Dart WM 2022: Rodriguez mit Glanzleistung, MvG gibt einen Satz ab

Samstag, 18. Dezember 2021 23:41 - Dart News von dartn.de

Rowby-John Rodriguez gewinnt zu Null gegen Nick Kenny

In der Samstagabend-Session der Darts-WM standen weitere drei Erstrundenpartien auf dem Programm. Zunächst setzte sich Adam Hunt in einem lockeren Spiel ohne Satzverlust gegen Boris Krcmar durch. Danach gewann Jim Williams sein erstes PDC-WM-Spiel mit 3:1 gegen Ted Evetts, der an den Doppeln scheiterte. Rowby-John Rodriguez gab nur ein Leg gegen Nick Kenny ab. Michael van Gerwen überwand seine Startschwierigkeiten gegen Chas Barstow mit 3:1.

Hunt siegt problemlos gegen harmlosen Krcmar

Zu Sessionbeginn gab es einen überraschend deutlichen Erfolg für Adam Hunt, der gegen Boris Krcmar keinen Satz abgab. Krcmar hatte ein schlechtes Timing und keine gute Doppelquote, das war deutlich zu wenig vom Kroaten. Hunt entschied das Ausbullen für sich und checkte 84 Punkte in der fünften Runde zur Führung. Auch Krcmar brachte seinen Anwurf durch, dafür finishte er 100 zum 12-Darter. In der 7. Aufnahme traf "The Hunter" die Doppel 2, zuvor verpasste Krcmar gleich drei Breakdarts. Den Satz machte Hunt dann auch zu, dafür checkte er 61 unter Druck. Im zweiten Satz kassierte Krcmar das frühe Break, Hunt scorte mit zwei 180ern herausragend und machte daraus einen 12-Darter. Auf der D8 schnappte sich Krcmar zwar das direkte Rebreak, diees konnte er aber nicht weiter verwerten. In 14 Darts gewann Hunt wieder einmal das Leg gegen die Darts und in der fünften Runde machte Hunt den zweiten Satz durch. Krcmar kam im Scoring nicht hinterher, obwohl er im Gesamt-Average sogar über seinem Kontrahenten lag.

Im dritten Satz konnte Adam Hunt dann auch den schnellen Sieg einfahren. Ein 67er-Finish von Hunt wurde durch ein Checkout auf der D16 seines Gegners gefolgt. Auf der Doppel 6 ging Krcmar mit einem Break in Führung, doch wieder konnte es der achtfache E-Dart-Weltmeister nicht über die Linie bringen. Hunt spielte 19 und 16 Darts für den Sieg, ohne dass sein Gegner noch einen Matchdart bekam.

Adam Hunt wirft Boris Krcmar aus dem Turnier

Besondere Stats zum Spiel:
- Nach seinem achten Spiel im Fernsehen wartet Boris Krcmar immer noch auf seinen ersten Sieg. Insbesondere die Doppel bereiteten ihm Probleme, in seinen letzten sechs TV-Spielen hat er nie mehr als ein Drittel seiner Versuche getroffen.

Aussagen nach dem Spiel: "Super, dass die Fans zurück sind. Ich bin gut ins Match gestartet, am Ende hatte ich ein wenig Probleme über die Ziellinie zu kommen. Ich spiele jetzt ca. 10 Jahre PDC, es ist an der Zeit weiter zu pushen, Top 32, Top 16, das müssen die Ziele sein. Ich kann sehr gute Darts spielen, ich bekomme das nur noch nicht so konstant hin wie die Topspieler. Vincent van der Voort ist ein sehr guter Spieler, wenn ich so spiele wie heute, werde ich meine Chancen bekommen, aber ich muss dennoch etwas draufpacken." (Adam Hunt)

Williams bestraft magere Doppelquote von Evetts

Sein PDC-WM-Debüt gab der ehemalige BDO-WM-Finalist Jim Williams gegen den jungen Ted Evetts. Williams profitierte von abenteurlich vielen Doppelfehlern seines Gegners zu Beginn und setzte sich mit 3-1 durch. Mit einem 17-Darter eröffnete Williams zum Break die Partie. Evetts war sowohl in Leg 1 als auch in Leg 2 vom Score her deutlich schwächer. "The Quiff" setzte mit einem 130er-Finish ein Highlight zum 2:0, danach verpasste Evetts fünf Legdarts und Williams war zum Satzgewinn zur Stelle. Auch zu Beginn des zweiten Satzes warf Evetts drei Fahrkarten auf die Doppel und Williams profitierte davon, bevor er die Doppel 2 zum 2:0 verwandelte. Evetts stand bei einer sagenhaften Zahl von 16 verpassten Doppeln, bevor er endlich sein erstes Leg auf der D3 gewinnen konnte. Im vierten Leg nutzte der amtierende Jugendweltmeister erneut seine Chance nicht, womit sich Evetts mit 0-2 in den Sätzen hinten sah.

