Niko Springer bleibt in diesem Jahr das Maß aller Dinge, wenn es um die European Tour Qualifier geht: In Hildesheim legte der Mainzer mit der erfolgreichen Qualifikation für die Czech Darts Open und die Hungarian Darts Trophy nach und festigte damit schon jetzt seine Position im Rennen für die European Championship. Mit Lukas Wenig und Leon Weber schafften sogar zwei weitere Deutsche den Sprung ins Hauptfeld von Budapest.
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Nach dem gestrigen Überraschungssieg von Sebastian Bialecki gab es heute beim 23. Players Championship in der Halle 39 von Hildesheim auch den ersten Turniersieg für Jermaine Wattimena. Einen ganz großen Erfolg feierte dennoch Lukas Wenig, der es zum ersten Mal ins Finale geschafft hat. „Luu“ unterlag im Finale mit 5:8, machte aber einen riesigen Sprung in Richtung erster WM-Teilnahme.
In der 262. Ausgabe des Newsflash gibt es Ergebnisse der CDLC-Tour, der African Continental Tour North, des JDC Girls Series Grand Finals und der Modus Darts Super Series, wo für die International Pairs Week nun auch das Team Schweiz bekannt gegeben wurde. Zudem hat die WDF neue Teilnahmekriterien für ihre Turniere eingeführt, v.a. mit Auswirkungen auf Transgender-Personen und die Partnerschaft mit der IDF bekannt gegeben. In den USA standen außerdem die Music City Classic auf dem Programm.
Während zahlreiche große Namen nach dem World Matchplay eine Verschnaufpause einlegten, ging es bereits am heutigen Dienstag in Hildesheim mit dem 22. Players Championship des Jahres weiter. Sebastian Bialecki ergriff seine Chance und schnappte sich mit einem 8:6 gegen Niels Zonneveld seinen ersten Pro Tour Titel der Karriere. Die Gegner auf dem Weg ins Finale hatten es aber dennoch in sich. Gabriel Clemens spielte sich ins Achtelfinale vor, Arno Merk erreichte bei seiner kurzfristigen Rückkehr auf die Pro Tour mit drei weiteren Deutschen die dritte Runde.
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Shortleg – World Matchplay 2025 Analyse
Mit nur 18 Jahren holt sich Luke Littler durch seinen Sieg beim World Matchplay als fünfter Spieler die Triple Crown und sorgt im Halbfinale zudem in einem sensationellen Leg gegen Josh Rock für einen 9-Darter. In der neuen Folge von Shortleg gibt es die ausführliche Analyse des Turniers aus Blackpool, dazu gibt es auch den Blick auf das Women’s World Matchplay inkl. einer frischen WDF-Entscheidung und die Vorschau auf die nächsten Darttage.
Er war der große Favorit, hat während des Turniers immer wieder große Herausforderungen gemeistert und heute konnte sich Luke Littler erstmals zum World Matchplay Champion krönen. Im Endspiel reagierte er erneut herausragend auf eine verkorkste erste Session und besiegte einen ebenfalls famos aufspielenden James Wade mit 18:13. Der Average des 18-jährigen lag über mehr als 30 Legs bei fantastischen 107 Punkten. Es ist bereits sein sechster großer Titel.
Lisa Ashton hat erstmals in ihrer Karriere das Women’s World Matchplay gewonnen! In einem dramatischen Endspiel überstand sie 11 Matchdarts von Fallon Sherrock, die damit nicht ihren zweiten Titel nach 2022 holen konnte. Im Halbfinale hatte Ashton die große Favoritin Beau Greaves aus dem Turnier geworfen, während Sherrock zuvor selbst in beiden Spielen Matchdarts gegen sich hatte.
In der Spannung konnte das zweite World Matchplay Halbfinale nicht ganz mit dem Drama zuvor mithalten. Dennoch war es eine hochklassige Partie von Luke Littler und Josh Rock, welche letzlich der amtierende Weltmeister mit 17:14 gewinnen konnte. Das ganz große Highlight des Abends hatte „The Nuke“ ebenfalls zu bieten, denn er warf den 9-Darter, während Rock ebenfalls auf 141 Rest lauerte.
Was für ein erstes Halbfinale beim World Matchplay! Im längsten Semifinale der Geschichte setzte sich James Wade mit 20:18 gegen Jonny Clayton durch und steht zum siebten Mal im Endspiel in den Winter Gardens – zum ersten Mal seit 2015. „The Machine“ sah zwischenzeitlich wie der sichere Sieger aus, doch Clayton kam von einem 10:16-Defizit zurück. Schlussendlich entschied Wade dieses Spektakel kurz vor dem Sudden-Death für sich.
Mit einem fulminanten 164er-Checkout hat Josh Rock beim World Matchplay sein zweites Major-Halbfinale nach den UK Open erreicht. In einem bisweilen erstaunlich ruhig geführten Viertelfinale hatte er gegen den minimal favorisierten Gerwyn Price mit 16:11 die Oberhand. Nach einigen Führungswechseln machte Price in der Mittelphase die Tür etwas auf und Rock konnte sich mit bestechender Konstanz in Scoring und Checkouts absetzen.