Im Rahmen des WM-Countdowns von dartn.de stellen wir euch heute die beiden Teilnehmerinnen über die PDC Women’s Series vor. Nachdem Beau Greaves ihre Teilnahme im Ally Pally zu Gunsten des Lakeside-Titels abgesagt hat, gingen die beiden Startplätze in diesem Jahr an Fallon Sherrock und Noa-Lynn van Leuven. Beide haben ähnliche Statistiken abgeliefert und sich relativ souverän ihre Teilnahme gesichert. Während „The Queen of the Palace“ bereits in ihre fünfte WM geht, wird es für van Leuven das Debüt sein.
Kategorie: Women’s Series
Am Sonntag wurden in Leicester die letzten beiden Turniere der Women’s Series ausgetragen. In Abwesenheit von Beau Greaves gewann Fallon Sherrock das erste Turnier gegen Mikuru Suzuki und machte damit alles klar: „The Queen of the Palace“ feiert ihre Rückkehr zur Darts-WM 2025. Das zweite Turnier entschied überraschend Angela Kirkwood gegen Anastasia Dobromyslova im Entscheidungsleg für sich.
Mit dem Rekordaverage der Women’s Series schnappte sich Noa-Lynn van Leuven am vorletzten Tag der diesjährigen Women’s Series in Leicester auf sensationelle Art und Weise ihren vierten Titel. Durch ihr gutes Abschneiden hat die Niederländerin damit auch bereits einen WM-Startplatz sicher und vor dem finalen Tag ebenfalls die beste Ausgangslage für ein Debüt beim Grand Slam of Darts. Die zuvor unterlegene Finalistin Beau Greaves legte kurze Zeit später mit ihrem achten Triumph des Jahres noch nach.
Vorletztes Wochenende bei der PDC Women’s Series. In Wigan wurden vier weitere Turniere ausgetragen. Der Samstag stand ganz im Zeichen von Beau Greaves, die sich beide Turniersiege sicherte. Im Finale setzte sie sich jeweils gegen Fallon Sherrock und Noa-Lynn van Leuven durch. Am Sonntag scheiterte Greaves hingegen ungewohnt früh, dafür nutzten Gemma Hayter und Robyn Byrne ihre Chancen optimal. Ins Finale schafften es Mikuru Suzuki und Lorraine Winstanley.
Das Wochenende der Women’s Series wurde in Niedernhausen am Sonntag mit zwei weiteren Turnieren abgeschlossen. Noa-Lynn van Leuven siegte am Nachmittag gegen Beau Greaves mit 5:4 im Finale und ist damit als Ranglistenzweite auf der Pole Position des Kampfes um die WM-Plätze. Greaves drehte anschließend den Spieß um und setzte sich nachher mit 5:3 gegen Van Leuven im Endspiel durch. Die besten Deutschen erreichten heute die Letzten 32. Auch ehemalige Ally Pally-Starterinnen erlebten eine Enttäuschung.
Irgendwann musste es passieren: Aileen de Graaf ist vielleicht der größte Name, der auf der Women’s Series nie einen Titel gewann – im fünften Finale hat es geklappt. Ein weiterer Turniersieg im deutschen Niedernhausen ging an Beau Greaves. War das vergangene Wochenende in England ohne deutsche Beteiligung über die Bühne gegangen, gab es diesmal natürlich einige deutsche Starterinnen und auch tolle Erfolge, unter anderem durch Irina Armstrong und Daniela Schug.
An diesem Tag ist in Wigan die Entscheidung gefallen, welche 8 Spielerinnen beim Women’s World Matchplay im Juli an den Start gehen. Neben den bereits sicher qualifizierten Top 6 hat sich eigentlich Aileen de Graaf mit einem Finale das letzte Ticket gesichert. Sie zog jedoch zurück, womit Katie Sheldon den Platz erhält. Für Lisa Ashton gab es nicht nur den ersten Titel des Jahres, sie meldete sich gleich doppelt zurück im Siegerinnenkreis der Women’s Series.
Mit Gemma Hayter gibt es einen neuen Namen auf der Siegerinnen-Liste der Women’s Series: Im Finale schlug sie Rhian O’Sullivan, die zuvor Noa-Lynn van Leuven, Beau Greaves und Fallon Sherrock bezwungen hatte. Damit ist O’Sullivan die Teilnahme am Women’s World Matchplay nicht mehr zu nehmen. Beau Greaves holte den zweiten Titel des Tages.
Nachdem sie zuletzt im September auf der Women’s Series ganz oben stand, räumte Beau Greaves am vergangenen Wochenende in Wigan gleich zwei Titel ab und erreichte außerdem zweimal das Finale. Die anderen beiden Siegerinnen hießen Noa-Lynn van Leuven und Mikuru Suzuki. Die Spitzenposition in der Gesamtrangliste musste Fallon Sherrock abgeben.
Am Sonntag fanden in Wigan zwei weitere Turniere der PDC Women’s Series statt. Mikuru Suzuki siegte zunächst im Decider des Endspiels gegen Deta Hedman. Im vierten Event des Jahres behauptete sich Fallon Sherrock deutlich mit 5:1 gegen Beau Greaves, die nicht ihr bestes Wochenende erwischte. Stattdessen führt „The Queen of the Palace“ aktuell die Rangliste an.










