Am zweiten Tag der PDC Women’s Series 2025 hat Beau Greaves zurückgeschlagen. Die Engländerin sicherte sich gleich zwei Titel und besiegte dazu im Endspiel jeweils Robyn Byrne und Gemma Hayter. Insgesamt gab es einige Überraschungen im Halbfinale, ohne Preisgeld musste sich heute die einzige Deutsche Stefanie Lück begnügen. Auf dem zweiten Ranglistenplatz steht aktuell Lisa Ashton.
Kategorie: Turniere
In Leicester kommen an diesem Wochenende die Damen zum Auftakt der diesjährigen Women’s Series zusammen. Mit Lisa Ashton und Fallon Sherrock setzten sich am ersten Turniertag zwei bekannte Namen durch: Während Ashton zum Auftakt Gemma Hayter im Finale bezwang, schlug Sherrock im Finale des zweiten Events Beau Greaves, die damit heute leer ausging. Für Stefanie Lück ging es einmal unter die Besten 32.
Das Warten hat ein Ende: Nach über einem Jahr ohne Ranking-Titel schlug heute in Wigan die Stunde des Gerwyn Price. Der Waliser behielt in einem engen Endspiel gegen Chris Dobey dank der besseren Chancenverwertung im Decider die Oberhand und fuhr damit den Erfolg beim zweiten Players Championship Event des Jahres ein. Florian Hempel glänzte als bester Deutscher mit einem Viertelfinale, für Martin Schindler ging es ins Achtelfinale. Daneben schafften es nur noch Niko Springer und Ricardo Pietreczko aus deutscher Sicht in die Preisränge.
Am Montag hat die erste Players Championship des Jahres stattgefunden und den ersten Floor-Titel sicherte sich Rob Cross. „Voltage“ besiegte dafür Joe Cullen im Finale mit einem Average von 104,60 Punkten. Bis in die Letzten 32 schaffte es Mensur Suljovic, während der Start aus deutscher Sicht enttäuschend war. Nur Leon Weber und Kai Gotthardt kamen ins Preisgeld.
Beim DDV stand am Samstag der fünfte Spieltag der Bundesliga auf dem Programm. Der DC Nomads Flensburg und der Karlsruher SC stehen in den ersten Ligen jeweils an der Spitze. Dahinter spitzt sich der Kampf um die Play-Offs weiter zu, zu den Gewinnern des Spieltags zählen die Bulldogs Wolfenbüttel. In der 2. Liga haben die SGR-9-Darter und der Darts Pub Walldorf jeweils ihre ersten Niederlagen kassiert, stehen aber weiter ganz oben.
Man durfte gespannt sein, wie sich das Winmau World Masters im neuen Gewand in der Praxis präsentiert. In der neuen Folge von Shortleg gibt es sowohl die sportliche Analyse, als auch ein Fazit und mögliche Verbesserungsvorschläge für das nächste Jahr. Dazu alles zum Auftakt der Next Gen, den Dutch Open und auch zum Start der Premier League.
Am vergangenen Wochenende stieg in Assen einmal mehr das größte Dartturnier der Welt. Weit über 4.000 Starter alleine in der Herren-Kategorie gingen bei den Dutch Open 2025 an den Start. Siegreich war am Ende Jeffrey Sparidaans, der sich im Finale gegen den US-Amerikaner David Fatum durchsetzen konnte. Bei den Damen schaltete Rhian O’Sullivan im Halbfinale Beau Greaves aus und schnappte sich mit einem Endspielerfolg gegen Lerena Rietbergen den Titel der Damen-Konkurrenz. Thomas Junghans schaffte bei den Männern den Sprung ins Viertelfinale, gleiches gelang Lisa Zollikofer bei den Frauen.
Nur wenige Titel fehlen Luke Humphries noch in seiner Vita und mit dem heutigen Tag kann er zumindest das Winmau World Masters von dieser Liste streichen. „Cool Hand Luke“ krönte sich in Milton Keynes mit einem 6:5-Erfolg im Finale gegen Jonny Clayton zum Champion. Zuvor besiegte er Danny Noppert nach einem anfänglichen Rückstand.
Das erste Wochenende der neuen PDC Europe Next Gen wurde am heutigen Sonntag in Hildesheim mit dem Turnier im FA Cup Modus abgeschlossen. Im 256 Spieler starken Teilnehmerfeld setzte sich am Ende Routinier Michael Klönhammer durch. Die Bremer Dartlegende besiegte im Endspiel Jarod Becker mit 6:1 und schnappte sich damit seinen ersten Next Gen Titel.
Der neue Weltmeister wird nicht auch gleich das nächste große Turnier gewinnen: Für Luke Littler ist beim Winmau World Masters in Milton Keynes nach dem Viertelfinale Schluss. Es brauchte aber auch einen brillant aufspielenden Jonny Clayton, um ihn aufzuhalten. Außerdem gab es klare Erfolge für Luke Humphries sowie Dimitri van den Bergh, nach vergebenen Matchdarts kam das Aus für Stephen Bunting im Duell mit Danny Noppert.










