In der 273. Ausgabe des Newsflash gibt es die Ergebnisse des 2. Spieltags der ANZ Premier League und wie üblich der Modus Darts Super Series. Bei der WDF wurde in England, Neuseeland, Kanada und den USA gespielt, während es auch zur Champions League of Darts und den JDC National Volts Final kam. Beim Grand Slam of Darts wird Lourence Ilagan durch Alexis Toylo ersetzt.
Modus Darts Super Series: David Evans Wochensieger
Die sechste Woche der 12. Saison der Modus Darts Super Series
geht an David Evans. „Stretch“ gewann das Endspiel
gegen Ashley Coleman im Decider mit 4:3. In den Halbfinals standen
Lee Cocks und Graham Usher. Mit
Manpreet Kalsi war auch Kenianer unter der Woche mit dabei.
Halbfinale:
David Evans 4-3 Lee Cocks (90,29 – 86,17)
Ashley Coleman 4-1 Graham Usher (95,38 – 84,15)
Finale:
David Evans 4-3
Ashley Coleman (85,51 – 81,42)
Toylo ersetzt Ilagan beim Grand Slam of Darts
Aus gesundheitlichen Gründen muss Lourence Ilagan seinen Start beim Grand Slam of Darts absagen. Ersetzt wird er dafür von seinem Landsmann Alexis Toylo, der gegen Ilagan im Finale der PDC Asian Darts Championship unterlag.
ANZ Premier League: Raymond Smith gewinnt 2. Abend
Raymond Smith hat den 2. Abend der ANZ Premier
League gewonnen. In Newcastle setzte sich der „Guru“ im Finale
gegen Simon Whitlock mit 5:3 durch. Zuvor
gewann Smith gegen Ben Robb (5:1) und James Bailey (5:2) jeweils deutlich. Der Sieger
des ersten Abends Jonny Tata verlor sein
Viertelfinale gegen Tim Pusey mit 2:5. In der Tabelle
führt Smith nach zwei Spieltagen mit acht Punkten vor Tata (5) und
Whitlock (3).
Viertelfinale:
Tim Pusey 5-2 Jonny Tata (89,45 – 76,55)
Simon Whitlock 5-4 Brody Klinge (78,04 – 78,74)
Ben Robb 5-2 Joe Comito (84,97 – 81,49)
Raymond Smith 5-2 James Bailey (93,97 – 87,29)
Halbfinale:
Simon Whitlock 5-3 Tim Pusey (81,45 – 80,61)
Raymond Smith 5-1 Ben Robb (85,24 – 74,65)
Finale:
Raymond Smith 5-3
Simon Whitlock (86,09 – 90,25)
[Alle Ergebnisse]
Jack Johnson gewinnt JDC National Volts Final
Vor dem World Grand Prix Finale wurde das Finale eines neuen JDC-Turniers in Leicester ausgetragen. Der 13-jährige Jack Johnson sicherte sich nach dem Sieg beim Super 16 Turnier seinen zweiten größeren Sieg des Jahres, im Finale besiegte er Alfie Hutton mit 5:4.
Champions League of Darts mit den DC Nomads Flensburg
Auf Malta wurde die zweite Ausgabe der Champions League of Darts gespielt. Hierbei waren 15 Vereine aus verschiedenen Nationen am Start. Deutschland wurde durch den DC Nomads Flensburg repräsentiert, das Team aus der Bundesliga Nord wurde nach der Absage des amtierenden deutschen Meisters vom DDV zu dem Turnier entsendet. Allerdings gab es keinen Sieg, auch der DFC Relax One aus Österreich blieb sogar ohne Satzgewinn. Den Sieg sicherte sich der DC Belkin Power aus Stockholm. Das schwedische Team siegte im Finale mit 4:0 gegen den Darts Club Tokol. Den dritten Rang teilten sich zwei dänische Teams (Dartklub Aabenraa und Dart Club Aros).
