Dart WM 2021: Whitlock übersteht hochklassiges Match, Lewis scheitert an Baggish

Dienstag, 22. Dezember 2020 17:11 - Dart News von dartn.de

Simon Whitlock leistet die Performance des Nachmittags und gewinnt gegen Labanauskas

Der achte Tag der PDC-Weltmeisterschaft startete erwartungsgemäß mit der Information der PDC, dass bis zum Endspiel keine Zuschauer im Alexandra Palace dabei sein werden. Sportlich wurde die Session durch den 3:1 Erfolg für Brendan Dolan über Edward Foulkes eröffnet. Keine Probleme hatte Joe Cullen bei seinem klaren 3:0 Auftaktsieg gegen Wayne Jones. Die beste Partie des Nachmittags gewann Simon Whitlock im Entscheidungssatz gegen Darius Labanauskas. Eine dicke Überraschung gab es mit dem Aus von Adrian Lewis, der sich gegen Danny Baggish verabschiedete.

Dolan übersteht kritische Satzdarts von Foulkes und siegt 3:1

Zum Start der Session bekam es Brendan Dolan, der dieses Jahr bei der WM viel Preisgeld zu verteidigen hat, mit dem Überraschungs-Japaner Edward Shoji Foulkes zu tun. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurde dann Dolan seiner Favoritenrolle letztlich doch souverän gerecht, auch wenn es nicht das Top-Niveau war. Dolan überzeugte im ersten Satz voll und ganz, sein Gegner erhielt keine einzige Checkchance. Mit einem 13-Darter bei eigenem Anwurf startete Dolan souverän in den Nachmittag, weiter ging es auf der Doppel 3 unter Druck zum Break. Mit einem 105er-Finish schloss der "History Maker" bereits den ersten Satz ab, erneut war Dolan in 15 Darts im Ziel. Den zweiten Satz eröffnete Foulkes mit einem 19-Dart-Hold, Dolan konnte den 105er-Average aus Satz 1 nicht mehr halten. In der achten Runde durfte der Nordire seinen Anwurf durchbringen, bevor Foulkes in 14 Darts auf der Doppel 15 auf 2:1 stellte. Ein weiterer 17-Darter brachte Dolan dann den Decider im zweiten Satz, wo Foulkes sich mit einem unspektakulären 17-Darter den Satzausgleich sicherte.

Brendan Dolan gewinnt mit 3:1 gegen Edward Foulkes

Im dritten Satz startete Dolan mit einem 14-Darter, Foulkes traf danach die Doppel 4 zum Ausgleich. Das spielerische Niveau blieb im Folgenden etwas übersichtlich, Dolan marschierte zwar in 15 Darts zu seinem nächsten Leggewinn, verpasste dann aber zwei Setdarts. Somit ließ er Foulkes auf der D4 wieder rein, es gab auch im dritten Set ein entscheidendes Leg. Dieses war von beiden nicht gut, Foulkes ließ seine Chance auf Tops liegen und das strafte der Nordire in der siebenten Runde ab. Mit einem 88er-Bullfinish schien Dolan seinen Gegner dann auch schnell im vierten Satz den Zahn gezogen zu haben, in 18 Darts verdoppelte er dort auch seine Führung, ohne dem Japaner Chancen anzubieten. Nachdem Foulkes 76 Rest nicht checkte, beendete Dolan das Match auf Tops zum 13-Darter. In Runde 3 wird die Nr. 30 der Welt nun auf Gerwyn Price treffen.

Aussagen nach dem Spiel: Dolan zeigte sich vor dem Spiel gewarnt: „Edward ist sehr gefährlich, ich wusste vor dem Turnier nichts von ihm, habe aber sein Erstrundenspiel gegen Mike de Decker gesehen, da war sein Finishing brillant, das Scoring war auch nicht schlecht. Es war wirklich nicht einfach, es war sein zweites Spiel auf der Bühne und mein erstes.“ Zu seinem schnelleren Wurfstil sagte der Nordire: „Ich versuche einen Wurf zu finden, den ich beim Practice so anwende wie auch auf der Bühne. Auf der Bühne bin ich immer etwas methodischer, oft geht meine Schulter etwas runter, ich werfe dort auch viel weniger 180er als im Practice Room. Ich arbeite dran, ich brauche einen Rhythmus, da geht es nicht mal darum schnell zu spielen, aber es hat mein Spiel die letzten drei Monaten deutlich verbessert.“

