UK Open Qualifier 2018 - Turnier Nr. 2: Van Gerwen erneut siegreich

Samstag, 3. Februar 2018 19:36 - Dart News von dartn.de

UK Open Qualifier 2018 - Turnier 2 - Michael van Gerwen

Zweiter Tag bei den UK Open Qualifier Turnieren im Robin Park Tennis Centre im englischen Wigan. Wie auch schon am Vortag konnte Michael van Gerwen triumphieren. Es ist sein insgesamt 100. Titel bei der PDC. Auch drei deutsche Spieler konnten sich wichtiges Preisgeld sichern. Alle anderen gingen leer aus. Zwei 9-Darter von Robbie Green und Ian White stellten die Highlights des Tages dar.

Im Finale behielt van Gerwen gegen Darren Webster mit 6:3 die Oberhand. Zuvor gelangen ihm Siege gegen Ross Twell, Dimitri van den Bergh, René Berndt, Ricky Evans, Richard North und Peter Wright. Webster breakte im ersten Leg des Finales mit einem 12-Darter, van Gerwens Reaktion waren zwei eigene 12-Darter. In 14 Darts sorgte Webster für das 2:2, van Gerwen ließ einen 15-Darter zur neuerlichen Führung folgen. Als nächstes machte "Mighty Mike" 86 sowie 70 für das 5:2 zu. Webster hielt mit einem 13-Darter kontakt, doch ein 106er-Finish sorgte dafür, dass van Gerwen in 2018 weiter ungeschlagen bleibt. Nach zwei Tagen weiterhin ohne Preisgeld sind Weltmeister Rob Cross, Raymond van Barneveld und Dave Chisnall.

Es war das zweite von insgesamt sechs UK Open Qualifier Turnieren. In diesen Quali-Turnieren können sich die PDC Spieler für die UK Open, das teilnehmerstärkste Major-Turnier der PDC qualifizieren. Das Finalturnier (02. - 04. März) wird auch oft FA-Cup des Darts genannt, da es eine offene Auslosung (ohne Setzliste) gibt und auch viele Amateurspieler teilnehmen, die sich über externe Amateur-Qualifier qualifizieren können. Diese Turniere sind für alle Spieler wichtig, denn es gibt neben der Möglichkeit sich für ein Major zu qualifizieren auch viel Preisgeld zu gewinnen (£60.000 pro Turnier) und diese Qualifier-Turniere werden sowohl für die Pro Tour Weltrangliste als auch für die PDC Weltrangliste gewertet. Deshalb sind auch alle Topstars der Szene mit dabei, ausgenommen Mensur Suljovic, der auf die UK Open in diesem Jahr verzichtet und Gary Anderson, der aufgrund seiner Rückenbeschwerden kurzfristig passen musste. Adrian Lewis wurde nach seinem Zwischenfall gestern von der DRA vorläufig suspendiert.

Insgesamt nimmt ein 256er-Feld bestehend aus Spieler aus aller Welt an diesen ersten drei Turniertagen teil, darunter auch viele deutschsprachige Spieler. Am Ende werden sich 96 Spieler über diese Quali-Turniere für das Finalturnier qualifizieren. Dabei wird aus dem eingespielten Preisgeld aller sechs UK Open Qualifier eine Order of Merit erstellt und die 96 Spieler mit dem meisten Preisgeld dürfen dann zum Finalturnier. Die besten 32 Spieler dieser sechs Tage qualifizieren sich bereits für die dritte Runde der UK Open und haben damit zusätzlich zum eingespielten Preisgeld bei den Qualis bereits 1.750 Pfund bei den UK Open sicher.

Turnierverlauf:

Eidams lässt aufhorchen

Bereits vor zwei Jahren konnte sich René Eidams für die UK Open qualifizieren, jetzt ist er wieder auf einem guten Weg dorthin. Am heutigen Tag erreichte er die vierte Runde, also die letzten 32. Zunächst setzte er sich klar mit 6:2 gegen Jarred Cole durch. Bereits die ersten beiden Legs gingen an den Hagener, der dafür unter anderem 146 auswarf. Im Folgenden konnte Cole verkürzen, weil Eidams Doppel verpasste. Mit einem 16-Darter korrigierte das der ehemalige WM-Teilnehmer gut, bevor Cole mit einem 72er-Finish auf 3:2 herankam. Eidams enteilte jedoch schnell wieder, grund dafür war ein 67er-Finish und ein 16-Darter für das 5:2. Ein 73er-Finish war schließlich der gute Schlusspunkt in diesem Spiel.

