Der World Grand Prix 2023 hat in Luke Humphries einen neuen Major-Sieger hervorgebracht. In der neuen Folge von Shortleg gibt es durch Marvin van den Boom und Kevin Barth die große World Grand Prix Analyse mit den Highlights sowie den Tops & Flops aus Leicester. Dazu ein kurzer Rückblick auf die Pro Tour, die vier neuen WM-Qualifikanten und die Live-Action der Qualifier zur PDC Europe Super League.
Kategorie: Major
Das große Finale vom World Grand Prix ging am Sonntag in Leicester über die Bühne. Dabei konnte sich Luke Humphries seinen ersten Major-Titel in der Karriere holen. Gegen Gerwyn Price konnte sich „Cool Hand Luke“ deutlich mit 5-2 durchsetzen. Humphries erarbeitete sich eine klare Führung und diese verteidigte er dann auch. Sein Scoring und auch das Double-In war insgesamt besser als die Werte von Price. Mit einem 138er-Finish gewann Humphries das letzte Leg.
Heute Abend findet der World Grand Prix 2023 mit dem letzten Spiel sein Ende. Im Finale in der Morningside Arena von Leicester treffen Gerwyn Price und Luke Humphries aufeinander. Beide Spieler haben bereits £60.000 sicher, der Sieger kann sein Preisgeld nochmal auf £120.000 verdoppeln. Dabei könnten die Vorzeichen unterschiedlicher nicht sein. Während Price seinen zehnten Major-Titel einfahren kann, wäre es für Humphries eine Premiere.
Der eine hat schon mehrere große Titel gewonnen, für den anderen könnte es der erste sein: Gerwyn Price und Luke Humphries stehen im Endspiel des World Grand Prix. Beide Halbfinals waren nicht unbedingt hochklassig. Price kämpfte sich gegen Michael Smith durch, Humphries hatte im Duell mit Joe Cullen klar die Nase vorne.
Luke Humphries steht im Halbfinale des World Grand Prix 2023! Nach einem 0:2-Setrückstand gewann „Cool Hand Luke“ noch gegen Peter Wright, der drei Matchdarts vergab. Für Martin Schindler war gegen Gerwyn Price Schluss, der Deutsche konnte nur ein Leg gewinnen. Michael Smith hatte mit Andrew Gilding keine Probleme. Zum Abschluss gewann Joe Cullen ein spannendes Spiel gegen Chris Dobey.
Im Viertelfinale des World Grand Prix hat der Lauf von Martin Schindler ein jähes Ende gefunden. In der Morningside Arena von Leicester erwies sich der Weltranglistenvierte Gerwyn Price als deutlich zu stark und zog mit einem 3:0-Sieg als erster Spieler ins Halbfinale ein. Insgesamt war es ein gebrauchter Abend für den Deutschen, dem nur ein Leggewinn gelang.
Michael van Gerwen wird seinen Titel beim diesjährigen World Grand Prix nicht erfolgreich verteidigen. Ein starker Chris Dobey bezwang ihn, nachdem MvG beinahe zwei 9-Darter spielte. Peter Wright steht ebenfalls im Viertelfinale und darf vielleicht auf das Ende seiner langen Krise hoffen. Luke Humphries und Joe Cullen waren ebenfalls erfolgreich, Cullen hatte den besten Average des Abends.
Am Mittwoch wurden beim World Grand Prix die ersten Achtelfinals gespielt. Als erster Deutscher hat Martin Schindler das Viertelfinale bei diesem besonderen Turnier erreicht. Dafür spielte „The Wall“ eine starke Partie gegen Stephen Bunting, in der er nervenstark den Entscheidungssatz gewann. Sein nächster Gegner wird Gerwyn Price sein, der gegen Krzysztof Ratajski mit einem guten Timing keinen Satz abgab. Überraschend ist Gary Anderson gegen Andrew Gilding mit 2-3 gescheitert. Michael Smith hatte gegen Brendan Dolan keine Probleme.
Am Dienstagabend wurde die erste Runde vom World Grand Prix komplettiert. In Leicester musste sich Gabriel Clemens trotz einiger Chancen ohne Satzgewinn gegen Peter Wright geschlagen geben. Auch die favorisierten Dave Chisnall und Jonny Clayton gewannen gegen Luke Woodhouse und Ross Smith keinen Satz. Eine Topleistung lieferte Michael van Gerwen ab, gegen einen harmlosen Josh Rock gab „Mighty Mike“ nur ein Leg aus der Hand. Schadlos hielten sich auch Joe Cullen und Luke Humphries.
Am Montagabend wurde in Leicester der World Grand Prix 2023 eröffnet. Martin Schindler konnte sich in seiner Auftaktpartie gegen Raymond van Barneveld mit 2-1 durchsetzen und hat damit erstmals das Achtelfinale erreicht. Eine starke Leistung gab es von Gary Anderson, der sich gegen José de Sousa behauptete. Während auch Michael Smith überzeugte, mussten sich Dirk van Duijvenbode und James Wade bereits verabschieden. Nathan Aspinall ist gegen Stephen Bunting ausgeschieden und auch Rob Cross scheiterte zu Beginn.