Cullen gibt gegen Jones keinen Satz ab

Weiter ging es mit einem Duell zweier Engländer, wo Joe Cullen klar als Favorit in die Partie ging. Dabei ist Wayne Jones bereits ein WM-Halbfinalist aus dem Jahr 2006, dennoch musste er sich hier mit 0:3 in den Sätzen geschlagen geben. Bereits von Beginn an war Cullen der bessere Spieler, mit einem 82er-Finish zum 14-Darter gab es das Break im ersten Leg. Jones verpasste das Bullseye zum Rebreak, Cullen nutzte seine Chance auf der Doppel 14 zum 2:0. Im dritten Durchgang vergab Jones dann zwei weitere Chancen auf die Doppel und Cullen machte dank eines 90er-Bullfinishs den ersten Satz zu. Auch im zweiten Set sah es nicht so aus als würde Jones wirklich hineinfinden und obendrein spielte Cullen auch stellenweise sehr gut, ein 91er-Checkout zum 12-Darter brachte den Hold, bevor er gerade so auf Madhouse das Break schaffte. Vier vergebene Satzdarts bestrafte Jones mit seinem ersten Leggewinn, aus dem Nichts gab es einen 11-Darter von "Wanderer" für den Decider. Der neunte Satzdart von Cullen fand dann ins Ziel zur 2-0 Satzführung.

Joe Cullen siegt problemlos gegen Wayne Jones

Nach der zweiten Pause ging es dann ganz schnell. Ein 122er-Finish verpasste Cullen knapp auf der D7 und somit hielt Jones immerhin zunächst noch seinen Anwurf. Dann ging es aber nur noch in die andere Richtung, Cullen warf einen 13-Darter und stellte durch einen 16-Darter auf 2:1 in den Legs. Auch das dritte Leg stellte für den "Rockstar" kein Problem dar, 18 Pfeile reichten ihm zum Sieg aus. In der dritten Runde wird es Joe Cullen nach Weihnachten mit Jonny Clayton zu tun bekommen, der ihn mit Sicherheit etwas mehr fordert als Jones am heutigen Tag.

Aussagen nach dem Spiel: Zum erstmaligen Drittrundeneinzug äußerte sich Cullen bei SkySports wie folgt: „Ich wäre auch bei einem dreckigen 3:2-Sieg im Decider glücklich gewesen. Ich habe echt eine schockierende Bilanz hier, ich habe gewonnen nach so vielen Jahren, das ist alles was zählt. Jeder will hier gut spielen, teilweise erstarrt man. Als ich mit dem Auto hier angekommen bin, war ich sehr nervös, diese Nervosität bekommt man sonst bei keinem Turnier. Es ist teilweise eine schmerzhafte Verzweiflung, dass man gut spielen will. Es gibt viele Leute die dir sagen, wie gut du bist, aber nicht alle meinen es gut mit dir. Man muss hart arbeiten, auch ich, ich denke auch beim Matchplay habe ich gut gespielt, aber eben verloren.“ Zu seinem nächsten Gegner Jonny Clayton meint Cullen: „Jonny und ich sind sehr gute Freunde, wir teilen uns auf der European Tour immer ein Zimmer. Beim World Grand Prix hab ich gewonnen, er wird sich revanchieren wollen. Wir sehen uns dann nach Weihnachten, es wird ein gutes Spiel.“


Whitlock nach Startschwierigkeiten mit starker Performance

Das Topspiel des Nachmittags bestritten Simon Whitlock und Darius Labanauskas, die bei der WM beide schon große Runs zeigten. In einer der bisher besten Partien der WM 2021 hat es Whitlock dann mit 3:2 in den Sätzen geschafft, wobei Labanauskas immer wieder Nadelstiche mit High Finishes setzte. Mit einem 18-Dart-Break erwischte Whitlock mit seinen neuen Darts den besseren Start, danach kam aber nicht mehr viel vom Australier im ersten Satz. Labanauskas räumte ein 104er-Checkout ab, nachdem Whitlock an Tops scheiterte. Der 14-Darter vom Litauer brachte die erstmalige Führung für ihn, zum Satzgewinn checkte "Lucky D" dann ein 115er-Finish. Whitlock konnte sich zuvor nur auf 48 Rest stellen. Auch im zweiten Satz ging Whitlock zunächst voraus, er warf einen 17-Darter auf der Doppel 8 zum Hold. In 16 Darts konterte dann Labanauskas auch direkt auf der Doppel 5 bei eigenem Anwurf. Ein Shanghai-Finish brachte Whitlock das 2:1 in den Legs, bevor "The Wizard" mit einem 13-Darter sich dann auch das 1:1 in den Sätzen unter den Nagel riss.