Jim Williams feiert seinen Sieg beim WM-Debüt

Im dritten Satz kippte das Spiel komplett in die andere Richtung. Evetts gab seinem Gegner keinen Dart auf ein Doppel und Williams wurde sichtlich nervöser. Nach einem Checkout auf der D18 konnte "Super Ted" auch 81 Punkte löschen. Williams stellte sich lediglich auf 64 Rest, bevor Evetts in der fünften Aufnahme den schnellen Satzgewinn verbuchen konnte. Ein 82er-Checkout verpasste Jim Williams denkbar knapp auf Tops und Evetts war mit einem 68er-Finish zur Stelle. "The Quiff" forcierte auf der D9 den Ausgleich, zuvor stellte er sich mit einem Maximum gut. Fünf perfekte Darts gab es von Evetts gegen den Anwurf, doch daraus wurde kein Break. Evetts verpasste ein 80er-Finish und Williams checkte Shanghai zur 2:1-Führung. Zwei Checkdarts ließ Evetts auf Tops liegen und Williams nutzte seinen ersten Matchdart auf der Doppel 16 zum 3:1-Triumph.

Besondere Stats zum Spiel:
- In zwölf der letzten 13 Legs innerhalb seiner Partie gegen Jim Williams hatte Ted Evetts Darts auf Doppel. Tatsächlich konnte er von diesen jedoch nicht einmal die Hälfte gewinnen.

Aussagen nach dem Spiel:  "Es war ein Spiel mit vielen Aufs und Abs. Ich hatte eigentlich die ganze Zeit über Probleme, das 120er-Finish kurz vor Ende hat mir sehr geholfen. Es ist immer schwer, vor allem gegen einen Spieler aus demselben Management Stable zu spielen, Ted ist echt ein toller Typ, es war ein schwieriges Spiel. Ich werde die Tourkarte nehmen und mein Bestes versuchen. Wenn ich mein Spiel ans Board bringen kann, wenn ich relaxt bin, ist es ein einfaches Spiel. Ich muss mich jetzt auf das nächste Spiel vorbereiten, gegen Joe muss ich einiges drauflegen, aber ich freue mich drauf." (Jim Williams)

Rowby-John Rodriguez mit Glanzleistung zum 3:0

Zum ersten Auftritt eines Österreichers bei der WM 2022 kam es im dritten Spiel der Session. Rowby-John Rodriguez setzte sich mühelos mit 3:0 gegen den PDPA Qualifier Nick Kenny durch und buchte sein Zweitrundenspiel gegen Luke Humphries. Nur ein Leg gab Rodriguez am ganzen Abend ab. Außerdem bringt ihm der Sieg einen vorläufigen Platz in den Top 64 der Welt und somit vorläufig die Tourcard, daran kann sich aber noch einges ändern. Im ersten Satz holte sich Rodriguez ein klares 3:0, er spielte 25 Punkte mehr im Schnitt als sein Gegner. Nach einem 15-Darter holte sich Rodriguez das erste Break, Kenny vergab drei Checkdarts. Mit einem 72er-Finish in der fünften Runde holte sich "Little John" den Satzgewinn. Auch Set 2 ging eindeutig an den Wiener, der in 14 Darts das Break landete. Auf Tops erhöhte Rodriguez auf 2:0, zuvor verpasste Kenny ein 149er-Finish. Der Waliser holte sich sein erstes Leg in Runde 6, dann aber checkte Rodriguez 98 Punkte.

Auch im dritten Satz ließ Rodriguez nichts anbrennen, er beendete das Spiel schnell mit 3:0 im letzten Satz. Mit 233 Punkten Vorsprung ging das erste Leg an den Österreicher, es folgte ein 17-Darter. Zuvor konnte sich Kenny lediglich auf 50 Punkte Rest stellen. Ein Checkout auf der Doppel 16 mit dem vierten Matchdart brachte Rodriguez den Sieg ein. Damit geht es für Rodriguez am Mittwoch gegen die Nr. 19 der Weltrangliste weiter. "Little John" wird es dementsprechend mit Luke Humphries aufnehmen.

Besondere Stats zum Spiel:
- Mit seinen ersten drei Darts in den Legs hat Rowby-John Rodriguez im Schnitt 129,3 Punkte geworfen. Auch alle drei 180er von ihm kamen direkt zu Beginn der jeweiligen Legs.

