
Am morgigen Donnerstag startet die nunmehr 30. PDC-Weltmeisterschaft im Alexandra Palace von London. Bei der WM 2023 werden wieder 96 Spieler um den wichtigsten Titel im Dartsport kämpfen. Inklusive des WM-Finals am 03. Januar liegen somit 16 spannende Tage vor uns. In unserer Vorschau gibt es alle Infos vor dem Start mit einem Blick auf den Modus, die Favoriten und mögliche Überraschungen. Außerdem geben unsere Redakteure ihre Einschätzungen zum Turnierausgang ab.
Die Weltmeisterschaft 2023:
Im Alexandra Palace startet am 15. Dezember 2022 die Jubiläums-Ausgabe der PDC-WM. Um 20 Uhr deutscher Zeit wird die einzig wahre Dezember-WM mit dem Spiel zwischen Mickey Mansell und Ben Robb eröffnet. Auch in diesem Jahr sind wieder 96 Teilnehmer von allen Kontinenten dabei, auch dieses Jahr bietet die WM also eine Mischung aus Topfavoriten und etwas unbekannteren Namen von der ganzen Welt. Das Endspiel wird wieder am 03. Januar (Dienstag) ab 21 Uhr MEZ ausgetragen. Hier könnte es dann den elften neuen Weltmeister bei der PDC geben, oder es sichert sich einer von den sieben Teilnehmern den Sieg, die bereits mindestens einmal zugeschlagen haben. Das Preisgeld ist im Vergleich zur WM 2022 gleichgeblieben. Der Sieger darf sich also über die stolze Summe von £500.000 freuen, insgesamt werden von der PDC 2,5 Millionen Pfund Preisgeld ausgeschüttet. Sollte ein Spieler gleich zwei 9-Darter werfen, dann gibt es für diesen £50.000 und weitere £50.000 gehen an Fans bzw. eine Charity-Aktion. Die Bühne wird in diesem Jahr in einer anderen Farbe erstrahlen, denn mit dem Wechsel des Hauptsponsors (von William Hill zu Cazoo) wird das gewohnte Blau einem Grauton weichen. Der Ally Pally wird unabhängig davon angesichts der hervorragenden Ticket-Verkäufe in der Regel wieder ausverkauft sein, auch viele Fans aus dem DACH-Raum machen sich auf den Weg nach London.
Der Spielmodus ist im Vergleich zu den Vorjahren unverändert. Das Turnier wird im Setmodus ausgetragen, wobei zu Beginn drei Sätze für den Sieg erforderlich sind. Ab der zweiten Runde gibt es die Two-Clear-Leg-Regel mit einem Entscheidungsleg beim Stand von 5:5 im finalen Satz. Der Sieger des WM-Finals muss im Endspiel sieben Sätze für sich entscheiden. Erneut gehen insgesamt 96 Teilnehmer an den Start, eine Reserveliste für kurzfristige Ausfälle wäre über den PDPA-Qualifier eingerichtet. 28 verschiedene Nationen gehen an den Start, das ist ein Land weniger als noch bei den beiden vorherigen WM’s. Die Ursache dafür liegt in einer Umstellung des asiatischen Qualifikations-Modus, drei von vier Plätzen über die Asian Championship gingen an Spieler von den Philippinen. Die meisten Teilnehmer (28 Spieler) kommen traditionell aus England, das sind aber gleich 7 Spieler weniger als bei der WM 2022. Dafür sind so viele Spieler vom europäischen Festland (30 Spieler) dabei, wie nie zuvor. Erstmals nimmt ein Ukrainer (Vladyslav Omelchenko) an der WM teil. Das zweite Land mit Teilnehmer ohne bisherigen WM-Sieg ist Indien, welches dieses Mal von Prakash Jiwa vertreten wird. Insgesamt sind 22 Debütanten bei der WM am Start, hier gab es einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem werden erstmals gleich drei Damen die Bühne betreten. Die Top 32 der Weltrangliste greifen wie gewohnt erst in der zweiten Runde ins Turnier ein, dennoch wird am Ende jeder Erstrundensession schon ein Spiel aus Runde 2 ausgetragen.
Insgesamt erwarten uns 95 Spiele, die über 28 Sessions verteilt werden. Das macht 16 Tage Voll-Spannung, wobei an 12 Tagen auch eine Nachmittags-Session ausgetragen wird. Die Nachmittags-Sessions starten in der Regel um 13:30 Uhr MEZ und die Abend-Sessions gehen in den meisten Fällen ab 20:00 Uhr MEZ über die Bühne. Einige Verschiebungen gibt es vor allem in den ersten Tagen, welche ihr aber jederzeit auf unserer WM-Seite einsehen könnt. In unserem [WM-Countdown] erfahrt ihr zudem die kompletten TV-Sendezeiten von Sport1, wo im Rekordumfang übertragen wird. Alle Spiele und jeden Dart gibt es aber auch auf DAZN.
