Players Championship: Szaganski gelingt Sensation, Pietreczko im Halbfinale

Freitag, 20. Oktober 2023 19:56 - Dart News von dartn.de

Radek Szaganski gewinnt Pro Tour Nr. 27

Am Freitag wurde die dritte Players Championship in dieser Woche ausgetragen und dabei ergab sich ein sensationelles Finale. Sowohl Radek Szaganski als auch Connor Scutt haben sich durch die Endspiel-Teilnahme sicher für die Dart-WM qualifiziert. Am Ende sicherte sich Szaganski den Turniersieg mit 8:5 im Finale. Als bester Deutscher erreichte Ricardo Pietreczko an seinem Geburtstag das Halbfinale, während Gabriel Clemens und Rowby-John Rodriguez ins Boardfinale kamen.

Szaganski triumphiert aus dem Nichts

Seinen ersten überraschenden Turniersieg auf der Pro Tour konnte sich heute Radek Szaganski sichern. Damit qualifizierte sich "Harp Boy" auch sicher für die WM, auch bei den Players Championship Finals wird er dabei sein. Vor dem Turnier dümpelte der Pole in der Rangliste für die WM noch auf Platz 55 herum, der beste Tag in seiner Karriere spülte in nun sicher ins Teilnehmerfeld. Bereits in der ersten Runde hätte es allerdings für Szaganski vorbei sein können, denn Jacques Labre erhielt Matchdarts. Es folgte ein 6:2-Erfolg gegen Dimitri van den Bergh und auch gegen Jonny Clayton überzeugte Szaganski mit 6:4. Nach Siegen gegen Ryan Joyce (6:4) und Maik Kuivenhoven (6:1) zog der Pole ins Halbfinale ein. Dort nahm es der Underdog mit Ricardo Pietreczko auf und hier brillierte der Pole mit einer hevorragenden Anfangsphase, die er in einen 7:3-Sieg ummünzte. In der anderen Turnier-Hälfte sicherte sich Connor Scutt den Finaleinzug u.a. gegen Gary Anderson und Gian van Veen.

Im Endspiel erwischte Connor Scutt den besseren Start, mit zwei 18-Dartern erarbeitete er sich eine Zwei-Leg-Führung. Radek Szaganski konterte mit einem 118er-Finish, ehe beide Spieler ihr Anwurfleg in 15 Darts verteidigten. Ein 13-Darter brachte dem "Sniper" die 4:2-Führung, er stellte sich auf 36 Rest. Nun kam Szaganski aber mit einem 142er-Checkout um die Ecke und auf der Doppel 8 stellte er gleich. Bis zum 5:5 blieb alles in der Reihe, aber Szaganski erhöhte nochmal das Tempo. Ein 11-Darter brachte ihm erstmals die Führung und zwei Checkouts mit dem 17. Dart besiegelten den Turniersieg, nachdem Scutt nur noch einen Checkdart auf 102 Rest erhielt.

Es war insgesamt ein Turnier mit vielen Überraschungen. Niels Zonneveld spielte sich im WM-Race durch ein Viertelfinale auf Platz 29 nach vorne, zwei weitere Auftaktsiege dürften ihm für die erneute Teilnahme im Ally Pally sicher reichen. Ins Viertelfinale kam Maik Kuivenhoven, der sich damit wieder zurück in den Kampf um die WM brachte. Auch George Killington verkürzte den Abstand mit dem Achtelfinale, in die gleiche Runde schaffte es auch Darryl Pilgrim. Für einen weiteren 9-Darter sorgte Daryl Gurney in seinem Erstrundenspiel gegen Nick Fullwell, seinem tatsächlich ersten bei der PDC. Für die Players Championship Finals muss Peter Wright weiterhin ordentlich was tun, Nathan Aspinall verzichtete gar auf eine Teilnahme und droht das Turnier in Minehead zu verpassen.