Whitlock kam dann besser ins Spiel, mit einem 15-Darter schaffte der Australier das Break zu Beginn des dritten Satzes. Immer wieder schlichen sich dann aber Ungenauigkeiten bei ihm ein und Labanauskas war eiskalt unterwegs, mit der 104 checkte der Mann aus dem Baltikum sein drittes High Finish. Erneut schaffte der WM-Finalist von 2010 das Break auf der Doppel 16. Nach seiner dritten 180 konnte Whitlock das 2-1 in den Sätzen mit einem 86er-Finish zum 12-Darter verbuchen. Das vierte Set eröffnete "Lucky D" mit einem 13-Dart-Break aufgrund des besseren Scores. Knapp verpasste Whitlock ein 94er-Finish mit zwei Doppelchancen und Labanauskas nutzte diesen Fehler auf der D8 aus. Durch das 80er-Finish hielt Whitlock dem Druck stand, sein Kontrahent stand auf 76 Rest. Einen Legdart verpasste der Litauer auf die Doppel 16 und Whitlock war mit einem 84er-Finish zur Stelle. Whitlock stellte sich auf die Doppel 18 zum Sieg, doch das brachte nichts, denn Labanauskas löschte 164 Punkte auf Bull und ein fünftes Set musste her. Zwei Maxima gab es vom "Wizard" zu bestaunen, was ihm die Breakchance auf die D8 gab, die er durch den 10-Darter nutzte. Die 126 ließ Labanauskas auf dem Bull liegen, Whitlock checkte Tops zum 2:0 in den Legs, ein Durchgang fehlte ihm noch zum Weiterkommen. Den sechsten Matchdart warf Whitlock ins Ziel, in Runde 3 trifft er auf den Polen Krzysztof Ratajski.

Aussagen nach dem Spiel: Whitlock zeigte sich im Anschluss durchaus angetan von seiner Leistung: „Als 0:1 zurücklag dachte ich okay, das wird schwer heute. Darius [Labanauskas] ist fantastisch, ich wusste, dass ich mein bestes Dart zeigen muss, er hat echt super gespielt. Wenn ich zurückblicke auf die letzten Major-Turniere, ich habe dreimal die Nr. 1 der Welt geschlagen. Ich spiele zurzeit echt gut und trainiere hart, nehme an vielen lokalen Turnieren teil, es kommt wieder dahin zurück, wo es mal war. Ich wollte einen weiteren 10-Darter zum Schluss spielen, das hat leider nicht geklappt.“ Seinem nächsten Gegner Krzysztof Ratajski zollte er großen Respekt: „Ratajski ist ein toller Spieler, er hatte super zwei Jahre und ist in Form. Es könnte sein, dass es an der Zeit ist Weltmeister zu werden, aber ich spiele einfach die Darts und lasse die Leute reden.“

 

Lewis kommt zu spät ins Spiel und scheitert an Baggish

Den Abschluss des Nachmittags bildete das Spiel des Back-to-Back Weltmeisters Adrian Lewis gegen Danny Baggish, der in Runde 1 gegen Damon Heta gewann. Daran knüpfte er an und ließ den zu unkonstanten Favoriten mit 3:1 auflaufen. Der US-Amerikaner legte gut los und nutzte eine Nachlässigkeit von Lewis aufs Doppel direkt zum Break in 14 Darts. Auch im zweiten Durchgang verpasste Lewis drei Darts auf Doppel und Baggish bestrafte auch diesen Fehler in der sechsten Aufnahme. Nachdem Lewis bei 114 Rest Tops nicht erwischte, machte Baggish den ersten Satz auf der D10 zu. Lewis hatte Probleme und das setzte sich im zweiten Satz fort. Ein misslungener Dart landete unter anderem in der 18 statt in der 20, Baggish holte sich das erste Leg in Satz 2 in Runde 6. In 17 Darts konnte Lewis dann aus seiner Sicht das längst überfällige erste Doppel treffen, dann aber ging wieder einer nach dem anderen vorbei und Baggish spielte einen 27-Darter zum 2:1. Ein 79er-Checkout zum 15-Darter brachte "The Gambler" den zweiten Satz, Lewis stand bei einer Doppelquote von 6% (1/16)

