In Südkorea fand vom 23. bis 27. September die insgesamt 24. Auflage des alle zwei Jahre ausgetragenen WDF World Cups statt. In der Nähe von Seoul kamen dabei rund 50 Nationen zusammen, um die Sieger in unterschiedlichsten Kategorien zu ermitteln. Während Wales und Irland bei den Teamwettbewerben die Nase vorne hatten, schlug im Einzel der Männer die Stunde von Franko Giuliani: Der Österreicher schnappte sich hier überraschend den Titel. Irina Armstrong und Merve Hummel erspielten für Deutschland jeweils Bronze.
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Nach einer kurzen Durststrecke bei den letzten Bühnen-Events hat sich Stephen Bunting mit dem Sieg bei der Swiss Darts Trophy seinen zweiten European-Tour-Titel geschnappt. Gegen Überraschungsfinalist Luke Woodhouse siegte der Engländer in beeindruckender Manier mit 8:3. Im Halbfinale überstand Bunting einen Matchdart von Gian van Veen, der aus deutscher Sicht nicht unwichtig war: Dadurch blieb van Veen in der Weltrangliste hinter Martin Schindler, der als erster Deutscher unter den Top 16 steht und bei der World-Grand-Prix-Auslosung zu den Gesetzten zählen wird.
Mit dem abgeschlossenen Achtelfinale bei der Swiss Darts Trophy konnten einige Rechenschieber beiseite geschoben werden: Das Teilnehmerfeld für den World Grand Prix steht nun fest. Während Peter Wright aufatmen kann, ist Dave Chisnall nach der Niederlage von Ritchie Edhouse gegen Raymond van Barneveld zum Zuschauen verdammt. Die letzte verbleibende Entscheidung ist, ob Martin Schindler oder Gian van Veen gesetzt sein wird. Durch Schindlers Niederlage gegen Jonny Clayton hat der Deutsche dies aber nicht mehr in eigener Hand.
Der Samstag-Abend bei der Swiss Darts Trophy hat uns ordentlich Spannung für den Finaltag beschert. Martin Schindler gewann das deutsche Duell gegen Ricardo Pietreczko und steht damit erstmals virtuell auf Platz 16 in der Weltrangliste, was sich aber morgen noch ändern kann. Raymond van Barneveld setzte sich gegen Damon Heta durch und hat damit noch die Chance auf den World Grand Prix. Ausgeschieden sind hingegen u.a. Mensur Suljovic, Josh Rock und James Wade.
Die Swiss Darts Trophy 2025 steht nun vollends im Zeichen der Qualifikation für den World Grand Prix. Das Turnier in Basel ist die letzte Chance, noch ins Feld einzuziehen und mit Peter Wright und Dave Chisnall können sich zwei Top-16-Spieler ihrer Sache noch nicht vollends sicher sein. Wright war einmal mehr von der Rolle, „Chizzy“ unterlag einem 111er-Schnitt von Luke Woodhouse. Bei Niels Zonneveld sind alle Hoffnungen vorbei, William O’Connor bräuchte ein Wunder.
Niko Springer trat am Freitagabend in Basel als frisch gebackener European-Tour-Champion ans Oche und wollte einen weiteren Lauf starten, wurde aber von Richard Veenstra mit unglaublichen Checkouts gestoppt. Bei der Swiss Darts Trophy bleibt es somit bei zwei Deutschen im direkten Duell in der 2. Runde, auch den drei Schweizern gelang keine Überraschung. William O’Connor erhielt seine Chance auf den World Grand Prix dank starker Leistung gegen Daryl Gurney aufrecht, der noch zittern muss. Für Ritchie Edhouse lohnte sich der Sieg gegen Wessel Nijman derweil doppelt, weil er nach Absage von Ross Smith bereits im Achtelfinale steht.
Auftakt in die Swiss Darts Trophy von Basel. Ricardo Pietreczko startete mit einem 6:3-Sieg gegen Oskar Lukasiak siegreich in das Turnier und wahrt sich damit die Minimal-Chance auf den World Grand Prix. Auch Mensur Suljovic hat es durch den Sieg über Martin Lukeman in die zweite Runde geschafft. Lukas Wenig verspielte zu viele Möglichkeiten gegen Luke Woodhouse, während der Schweizer Rocco Fulciniti einen Whitewash kassierte.
Bei der Swiss Darts Trophy in der St. Jakobshalle in Basel gehen in diesem Jahr vier Deutsche an den Start, Titelverteidiger Martin Schindler könnte dabei in Runde 2 auf Ricardo Pietreczko treffen. Der Österreicher Mensur Suljovic profitiert u.a. von den Absagen von Michael van Gerwen und Gerwyn Price und rückt ins Teilnehmerfeld, während sich im Host Nation Qualifier Favorit Stefan Bellmont sowie drei Debütanten durchsetzten.
In der 270. Ausgabe des Newsflash gibt es mit Stowe Buntz und David Cameron die nächsten zwei Spieler, die es über die CDC-Tour zur PDC-WM geschafft haben. Während John McDonald in die British Boxing Hall of Fame aufgenommen worden ist, standen bei der WDF die British Open/Classic an, bei denen Mitchell Lawrie erneut überzeugte. Auch in Neuseeland wurde gespielt, außerdem gewann Neil Duff mal wieder eine Woche bei der Modus Darts Super Series.
Niko Springer hat es geschafft! Der „Meenzer Bub“ gewinnt in Budapest seinen ersten PDC-Profi-Titel. Im Finale der Hungarian Darts Trophy siegte der Deutsche gegen Danny Noppert , dafür ging es bis in den Decider. Zuvor setzte sich Springer bereits gegen Luke Humphries mit 6:4 durch und überstand dann einen Matchdart gegen Josh Rock. Damit rutscht Springer auch in das Teilnehmerfeld der anstehenden großen Major-Turniere.










