Für die zwei verbliebenen Deutschen bei den Players Championship Finals ging es nach Erfolgen am heutigen Samstagnachmittag ins Achtelfinale. Während sich Martin Schindler gegen Nick Kenny durchsetzte, schickte Ricardo Pietreczko nach überstandenen Matchdarts Gary Anderson mit einem 116er Finish nach Hause. Beide haben am Abend nun einen Auftritt auf der Hauptbühne: Schindler trifft auf Gerwyn Price, Pietreczko bekommt es mit Luke Littler zu tun. Ausgeschieden ist hingegen Gian van Veen, der sich Krzysztof Ratajski beugen musste.
Kategorie: PDC
Gemischte Bilanz der Deutschen an Tag 1 der Players Championship Finals 2025. Nachdem Ricardo Pietreczko am Nachmittag bereits der Auftaktsieg gelang, legte Martin Schindler gegen einen humpelnden Michael Smith nach. Ausgeschieden sind dahingegen Gabriel Clemens und Max Hopp, die gegen Josh Rock und Gerwyn Price zu viele Chancen vergaben. Im Topmatch der ersten Runde musste […]
Ricardo Pietreczko ist mit einem 6:3-Sieg über William O’Connor in die Players Championship Finals 2025 gestartet. Während Danny Noppert seine gute Form bestätigte, mussten sich mit Rob Cross, Dave Chisnall, Jonny Clayton, Mike De Decker und Cameron Menzies schon einige größere Namen verabschieden.
Die Players Championship Finals sind das letzte große Turnier vor der Dart-WM und gelten daher als „Generalprobe“ auf das große Jahres-Highlight. 64 Teilnehmer kommen dafür ins englische Minehead, Niko Springer musste als einer von 5 deutschen Spielern in diesem Jahr kurzfristig absagen. Während sich Michael van Gerwen nicht qualifiziert hat, warten viele auf ein mögliches weiteres Finale zwischen Luke Littler und Titelverteidiger Luke Humphries.
Der Titelverteidiger bleibt der Champion von Wolverhampton. Luke Littler ist nicht nur die neue Nr. 1 der Welt, sondern gewinnt wie im Vorjahr auch den Grand Slam of Darts. Im Finale setzte sich „The Nuke“ gegen Luke Humphries mit 16:11 durch. Es war die erwartbare hochklassige Partie, in der Littler seinem Gegner vor allem durch große Checkouts den Wind aus den Segeln nahm. Insgesamt ließ Humphries auch zu viele Möglichkeiten auf die Doppel liegen.
Das Traum-Finale zwischen Luke Littler und Luke Humphries beim Grand Slam of Darts ist perfekt! Nach einem 16:9 im Halbfinale gegen Danny Noppert ist Littler weiter auf Kurs Titelverteidigung, erst in der zweiten Hälfte des Spiels wurde das Ergebnis deutlich. Humphries kann auch mit einem Sieg nicht mehr verhindern, dass „The Nuke“ ab morgen als Nummer 1 die Weltrangliste anführen wird.
Für ein Spiel hat Luke Humphries seinen Status als Nr. 1 der Welt verteidigt: Dank eines 16:13 gegen Gerwyn Price im Halbfinale des Grand Slam of Darts blieb der Engländer für den Moment vor Luke Littler, der dann im zweiten Halbfinale endgültig vorbeizog. Vor allem hat Humphries die Chance auf seinen zweiten Grand-Slam-Triumph. Nach den bislang deutlichen Erfolgen präsentierte sich „Cool Hand Luke“ mit einem 106er-Average weiter in Top-Form, während Price dank seiner Doppelquote bis zum Schluss dranblieb.
Im letzten Viertelfinale beim Grand Slam of Darts gab sich der Titelverteidiger Luke Littler die Ehre. In einem temporeichen Duell mit Josh Rock konnte sich der amtierende Weltmeister mit 16:12 durchsetzen. Damit steigt auch weiter die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels an der Spitze der Weltrangliste. Entscheidend waren 7 Leggewinne in Folge von „The Nuke“.
Im dritten Viertelfinale beim Grand Slam of Darts ist Lukas Wenig gegen Danny Noppert ausgeschieden. Schon in der Gruppenphase musste sich „Luu“ nur gegen den Niederländer geschlagen geben, am Samstag folgte eine 8:16-Niederlage. Gerade im Mitteltteil war Noppert besser auf die Doppel unterwegs und konnte sich stark absetzen. Dennoch hat dieses Major-Turnier für den Deutschen einige Türen aufgemacht.
Auch im zweiten Viertelfinale des Grand Slam of Darts 2025 kam es zu einer Neuauflage eines Gruppenduells: Luke Humphries traf erneut auf Michael Smith, erneut hatte Humphries das bessere Ende auf seiner Seite. Dieser setzte sich früh ab, doch Smith konnte eine Aufholjagd zum zwischenzeitlichen 7:7 hinlegen. Mit dem einzigen Highfinish der Partie verhinderte Humphries unter Druck den Rückstand. Im Anschluss stürmte er zum 16:8-Erfolg und damit erneut unter die letzten Vier.