Pietreczko mit Geburtstags-Halbfinale

An seinem Geburtstag hat Ricardo Pietreczko sich selbst mit einem Halbfinale beschenkt. Dort rannte "Pikachu" in einen Radek Szaganski hinein, der sowas wie das Spiel seines Lebens ablieferte. Dieser Sieg wäre für Pietreczko sehr wichtig in Bezug auf die Setzung auf der European Tour 2024 gewesen, aber er steht dennoch aktuell im Cut-Bereich um Platz 16. Dabei hätte bereits die erste Runde zu einem Stolperstein werden können. Gegen Mensur Suljovic überstand der frisch gebackene German Darts Champion zwei Matchdarts nach anfänglicher 3:0-Führung. Mit 6:3 lief das Zweitrundenspiel für Pietreczko gegen Mario Vandenbogaerde schon souveräner. Das beste Match gelang dem Wahl-Franken dann gegen Nick Kenny. Ein 99er-Average bedeutete den 6:4-Erfolg, ein Break gelang ihm u.a. mit einem wichtigen 145er-Finish, denn Kenny hielt insgesamt gut mit. Im Achtelfinale behauptete sich Pietreczko gegen Raymond van Barneveld. Nach einer anfänglichen 5:2-Führung behielt "Pikachu" im Entscheidungsleg die Nerven, auch wenn "Barney" zwei Matchdarts bekam. Das Viertelfinale spielte Pietreczko gegen Niels Zonneveld, ohne groß zu glänzen siegte Pietreczko mit 6:4, auch hier war wieder ein High Finish (107) im richtigen Moment richtungsweisend. Im Halbfinale gegen Radek Szaganski geriet Pietreczko mit 0:4 und 1:5 in Rückstand, Szaganski spielte bis dahin einen Average von 108 und machte keinen Fehler auf die Doppel. Diesen Rückstand konnte "Pikachu" trotz einiger Chancen nicht mehr aufholen, am Ende hieß es 3:7.

Clemens und Rodriguez im Boardfinale

Bis ins Boardfinale haben es Gabriel Clemens und Rowby-John Rodriguez geschafft. Vor allem für "Little John" war es ein wichtiger Erfolg, denn so ist der Anschluss an die WM-Qualifikationsplätze einigermaßen wiederhergestellt. Gegen José Justicia ließ der Österreicher nichts anbrennen, ein 6:1-Sieg mit einem 101er-Average waren eine tadellose Leistung. In der zweiten Runde reichte dann ein 98er-Schnitt gegen Florian Hempel, der Wiener gab auch hier nur zwei Legs ab und spielte sich somit ganz sicher ins Boardfinale. Dort war er gegen Darryl Pilgrim chancenlos, sein Schnitt brach um rund 15 Punkte ein und dennoch lagen Checkchancen in ausreichender Anzahl vor. Derweil startete Gabriel Clemens mit einem 6:4-Sieg gegen Jim Williams in den Tag, beide taten sich zu Beginn extrem schwer. Mit 2:4 lag Clemens zurecht hinten, dann gewann er aber mit einer klaren Leistungssteigerung vier Legs in Folge. In der zweiten Runde kam es zum deutschen Duell mit Pascal Rupprecht, bei dem beide ihr A-Game ablieferten. Ein 100er-Average bedeutete den Sieg im Decider, wichtig waren Checkouts von 132 und 81 zum entscheidenden Break in 15 Darts. Selbst diese Leistung hätte gegen einen entfesselten Gary Anderson anschließend nicht gereicht, der Schotte spielte 108 Punkte im Schnitt und so kam "Gaga" mit 1:6 unter die Räder.

Schindler und Hempel treten auf der Stelle, Rupprecht performt gut

Drei Deutsche gewannen jeweils ihr Auftaktspiel und mussten sich dann in der zweiten Runde geschlagen geben. Bei Martin Schindler muss man dabei erneut konstatieren, dass mehr drin gewesen wäre. Ein hervorragendes Auftaktspiel gelang "The Wall" gegen Ritchie Edhouse, den er mit 6:2 bezwingen konnte. Dabei spielte Schindler 10, 11 und 12 Darts, außerdem warf er gleich dreimal sechs perfekte Darts. Leider konnte er gegen Nick Kenny an diese Leistung nicht anknüpfen. Massive Doppelprobleme bedeuteten am Ende die 2:6-Niederlage, obwohl auch sein Gegner nicht über 90 Punkte im Schnitt schaffte.

