
Am Montag wurde in Barnsley das 20. Pro Tour Turnier des Jahres gespielt und Luke Humphries konnte sich dabei seinen dritten Turniersieg des Jahres sichern. Im Endspiel behauptete sich „Cool Hand Luke“ gegen den überraschenden Finalisten Kevin Doets mit 8:6. Gabriel Clemens erreichte nach langer Durststrecke das Viertelfinale. Auch Florian Hempel konnte mit dem Erreichen des Achtelfinals zufrieden sein. Alle Deutschen kamen ins Preisgeld, während Rowby-John Rodriguez als einziger Österreicher in die zweite Runde kam.
Humphries schlägt Sensations-Finalisten
Den dritten Titel im Jahr 2023 konnte heute Luke Humphries einfahren, auch wenn er sich im anschließenden Sieger-Interview wie gewohnt nur mittelmäßig zufrieden mit seiner Leistung zeigte. Dabei hat „Cool Hand Luke“ mit vier Averages von 99 im Schnitt und zweimal über 100 das heutige Geschehen absolut dominiert. Gegen Andy Boulton (6:3) warf Humphries direkt einen 9-Darter und gab die Richtung vor. Es folgten weitere problemlose Siege über Jim Williams (6:4) und Scott Williams (6:4). Auch gegen Ryan Searle ließ der spätere Tagessieger keinen Decider zu, ehe er im Viertelfinale mit Michael Smith auch noch den amtierenden Weltmeister aus dem Turnier warf. Im Halbfinale war Humphries dann nicht ansatzweise zu stoppen, ein 107er-Average war deutlich zu viel für Callan Rydz, der nur ein Leg gewinnen konnte. Der Finalgegner von Humphries wurde sensationell Kevin Doets, der auf dem Weg den großen Namen eher aus dem Weg ging. Ross Smith und Gabriel Clemens waren seine einzigen Gegner aus den Top 25, die er zu bezwingen hatte und zumindest der „Smudger“ hatte mehr als genug Matchdarts.
Im Finale reichte Luke Humphries dann ein 95er-Average ohne größere Highlights zum 8:6-Erfolg über Kevin Doets aus. Die ersten drei Legs in Serie holte sich „Cool Hand Luke“ zur 3:0-Führung. Doets konterte seinerseits mit zwei 15-Dartern und einem Break dazwischen zum Ausgleich. In 18 und 13 Pfeilen legte Humphries zum 5:3 wieder vor, Doets checkte 115 Punkte und glich zum 5:5 einmal mehr aus. Es folgte ein Hold auf jeder Seite, wobei Doets mit einem 12-Darter eigentlich stabiler aussah. Ein 100er-Finish mit zweimal Tops brachte Humphries sein Anwurfleg und das entscheidende Break holte er sich auf der D20 zum 13-Darter. Der erste Matchdart ging ins Ziel, Doets nutzte zuvor seine Chance auf 105 Rest nicht.
Die wohl größte Überraschung in der ersten Runde war das Aus von Michael van Gerwen, der gegen Graham Usher gleich sechs Matchdarts ausließ. Einen großen Schritt im Kampf um die WM hat heute Cameron Menzies geschafft. Durch seine Achtelfinal-Teilnahme spielte sich „Cammy“ in das vorläufige WM-Feld und hat sich auch einen Vorsprung erarbeitet. Auch Scott Williams wäre nach aktuellem Stand dabei, rausgerutscht sind Chris Landman und Alan Soutar. Mit seinem heutigen Finale hat sich Kevin Doets auch das WM-Ticket gesichert, außerdem macht er damit einen riesigen Schritt in Richtung des Tourcard-Erhalts.
Clemens nach langer Zeit im Viertelfinale
Zum ersten Mal seit rund sieben Monaten hat es Gabriel
Clemens wieder in ein Viertelfinale auf der Pro Tour geschafft. Diese
enorm lange Durststrecke beendete die deutsche Nr. 1 heute vor
allem dank seines Timings. Gegen Krzysztof Kciuk (6:4) und
Adam Smith-Neale (6:5) mühte sich der Saarwellinger
jeweils eine Runde weiter, sein Average war mit Mitte 80 keineswegs
glänzend. Dennoch kam er so ins Boardfinale, wo er sich gegen
Owen
Bates (6:3) ein wenig steigern konnte. Immerhin kratzte der
Schnitt an der 90-Punkte-Marke und der „German Giant“ geriet zu
keinem Zeitpunkt in Gefahr, das Match noch abzugeben. Dafür gewann
Clemens auch die letzten drei Legs in Serie. Knifflig wurde es dann
gegen Cameron Menzies, der den Deutschen bis in ein
Entscheidungsleg zwang. Dort demonstrierte der Deutsche mit einem
93er-Finish zum 12-Darter unter Druck seine Nervenstärke. Diese
fehlte aber im anschließenden Viertelfinale gegen Kevin Doets.