Die Favoriten:
Topfavoriten:
Bei den Buchmachern ist Michael van Gerwen bei der WM 2023 recht eindeutig der Topfavorit. Mit seinem Sieg bei den Players Championship Finals hat er seine derzeitige Topform eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wenn er auch im Ally Pally diese Dominanz findet, dann wird er äußerst schwer zu stoppen sein. Allerdings hatte „Mighty Mike“ auch dieses Jahr genug Krisenmomente, mit denen er sich selbst in den ersten WM-Runden schwer tun könnte. Kommt MvG gut in das Turnier rein, dann kann er sich richtig in Form bringen und bis zu seinem vierten Titel durchmarschieren. Als Titelverteidiger geht Peter Wright ins Rennen, aber es fällt schwer, ihn aktuell als Topfavorit zu bezeichnen. „Snakebite“ war aufgrund der Krankheit seiner Frau zuletzt mit den Gedanken sichtbar nicht am Dartboard und allgemein wirkte der Schotte 2022 nicht besonders stark. Allerdings mausert sich die WM zu seinem Lieblingsturnier und auch hier gilt, dass Wright mit einem guten Start das Selbstvertrauen erneut finden könnte. Sowohl Wright und van Gerwen gehen in ihren ersten beiden Spielen recht unangenehmen Losen aus dem Weg. Ein Aus des Titelverteidigers im ersten Spiel scheint aufgrund des Gegners (Mansell oder Robb) für Wright unrealistisch, zuletzt gab es das im Jahr 2009.
Der Weltranglistenerste Gerwyn Price war in den letzten Monaten auch eher wackelig unterwegs und konnte nicht mehr an seine früheren Top-Leistungen anknüpfen. Zudem könnte der „Iceman“ in seinem zweiten Match auf Raymond van Barneveld treffen, der ihn beim Grand Slam sogar zweimal bezwingen konnte. Price fehlte zuletzt ein wenig die Sicherheit beim Checken, weswegen ihn als Siegertipp im Vergleich zum Vorjahr weniger Experten auf dem Zettel haben. Neu aufgestiegen in die Kategorie der Topfavoriten ist definitiv Michael Smith, der von allen wahrscheinlich dieses Jahr die konstantesten Leistungen zeigte. Hohe Averages waren vom „Bully Boy“ an der Tagesordnung, beim Grand Slam gab es endlich seinen ersten Turniersieg. Sein Draw ist von den Namen her allerdings wohl insgesamt am härtesten. In den letzten Jahren stand sich Smith oft selbst im Weg, wenn er das ablegen kann, dann wäre der erste WM-Titel möglich.
Im Rahmen unseres dartn.de-WM-Countdowns sind wir in diesem Jahr erneut auf die Top 10 der Weltrangliste detaillierter eingegangen. Hier die Links zu den ausführlichen Previews mit interessanten Statistiken unseres Partners Darts Orakel:
– Gerwyn Price
– Peter Wright
– Michael van Gerwen
– Michael Smith
– Luke Humphries
– Rob Cross
– Jonny Clayton
– James Wade
– Danny Noppert
– Nathan Aspinall
Die Geheimfavoriten:
Der erweiterte Favoritenkreis wächst gefühlt von Jahr zu Jahr und es gibt immer mehr neue Spieler, die ihren ersten WM-Titel feiern könnten. Somit fällt eine Auswahl recht schwer, aber ein absoluter Geheimfavorit muss nach seinem ersten Jahr auf der Tour auf jeden Fall Josh Rock sein. Der Nordire spielt noch nicht lange Darts und schlug direkt ein wie eine Bombe. Bei ihm lief so ziemlich alles, ein früher Pro Tour Titel wurde gefolgt von vielen konstanten Ergebnissen. Dennoch gab es bei den Majors ab und zu Probleme, wie zuletzt gegen Cameron Menzies. In Topform ist ein WM-Titel wie bei Rob Cross 2018 definitiv möglich, allerdings fehlt ihm dafür wohl noch etwas die Erfahrung. In diesem Jahr hat auch Luke Humphries aufgezeigt, dass man ihn auf dem Zettel haben muss. Vier European Tour Titel sprechen eine deutliche Sprache, auch wenn er sich bei den TV-Turnieren teilweise etwas zurückhielt. Bei der WM ist er regelmäßig in Topform, daher kann es mit dem Titel für „Cool Hand Luke“ auch funktionieren. Einen ersten Major-Titel gab es 2022 auch für Danny Noppert, mit seiner starken Konstanz kann man ihm auch einiges zutrauen. Dass es mit dem WM-Sieg klappt, wird von nahezu keinen Experten in Erwägung gezogen, da bei „The Freeze“ das A-Game wohl noch etwas zu niedrig ist. Dennoch kann er mit seiner Konstanz viele Spieler vor Probleme stellen.
