Kurz nach dem World Grand Prix steht in Leicester auch der vorletzte Block an Players Championship Events an, womit beispielsweise das Rennen um die WM-Plätze langsam auf die Zielgerade zugeht. Das 27. Turnier des Jahres ging an Michael van Gerwen, der damit nach seinem enttäuschenden Aus beim World Grand Prix umgehend wieder ein Erfolgserlebnis feiern konnte. Im Endspiel bezwang er Gerwyn Price mit 8:4. Aus deutscher Sicht schaffte es Martin Schindler ins Achtelfinale, ansonsten gab es erneut viele Rückschläge zu verkraften.
Kategorie: Players Championship
Das dritte Finale in drei Tagen gab es heute in Wigan für Stephen Bunting. Bei der 26. Players Championship war er dem Titel noch näher als zuvor, unterlag aber Luke Humphries mit 7:8, der sich über seinen ersten Floor-Titel 2024 freute. Mit noch 4 zu spielenden Events nimmt besonders Lukas Wenig einen letzten Anlauf zur WM-Qualifikation, Rowby-John Rodriguez stand überraschend im Achtelfinale.
Am Mittwoch hat in Wigan das 25. Pro Tour Turnier des Jahres stattgefunden. Chris Dobey schnappte sich einen 8:3-Sieg im Endspiel gegen Stephen Bunting, der damit nach gestern bereits das nächste Finale verlor. Als bester Deutscher schaffte es Lukas Wenig bis ins Achtelfinale, zwei Siege gab es für Gabriel Clemens. Drei weitere Deutsche kamen ins Preisgeld.
Zwischen European Tour und World Grand Prix geht es in Leicester mit einem Triple-Header an Players Championship Events weiter. Zum Auftakt feierte Wessel Nijman gegen Stephen Bunting seinen ersten Pro Tour Sieg und fügte damit Bunting seine bereits dritte Endspielniederlage auf dem Floor in diesem Jahr zu. Während Gary Anderson ebenfalls für Aufsehen sorgte, schaffte es ein Großteil der Deutschen nicht über Runde 1 hinaus. Ricardo Pietreczko und Mensur Suljovic blieben in der dritten Runde hängen.
Mit seinem insgesamt vierten Saisonsieg bleibt Dave Chisnall fernab der Major-Turniere eine Bank. Im heutigen Finale von Leicester bezwang „Chizzy“ Chris Dobey mit 8:4 und holte sich damit seinen bereits 18. Sieg dieser Turnierserie. An einem aus deutscher Gesamtsicht enttäuschenden Mittwoch stach lediglich Martin Schindler mit seiner Halbfinalteilnahme heraus. Durch seine Erstrundenniederlage gegen Lee Evans ist nun auch klar, dass Gabriel Clemens den World Grand Prix in Leicester definitiv verpassen wird.
Während im vollgepackten September der ein oder andere Spieler die Reise nach Leicester ausließ, kehrte Gary Anderson nach einigen Wochen Pause zurück. Der Schotte hatte dabei keine Anlaufschwierigkeiten und performte vom Start weg. In überragender Manier spielte er sich ins Finale des 22. Players Championship des Jahres vor, welches er gegen Nachrücker Connor Scutt mit 8:4 für sich entscheiden konnte. Gabriel Clemens war einmal mehr bester Deutscher, für ihn ging es ins Achtelfinale.
Nach dem gestrigen Erfolg von Luke Littler war es heute Michael van Gerwen, der das 21. Players Championship des Jahres in Wigan für sich entscheiden konnte und damit Mitte September seinen ersten Ranking-Titel in diesem Jahr feiern darf. Aus deutschsprachiger Sicht war es einmal mehr ein enttäuschender Tag. Lediglich Gabriel Clemens und Mensur Suljovic schafften es in Runde 3, abgesehen von einem Sieg von Florian Hempel schieden alle weiteren Starter in der ersten Runde aus.
Für die nächsten beiden Players Championship Events reiste ein Großteil der Tourkarteninhaber dieses Mal wieder nach Wigan. Am heutigen Dienstag war Luke Littler einmal mehr nicht zu stoppen und so erweiterte „The Nuke“ mit einem denkbar knappen Finalsieg über Stephen Bunting seine bereits jetzt schon lange Erfolgsliste in seinem Debütjahr um einen weiteren Titel. Gabriel Clemens und Florian Hempel kamen als beste Deutsche nicht über Runde 3 hinaus.
Nachdem der European Tour Kalender für 2025 bereits am Mittwoch veröffentlicht wurde, hat die PDC am vergangenen Donnerstag den kompletten Kalender für das Jahr 2025 bekannt gegeben. Hervorsticht dabei die Änderung beim Masters, das ab 2025 mit 32 Spielern ausgetragen und zudem zum Ranking-Event wird. Außerdem wird es vier weitere Players Championships geben, womit man mittlerweile bei stolzen 34 angekommen ist. In den Niederlanden werden zudem wieder Turniere der Pro Tour und Women’s Series ausgetragen.
Nach Luke Littler und Damon Heta hat nun auch Chris Dobey seinen zweiten Players-Championship-Titel in diesem Jahr eingefahren. Er war der verdiente Sieger in Milton Keynes und hielt den formstarken Cameron Menzies mit 8:6 im Finale auf. Mensur Suljovic erreichte sein erstes Viertelfinale des Jahres und steht damit vorerst auf einem Qualifikationsplatz zur WM 2025. Gabriel Clemens, Martin Schindler und Lukas Wenig waren erneut die besten deutschen Spieler.










