Nachdem die PDC bereits früh im Jahr eine große Preisgeld-Erhöhung über alle Turniere verkündet hatte, steht seit gestern auch der Kalender für das Jahr 2026 fest. Die größte Änderung ist die Erweiterung der European Tour auf 15 Turniere mit neuen Standorten in Polen und der Slowakei. Dafür weicht mit Hildesheim ein deutscher Traditions-Standort. Ansonsten bietet der Terminplan kaum Überraschungen.
Kategorie: PDC
In Hildesheim wurden heute die letzten beiden Tourcardholder Qualifier des Jahres für die Swiss Darts Trophy und die German Darts Championship ausgetragen. Während es Niko Springer und Lukas Wenig nach Basel geschafft haben, kommt in Hildesheim kein weiterer Deutscher mit dazu. Währenddessen wird Michael Smith den World Grand Prix und die European Championship verpassen.
Wie hoch man auch immer die Bedeutung einschätzen mag: die World Series Finals sind das erste große TV-Turnier eines wie immer vollen Herbstes und grundsätzlich auch sehr gut besetzt. Sie finden mittlerweile zum elften Mal statt und werden auch in diesem Jahr im AFAS Live von Amsterdam veranstaltet. Gabriel Clemens hält als einziger die deutsche Flagge hoch, hinter Luke Littler melden aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Leistungen so einige Ansprüche an.
Ein zuletzt schwächelnder Joe Cullen hat am zweiten Tag des Pro Tour Double-Headers in Hildesheim Gerwyn Price im Decider des Endspiels gestoppt und sich damit auch so gut wie sicher für den World Grand Prix qualifiziert. Ein besonders in der Breite erfreuliches deutsches Abschneiden wird vom ersten Viertelfinale von Nachrücker Michael Unterbuchner angeführt.
Zum letzten Mal in diesem Jahr kommen die Topstars für einen Players Championship Block in Hildesheim zusammen. Überragender Spieler am Dienstag war einmal mehr Gerwyn Price, der sich gegen Gian van Veen beim 26. Turnier seinen bereits vierten Floor-Titel in diesem Jahr sicherte. Martin Schindler scheiterte als bester Deutscher nach vergebenen Matchdarts im Achtelfinale.
Am Wochenende fand in Wigan der vierte von insgesamt fünf Turnierblöcken der Development Tour statt. Am Freitag legten Charlie Manby und Jamai van den Herik vor, die Titel am Samstag gingen an Tyler Thorpe und Cam Crabtree, der damit Beau Greaves von der Tabellenspitze verdrängte. Jurjen van der Velde setzte sich am Sonntag durch. In Abwesenheit von Dominik Grüllich taten sich die Deutschen schwer: Liam Maendl-Lawrance schaffte es einmal ins Viertelfinale.
Der alte Champion ist gleichzeitig der neue Sieger von Prag. Luke Humphries gewinnt zum dritten Mal die Czech Darts Open und verteidigt seinen Titel erfolgreich. Mit 8:5 setzte sich „Cool Hand Luke“ gegen Josh Rock durch, der es aber nach dem Turnier von Antwerpen erneut ins Endspiel geschafft hat. Zuvor wurden Gian van Veen und James Wade im Halbfinale bezwungen.
Im Achtelfinale der Czech Darts Open ist mit Martin Schindler der letzte deutsche Teilnehmer ausgeschieden. „The Wall“ unterlag Luke Humphries mit 3:6. Unterdessen müssen Luke Littler und Michael van Gerwen nach Niederlagen gegen Gian van Veen und Josh Rock die Heimreise antreten. Besonders van Gerwen konnte nicht an die Fabel-Leistung des gestrigen Abends anknüpfen. Ryan […]
Abschluss der zweiten Runde bei den Czech Darts Open und achtmal siegt der Gesetzte. In Prag gab es am Samstag-Abend zwar keine Überraschungen, dafür aber einige hochklassige Auftritte. Gerwyn Price siegte gegen Niko Springer ungefährdet mit 6:2, während Michael van Gerwen sein bestes Spiel seit rund zwei Jahren auspackte. Auch James Wade hielt bei den hohen Averages mit, während die beiden Luke’s etwas genügsamer ins Achtelfinale kamen.
In der Nachmittags-Session des zweiten Tages der Czech Darts Open 2025 hat sich Martin Schindler durch einen 6:3-Erfolg über Madars Razma zum wiederholten Male in den Finaltag gespielt. Dort wird nach erneut dürftiger Leistung auch Peter Wright vertreten sein, während gleich vier Gesetzte die Segel streichen müssen.