Die weiteren Spieler:
Die übrigen Spieler aus den Top 10 der Welt haben sich in diesem Jahr ganz unterschiedlich verkauft. Nathan Aspinall spielte wirklich starke letzte Monate und weiß bei der WM zu glänzen. Auch angesichts seiner Auslosung kann man von ihm sicherlich ein gutes Turnier, insofern er in Runde 3 an Josh Rock vorbeikommt. Übersteht er diese Hürde, dann kann man ihm alles zutrauen. Ganz ähnlich sieht die Situation bei Rob Cross aus, auch er wäre ein potenzieller Halbfinalist. „Voltage“ ließ in diesem Jahr immer wieder sein Können aufblitzen, hatte aber auch sehr fragwürdige Leistungen immer wieder eingestreut. Somit könnte ein Run vielleicht sogar schon im Auftaktspiel verhindert werden, denn Ryan Joyce oder Scott Williams werden ein extrem unangenehmes Los zu Beginn sein. Jonny Clayton steht zwar in der Weltrangliste sehr hoch, hat aber in den letzten Monaten nicht viel von sich gezeigt. Somit könnte es für „The Ferret“ auch bei der WM schwierig werden, wobei sein Setzplatz gleichzeitig der große Pluspunkt ist. Die Gegner in den ersten beiden Spielen dürfte Clayton sicher meistern. Mit relativ wenigen guten Ergebnissen reist James Wade zur WM 2023 an. Bei ihm lief dieses Jahr nicht viel zusammen, bei den Major-Auftritten gab es oftmals ein frühes Aus. Dieses Mal könnte ihn dasselbe Schicksal schon in einem schweren Auftaktspiel ereilen, als Nr. 8 der Welt wäre er auch vor einem Viertelfinale mit Price nicht geschützt. Besonders wichtig wird die WM auch für Gary Anderson. Wenn der „Flying Scotsman“ nicht liefert, dann droht der Absturz in der Weltrangliste. Dazu muss Anderson sein Spiel aber deutlich steigern, obwohl es in den letzten Monaten teils wieder etwas besser aussah. Der Schotte kennt diese Situation aber schon und hat diese meist mit Bravour gelöst. Gegen Madars Razma könnte er zu Beginn spielen, hier hat der Schotte keine guten Erinnerungen. Danach wäre Chris Dobey ein potentieller Gegner und für den Sieger aus dieser Partie scheint dann erstmal einiges möglich zu sein.
Mögliche Überraschungen:
Eine Überraschung gab es schon mit dem Halbfinale beim Grand Slam. Kann Raymond van Barneveld noch einmal die Zeit zurückdrehen und ganz weit im Turnier eingreifen? Dazu muss die Dart-Legende zunächst an Ryan Meikle oder Lisa Ashton vorbei, ehe Gerwyn Price ein schwerer Gegner für die dritte Runde sein könnte. „Barney“ hat aufgezeigt und wenn er den Erfolg gegen Price wiederholen kann, dann ist ihm ein erneuter Run zuzutrauen. Auch der erste Major-Titel von Dirk van Duijvenbode könnte demnächst fallen, zumindest wenn „The Titan“ seine Nerven im Griff behält und sein A-Game konstanter abruft. Dann wäre auch er ein Mann für den Überraschungs-Coup bei der WM. Spieler wie Joe Cullen, Dave Chisnall und Chris Dobey werden seit Jahren in diesem Zusammenhang genannt, sodass zumindest ein Halbfinale keine Sensation wäre. Auch bei Martin Lukeman weiß man aktuell nicht, wozu er im Stande ist. Echte Sensationen kann es auch durch die 32 internationalen Qualifikanten geben, von denen sicherlich auch einige das Zeug haben, um nach Weihnachten noch im Turnier zu sein. Da ist zum einen die Vorjahres-Überraschung Raymond Smith, gewinnt er gegen Karel Sedlacek geht es danach gegen Dirk van Duijvenbode. Der Sieger aus diesem Block kann danach einiges erreichen. Dasselbe zeigt sich im Nordamerika-Duell zwischen Matt Campbell und Danny Baggish, die dann mit Mervyn King auch ein machbares Los hätten. Auch hier ist es vorstellbar, dass es bis ins Achtelfinale geht. Auch Sebastian Bialecki und Beau Greaves sollte man bei ihren ersten WM’s auf dem Zettel haben. Der Draw ist für beide zwar recht schwierig, aber mit ihrer Qualität könnten sowohl Bialecki als auch Greaves für ihren schnellen Durchbruch bei der PDC-WM sorgen. Außerdem kann man auf Überraschungen durch die fünf Spieler aus Deutschland und Österreich hoffen, vielleicht wird bei dieser spektakulären WM auch in dem Bereich eine neue Dimension erreicht.