Clemens gewann der erste Leg, erhielt dann aber so gut wie keine
Chancen mehr und machte Doets den Halbfinaleinzug somit zugegeben
recht leicht. Dennoch kann Clemens auf dem Viertelfinale aufbauen,
auch der World Grand Prix dürfte nun endgültig gesichert
sein.
Hempel gibt Grund zur Hoffnung
Von Florian Hempel war es heute wohl sogar das beste Turnier des ganzen Jahres 2023. Der Wahl-Kölner zog ins Achtelfinale ein und lieferte gute Matches ab. Im Kampf um die WM hat er noch 3.500 Pfund auf den letzten Qualifikations-Platz Rückstand. Los ging es mit einem komfortablen 6:3-Erfolg über Owen Roelofs, wo Hempel im ersten Leg eine 147 checkte und kurze Zeit später einen 10-Darter warf. Es folgte ein hochklassiges Duell mit Martin Schindler, beide standen bei über 102 Punkten im Schnitt und der amtierende Super League Champion gewann erneut mit 6:3. Dabei gingen die ersten vier Legs in Folge an Hempel, der auch im Boardfinale gegen Scott Waites nichts anbrennen ließ. Ein glatter 6:2-Erfolg brachte ihn problemlos ins Achtelfinale, wo aber der Mann der Stunde wartete. Der Vortagessieger Callan Rydz stoppte den Lauf von Hempel, der ein paar wenige Fehler zu viel auf die Doppel machte und das 0:3 nicht mehr drehen konnte.
„Little John“ und deutsches Trio erreicht die zweite Runde
Drei Spieler aus Deutschland haben es in die Runde der letzten
64 geschafft. Besonders positiv ist dabei Daniel Klose
hervorzuheben, der zunächst Vincent van der Voort
mit 6:3 bezwingen konnte. Gegen Raymond van
Barneveld lieferte der Bayer einen großen Kampf, erst im
Entscheidungsleg unterlag „Dan the Man“. Dabei erhielt Klose eine
Chance auf 90 Rest für den Matchgewinn, der 98er-Average war eine
seiner besten Leistungen auf der Tour. Ricardo Pietreczko dürfte eher mit gemischten Gefühlen
aus dem Turnier herausgehen. Nach einem ansprechenden Auftaktsieg
über Rusty-Jake Rodriguez ging in der zweiten Runde
gegen Richie Burnett nicht mehr viel. Ein 83er-Average
reichte nur zu einem 4:6, hier war für „Pikachu“ dann doch mehr
drin, auch wenn Burnett zum Ende gute Legs einstreute. Im Rennen um
den World Grand Prix bleibt alles auf dem Stand vom
Vortag, aktuell wäre Pietreczko als letzter Teilnehmer gerade so
über die Pro Tour Rangliste (Platz 16)
qualifiziert.
Auch bei Rowby-John Rodriguez lagen Licht und Schatten wieder dicht beieinander. In Runde 1 lieferte der Österreicher eine Top-Partie und nahm Chris Dobey mit 6:3 deutlich aus dem Rennen. Das anschließende Zweitrundenaus gegen Jules van Dongen hätte sich „Little John“ ersparen können, aber er kam nicht an sein A-Game heran und der US-Amerikaner checkte zum Schluss viermal in der fünften Aufnahme. Nach fünf Niederlagen in Folge konnte Martin Schindler heute diese unrühmliche Serie aufbrechen. „The Wall“ holte sich einen 6:4-Auftaktsieg gegen den gut aufgelegten Radek Szaganski aus Polen. Anschließend war ein 102er-Average gegen Florian Hempel im deutschen Duell nicht gut genug, viel vorwerfen lassen kann sich der Wahl-Hesse bei seiner 3:6-Niederlage aber nicht.
Rusty-Jake Rodriguez und Suljovic bleiben ohne Preisgeld
Gestern ging es für Mensur Suljovic und Rusty-Jake Rodriguez noch ins Boardfinale, am zweiten Tag des Pro Tour Blocks gab es in Barnsley hingegen eine Auftaktniederlage. „The Gentle“ musste sich gegen Rob Cross mit 2:6 geschlagen geben, vor allem die Doppel 20 macht dem Österreicher das Leben schwer. Schließlich waren die beiden eigentlich auf dem gleichen Niveau unterwegs. Deutlich enger sah es bei Rusty-Jake Rodriguez aus, der sich erst im Entscheidungsleg trotz guter Leistung gegen Ricardo Pietreczko verabschiedete. Mit zwei 12-Dartern gab es auch das ein oder andere Highlight, aber in den Anwurflegs war „Pikachu“ zu stark.