In der zweiten Runde drehte Eidams einen 0:3 Rückstand und zwang Steve West dank einer guten Leistung und einem 97eer Average mit 6:5 in die Knie. West startete fulminant mit einem 13-Darter und einem 136er-Checkout. Ein 16-Darter ließ ihn bereits auf 3:0 davonziehen, doch dann meldete sich Eidams erstmals mit einem 76er-Finish zu Wort. Ein 14-Darter brachte „The Cube“ auf 2:3 heran, aber verpasste Doppel luden West zum vierten Leggewinn ein. Eidams wehrte sich weiter mit einem fantastischen 10-Darter und nachdem West Fehler auf die Doppel machte, hieß es 4:4. Eidams übernahm nun sogar durch ein 88er-Checkout erstmals die Führung, doch West lehnte sich mit einem 13-Darter noch einmal stark auf. Im Decider hatte allerdings Eidams die Darts und er nutzte diesen Vorteil zum Weiterkommen.

Der Sprung unter die letzten 32 gelang dem 28-jährigen mit einem 6:2 gegen Jeffrey de Graaf erneut eine gute Leistung. Eidams startete schwungvoll mit einem 14-Darter, de Graaf stand dem in 13 Darts in nichts nach. Ein 17-Darter brachte den ehemaligen Super League-Champion wieder in Front und er legte mit einem 74er-Finish nach zum 3:1. Ein 17-Darter brachte ihm schon sein viertes Leg, doch de Graaf sendete mit einem 86er-Finish noch einmal ein Lebenszeichen. Als nächstes strauchelten beide auf die Doppel, am Ende schlug Eidams zu und war auch ein Leg später mit einem 15-Darter zum Sieg zur Stelle.

Nach drei Siegen kam das Aus gegen Mervyn King. Eidams schlug sich wacker, konnte aber einen brillanten Schlussspurt des Favoriten nicht verhindern und unterlag 4:6. Beide Spieler hielten in den ersten vier Legs zwei Mal ihr Service, Eidams überzeugte hier mit einem 15-Darter. Ihm gelang gleich darauf auch das erste Break durch ein 101er-Checkout, doch King tat es ihm in 15 Darts gleich und der Spielstand lautete 3:3. Ein weiterer 15-Darter brachte „The King“ in Front, doch Eidams blieb in der Spur und konnte ausgleichen. Kings Reaktion war ein weltklasse 11-Darter, gefolgt von einem 13-Darter zum Match.

Auch Berndt macht Hoffnung

Ebenfalls unter den letzten 32 stand René Berndt. Er hat damit gute Chancen, sein Debüt bei den UK Open zu geben. Zu Beginn konnte der Bremer Paul Phillips klar mit 6:1 hinter sich lassen. Er startete in 14 und 17 Darts und warf in beiden Legs jeweils eine 180. In 17 und 14 Darts holte sich Berndt zwei weitere Legs und fügte noch einen 17-Darter für das 5:0 hinzu. Ein 87er-Finish bedeutete Ergebniskosmetik von Phillips, denn Berndt setzte sich mit einem 72er-Checkout endgültig durch.

Deutlich enger wurde es unter den letzten 128, wo George Killington knapp mit 6:5 nieder gerungen werden konnte. Killington führte mit Unterstützung eines 76er-Finishes 2:0, bevor Berndt 125 checkte und damit zum Leben erwachte. Ein 14 Darter ließ ihn ausgleichen und ein 103er-Finish bedeutete die erste Führung. Killington fand durch ein 72er-Checkout eine Antwort, doch Berndt spielte einen 15-Darter zur 4:3 Führung. Ein 87er-Finish von Killington sorgte für den Gleichstand, bevor sich Berndt auf der Doppel 19 das 5:4 holte. Danach setzte der Norddeutsche aber zwei Matchdarts daneben und Killington staubte ab zum 5:5. Das finale Leg eröffnete Berndt sehenswert mit einer 180 und finishte 68 für einen 14-Darter.

Auch im Duell mit Ricky Williams konnte sich der 34-jährige durchaus Chancen ausrechnen und tatsächlich gelang auch hier ein 6:2 Erfolg. Berndt erarbeitete sich einen 2:0 Vorsprung, Williams fand danach in 17 Darts in die Partie. Mit zwei 17-Dartern vergrößerte Berndt seinen Vorsprung, bevor er Williams noch einen zweiten Leggewinn ermöglichte. Ein 12 und ein 14-Darter sorgten dann aber für den wichtigen Sieg.