Mit einem 16-Darter schnappte sich Lewis das erste Leg nach der zweiten Pause. Trotz der vierten 180 konnte er das Break nicht landen, ihm fehlte die Konstanz und Baggish traf die D16 zum Ausgleich in den Legs von Satz 3. Mit einem 18-Darter konnte "Jackpot" seinen Anwurf verteidigen, das erste richtige Highlight setzte er mit einem 127er-Finish zum 12-Darter und verkürzte damit. Baggish verpasste seinen Hold beim 92er-Finish auf der Doppel 8 und Lewis bestrafte das mit einem 11-Darter, er stand nach 9 Darts auf 16 Rest. Lewis war jetzt der bessere Spieler. In 16 Darts konnte sich der hoch dekorierte Titelträger das 2:0 in Satz 4 sichern. Danach setzte Baggish einen weiteren Glanzpunkt, er zog den ersten Big Fish der WM 2021 an Land. Von der 170 zeigte sich Lewis nicht sonderlich beeindruckt, denn er selbst verpasste dieselbe Konbination auf Bull nur um Millimeter. Drei Darts reichten ihm dann für 25 nicht aus und Baggish checkte 91 (50, 1, D20). Mit einem 15-Darter schaffte es "The Gambler" dann den "Jackpot" zu knacken, Baggish zieht in Runde 3 ein und trifft auf Glen Durrant.

Aussagen nach dem Spiel: Ein sichtlich aufgelöster Danny Baggish stellte sich direkt im Anschluss den Fragen des englischen Broadcasters: „Danke an Devon Petersen, der mir geholfen hat, das ist für meinen Bruder [erlitt gestern einen Schlaganfall]. Ich liebe einfach dieses Spiel, die 170 habe ich einfach mitbekommen, come on dachte ich mir, bin ich halt der Erste, Adrian [Lewis] war ja nicht auf einem Finish. Die CDC-Tour ist so super, sie produziert viele gute Spieler wie Jeff Smith, sie machen echt einen wundervollen Job. Ich wollte ruhig bleiben, wollte zeigen, dass ich auf diese Bühne gehöre, egal ob ich gewinne oder verliere. In meiner Bar, in der ich spiele, werden sie jetzt wohl alle ausrasten. Shoutout auch an Wayne [Mardle], der gesagt hat, Adrian würde gut scoren und spielen, aber ich glaube ich kann es mit jedem aufnehmen. Ich denke nie, dass ich gewinnen werde, bis ich das letzte Doppel treffe. Ich lasse die Emotionen einfach raus, das hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun, ich lasse das Adrenalin einfach raus. Es ist jetzt nicht die Zeit zu relaxen, vielleicht muss ich meinen Spitznamen in „Bracket Buster“ ändern [lacht].“

 

WM wird ohne Zuschauer zu Ende gespielt

Vor dem Session-Start gab es (wenig überraschend) die Information von der PDC, dass die Weltmeisterschaft 2021 ohne Zuschauer zu Ende gespielt werden muss. London wurde morgen durch die britische Regierung erneut in Tier 4, der höchsten britischen Corona-Warnstufe, eingegliedert. Demnach können auch nach Weihnachten keine Fans vor Ort sein. Die Session-Zeiten bleiben aber allesamt gleich, es wird wie geplant ab dem 27. Dezember in der dritten Runde weitergespielt, bevor das große Finale am 03. Januar steigt.

In wenigen Stunden geht es dann ab 19:00 Uhr MEZ mit der Abend-Session weiter. Die Duelle zwischen Rob Cross und Dirk van Duijvenbode sowie Dimitri van den Bergh und Paul Lim versprechen einiges. DAZN und PDC.TV übertragen jeweils live. Sport1 zeigt die Session ausschließlich im Internet.

