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Newsflash: Erster Kenianer bei der PDC-WM, auch Tata mit Ally Pally Debüt

In der 271. Ausgabe des Newsflash gibt es durch David Munyua den ersten Kenianer, der sich für die PDC-WM qualifizieren konnte. Auch der Neuseeländer Jonny Tata wird dort erstmalig vertreten sein, während in Japan die Steel Darts Tour fortgesetzt wurde. Außerdem gewannen Lourence Ilagan und Mikuru Suzuki die Korea Open, während David Pallett bei der Modus Darts Super Series erfolgreich war.

In der 271. Ausgabe des Newsflash gibt es durch David Munyua den ersten Kenianer, der sich für die PDC-WM qualifizieren konnte. Auch der Neuseeländer Jonny Tata wird dort erstmalig vertreten sein, während in Japan die Steel Darts Tour fortgesetzt wurde. Außerdem gewannen Lourence Ilagan und Mikuru Suzuki die Korea Open, während David Pallett bei der Modus Darts Super Series erfolgreich war.

Modus Darts Super Series: Pallett mit einem Achtungserfolg

Bis 2020 war David Pallett auf der PDC-Profi-Tour mit einer Tourcard unterwegs, seitdem gab es immer mal kleinere Erfolge. Ein weiterer kam nun bei der Modus Super Series hinzu, denn der 25-jährige konnte die vergangene Woche für sich entscheiden. Im Finale siegte er gegen Jurjen van der Velde mit 4:3, zuvor spielte er beim Whitewash-Sieg über Andy Hamilton einen Average von 102 Punkten. Ins Halbfinale kam außerdem Danny Ayres, auch Gary Stone und Henry Coates waren Teil der Finals Night. In dieser Woche ist mit René Eidams auch ein Deutscher am Start.

Halbfinale:
Jurjen van der Velde 4-2 Danny Ayres (91,25 – 86,11)
David Pallett 4-0 Andy Hamilton (101,90 – 84,37)

Finale:
David Pallett 4-3 Jurjen van der Velde (89,41 – 84,77)

DPNZ-Tour: Tata zum ersten Mal zur PDC-WM

Mit zwei Turniersiegen am letzten Wochenende der DPNZTour in Canterbury hat Jonny Tata eindrucksvoll seine erste Teilnahme an der PDC-WM fixiert. Schon nach dem 7:5-Finalsieg im 11. Event gegen Jamie Hamill war „JT“ die Qualifikation kaum mehr zu nehmen, doch Tata setzte mit dem Erfolg beim letzten Event nochmal einen drauf. Obendrauf spielte der 33-jährige bei seinem 7:4-Sieg im Endspiel gegen Ben Robb im vierten Leg noch einen 9-Darter. Doch auch für Ben Robb gab es noch Grund zur Freude. Denn beim Top 16 Play-Off am Montag setzte sich „Big Rig“ in der KO-Runde gegen Tom McCulloch (6:1), Tukina Weko (7:4) und John Hurring (8:4) und sicherte sich damit den letzten Startplatz für die erste Ausgabe der ANZ Premier League. Dort werden neben Robb auch Simon Whitlock, Joe Comito, Brody Klinge, James Bailey, Tim Pusey, Raymond Smith und Jonny Tata an den Start gehen. Der Sieger erhält ebenfalls ein Ticket für den Ally Pally.

Finale Event 11:
Jonny Tata 7-5 Jamie Hamill (87,97 – 77,98)
[Alle Ergebnisse]

Finale Event 12:
Jonny Tata (4) 7-4 Ben Robb (2) (95,03 – 91,61)9-Darter Tata
[Alle Ergebnisse]

Top 16 Play-Offs:
Ben Robb (1) 8-4 John Hurring (2) (90,77 – 84,72)
[Alle Ergebnisse]

African Darts Group World Championship Qualifier: Erster Kenianer im Ally Pally

Am Sonntag wurde der afrikanischer WM-Teilnehmer ausgespielt. Dabei hat David Munyua Geschichte geschrieben: Als erster Kenianer qualifiziert er sich für die PDC-WM und wird damit im Ally Pally an den Start gehen. Entsprechend emotionale Szenen spielten sich in Nairobi nach dem verwandelten Matchdart zum 8:6-Sieg gegen Cameron Carolissen ab. Unterstützer von Munyua stürmten auf die Bühne, um ihm zu diesem historischen Erfolg zu gratulieren. Er wird damit der erste Afrikaner außerhalb von Südafrika überhaupt sein, der bei der PDC-WM an den Start geht. Dafür reichte ein 83er-Schnitt im Finale gegen Carolissen aus, der mehrere Checkdarts für den Decider liegen ließ. Der langjährige Tourcardler Devon Petersen scheiterte ebenso wie Graham Filby im Viertelfinale.