Wie erwartet war in der nächsten Runde gegen Michael van Gerwen kein Kraut gewachsen. Berndt musste sich folglich 1:6 geschlagen geben. Er kam aber mit einem 85er Average auch nicht an seine beste Leistung heran. Beide Spieler starteten schwungvoll mit einem 14-Darter, ehe Berndt kostbare Chancen liegen ließ und van Gerwen in 22 Darts sein Service halten konnte. Die Nummer Eins der Welt zog anschließend in 13 und 18 Darts davon. In 17 und 14 Darts folgte dann auch das schnelle Ende.

Schindler weiter gut unterwegs

Erneut ins Preisgeld schaffte es Martin Schindler. Nach seinem Achtelfinale am Vortag ging es dieses Mal unter die letzten 64. Seine erste Partie gewann „The Wall“ mit 6:2 gegen Darren Johnson. Der Average war mit 85 noch ausbaufähig. Das Match begann mit drei 18-Dartern und einem 16-Darter von Schindler, darunter ein 85er-Finish. Johnson hatte im dritten Leg zwei Gelegenheiten auf die Doppel vergeben, kam aber wenig später in 14 Darts zum 1:4 aufs Scoreboard. Der Engländer vergab als nächstes eine Möglichkeit, um weiter zu verkürzen und Schindler finishte 62. Johnson erhielt seine Hoffnung in 16 Darts am Leben, doch Schindler vollendete in 18 Darts.

Auch in der zweiten Runde lag der Average nur bei etwa 85. Dennoch reichte es für Schindler zu einem 6:3 gegen Ronnie Baxter. Die ersten beiden Legs wurden gerecht aufgeteilt, bevor Baxter Chancen vergab und Schindler 66 auscheckte. Es folgten drei 18-Darter von Deutschlands Nummer Zwei für eine klare 5:1 Führung. In 14 und 17 Darts kam Baxter noch einmal näher, doch Schindler stoppte den Comeback-Versuch mit einem 14-Darter.

Unter den letzten 64 konnte sich der 21-jährige zwar steigern, musste sich dennoch Jelle Klaasen mit 5:6 beugen. Der Auftakt war mit einem 12-Darter garniert von einem 130er-Finish äußerst verheißungsvoll für Schindler. Klaasen glich aus, bevor der deutsche 90 für einen 14-Darter zumachte. Klaasen stellte in 13 Darts Gleichstand her, ehe beide Spieler einen 15-Darter zum 3:3 folgen ließen. Schindler machte stark mit einem 13-Darter weiter, ließ aber zwei Darts zum Break ungenutzt und Klaasen konnte sich zum Ausgleich retten. Ein 16-Darter bescherte dem Niederländer die erste Führung, doch „The Wall“ fand in 15 Darts die perfekte Antwort und es ging in ein Entscheidungsleg. Hier warf Klaasen zwei Mal die 180 und zog den Kopf mit einem 13-Darter doch noch aus der Schlinge.

Es passt noch nicht ganz bei Clemens

Gabriel Clemens spielte sich wie schon am Vortag in die zweite Runde, bleibt damit aber erneut ohne Preisgeld. In der ersten Runde landete er einen klaren 6:1 Triumph über Gary Eastwood. Im Match danach kam allerdings das knappe Aus beim 5:6 gegen Jeffrey de Graaf. Die ersten beiden Legs wurden gerecht aufgeteilt, darunter ein 13-Darter von Clemens. De Graaf antwortete in 16 Darts, Clemens konnte auch hier ausgleichen. Es folgten zwei weitere gehaltene Würfe auf beiden Seiten, hier glänzte de Graaf mit einem 114er-Finish. Der Niederländer sorgte mit einem 85er-Checkout auch für eine 5:4 Führung, doch Clemens hielt dem Druck stand und checkte 68 für das 5:5. Im Entscheidungsleg vergab der Saarländer eine Siegchance und im Gegenzug war de Graaf zur Stelle.

Rodriguez verpasst weiteres Preisgeld

Ebenfalls die letzten 128 erreicht hat Rusty-Jake Rodriguez. Zum Auftakt bezwang der 17-jährige Österreicher Jim Walker klar mit 6:1. Zu Beginn checkte Rodriguez 68 und 65. Walker verkürzte durch ein 100er-Finish, doch die nächsten beiden Legs gingen mit Unterstützung eines 78er-Checks wieder an Rodriguez. Der Wiener stellte gleich darauf in 15 Darts auf 5:1, zuvor hatte Walker auf die Doppel gepatzt. Zum krönenden Abschluss brachte Rodriguez noch 126 Punkte für den Sieg ins Ziel.

