WM-Auslosung und erste Infos für die WM 2026.
Bei der Dart-WM wird kein Finale zwischen Luke Littler und Luke Humphries möglich sein, aber im letzten TV-Finale vor der WM kam es nochmal zum Duell der beiden Dominatoren. Der Titel bei den Players Championship Finals ging am Ende an Humphries, der sich mit 11:7 durchsetzte und damit seinen Titel verteidigte. Im Halbfinale gegen Dirk van Duijvenbode und Ross Smith waren beide Finalisten auch in Rückstand geraten. Am Abend krönte sich Gian van Veen außerdem zum World Youth Champion.
Die Pro Tour Saison hat am heutigen Donnerstag mit dem 30. Players Championship in Leicester ihren Abschluss gefunden. Als letzter Spieler auf dem Floor triumphierte Josh Rock, im Finale gab es gegen Jonny Clayton einen 8:7-Erfolg. Als bester Deutscher erreichte Martin Schindler das Achtelfinale, Florian Hempel machte die Qualifikation für die PDC-WM klar, während Steve Beaton seinen Abschied gab.
Mit seinem ersten Triumph bei einem Players Championship Turnier verlängerte Cameron Menzies einmal mehr das Warten von Stephen Bunting auf dessen ersten Ranking-Titel seit 2021. Mit 8:4 setzte sich Menzies im 29. Event des Jahres durch und fügte damit Bunting die sechste Finalniederlage in diesem Jahr zu. Mensur Suljovic stach mit einem Viertelfinale hervor. Ricardo Pietreczko gelang auf dem Weg ins Achtelfinale einer der drei heute gefallenen 9-Darter, ein weiteres deutsches Trio rundete mit dem Erreichen der dritten Runde ein ordentliches deutsches Gesamtergebnis ab.
Zum Abschluss des vorletzten Players Championship Block des Jahres 2024 war World Masters Champion Wesley Plaisier als Nachrücker in seinem dritten Finale in diesem Jahr zum ersten Mal erfolgreich. Der Niederländer besiegte im Finale Josh Rock im Decider. Während der Österreicher Mensur Suljovic mit seinem Achtelfinale nun nahezu fix für die PDC-WM planen kann, landete auch Florian Hempel dafür zwei wichtige Erfolge, der wie Gabriel Clemens im Boardfinale scheiterte. Zudem gab es am heutigen Mittwoch gleich drei 9-Darter.