England Masters/Classic 2025: Duff und Pallett holen Titel mit viel Prestige
Im englischen Selsey wurden zwei WDF-Turniere der Kategorie Silber
ausgetragen. Die beiden traditionsreichen Events haben dabei auch
Sieger gefunden, die jeweils mit WM-Erfahrung ausgestattet sind.
Das England Masters entschied zunächst Neil Duff
für sich. Der WDF-Weltmeister von 2022 setzte sich im
Finale mit einem 84er-Average gegen Harry Lane durch. Mit den
beiden Halbfinalisten Pat Scurfield und Ross Lowe war nicht
unbedingt zu rechnen, eine Runde zuvor erwischte es Nick
Fullwell und Darren Johnson. Bei den Damen nutzte
Gemma Hayter ihre gute Form aus und setzte sich mit 5:4
gegen Priscilla Steenbergen durch. Im Semifinale
wurden Deta Hedman und Aileen de Graaf gestoppt, unter die
besten 8 kamen auch Rhian O’Sullivan und Laura
Turner.
Beim England Classic ging der Sieg dann an
David Pallett, der über einige Jahre hinweg auch mit der
PDC-Tourcard auf den Major-Bühnen unterwegs war. Im
Entscheidungsleg des Finals konnte er Jimmy Bristow bezwingen,
währenddessen es Jason Heaver und Reece Colley ins
Halbfinale schafften. Insgesamt war das Feld sehr stark von
Engländern dominiert, der Vortagessieger Neil Duff erreichte wie
Jeff
Smith das Achtelfinale. Für den Deutschen Marcus
Maier war in den Letzten 128 Schluss. Den Doppelsieg machte
Gemma Hayter bei den Damen perfekt. Dazu siegte sie per
Whitewash gegen Aileen de Graaf und mit einem 83er-Schnitt
spielte sie auch einen sehr ordentlichen Average. Die zwei
Waliserinnen Eve Watson und Rhian O’Sullivan kamen ins
Halbfinale. Die Jugend-Turniere (Gold-Kategorie) gingen an
Jack Nankervis und Paige
Pauling.
England Masters
(WDF-Silber):
Open
Halbfinale:
Harry Lane 4-0 Pat Scurfield (92,49 – 74,35)
Neil Duff 4-0 Ross Lowe (89,73 – 77,71)
Finale:
Neil Duff 5-3
Harry Lane (84,37 – 88,68)
[Alle Ergebnisse]
Damen
Halbfinale:
Priscilla Steenbergen 4-1 Deta Hedman (82,21 – 74,77)
Gemma Hayter 4-2 Aileen de Graaf (77,07 – 76,10)
Finale:
Gemma Hayter 5-4
Priscilla Steenbergen (79,15 – 73,65)
[Alle Ergebnisse]
England Classic
(WDF-Silber):
Open
Halbfinale:
Jimmy Bristow 4-3 Jason Heaver (83,76 – 87,99)
David Pallett 4-2 Reece Colley (85,81 – 81,06)
Finale:
David Pallett 5-4
Jimmy Bristow (89,51 – 82,47)
[Alle Ergebnisse]
Damen
Halbfinale:
Gemma Hayter 4-0 Eve Watson (82,63 – 63,63)
Aileen de Graaf 4-2 Rhian O’Sullivan (67,46 – 70,01)
Finale:
Gemma Hayter 5-0
Aileen de Graaf (83,50 – 63,87)
[Alle Ergebnisse]
Auckland Open 2025: Hope & Regnaud erneut erfolgreich
Im neuseeländischen Auckland standen die Auckland Open an, ein
Event der WDF-Kategorie Silber. Im Open-Wettbewerb setzte sich
Caleb Hope ab den letzten 32 gegen Kani Numanga
(4:3), Hipi Tewhakaara (4:0), Malcolm Baron (4:2), Sam Brown (5:1)
und Neven Filimoeatu (6:0) durch und wird damit auch bei der
WDF-Weltmeisterschaft mit dabei
sein. Dafür ist seine Partnerin Nicole Regnaud
schon lange qualifiziert. „Renegade“ ließ in den finalen Spielen
Jadine Black (4:3), Daphne Walters (4:1) und Amanda Zhu (5:1)
hinter sich und siegte damit bei diesem Turnier zum dritten
Mal.