Ergebnisse Dienstag-Nachmittag:

Dienstag, 22. Dezember 2020
Nachmittags-Session:
Brendan Dolan (30) 3-1 Edward Shoji Foulkes (R2) (3:0, 2:3, 3:2, 3:0) - (90,69 - 84,00)
Joe Cullen (16) 3-0 Wayne Jones (R2) (3:0, 3:2, 3:1) - (94,59 - 88,78)
Simon Whitlock (18) 3-2 Darius Labanauskas (R2) (1:3, 3:1, 3:1, 2:3, 3:0) - (101,21 - 95,50)
Adrian Lewis (21) 1-3 Danny Baggish (R2) (0:3, 1:3, 3:1, 2:3) - (92,73 - 93,39)

Vorschau Dienstag-Abend:

Dienstag, 22. Dezember 2020
Abend-Session:
Danny Noppert (25) - Cameron Carolissen (R2)
Devon Petersen (29) - Steve Lennon (R2)
Rob Cross (5) - Dirk van Duijvenbode (R2)
Dimitri van den Bergh (9) - Paul Lim (R2)
 

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Shortleg WM-Podcast:

Während der PDC-WM gibt es jeden Tag eine frische Folge "Shortleg" mit dartn.de Experte Tomas "Shorty" Seyler für euch, so dass ihr täglich unsere Eindrücke zu den Geschehnissen des Tages hören könnt. Dabei werden wir in verschiedenen Konstellationen und Zusammensetzungen aufnehmen.

Alle Informationen zum Podcast gibt es auf unserer [Shortleg Seite], dort erfahrt ihr auch, wo es den Podcast überall zu hören gibt.

TV-Übertragung 2021:

Sport1:

Sport1 überträgt so viel wie noch nie von der PDC-WM 2021.
[Hier] geht es zu den Übertragungszeiten von Sport1.

DAZN:

Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal der Sport-Streaming-Dienst DAZN bei der WM dabei sein und alle Spiele der WM LIVE und in HD zeigen. Mit dem kostenlosen und unverbindlichen Probemonat kann man die WM sogar komplett gratis als Stream auf Smart-TV, Smartphone, PC, Laptop und Tablet verfolgen. Kommentiert wird die Dart WM auf DAZN von Elmar Paulke, der sich, wie gewohnt, über die Dauer der WM diverse Experten wie z.B. René Eidams, Dragutin Horvat und unseren dartn.de Experten Tomas "Shorty" Seyler als Co-Kommentatoren einladen wird. Sollte jemand den Gratis-Monat schon genommen haben, kostet der Dienst monatlich 11,99 € und ist jederzeit kündbar, das Jahresabonnement kostet mit 119,99 lediglich 10,00 € / Monat. Zusätzlich zum Dart bietet DAZN auch noch unzählige weitere Live-Events (Fußball, Tennis, American Football, Basketball uvm.). Ein weiterer Vorteil bei DAZN ist, dass man sich verpasste Spiele Re-Live jederzeit nocheinmal anschauen kann. Zur Bestellung: http://bit.ly/livedart2019

PDC.TV:

Eine weitere Möglichkeit alle Spiele der WM zu verfolgen ist wie immer "PDC.TV", der die Übertragung des englischen Broadcasters Sky Sports übernimmt. Der offizielle Livestream der PDC ist die einzige Möglichkeit, alle Spiele aller Turniere sowie auch die kleineren Pro Tour Events LIVE zu sehen. Dieser Stream kostet etwa 70 €/Jahr, es können aber auch Turnier- und Wochenendabos bestellt werden. Zusätzlich bekommt man durch dieses Abo ein Vorverkaufsrecht auf die Tickets aller TV-Turniere wie z.B. WM, Premier League, World Matchplay usw. Zur Webseite: https://tinyurl.com/PDCTVdartn


Preisgeldverteilung 2021:

Sieger: £500.000 
Runner-Up: £200.000
Halbfinale: £100.000
Viertelfinale: £50.000
Achtelfinale: £35.000
3. Runde: £25.000
2. Runde: £15.000
1. Runde: £7.500

Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft:

Alle Informationen zur WM gibt's auf unserer [Dart WM Turnierseite]
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Die Sendetermine von Sport1 [Sport1 Übertragungszeiten]
Für Diskussionen und Fragen zum Turnier [Dart Forum]

Foto-Credits: Lawrence Lustig (PDC)

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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