Unter den letzten 128 gab der „Dartterminator Junior“ gegen Andy Jenkins eine Führung aus der Hand, weil er nicht mehr viel entgegensetzen konnte, als sein Gegner aufdrehte. Am Ende hieß es 4:6 aus seiner Sicht. Rodriguez erarbeitete sich eine 4:2 Führung, Jenkins kam allerdings in 14 und 15 Darts zum Ausgleich. Als nächstes brachte der ehemalige WM-Halbfinalist 143 für den Führungswechsel auf und machte mit einem 14-Darter alles klar.

Marijanovic sucht die Konstanz

Auch Robert Marijanovic konnte eine Partie gewinnen, schied jedoch ebenfalls ohne Preisgeld aus. Im ersten Spiel legte er einen guten Auftritt hin, erzielte einen Average von fast 94 Punkten und bezwang Keith Geraghty mit 6:5. Dabei musste er einen 2:4 Rückstand aufholen. Nach fünf Legs lag der Mann aus Freudenstadt knapp mit 2:3 in Rückstand. Geraghty erhöhte in 15 Darts auf 4:2, ehe Marijanovic mit einem 12-Darter inklusive 132er-Finish zurückschlug. Ein 15-Darter bescherte ihm das 4:4 und ein Leg später lag er sogar vorne. Geraghty konterte mit einem 15-Darter, doch im Entscheidungsleg kam nicht mehr von ihm. Marijanovic hingegen stand bereits nach neun Pfeilen bei 100 Rest und fixierte das Weiterkommen mit einem 14-Darter.

Im Match danach konnte der zweifache WM-Teilnehmer nicht an die zuvor gezeigte Leistung anknüpfen. Die Folge war eine 3:6 Niederlage gegen Jamie Bain. Bereits in den ersten beiden Legs verpasste Marijanovic sieben Mal das gewünschte Doppel und geriet so 0:2 in Rückstand. Ein 15-Darter ließ ihn verkürzen, aber weil die Doppel im Anschluss wieder nicht fielen, hieß es 1:3. Danach hielten beide ihr Service, Baine in 16 Darts zum 4:2. Marijanovic blieb auf Tuchfühlung, allerdings konterte Bain in 17 Darts für das 5:3. Ein 15-Darter inklusive 70er-Check brachte das Ende der Partie herbei.

Hopp strauchelt weiter

Auch am zweiten Tag konnte Max Hopp kein Preisgeld sammeln. Dieses Mal war gleich im ersten Spiel gegen den unbekannten Carl Wilkinson mit 5:6 Endstation. In einem durchwachsenen Spiel war ein 87er Average Hopps zu wenig. Wilkinson eröffnete die Partie ansehnlich in 15 und 16 Darts für eine 2:0 Führung. Es folgte noch ein 16-Darter vom Außenseiter, ehe Hopp sein erstes Leg einfahren konnte. Die nächsten beiden wurden gerecht aufgeteilt, dann finishte Hopp 121 für einen 12-Darter. Kurz darauf glich Deutschlands Nummer Eins zum 4:4 aus, doch Wilkinson hielt im Gegenzug wieder sein Service. Im zehnten Leg erhielt der führende drei Matchdarts, konnte sie aber nicht nutzen und Hopp rettete sich zum 5:5. Im finalen Leg brachte er sich mit zwölf Darts jedoch nur auf 222 Punkte Rest und Wilkinson beendete im fünften Versuch mit einem 14-Darter die Partie.

Blum mit guten Ansätzen

Youngster Nico Blum hat eine ansprechende Leistung gezeigt und kurze Zeit an einem Comeback-Sieg geschnuppert. Am Ende musste er sich Andy Boulton 3:6 geschlagen geben. Boulton dominierte die ersten vier Legs in 16, 18, 12 und 15 Darts. Blum setzte anschließend in 15 Darts erstmals ein Zeichen, doch Boulton konterte mit dem 5:1. Der 17-jährige aus der Nähe von Köln hielt sich mit einem 120er-Checkout im Spiel und kam nach einem vergebenen Matchdart seines Kontrahenten in 17 Darts auf 3:5 heran. Als nächstes verpasste er allerdings das Bullseye für 130 und überwarf 25 Punkte Rest. So stand Boulton bereit und versenkte seinen zweiten Matchdart.

Lerchbacher weiter glücklos

Weiterhin nicht so recht in Fahrt kommt Zoran Lerchbacher. Der amtierende WM-Teilnehmer unterlag Shayne Burgess in der Vorrunde mit 2:6. Das Scoring stimmte bei „The Hypercane“, allerdings standen die Doppel in entscheidenden Momenten im Wege. Burgess checkte eingangs 115 und 60. Lerchbacher fand mit einem 87er-Finish in die Partie und nutzte danach fünf verpasste Doppel des Gegners zum Ausgleich. Nachfolgend ließ allerdings der Steirer Chancen liegen und Burgess breakte erneut. Als nächstes machte der Engländer 114 für eine 4:2 Führung zu und bestrafte wenig später wieder verfehlte Doppel von Lerchbacher. Mit einem 16-Darter machte Burgess schließlich seinen Sieg perfekt.