Ganz ähnlich verlief das Turnier für Florian Hempel, der zunächst ein schwieriges Match gegen Mike de Decker im Decider für sich entschied. Wichtige Finishes unter Druck (130, 96 und 103) brachten den Wahl-Kölner in die zweite Runde, wo sich aber Rowby-John Rodriguez als zu stark erwies. Auch Hempel baute im Vergleich zu Runde 1 ab, 89 Punkte im Schnitt waren einfach zu wenig. Am Ende hieß es 2:6, auch hier war für den Deutschen mehr drin. Somit liegt Florian Hempel aktuell auf Platz 39 im WM-Race, es braucht also mehr als "nur" drei Auftaktsiege, wenn es noch über die Pro Tour mit dem Ally Pally klappen soll.

Pascal Rupprecht kann sich hingegen nicht viel vorwerfen lassen. Zweimal spielte er über 100 Punkte im Average, aber das reichte letztlich nicht für das Boardfinale. Zunächst überzeugte der Bielefelder gegen Rusty-Jake Rodriguez (6:2) und ließ absolut nichts anbrennen. In Runde 2 lieferten sich Pascal Rupprecht und Gabriel Clemens ein episches Duell mit vielen Highlights, zwischenzeitlich standen beide bei rund 108 Punkten im Schnitt. Im Decider ließ Rupprecht aber ein Break in 15 Darts zu und schied somit aus. Morgen geht Pascal Rupprecht nicht an den Start, ihm bleiben also nur noch zwei Turniere auf der Pro Tour in diesem Jahr, wenn er dort denn auch teilnimmt.

Klose und Suljovic kostet Decider einige Hoffnungen

Für ein deutschsprachiges Trio war in der ersten Runde Schluss. Vor allem die Niederlagen für Daniel Klose und Mensur Suljovic im Entscheidungsleg waren enorm bitter und können böse Konsequenzen mit sich bringen. "Dan The Man" war gegen Luke Woodhouse eingentlich der ganz klar dominierende Spieler, schließlich führte der Bayer auch mit 5:2. Danach ging bei Klose aber nicht mehr viel, verpasste Checkouts von 92 und 72 waren die einzigen Möglichkeiten zum Matchgewinn. Woodhouse siegte letztlich mit 6:5 und somit hat Klose einen Rückstand von 2.000 Pfund auf die WM-Qualifikation. Bei noch drei ausstehenden Turnieren könnte diese Lücke schon fast zu groß sein, es braucht wohl mindestens ein weiteres Achtelfinale. Bei Mensur Suljovic sieht es mit über 3.000 Pfund noch schwieriger aus, er verlor das Duell gegen Ricardo Pietreczko. Suljovic geriet mit 0:3 ins Hintertreffen, holte sich aber drei Legs in Serie. Ein 56er-Finish verpasste er zum Sieg im Decider, für ihn läuft alles auf die Qualifier (Westeuropa und PDPA-Qualifier) hin. Dort kann auch Rusty-Jake Rodriguez seine Anmeldung praktisch schon einreichen, mit 2:6 unterlag "RJR3" deutlich gegen den gut aufgelegten Pascal Rupprecht.

 

Morgen findet in Barnsley noch das letzte Players Championship dieses viertägigen Blocks statt. PDC.TV überträgt nochmal auf vier Boards live.

 

Players Championship 2023 Nr. 27:

Freitag, 20. Oktober, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Jamie Clark 6-1 Dave Chisnall (1)
Jurjen van der Velde 6-4 Scott Williams
Kim Huybrechts (32) 6-1 Shaun Wilkinson
Connor Scutt 6-2 Adam Gawlas

Board 2
James Wade (16) 6-5 Darren Webster
Nathan Rafferty 6-4 Martijn Kleermaker
Ross Smith (17) 6-4 Jimmy Hendriks
James Wilson 6-3 Simon Whitlock

Board 3
Michael Smith (8) 6-1 Graham Hall
Darryl Pilgrim 6-5 Jamie Hughes
Florian Hempel 6-5 Mike De Decker (25) (93,87 - 95,94)
Rowby-John Rodriguez 6-1 José Justicia (102,06 - 95,87)

Board 4
Gary Anderson (9) 6-1 Arron Monk
Boris Krcmar 6-4 Kevin Doets
Gabriel Clemens (24) 6-4 Jim Williams (93,87 - 95,94)
Pascal Rupprecht 6-2 Rusty-Jake Rodriguez (100,96 - 88,76)

