Das letzte Wochenende der Challenge Tour hatte viel Spannung zu bieten. Stefan Bellmont holte sich einen Turniersieg und ist damit auch der erste Schweizer auf der PDC-Profi-Tour in den nächsten Jahren. Damit fährt er auch wieder zur WM in den Ally Pally. Dorthin haben es auch Ted Evetts und Mervyn King geschafft, was allerdings auf Kosten von Michael Unterbuchner ging. Hochdramatisch verpasste Unterbuchner trotz des Sieges in Event 21 im letzten Turnier die WM-Teilnahme, King überstand dafür auch drei Matchdarts.
Kategorie: Challenge Tour
Das vorletzte Wochenende stand auf der Challenge Tour 2025 in Leicester an. Gleich drei neue Sieger gab es auf die drei Tage verteilt: Während mit Joe Hunt und David Davies zwei unbekanntere Namen zuschlugen, war zum Abschluss Scott Waites erfolgreich, der Michael Unterbuchner eine weitere Finalniederlage zufügte. Lee Cocks und Jamai van den Herik hießen die anderen beiden Sieger.
Abseits des European Darts Grand Prix in Sindelfingen fand in in der Arena MK von Milton Keynes ein weiteres Challenge Tour Wochenende statt. Stefan Bellmont erhöhte dabei seine Titelausbeute, der Schweizer feierte am Samstag den zweiten Titel des Jahres und den bereits insgesamt vierten Titel seiner Karriere auf der Challenge Tour. Auch Danny van Trijp war zum wiederholten Male erfolgreich, während Mervyn King und Jamai van den Herik am Freitag sowie Jack Tweddell am Sonntag ihren ersten Titel einfahren konnten.
In Hildesheim stand heute das letzte Challenge-Tour-Turnier in Deutschland in diesem Jahr auf dem Programm, mit Scott Campbell hat sich nochmal ein neuer Name in die Siegerliste eintragen können. Nach dem Titel von Dragutin Horvat am Freitag sowie dem Finale von Michael Unterbuchner gestern blieb heute ein größerer deutschsprachiger Erfolg aus.
Am zweiten Tag des Challenge Tour Wochenendes in Hildesheim hat zunächst Darius Labanauskas seinen bereits dritten Saisonsieg eingefahren. Der Litauer bezwang im Finale von Turnier Nr. 8 Scott Waites im Decider. Im zweiten Event erreichte dann Michael Unterbuchner das Endspiel und stößt zu Stefan Bellmont und Dragutin Horvat in die Top 10 der Rangliste. Lediglich im Finale musste er sich Ted Evetts beugen.
Auf der Challenge Tour wurden am Freitag die Events 6 und 7 ausgespielt. In Hildesheim konnte Dragutin Horvat seinen zweiten Karriere-Titel auf dieser Turnierserie einfahren. Dazu besiegte er Ted Evetts im Entscheidungsleg. Anschließend setzte sich Darius Labanauskas gegen Keegan Brown durch. Viertelfinals gab es für Arno Merk, Rowby-John Rodriguez und Michael Unterbuchner.
Nachdem Stefan Bellmont zum Auftakt am Freitag noch Matchdarts für einen Titel liegen gelassen hatte, machte es der Schweizer rund 48 Stunden später besser und sicherte sich mit einem deutlichen 5:1 über Danny Jansen am ersten Challenge Tour Wochenende doch noch einen Titel. Für „Belli“ ist dies der dritte seiner Karriere. Für die Deutschen lief es bei weitem nicht so rund, Daniel Klose schaffte es zumindest ins Achtelfinale. Bis auf Franz Rötzsch ging der Rest sogar komplett leer aus.
Am zweiten Challenge Tour Tag des Jahres in Milton Keynes hat Beau Greaves in beeindruckender Weise ihren zweiten Titel nachgelegt. „Beau ’n‘ Arrow“ ließ im Endspiel des dritten Turniers John Henderson mit 5:0 keine Chance und führt auch die Rangliste weiter an. Am Abend war es dann Darius Labanauskas, der seinen ersten PDC-Titel feiern durfte. Mervyn King unterlag hier im Finale mit 3:5. Für die zahlreichen deutschsprachigen Teilnehmer war bei beiden Turnieren spätestens im Achtelfinale Schluss.
In Milton Keynes ist am Freitag die Challenge Tour in das Jahr 2025 gestartet. Direkt zum Auftakt konnte sich Beau Greaves ihren ersten Titel sichern und sie stellte mit neun Averages von über 90 auch einen neuen Rekord auf. Im Finale überstand „Beau ‚N Arrow“ Matchdarts von Stefan Bellmont, während es Michael Unterbuchner ins Halbfinale schaffte. Das zweite Turnier lief aus deutscher Sicht enttäuschend, den Titel gewann hier Carl Sneyd.
Am Sonntag wurde die Challenge Tour 2024 mit den letzten beiden Turnieren abgeschlossen. Zunächst gab es einen weiteren Turniersieg von Andreas Harrysson gegen Connor Scutt im Finale und mit dem Finale sicherte sich der Engländer auch gleichzeitig die Grand Slam Teilnahme. Ins Halbfinale schaffte es hierbei Kai Gotthardt, bevor sich zum Abschluss dann Sebastian Bialecki gegen Ted Evetts durchsetzte. Die WM-Startplätze gehen an zwei Niederländer.