Nach dem Spiel stand uns Rowby-John Rodriguez im Interview für unsere Fragen zur Verfügung:

 

 

Van Gerwen nach Startschwierigkeiten souverän

Zum Abschluss der Session gab es den mit Spannung erwarteten Auftritt des dreifachen Weltmeisters Michael van Gerwen. Er bekam es mit dem bis dato noch recht unbekannten Chas Barstow aus England zu tun. Mit 3:1 in den Sätzen setzte sich MvG durch, am Anfang musste er einen kurzen Schreckmoment verdauen. Mit einem 14-Darter eröffnete van Gerwen die Partie und Barstow konterte mit einem 86er-Finish. Auf der Doppel 8 holte sich "Mighty Mike" seinen zweiten Durchgang, doch Barstow rettete sich in das fünfte Leg. Dort verpasste van Gerwen sieben Satzdarts und Barstow konterte mit einem 116er-Checkout. Auf der Doppel 15 ging auch der Beginn des zweiten Sets an Barstow, bevor MvG 61 Punkte knapp checkte. Dasselbe Finish nahm van Gerwen wieder von der Uhr, es folgte ein 80er-Checkout zum Satz. Barstow verpasste denkbar knapp die 130 auf der D5.

Im dritten Satz war Michael van Gerwen dann aber zur Stelle. Er traf die D2 zum Hold und nutzte dann ein schwächeres Leg seines Gegners zum Break in der sechsten Runde aus. Ein 97er-Finish auf Tops brachte MvG das 2-1 in den Sätzen, Barstow traf zu wenige Triple um mit dem Niederländer mitzuhalten. Im vierten Satz konnte sich Barstow auf der Doppel 10 das erste Leg holen, MvG stellte sich lediglich auf 81 Punkte Rest. Van Gerwen konterte auf der Doppel 16, Barstow kam mit seinem Score in dem Leg nicht hinterher. Mit einem 99er-Checkout konnte sich Michael van Gerwen mit dem Break die 2:1-Führung sichern, Barstow stellte sich ein ähnliches Finish. Seinen ersten Matchdart verwandelte MvG mit einem 99er-Finish auf der D16.

Michael van Gerwen

Besondere Stats zum Spiel:
- Michael van Gerwen gewann in den letzten vier Jahren seine Auftaktpartie stets 3:1. Zum ersten Mal seit der WM 2014 erzielte er jedoch einen Average von unter 95.

Aussagen nach dem Spiel:
"Klar bin ich glücklich, aber nicht mit der Art, wie ich gespielt habe, ich kanns deutlich besser. Das Scoring war gut, aber die Doppel nicht, das muss besser werden. Die Leute verstehen nicht, wie schwer die erste Runde für die Topspieler ist, man muss diese Runde erstmal überstehen mit dem Druck. Chas hat gut gespielt, ich habe es mir selbst schwer gemacht. Ich gebe nie auf, ich gebe immer 100%. Seine Scoring Power war nicht da, ich habe das ausgenutzt, am Ende hatte ich ein paar gute Finishes, mehr aber auch nicht. Man will immer besser spielen oder besser werden, das Wichtigste war hier weiterzukommen, nach Weihnachten geht es von vorne los, neuer Gegner, längere Formate." (Michael van Gerwen)

 

Auch am Sonntag kommt es ab 13:30 Uhr und 20:00 Uhr MEZ wieder zu zwei Sessions. Am Abend steht dann das deutsche Duell zwischen Martin Schindler und Florian Hempel an, danach folgt das Match zwischen Steve Beaton und Fallon Sherrock. DAZN, Sport1 und PDC.TV übertragen jeweils live.


Ergebnisse Samstag-Abend:

Samstag, 18. Dezember 2021
Abend- Session:
Adam Hunt 3-0 Boris Krcmar (R1) (3:1, 3:1, 3:2) - (89,26 - 89,04)
Ted Evetts 1-3 Jim Williams (R1) (0:3, 1:3, 3:0, 1:3) - (87,93 - 89,71)
Rowby-John Rodriguez 3-0 Nick Kenny (R1) (3:0, 3:1, 3:0) - (97,50 - 82,14)
Michael van Gerwen (3) 3-1 Chas Barstow (R2) (2:3, 3:0, 3:0, 3:1) - (94,54 - 87,37)

Vorschau Sonntag:

Sonntag, 19. Dezember 2021
Nachmittags-Session: (ab 13:30 Uhr MEZ)
Maik Kuivenhoven - Ky Smith (R1)
Jason Heaver - Gordon Mathers (R1)
Alan Soutar - Diogo Portela (R1)
Stephen Bunting (16) - Ross Smith (R2)

Sonntag, 19. Dezember 2021
Abend-Session: (ab 20:00 Uhr MEZ)
Martijn Kleermaker - John Michael (R1)
Florian Hempel - Martin Schindler (R1)
Steve Beaton - Fallon Sherrock (R1)
Jonny Clayton (8) - Keane Barry (R2)
 

Hier geht es zum übersichtlichen [Turnierbaum]