Morgen findet in Barnsley noch ein weiteres Players Championship statt. PDC.TV überträgt erneut auf vier Boards live.
Players Championship 2023 Nr. 20:
Montag, 04. September, Metrodome –
Barnsley
1. Runde:
Board 1
Kim Huybrechts (32) 6-1 José Justicia
Mervyn King 6-3 Connor Scutt
Lee Evans 6-5 Dave Chisnall (1)
Kevin Doets 6-3 Nathan Rafferty
Board 2
Ryan Joyce 6-3 Andrew Gilding (17)
James Wilson 6-3 William O’Connor
Ross Smith (16) 6-2 Brian Raman
Ian White 6-3 Joe Murnan
Board 3
Daryl Gurney (25) 6-0 Bradley Brooks
Ted Evetts 6-4 Jacques Labre
Cam Crabtree 6-0 Jonny Clayton (8)
Cameron Menzies 6-5 Danny Jansen
Board 4
Gabriel Clemens (24) 6-4 Krzysztof Kciuk
(86,76 – 84,48)
Adam Smith-Neale 6-2 Graham Hall
Graham Usher 6-5 Michael van Gerwen (9)
Owen Bates 6-4 Devon Petersen
Board 5
Rowby-John Rodriguez 6-3 Chris Dobey (29)
(98,01 – 98,28)
Jules van Dongen 6-3 Berry van Peer
Gerwyn Price (4) 6-2 Luke Woodhouse
Ricky Evans 6-3 Dylan Slevin
Board 6
Krzysztof Ratajski (20) 6-1 Adam Gawlas
John O’Shea 6-5 Jeffrey de Zwaan
Joe Cullen (13) 6-3 Robert Grundy
Jermaine Wattimena 6-2 Arron Monk
Board 7
Mike De Decker (28) 6-1 Karel Sedlacek
Josh Payne 6-5 Jurjen van der Velde
Dirk van Duijvenbode (5) 6-5 Robbie Knops
Mario Vandenbogaerde 6-2 Jeffrey Sparidaans
Board 8
Steve Lennon 6-3 Dimitri van den Bergh (21)
George Killington 6-5 Geert Nentjes
Danny Noppert (12) 6-1 Lewis Williams
Mickey Mansell 6-1 Jeff Smith
Board 9
Callan Rydz (31) 6-5 Keegan Brown
Gian van Veen 6-0 Damian Mol
Damon Heta (2) 6-2 Tony Martinez
Darren Webster 6-4 Martijn Kleermaker
Board 10
Scott Waites 6-4 James Wade (18)
Danny van Trijp 6-5 John Henderson
Martin Schindler (15) 6-4 Radek Szaganski
(95,33 – 90,74)
Florian Hempel 6-3 Owen Roelofs (93,34 –
94,75)
Board 11
Raymond van Barneveld (26) 6-3 Vladimir Andersen
Daniel Klose 6-3 Vincent van der Voort (90,19
– 89,46)
Rob Cross (7) 6-2 Mensur Suljovic (91,00 –
91,69)
Robert Owen 6-2 Nick Fullwell
Board 12
Stephen Bunting (23) 6-3 Simon Whitlock
Maik Kuivenhoven 6-5 Jamie Clark
Richie Burnett 6-5 Peter Wright (10)
Ricardo Pietreczko 6-5 Rusty-Jake
Rodriguez (95,32 – 93,73)
Board 13
Steve Beaton (30) 6-1 Boris Krcmar
Scott Williams 6-1 Martin Lukeman
Luke Humphries (3) 6-3 Andy Boulton – Humphries mit einem
9-Darter
Jim Williams 6-1 Stephen Burton
Board 14
José de Sousa (19 6-1 Luc Peters
Ronny Huybrechts 6-5 Ryan Meikle
Ryan Searle (14) 6-5 Alan Soutar
Ritchie Edhouse 6-5 Niels Zonneveld
Board 15
Shaun Wilkinson 6-5 Brendan Dolan (27)
Matt Campbell 6-4 Callum Goffin
Josh Rock (6) 6-4 Keane Barry
Jamie Hughes 6-1 Jimmy Hendriks
Board 16
Gary Anderson (22) 6-2 Ross Montgomery
Richard Veenstra 6-1 Madars Razma
Michael Smith (11) 6-2 Darius Labanauskas
Kevin Burness 6-3 Adam Warner
2. Runde:
Mervyn King 6-4 Kim Huybrechts
Kevin Doets 6-2 Lee Evans
James Wilson 6-5 Ryan Joyce
Ross Smith 6-5 Ian White
Ted Evetts 6-4 Daryl Gurney
Cameron Menzies 6-3 Cam Crabtree
Gabriel Clemens 6-5 Adam Smith-Neale (83,70 –
87,62)
Owen Bates 6-3 Graham Usher
Jules van Dongen 6-3 Rowby-John Rodriguez