Auckland Open
(WDF-Silber):
Open
Halbfinale:
Caleb Hope 5-1 Sam Brown
Neven Filimoeatu 5-1 Mark Cleaver
Finale:
Caleb Hope 6-0
Neven Filimoeatu
Damen
Halbfinale:
Nicole Regnaud 4-1 Daphne Walters
Amanda Zhu 4-2 Taylor-Marsh Kahaki
Finale:
Nicole Regnaud 5-1
Amanda Zhu
Klondike Open 2025: Dwyer und Philpott die Sieger
Bei den Klondike Open, einem WDF-Bronze-Event in Edmonton, Kanada,
haben sich Mike Dwyer und Jenelle Legge
Philpott durchgesetzt. Dwyer gewann dafür gleich sieben
Spiele gegen Tom Leming (4:0), Josh Daynes (4:2), Jordan Waclin
(4:0), Ken Hwang (4:2), Al Traub (4:1), Brent Colombe (5:1) und
Rory Hansen (6:5). Philpott gab insgesamt gegen Anna Meneer (3:0),
Deborah Mills (3:0), Linda Wilder (3:0), Ada Matchem (3:0), Wenda
Carter (4:0) und Allisha Ling (4:2) nur zwei Legs ab.
Klondike Open
(WDF-Bronze):
Open
Halbfinale:
Mike Dwyer 5-1 Brent Colombe (72,60 – 56,49)
Rory Hansen 5-4 Israel Tudlong (84,69 – 85,14)
Finale:
Mike Dwyer 6-5
Rory Hansen (66,07 – 71,69)
[Alle Ergebnisse]
Damen
Halbfinale:
Allisha Ling 4-3 Wanda Hobbs (42,16 – 40,46)
Jenelle Legge Philpott 4-0 Wenda Carter (58,37 –
53,09)
Finale:
Jenelle Legge
Philpott 4-2 Allisha Ling (59,96 – 56,07)
[Alle Ergebnisse]
Scary Hare 2025: Der „Milkman“ siegt in Colorado
Auch in Littleton, Colorado wurde bei der WDF ein Bronze-Event
ausgetragen. Im Open-Turnier ging der Sieg an Elliot Milk, der sich gegen Darren Mitchell
(3:0), Codey Holmquist (3:0), Danny Moore (4:2), Ed LaBarbera
(4:3), Morgan Dotson (4:2) und Paul Pruett (5:1) behauptete. Tanja
Bencic siegte bei den Damen und war hierfür gegen Pennie Helgevold
(4:1), Jen Ramona (4:0), Denise Johns (4:3) und Taylor Knox (5:1)
erfolgreich.
Scary Hare
(WDF-Bronze):
Open
Halbfinale:
Paul Pruett 4-3 Gary Brooks (4) (73,54 – 76,26)
Elliot Milk (2) 4-2 Morgan Dotson (70,63 – 71,27)
Finale:
Elliot Milk (2)
5-1 Paul Pruett (71,59 – 64,44)
[Alle Ergebnisse]
Damen
Halbfinale:
Tanja Bencic (1) 4-3 Denise Johns (4) (51,99 – 47,88)
Taylor Knox 4-1 Renee Ripol (2) (54,41 – 53,53)
Finale:
Tanja Bencic (1)
5-1 Taylor Knox (66,94 – 54,16)
[Alle Ergebnisse]
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Foto-Credit: Lawrance Lustig/PDC
[mvdb/ks]