Auch die weiteren deutschsprachigen Spieler sind bislang nicht wirklich in Fahrt gekommen. Rowby-John Rodriguez scheiterte im ersten Spiel an Jeffrey de Graaf. Sein älterer Bruder Roxy-James unterlag in derselben Runde Ryan Meikle. Michael Rasztovits musste bereits in der Vorrunde gegen Robbie Green die Segel streichen (4:6). Maik Langendorf unterlag Prakash Jiwa mit 4:6, Bernd Roith zog gegen Luke Humphries klar den kürzeren und Fabian Herz kassierte gegen Danny Noppert sogar einen Whitewash. Auch Kevin Münch konnte kein Spiel gewinnen, sondern verlor 4:6 gegen Ryan Murray. Christian Bunse ereilte dasselbe Schicksal gegen Ricky Williams (2:6). Rhys Griffin beendete den Arbeitstag von Stefan Nilles (3:6).

 

UK Open Qualifier Nr. 2:

Samstag, 03. Februar, Robin Park Tennis Centre - Wigan (ENG)

1. Runde (Letzte 512):

Dave Prins 6-2 Madars Razma
John Court 6-4 Christopher Bent
Philip Borthwick 6-2 Kevin Simm
Robbie Green 6-4 Michael Rasztovits (94.2 - 86.7)
Mick McGowan 6-0 Richard Baillie
Mark Frost 6-2 Terry Temple
Keith Geraghty 6-3 Josh Payne
Matt Padgett 6-3 Tony Newell
Ronny Huybrechts 6-3 Lee Palfreyman
Thomas Lovely 6-5 Dirk van Duijvenbode
Shayne Burgess 6-2 Zoran Lerchbacher (90.3 - 90.1)
George Gardner 6-0 Kelvin Self
Sven Groen 6-2 Jason Marriott
Vincent Kamphuis 6-0 Tytus Kanik
Luke Humphries 6-1 Josh McCarthy
Paul Phillips 6-4 Ryan de Vreede
Rhys Griffin 6-5 Ryan Harrington
Kevin Garcia 6-1 James Hajdar
Peter Hudson 6-3 Ted Evetts
Michael Plooy 6-4 Paul Milford
Aden Kirk 6-5 Nicholas Bell
Darren Johnson 6-5 Rees Hall
Jason Cullen 6-3 Steven Kirkby
David Evans 6-2 Jonathan Worsley
Gary Eastwood 6-2 Dean Winstanley
William O'Connor 6-2 Jerry Hendriks
Steve Lennon 6-2 Jay Foreman
Jeffrey de Zwaan 6-2 Marko Kantele

