Mit seinem Sieg bei
den UK Open und seinen Finalteilnahmen
bei der Whyte &
Mackay Premier League Darts, den Las Vegas Desert
Classics und dem World Matchplay erlebt die aktuelle Nr. 3 der PDC
James Wade gerade eines
der besten Jahre seiner bisherigen Karriere. Und nach seiner
eigenen Aussage hat sein neuer Teamkollege Robert Thornton einen großen
Anteil an diesem Erfolg, denn seitdem der Schotte im Juni zur
PDC gewechselt hat wird er genau
wie Wade von Jason Thame gecoacht.
„Ich erlebe gerade ein gutes Jahr, aber ich habe auch so einige frustrierende Momente erlebt. So ist es zwar schön ein Finale zu erreichen, aber sicherlich ist es weniger schön dieses dann zu verlieren“, sagte The Machine gegenüber der englischen Sun, „Meiner Meinung nach war ich Anfang des Jahres zu faul, denn obwohl ich bei der Premier League gute Resultate erzielen konnte trainierte ich viel zu wenig. Ich habe meine Spiele gewonnen obwohl ich nicht meine beste Leistung abrufen konnte. Aber seitdem Robert Teil unseres Teams ist trainiere ich wesentlich mehr. Er trainiert den ganzen Tag lang und hört einfach nicht auf mich mit an das Practise Board zu schleppen.“
„Die vielen zusätzlichen Trainingsstunden welche ich dank Robert mache haben dafür gesorgt daß ich viel konstanter geworden bin und daß ich endlich die gewünschte Form besitze. Es ist nur Schade daß ich in den Finals immer wieder auf Phil Taylor treffe.“
Aber am vergangenen Dienstag hat der Spieler aus Aldershot vielleicht ein Ende an seine Negativ-Serie gegen den Mann aus Stoke-on-Trent gesetzt, als das Duell der beiden in der Gruppenphase der Championship League Darts mit 5-5 Unentschieden endete.
„Kommenden Monat möchte ich es im Rahmen des Sky Poker World Grand Prix endlich schaffen in der Order of Merit an Raymond van Barneveld vorbei zu kommen und den zweiten Platz zu belegen. Den World Grand Prix und den Grand Slam of Darts halte ich für große Turniere, bei denen ich hoffentlich meine Form noch weiter steigern kann um dann in Topform zur PDC WM zu reisen. Ich möchte Weltmeister werden, das ist mein großer Traum.“