Und mit welchem Sieger rechnen unsere Redakteure?
Patrick
Exner:
Vor allem Aufgrund der überragenden Leistung bei
den Players Championship Finals, dem letzten ernstzunehmenden Test
vor der Dart WM, kann es für mich in diesem Jahr keinen anderen
absoluten Topfavoriten als Michael van Gerwen geben. Dazu noch
seine Premier League und World Matchplay Titel. Der Weg zum WM
Titel geht also dieses mal meiner Meinung nach nur über „Mighty
Mike“. In seiner aktuellen Verfassung ist er quasi wieder bei
seiner alten Stärke und Dominanz angekommen, es würde unterm Strich
wohl schon eines der besten Matches aller Zeiten oder einen
Totalausfall von van Gerwen benötigen, um ihm dieses Jahr den WM
Titel zu verwehren.
Daniel
Schmidhofer:
Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, dann
fallen mir zwei Spieler auf, die am konstantesten gespielt haben.
Und das sind Michael van Gerwen und Michael Smith. Van Gerwen hat 4
Major-Turniere gewonnen und damit als einziger Spieler überhaupt im
Jahr 2022 mehr als einen Titel geholt. Und Michael Smith stand bei
4 Majors im Finale, in einem davon sicherte er sich seinen ersten
großen Turniersieg. Deshalb glaube ich, dass sich die beiden
Michaels am 3. Januar den Titel im Finale untereinander ausspielen
werden. Dort sehe ich dann den Niederländer leicht vorne und denke,
dass er sich danach vierfacher Weltmeister nennen darf.
Kevin
Barth:
Ich glaube an einen neuen Namen auf der WM-Trophäe. Michael van
Gerwen ist zwar wieder zurück, war aber bei drei seiner vier großen
Turniersiege immer auch verwundbar. Für mich hat Michael Smith am
Ende die Nase vorne. Die Erfahrung von zwei WM-Finals und vor allem
der erste große Triumph beim Grand Slam werden den nötigen
Ausschlag für ihn geben. Der „Bully Boy“ hat jetzt den Kopf frei
und wird das auch im Ally Pally zeigen.
Marvin van den
Boom:
Wie in den letzten Jahren fällt es auch in diesem Jahr schwer,
einen klaren Topfavoriten auszumachen. Die aktuelle Top 4 der Order
of Merit scheint auf einem anderen Niveau agieren zu können,
dahinter lauern Spieler wie Luke Humphries oder Nathan Aspinall auf
ihre Chance. Am Ende sehe ich Michael Smith und Michael van Gerwen
im Finale, in dem sich „Mighty Mike“ seinen vierten Titel schnappen
wird.
Kevin
Schiller:
Auch in diesem Jahr ist eine Prognose für den Turniersieger alles
andere als leicht, denn selbst die Topspieler der Rangliste mussten
2022 immer wieder Rückschläge in Kauf nehmen. Daher würde mich ein
neuer Champion außerhalb der Top 4 keineswegs wundern. Dennoch hat
Michael van Gerwen bei den letzten Major-Turnieren überzeugt,
weswegen ich ihn am wahrscheinlichsten zurück auf dem Thron sehe.
Die Auslosung meint es in den ersten Runden gut mit ihm und er wird
ein enges Finale gegen Michael Smith überstehen. Smith muss erneut
in den sauren Apfel beißen, insofern er zuvor an Luke Humphries
vorbeikommt.
Moritz
Käthner:
Qualität setzt sich in meinen Augen langfristig durch und das hat
Michael Smith mit seinem Grand-Slam-Sieg endlich bewiesen. Für mich
ist der Knoten geplatzt – was soll ihn aufhalten? Vielleicht eine
Überraschung im Auftaktspiel, aber nach Weihnachten sollte er
befreit aufzuspielen. Der Blick auf die zurückliegenden
TV-Turniere offenbart keine Überraschungen bei den
Finalteilnehmern, nur EM-Sieger Ross Smith sticht heraus. Ich
denke, dass die Spieler weit kommen, die gezeigt haben, dass sie WM
„können“, wobei eine kleine Überraschung uns mindestens ins
Halbfinale begleiten wird (Rock/Heta etc.).