2. Runde (Letzte 256):

Kim Huybrechts (14) Bye
Jamie Caven 6-5 Arron Monk
Luke Woodhouse 6-3 John Goldie
Dave Prins 6-5 Michael Dawson
Justin Pipe (22) Bye
Prakash Jiwa 6-4 Maik Langendorf (89.8 - 88.2)
Devon Petersen 6-4 Kevin Edwards
Nathan Aspinall 6-1 John Court
Vincent van der Voort (30) Bye
Andrew Gilding 6-1 John Norman Jnr
Matthew Edgar 6-3 Charlie Jackson
Philip Borthwick 6-3 Steve Hine
Cristo Reyes (25) Bye
Darren Beveridge 6-0 Jack Main
Lee Harris 6-3 Bradley Williams
Robbie Green 6-5 Corey Cadby
Gerwyn Price (10) Bye
Carl Wilkinson 6-5 Max Hopp (90.4 - 86.8)
Kirk Shepherd 6-4 Ritchie Edhouse
Paul Nicholson 6-4 Mick McGowan
Alan Norris (13) Bye
Dennis Nilsson 6-3 Darren Layden
Ryan Searle 6-1 Brett Claydon
Mark Frost 6-3 James Richardson
Kyle Anderson (19) Bye
Diogo Portela 6-2 Bradley Brooks
Jamie Bain 6-1 Colin Littlecott
Robert Marijanovic 6-5 Keith Geraghty (93.8 - 87.9)
Darren Webster (17) Bye
Adam Smith-Neale 6-2 Darren Lynch
Jan Dekker 6-3 Chris Quantock
Jose Antonio Justicia Perales 6-1 Matt Padgett
Ian White (12) Bye
Carl Hamilton 6-4 Tony Cole
Robert Rickwood 6-0 Davy van Baelen
Terry Jenkins 6-3 Ronny Huybrechts
Steve Beaton (21) Bye
David Pallett 6-5 Ryan Joyce
Adam Huckvale 6-2 Simon Stevenson
Thomas Lovely 6-3 Sam Guest
Michael Smith (9) Bye
Eddie Dootson 6-2 Jon Jukes
Jimmy Hendriks 6-5 Adam Hunt
Shayne Burgess 6-4 Trevor Burkhill
Daryl Gurney (4) Bye
Paul Rowley 6-1 Tony Martin
Lewis Pride 6-5 Martyn Turner
Cody Harris 6-4 Mike de Decker
Raymond van Barneveld (8) Bye
Krzysztof Ratajski 6-3 Tom Gregory
Ryan Murray 6-4 Kevin Münch (84.2 - 79.7)
Dennis Smith 6-4 George Gardner
John Henderson (24) Bye
Wes Newton Bye (Darren Place timed out)
Robert Owen 6-2 John Part
Keegan Brown 6-3 Sven Groen
Stephen Bunting (18) Bye
Ian Moss 6-2 Scott Darbyshire
Rusty-Jake Rodriguez 6-1 Jim Walker (78.4 - 81.2)
Andy Jenkins 6-5 Vincent Kamphuis
Jonny Clayton (27) Bye
Antonio Alcinas 6-5 Jeff Smith
Mark Wilson 6-1 Craig Quinn
Luke Humphries 6-1 Bernd Roith (87.9 - 71.5)
Chris Dobey (32) Bye
Ricky Williams 6-2 Christian Bunse (77.2 - 74.3)
George Killington 6-4 Brian Woods
René Berndt 6-1 Paul Phillips (92.9 - 75.5)
Michael van Gerwen (1) Bye
Ross Twell 6-5 Mats Gies
Mark Dudbridge 6-0 Keith O'Neill
Dimitri van den Bergh 6-4 Kevin Thomas
Benito van de Pas (11) Bye
Mickey Mansell 6-2 Ian Lever
Ricky Evans 6-1 Scott Dale
Rhys Griffin 6-3 Stefan Nilles (86.7 - 77.7)
Dave Chisnall (5) Bye
Ron Meulenkamp 6-2 Brendan Dolan
Yordi Meeuwisse 6-2 Dawson Murschell
Curtis Hammond 6-3 Kevin Garcia
Mark Webster (31) Bye
Ryan Meikle 6-3 Roxy-James Rodriguez (98.6 - 83.2)
Richard North 6-5 Joe Murnan
Kevin Burness 6-5 Peter Hudson
Joe Cullen (16) Bye
Geert Nentjes 6-1 Steven Marfleet
Jason Lowe 6-2 Simon Preston
Michael Plooy 6-2 Mark Lawrence
Simon Whitlock (6) Bye
Peter Jacques 6-2 Ross Smith
John Michael 6-0 Ben Ward
Lee Evans 6-1 Aden Kirk
Jelle Klaasen (15) Bye
Danny Noppert 6-0 Fabian Herz (88.4 - 66.5)
Ronnie Baxter 6-3 Richie Corner
Martin Schindler 6-2 Darren Johnson (85.4 - 84.5)
Peter Wright (2) Bye
Daniel Ayres 6-3 Dafydd Edwards
Terry Roach 6-5 Jason Wilson
Jermaine Wattimena 6-4 Lee Turle
Jamie Lewis (26) Bye
Brian Raman 6-2 Scott Taylor
Lee Bryant 6-3 Richie Howson
Jason Cullen 6-1 Jim Brown
James Wilson (28) Bye
Boris Koltsov 6-5 Barry Lynn
Nathan Rafferty 6-4 Melvin de Fijter
David Evans 6-4 Dave Ladley
Rob Cross (3) Bye
Jamie Hughes 6-4 Wayne Jones
Mike Norton 6-1 Scott Rollings
Andy Boulton 6-3 Nico Blum (91.4 - 88.0)
Steve West (29) Bye
René Eidams 6-2 Jarred Cole (90.2 - 88.6)
Jeffrey de Graaf 6-4 Rowby-John Rodriguez (89.8 - 87.2)
Gabriel Clemens 6-1 Gary Eastwood (102.7 - 95.4)
Mervyn King (20) Bye
Ian Jones 6-2 Callan Rydz
Alan Tabern 6-2 John Crossley
Stuart Kellett 6-2 William O'Connor
Robert Thornton (23) Bye
Richie Burnett 6-4 Ryan Palmer
Michael Barnard 6-3 Martin Lukeman
Steve Lennon 6-0 Kevin Painter
James Wade (7) Bye
Nathan Treadgold 6-5 Jesus Noguera Perea
Peter Mitchell 6-2 Chris Ware
Jeffrey de Zwaan 6-2 Mario Robbe

