Am Dienstag-Abend steigen gleich zwei Deutsche in die Darts-WM 2026 ein. Zunächst traf Ricardo Pietreczko auf José de Sousa. Der Deutsche überstand eine knifflige Aufgabe, die durch Kreislaufprobleme ab dem dritten Satz nicht leichter wurde. Im letzten Match des Abends folgte aus deutscher Sicht leider die bisher größte Überraschung des Turniers. Niko Springer musste sich gegen Joe Comito mit 1:3 geschlagen geben, der „Meenzer Bub“ fand einfach nicht in sein Spiel. Danny Noppert schnappte sich den Sieg gegen Jurjen van der Velde und auch Gerwyn Price ist souverän ins Turnier gestartet.
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Heute Nachmittag war bei der Dart WM mit Chris Dobey ein weiterer Spieler aus dem Favoritenkreis zu sehen. Er nahm seine Auftakthürde, auch wenn sein Spiel immer wieder wackelig war. Klar und überzeugend siegten Scott Williams und Justin Hood, während Alan Soutar sich nach klarer Führung noch durch ein Sudden Death zittern musste.
Am Montag-Abend ist Max Hopp erfolgreich in den Ally Pally zurückgekehrt. Nach fünf Jahren sicherte sich der „Maximiser“ bei der Darts-WM mit 3:1 den Auftaktsieg gegen Martin Lukeman. Für Dirk van Duijvenbode gab es einen knappen Sieg über Andy Baetens in einer hochklassigen Partie. Jonny Clayton profitierte von vielen verpassten Checkdarts seines Gegners. Simon Whitlock musste sich knapp gegen Connor Scutt nach anfänglichem Rückstand geschlagen geben.
Ohne Pause geht es bei der Darts-WM weiter und so war am Montag-Nachmittag mit Mensur Suljovic der einzige Österreicher im Turnier gefordert. Gegen David Cameron feierte „The Gentle“ einen ungefährdeten 3:1-Auftaktsieg. Spektakulär holte sich Charlie Manby einen 3:2-Erfolg gegen Cameron Menzies, der anschließend auf der Bühne völlig die Kontrolle verlor. Peter Wright kam mit dem Grinch-Outfit und ging als souveräner 3:0-Sieger. Auch Brendan Dolan konnte sich in die Siegerliste eintragen.
Mit dem Ally Pally Debüt von Lukas Wenig ist die Session am Sonntag-Abend bei der Darts-WM gestartet. Der Deutsche musste sich gegen Wesley Plaisier mit 1:3 geschlagen geben, vor allem die Konstanz im Scoring ließ „Luu“ etwas vermissen. Krachend ist Dimitri van den Bergh an Darren Beveridge ohne Satzgewinn gescheitert. Derweil mühte sich Stephen Bunting nach einer eigentlich deutlichen Führung zum Sieg, währenddessen James Hurrell vor recht überschaubarer Kulisse in Runde 2 kam.
Der vierte Tag bei der Dart-WM bot mal wieder ein Stück Geschichte: Dank Nitin Kumar hat nun auch erstmals ein Inder ein WM-Spiel gewonnen. Der „Royal Bengal“ besiegte Richard Veenstra mit 3:2. Zuvor hatte Jonny Tata einen enttäuschenden Ritchie Edhouse abgefertigt, Dom Taylor verteilte fast den Whitewash an Oskar Lukasiak. Gleiches galt für Joe Cullen, der gegen Bradley Brooks überzeugte.
Die vierte Session der Darts-WM am Samstag-Abend brachte eine große Story mit sich. Paul Lim ist nicht nur der älteste Teilnehmer der WM-Historie, sondern setzte sich nun auch noch in der ersten Runde mit 3:1 gegen Jeffrey de Graaf durch. Mit Gabriel Clemens ist der zweite Deutsche erfolgreich ins Turnier gestartet. Der „German Giant“ gab gegen Alex Spellman nur ein Leg ab und checkte ein 170er-Finish. Ohne Probleme konnten Luke Humphries und Wessel Nijman ihre Auftakthürden meistern.
Zum erst zweiten Mal in seiner Karriere war Gary Anderson in einer Nachmittags-Session bei der Weltmeisterschaft gefordert. Und er wurde von Adam Hunt massiv gefordert, konnte aber einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg drehen. Zuvor hatten Andrew Gilding und Luke Woodhouse die zweite Runde gebucht, der Waliser David Davies feierte das perfekte WM-Debüt.
Am zweiten Abend bei der Dart-WM 2026 ist der erste gesetzte Spieler gefallen: Ross Smith unterlag dem Schweden Andreas Harrysson nach mehreren Matchdarts noch mit 2:3. Dagegen gewann Gian van Veen sein erstes WM-Spiel gegen einen couragierten Cristo Reyes, der um ein Haar den Entscheidungssatz forciert hätte. Ricky Evans und Damon Heta siegten klar gegen Man Lok Leung und Steve Lennon.
In der Session am Freitag-Nachmittag ist Ian White erfolgreich in die Darts-WM gestartet. „Diamond“ setzte sich im Duell zweier echter Haudegen gegen Mervyn King im Entscheidungssatz durch. Auch Niels Zonneveld und Ryan Searle durften sich bereits in die Siegerliste eintragen. Mit einem 170er-Finish hat Rob Cross das Spiel gegen Cor Dekker beendet, es war ein solider 3:0-Sieg für „Voltage“.