Halbfinale:
Cameron Carolissen 7-3 Patrick Ocheng (74,91 – 68,22)
David Munyua 7-2 Wilson Kaimenyi (77,78 – 73,60)

Finale:
David Munyua 8-6 Cameron Carolissen (83,16 – 87,96)
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Steel Darts Tour Japan: Tatsunami mit zwei Siegen

Die Events 5-8 standen am zweiten Wochenende der diesjährigen Steel Darts Tour Japan an. Zwei dieser vier Turniere gingen dabei an Mitsuhiko Tatsunami, die anderen beiden Events konnten Ryuta Arihara und Keita Ono für sich entscheiden. Nach acht Turnieren führt Sho Okano die Rangliste mit 362 Punkten vor Keita Ono (324 Punkte) an, die Top 32 dieser Rangliste qualifizieren sich für das Finalturnier, wobei sich der Gewinner dann das Ticket für London sichert.

Finale Event 5:
Ryuta Arihara 4-0 Yuya Fukuchi (107,36102,12)
[Alle Ergebnisse]

Finale Event 6:
Keita Ono (2) 4-3 Ryuta Arihara (90,11 – 91,89)
[Alle Ergebnisse]

Finale Event 7:
Mitsuhiko Tatsunami (3) 4-1 Osamu Inaba (4) (94,36 – 77,77)
[Alle Ergebnisse]

Finale Event 8:
Mitsuhiko Tatsunami (3) 4-3 Toyokazu Shibata (71,75 – 78,22)
[Alle Ergebnisse]

Korea Open 2025: Ilagan und Suzuki gewinnen Gold-Turniere

Direkt nach dem WDF World Cup wurde die Gunst der Stunde genutzt, um die Korea Open auszutragen. Dabei handelt es sich um ein Gold-Turnier, sodass sich die jeweiligen Sieger direkt für die WDF-Weltmeisterschaft qualifizieren. In der Open Kategorie ist das Lourence Ilagan gelungen, der aber schon für den Ally Pally bei der PDC qualifiziert ist. Im Finale siegte Ilagan mit 6:4 gegen Raymond Smith, zuvor setzte er sich gegen Mal Cuming durch. Der Deutsche Liam Maendl-Lawrance sammelte mit einem Halbfinale weitere wichtige Ranglistenpunkte. Einen 9-Darter gab es durch den Kanadier Darrell Cormier. Das Damen-Turnier entschied Mikuru Suzuki für sich, für die der Sieg die Lakeside-Quali bedeutet. „The Miracle“ siegte im Finale gegen Kirsi Viinikainen mit 5:3, ins Halbfinale kamen Deta Hedman und Yukie Sakaguchi. In den Letzten 32 stand mit Tanja Messner eine Österreicherin. Bei den Jugendlichen ging in der Open-Kategorie der Sieg an Telmen Maidar aus der Mongolei, während erfreulicherweise aus deutscher Sicht Merve Hummel bei den Mädchen triumphierte.

Korea Open (WDF-Gold):
Open
Halbfinale:
Lourence Ilagan 5-2 Mal Cuming (90,88 – 87,59)
Raymond Smith 5-0 Liam Maendl-Lawrance (89,46 – 68,78)

Finale:
Lourence Ilagan 6-4 Raymond Smith (84,60 – 82,87)
[Alle Ergebnisse]

Damen
Halbfinale:
Mikuru Suzuki 4-0 Deta Hedman (78,08 – 71,92)
Kirsi Viinikainen 4-3 Yukie Sakaguchi (70,07 – 70,22)

Finale:
Mikuru Suzuki 5-3 Kirsi Viinikainen (76,16 – 66,79)
[Alle Ergebnisse]

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Foto-Credit: PDC/Photosport

[mvdb/ks]