3. Runde (Letzte 128):

Kim Huybrechts (14) 6-2 Jamie Caven
Dave Prins 6-5 Luke Woodhouse
Justin Pipe (22) 6-2 Prakash Jiwa
Nathan Aspinall 6-2 Devon Petersen
Andrew Gilding 6-5 Vincent van der Voort (30)
Matthew Edgar 6-4 Philip Borthwick
Cristo Reyes (25) 6-2 Darren Beveridge
Robbie Green 6-2 Lee Harris - Robbie Green mit einem 9-Darter
Gerwyn Price (10) 6-5 Carl Wilkinson
Paul Nicholson 6-3 Kirk Shepherd
Alan Norris (13) 6-1 Dennis Nilsson
Ryan Searle 6-4 Mark Frost
Diogo Portela 6-5 Kyle Anderson (19)
Jamie Bain 6-3 Robert Marijanovic (83.8 - 85.0)
Darren Webster (17) 6-1 Adam Smith-Neale
Jan Dekker 6-2 Jose Antonio Justicia Perales
Ian White (12) 6-4 Carl Hamilton
Terry Jenkins 6-4 Robert Rickwood
Steve Beaton (21) 6-2 David Pallett
Adam Huckvale 6-4 Thomas Lovely
Michael Smith (9) 6-1 Eddie Dootson
Jimmy Hendriks 6-5 Shayne Burgess
Daryl Gurney (4) 6-3 Paul Rowley
Cody Harris 6-2 Lewis Pride
Krzysztof Ratajski 6-2 Raymond van Barneveld (8)
Ryan Murray 6-0 Dennis Smith
John Henderson (24) 6-1 Wes Newton
Robert Owen 6-5 Keegan Brown
Stephen Bunting (18) 6-3 Ian Moss
Andy Jenkins 6-4 Rusty-Jake Rodriguez (91.8 - 82.5)
Antonio Alcinas 6-2 Jonny Clayton (27)
Luke Humphries 6-4 Mark Wilson
Ricky Williams 6-4 Chris Dobey (32)
René Berndt 6-5 George Killington (86.8 - 80.3)
Michael van Gerwen (1) 6-1 Ross Twell
Dimitri van den Bergh 6-4 Mark Dudbridge
Mickey Mansell 6-1 Benito van de Pas (11)
Ricky Evans 6-3 Rhys Griffin
Ron Meulenkamp 6-5 Dave Chisnall (5)
Yordi Meeuwisse 6-4 Curtis Hammond
Mark Webster (31) 6-0 Ryan Meikle
Richard North 6-4 Kevin Burness
Geert Nentjes 6-5 Joe Cullen (16)
Jason Lowe 6-3 Michael Plooy
Simon Whitlock (6) 6-5 Peter Jacques
Lee Evans 6-4 John Michael
Jelle Klaasen (15) 6-5 Danny Noppert
Martin Schindler 6-3 Ronnie Baxter (84.9 - 85.0)
Peter Wright (2) 6-4 Daniel Ayres
Jermaine Wattimena 6-5 Terry Roach
Jamie Lewis (26) 6-3 Brian Raman
Lee Bryant 6-5 Jason Cullen
James Wilson (28) 6-1 Boris Koltsov
David Evans 6-5 Nathan Rafferty
Jamie Hughes 6-3 Rob Cross (3)
Andy Boulton 6-5 Mike Norton
René Eidams 6-5 Steve West (29) (97.0 - 93.5)
Jeffrey de Graaf 6-5 Gabriel Clemens (87.3 - 88.6)
Mervyn King (20) 6-0 Ian Jones
Stuart Kellett 6-5 Alan Tabern
Robert Thornton (23) 6-1 Richie Burnett
Steve Lennon 6-5 Michael Barnard
James Wade (7) 6-3 Nathan Treadgold
Jeffrey de Zwaan 6-2 Peter Mitchell