Useful Stats by Darts Orakel - Vorschau 5. Turniertag

  • In seinen vier Jahren auf der Tour bisher konnte Maik Kuivenhoven in Spielen bei Major-Turnieren lediglich einen Average von 87,98 erzielen. Insgesamt hat er über diese Jahre einen deutlich höheren Gesamtaverage von 89,93 verzeichnet, was seine bessere Form auf dem Floor belegt.
  • Mit den UK Open und den Players Championship Finals hat Jason Heaver dieses Jahr zwei TV-Turniere bestritten, insgesamt verwandelte er dabei nur 28,3% seiner Doppelversuche.
  • In 70% der Players Championship Turniere hat Alan Soutar die erste Runde überstanden. Vor allem zu Beginn des Jahres war er hierbei konstant: In den ersten zehn PCs gewann er immer die Runde der letzten 128.
  • 3-Dart Finishes konnte Stephen Bunting seit der letztjährigen WM in 14,15% aller Fälle rausnehmen. Dies stellt den höchsten Wert aller PDC-Spieler dar.
  • Im zweiten PC-Turnier des Jahres hat John Michael das Achtelfinale erreicht. Seitdem hat er lediglich fünf Spiele auf der Pro Tour gewinnen können.
  • Mit Jahresaverages von 95,65 (Martin Schindler) und 94,31 (Florian Hempel) stehen beide deutschen Kontrahenten in den Top 32 der Averages bei Players Championship Turnieren.
  • Fallon Sherrock hat in ihrer bisherigen PDC-Karriere 46,67% ihrer Matchdarts ins Ziel gebracht.
  • In 78,25% der Fälle, wo Keane Barry mit drei klaren Darts auf Doppel ans Board ging, konnte er das Checkout auch beenden. Diese Quote liegt sogar vor der seines Gegners Jonny Clayton (77,5%).

 

Shortleg WM-Podcast:

Während der PDC-WM gibt es jeden Tag eine frische Folge "Shortleg" für euch, so dass ihr täglich unsere Eindrücke zu den Geschehnissen des Tages hören könnt. Dabei werden wir in verschiedenen Konstellationen und Zusammensetzungen aufnehmen.

Shortleg PDC-WM 2022 - Tag 4:

 

Alle Informationen zum Podcast gibt es auf unserer [Shortleg Seite], dort erfahrt ihr auch, wo es den Podcast noch überall zu hören gibt.

 

TV-Übertragung 2022:

Sport1:

Sport1 überträgt so viel wie noch nie von der PDC-WM 2022.
[Hier] geht es zu den Übertragungszeiten von Sport1.

DAZN:

Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal der Sport-Streaming-Dienst DAZN bei der WM dabei sein und alle Spiele der WM LIVE und in HD zeigen. Kommentiert wird die Dart WM auf DAZN von Elmar Paulke, der sich, wie gewohnt, über die Dauer der WM diverse Experten wie z.B. René Eidams und unseren dartn.de Experten Tomas "Shorty" Seyler als Co-Kommentatoren einladen wird. Der Dienst kostet monatlich 14,99 € und ist jederzeit kündbar, das Jahresabonnement 149,99€. Zusätzlich zum Dart bietet DAZN auch noch unzählige weitere Live-Events (Fußball, Tennis, American Football, Basketball uvm.). Ein weiterer Vorteil bei DAZN ist, dass man sich verpasste Spiele Re-Live jederzeit nocheinmal anschauen kann. Zur Bestellung: http://bit.ly/livedart2019

PDC.TV:

Eine weitere Möglichkeit alle Spiele der WM zu verfolgen ist wie immer "PDC.TV", der die Übertragung des englischen Broadcasters Sky Sports übernimmt. Der offizielle Livestream der PDC ist die einzige Möglichkeit, alle Spiele aller Turniere sowie auch die kleineren Pro Tour Events LIVE zu sehen. Dieser Stream kostet etwa 70 €/Jahr, es können aber auch Turnier- und Wochenendabos bestellt werden. Zusätzlich bekommt man durch dieses Abo ein Vorverkaufsrecht auf die Tickets aller TV-Turniere wie z.B. WM, Premier League, World Matchplay usw. Zur Webseite: https://tinyurl.com/PDCTVdartn


Preisgeldverteilung 2022:

Sieger: £500.000 
Runner-Up: £200.000
Halbfinale: £100.000
Viertelfinale: £50.000
Achtelfinale: £35.000
3. Runde: £25.000
2. Runde: £15.000
1. Runde: £7.500

Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft:

Alle Informationen zur WM gibt's auf unserer [Dart WM Turnierseite]
Hier gibt's den übersichtlichen [Turnierbaum]
Die Sendetermine von Sport1 [Sport1 Übertragungszeiten]
Für Diskussionen und Fragen zum Turnier [Dart Forum]

Foto-Credits: PDC/Lawrence Lustig

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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