Thomas
Kleindorfer:
Mein Gefühl sagt mir, dass in diesem Jahr kein Weg an Michael van
Gerwen vorbeiführen wird. Bei den meisten großen Turnieren in
diesem Jahr war der Niederländer zur Stelle, weswegen ich stark
davon ausgehe, dass er auch seine Durststrecke bei der WM beenden
wird. Aus der anderen Hälfte spricht vieles für Michael Smith nach
seinem erlösendem Triumph oder Luke Humphries, der im Ally Pally
schon öfters überzeugen konnte. Müsste ich mich hier auf einen
Runner-Up festlegen, wäre es wohl wieder einmal der „Bully
Boy„.
Daniel
Junker:
Ich kann mir nicht helfen – in diesem Jahr spricht einfach zu viel
für Michael van Gerwen. Die Form ist wieder da, das Selbstvertrauen
auch, und ich sehe nicht genügend Hürden auf seinem Weg in die
späten Runden. Einzig das Achtelfinale könnte wirklich knifflig
werden. Auf der anderen Turnierseite traue ich Danny Noppert zu,
sich ins Finale vorzuspielen und für die Premier League
unverzichtbar zu machen.
Den kompletten Spielplan der WM findet ihr hier: [Dart WM Turnierseite]
Die WM-Starter aus Deutschland und Österreich:
In unserem ganz speziellen dartn.de-WM-Countdown sind wir auf alle fünf Spieler aus Deutschland und Österreich genauer eingegangen und haben deren Jahr 2022 nochmal genauer angeschaut, die Gegner unter die Lupe genommen und unsere Einschätzungen abgegeben. Hier nochmal die Links zu unserer ausführlichen Spieler-Vorschau:
– Gabriel Clemens
– Martin Schindler
– Florian Hempel
– Mensur Suljovic
– Rowby-John Rodriguez
– Eine ausführliche gesamte WM-Vorschau mit Kevin Barth, Marvin van den Boom und Gast Philipp Wolff in unserem Shortleg-Podcast gibt es hier:
Shortleg – Dart WM 2023 Vorschau
– Alle 96 Teilnehmer noch einmal genauer vorgestellt gibt es in unserem dartn.de-Teilnehmercheck:
Was euch auf dartn.de erwartet:
Neben der [Turnierseite] mit allen Infos, Daten, Fakten und Ergebnissen zur WM, gibt es natürlich die gewohnten News nach jeder Session mit ausführlichen Spielberichten, Interviews, Bildern des Geschehens sowie Statistiken von Dartsorakel.
Auf unseren Social Media Kanälen (Twitch, Facebook, Twitter, Youtube und Instagram) werdet ihr zusätzlich immer wieder Bilder und Interaktionen finden. Solltet ihr Fragen oder Kritik haben, zögert nicht uns zu kontaktieren. Für Diskussionen und Fragen zum Turnier können wir außerdem unser [Dartn.de Forum] empfehlen, in dem bereits über 18.800 Dartverrückte angemeldet sind und ihr euch über alle möglichen Themen rund um den Sport mit den Pfeilen austauschen können.
Außerdem wird es nach jedem Tag eine neue Ausgabe unseres Podcasts [Shortleg] geben, in der das Geschehen des Spieltages mit verschiedenen Gästen zusammengefasst und besprochen wird. Zum ersten Mal wird dieser Shortleg über die ganze WM direkt live auf [Twitch] zu sehen sein. Über unseren Kanal seht ihr dann unsere Podcast-Ausgaben direkt live: [Dartn.de Live-Podcasts bei Twitch]
Das gesamte dartn.de-Team wünscht euch allen viel Spaß bei der WM 2023. Lehnt euch zurück und genießt die Spiele sowie unsere Berichterstattung. Allen Spielern aus Deutschland und Österreich drücken wir natürlich ganz besonders die Daumen und wünschen Good Darts.
Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft:
Alle Informationen zur WM gibt’s auf unserer [Dart WM
Turnierseite]
Hier gibt’s den übersichtlichen [Turnierbaum]
Die Sendetermine von Sport1 [Sport1
Übertragungszeiten]
Für Diskussionen und Fragen zum Turnier [Dart Forum]
Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)
[ks]