4. Runde (Letzte 64):

Dave Prins 6-3 Kim Huybrechts (14)
Justin Pipe (22) 6-5 Nathan Aspinall
Matthew Edgar 6-5 Andrew Gilding
Cristo Reyes (25) 6-2 Robbie Green
Gerwyn Price (10) 6-3 Paul Nicholson
Alan Norris (13) 6-3 Ryan Searle
Diogo Portela 6-4 Jamie Bain
Darren Webster (17) 6-3 Jan Dekker
Ian White (12) 6-2 Terry Jenkins
Steve Beaton (21) 6-2 Adam Huckvale
Michael Smith (9) 6-2 Jimmy Hendriks
Daryl Gurney (4) 6-0 Cody Harris
Krzysztof Ratajski 6-0 Ryan Murray
Robert Owen 6-0 John Henderson (24)
Stephen Bunting (18) 6-2 Andy Jenkins
Antonio Alcinas 6-1 Luke Humphries
René Berndt 6-2 Ricky Williams (89.9 - 80.7)
Michael van Gerwen (1) 6-3 Dimitri van den Bergh
Ricky Evans 6-2 Mickey Mansell
Ron Meulenkamp 6-1 Yordi Meeuwisse
Richard North 6-2 Mark Webster (31)
Geert Nentjes 6-3 Jason Lowe
Lee Evans 6-4 Simon Whitlock (6)
Jelle Klaasen (15) 6-5 Martin Schindler (95.6 - 90.9)
Peter Wright (2) 6-5 Jermaine Wattimena
Jamie Lewis (26) 6-1 Lee Bryant
David Evans 6-2 James Wilson (28)
Jamie Hughes 6-3 Andy Boulton
René Eidams 6-2 Jeffrey de Graaf (92.6 - 89.9)
Mervyn King (20) 6-1 Stuart Kellett
Robert Thornton (23) 6-2 Steve Lennon
James Wade (7) 6-5 Jeffrey de Zwaan
Verlierer: £250

5. Runde (Letzte 32):

Justin Pipe (22) 6-4 Dave Prins
Matthew Edgar 6-5 Cristo Reyes (25)
Alan Norris (13) 6-5 Gerwyn Price (10)
Darren Webster (17) 6-2 Diogo Portela
Ian White (12) 6-3 Steve Beaton (21)
Daryl Gurney (4) 6-0 Michael Smith (9)
Krzysztof Ratajski 6-4 Robert Owen
Antonio Alcinas 6-3 Stephen Bunting (18)
Michael van Gerwen (1) 6-1 René Berndt (94.9 - 85.5)
Ricky Evans 6-5 Ron Meulenkamp
Richard North 6-3 Geert Nentjes
Jelle Klaasen (15) 6-2 Lee Evans
Peter Wright (2) 6-4 Jamie Lewis (26)
Jamie Hughes 6-4 David Evans
Mervyn King (20) 6-4 René Eidams (99.4 - 90.0)
James Wade (7) 6-5 Robert Thornton (23)
Verlierer: £750

Achtelfinale:

Justin Pipe (22) 6-5 Matthew Edgar (93.3 - 90.6)
Darren Webster (17) 6-5 Alan Norris (13) (93.5 - 86.8)
Ian White (12) 6-5 Daryl Gurney (4) (104.0 - 101.4) - Ian White mit einem 9-Darter
Krzysztof Ratajski 6-4 Antonio Alcinas (96.9 - 89.1)
Michael van Gerwen (1) 6-2 Ricky Evans (97.3 - 93.3)
Richard North 6-2 Jelle Klaasen (15) (94.4 - 93.3)
Peter Wright (2) 6-3 Jamie Hughes (93.6 - 90.0)
Mervyn King (20) 6-3 James Wade (7) (89.6 - 88.4)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Darren Webster (17) 6-4 Justin Pipe (22) (92.2 - 90.3)
Ian White (12) 6-3 Krzysztof Ratajski (91.1 - 88.8)
Michael van Gerwen (1) 6-4 Richard North (106.7 - 95.5)
Peter Wright (2) 6-2 Mervyn King (20) (95.3 - 83.3)
Verlierer: £2.000

Halbfinale:

Darren Webster (17) 6-4 Ian White (12) (107.0 - 100.6)
Michael van Gerwen (1) 6-4 Peter Wright (2) (94.9 - 95.1)
Verlierer: £2.500

Finale:

Michael van Gerwen (1) 6-3 Darren Webster (17) (98.3 - 101.3)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £5.000

Weitere Informationen:

Preisgeld 2018:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £5.000
Halbfinale: £2.500
Viertelfinale: £2.000
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £750
Letzte 64: £250

Gesamt: £60.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den kostenpflichtigen Livestream der PDC unter livepdc.tv zu verfolgen.

Zudem kann man nun auch alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Alle Spiele sind Best of 11 Legs
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt's auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt es in unserem [Forum]

Foto-Credit: PDC/Lawrence Lustig

[kb]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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