(97,52 – 86,34)
Gerwyn Price 6-3 Ricky Evans
John O’Shea 6-5 Krzysztof Ratajski
Jermaine Wattimena 6-4 Joe Cullen
Mike De Decker 6-1 Josh Payne
Mario Vandenbogaerde 6-5 Dirk van Duijvenbode
Steve Lennon 6-4 George Killington
Danny Noppert 6-5 Mickey Mansell
Callan Rydz 6-0 Gian van Veen
Damon Heta 6-2 Darren Webster
Scott Waites 6-3 Danny van Trijp
Florian Hempel 6-3 Martin Schindler
(102,25 – 102,67)
Raymond van Barneveld 6-5 Daniel Klose (98,07
– 98,50)
Rob Cross 6-1 Robert Owen
Stephen Bunting 6-3 Maik Kuivenhoven
Richie Burnett 6-4 Ricardo Pietreczko (93,63 –
83,68)
Scott Williams 6-4 Steve Beaton
Luke Humphries 6-4 Jim Williams
José de Sousa 6-4 Ronny Huybrechts
Ryan Searle 6-3 Ritchie Edhouse
Shaun Wilkinson 6-2 Matt Campbell
Josh Rock 6-1 Jamie Hughes
Gary Anderson 6-4 Richard Veenstra
Michael Smith 6-5 Kevin Burness
Verlierer: £750
3. Runde (Boardfinale):
Kevin Doets 6-2 Mervyn King
Ross Smith 6-3 James Wilson
Cameron Menzies 6-0 Ted Evetts
Gabriel Clemens 6-3 Owen Bates (89,82 –
86,03)
Jules van Dongen 6-5 Gerwyn Price
Jermaine Wattimena 6-4 John O’Shea
Mike De Decker 6-4 Mario Vandenbogaerde
Danny Noppert 6-4 Steve Lennon
Callan Rydz 6-4 Damon Heta
Florian Hempel 6-2 Scott Waites (93,56 –
90,54)
Rob Cross 6-2 Raymond van Barneveld
Stephen Bunting 6-2 Richie Burnett
Luke Humphries 6-4 Scott Williams
Ryan Searle 6-4 José de Sousa
Josh Rock 6-2 Shaun Wilkinson
Michael Smith 6-4 Gary Anderson
Verlierer: £1.250
Achtelfinale:
Gabriel Clemens 6-5 Cameron Menzies (94,98 – 89,35)
Jermaine Wattimena 6-0 Jules van Dongen (90,18 – 88,84)
Mike De Decker 6-4 Danny Noppert (86,34 – 87,38)
Callan Rydz 6-3 Florian Hempel (95,05 – 94,84)
Rob Cross 6-5 Stephen Bunting (96,88 – 94,73)
Luke Humphries 6-4 Ryan Searle (102,70 – 98,22)
Michael Smith 6-3 Josh Rock (106,55 – 107,11)
Verlierer: £2.000
Viertelfinale:
Kevin Doets 6-1 Gabriel Clemens (96,86 –
87,34)
Mike de Decker 6-3 Jermaine Wattimena (90,22 – 93,22)
Callan Rydz 6-5 Rob Cross (95,06 –
104,42)
Luke Humphries 6-2 Michael Smith (99,71 – 92,21)
Verlierer: £3.000
Halbfinale:
Kevin Doets 7-5 Mike de Decker (91,08 – 89,49)
Luke Humphries 7-1 Callan Rydz (107,14 –
97,78)
Verlierer: £4.000
Finale:
Luke Humphries
8-6 Kevin Doets (94,79 – 92,97)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Weitere Informationen:
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld
Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750
Gesamt: £100.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese „kleineren“ Players Championship Turniere
nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in
Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier
Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu
verfolgen. Dort kann
man auch speziell sogenannte „Weekend Passes“
buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best
of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere
Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen
zum Turnier gibt’s in unserem [Forum]
Foto-Credit: Taylor Lanning (PDC)
[ks]