Board 5
Josh Rock (4) 6-5 Cam Crabtree
Damian Mol 6-3 Bradley Brooks
Luke Woodhouse (29) 6-5 Daniel Klose (99,51 - 92,96)
Andy Boulton 6-3 Scott Waites

Board 6
Ryan Searle (13) 6-5 Mickey Mansell
Devon Petersen 6-4 Geert Nentjes
Daryl Gurney (20) 6-5 Nick Fullwell - Gurney mit einem 9-Darter
Ian White 6-1 Adam Warner

Board 7
Rob Cross (5) 6-4 Jeffrey de Zwaan
Robbie Knops 6-5 Callum Goffin
Gian van Veen (28) 6-4 Chris Landman
Berry van Peer 6-4 Owen Bates

Board 8
Stephen Bunting (12) 6-3 Stephen Burton
James Hurrell 6-4 Ross Montgomery
Martin Lukeman 6-4 José de Sousa (21)
Tony Martinez 6-4 Ted Evetts

Board 9
Luke Humphries (2) 6-4 Josh Payne
Lee Evans 6-5 Ricky Evans
Raymond van Barneveld (31) 6-1 Joe Murnan
Adam Smith-Neale 6-3 Owen Roelofs

Board 10
Ricardo Pietreczko (15) 6-5 Mensur Suljovic (90,38 - 93,04)
Mario Vandenbogaerde 6-5 Richard Veenstra
Martin Schindler (18) 6-2 Ritchie Edhouse (100,62 - 90,91)
Nick Kenny 6-1 Graham Usher

Board 11
Danny Noppert (7) 6-5 Dylan Slevin
Niels Zonneveld 6-1 Steve Lennon
Chris Dobey (26) 6-4 Karel Sedlacek
Darius Labanauskas 6-3 Keane Barry

Board 12
Vincent van der Voort 6-3 Krzysztof Ratajski (10)
Alan Soutar 6-2 Danny Jansen
George Killington 6-2 Brendan Dolan (23)
Danny van Trijp 6-4 Vladimir Andersen

Board 13
Damon Heta (3) 6-3 Cameron Menzies
Ryan Meikle 6-5 Jeffrey Sparidaans
Maik Kuivenhoven 6-5 Callan Rydz (30)
Brian Raman 6-2 Matt Campbell

Board 14
Madars Razma 6-1 Joe Cullen (14)
William O'Connor 6-4 Ronny Huybrechts
Andrew Gilding (19) 6-3 Robert Owen
Christian Kist 6-3 Keegan Brown

Board 15
Jonny Clayton (6) 6-3 Kevin Burness
Jules van Dongen 6-5 Mervyn King
Dimitri van den Bergh (27) 6-4 Richie Burnett
Radek Szaganski 6-5 Jacques Labre

Board 16
Peter Wright (11) 6-1 John O'Shea
Steve Beaton 6-5 Jermaine Wattimena
Ryan Joyce (22) 6-2 Jeff Smith
Wesley Plaisier 6-1 Robert Grundy

2. Runde:

Jamie Clark 6-4 Jurjen van der Velde
Connor Scutt 6-5 Kim Huybrechts
James Wade 6-4 Nathan Rafferty
Ross Smith 6-1 James Wilson
Darryl Pilgrim 6-4 Michael Smith
Rowby-John Rodriguez 6-2 Florian Hempel (97,80 - 89,04)
Gary Anderson 6-2 Boris Krcmar
Gabriel Clemens 6-5 Pascal Rupprecht (100,64 - 100,76)
Josh Rock 6-3 Damian Mol
Andy Boulton 6-5 Luke Woodhouse
Ryan Searle 6-2 Devon Petersen
Daryl Gurney 6-0 Ian White
Rob Cross 6-3 Robbie Knops
Gian van Veen 6-1 Berry van Peer
Stephen Bunting 6-2 James Hurrell
Martin Lukeman 6-5 Tony Martinez
Luke Humphries 6-3 Lee Evans
Raymond van Barneveld 6-5 Adam Smith-Neale
Ricardo Pietreczko 6-3 Mario Vandenbogaerde (92,76 - 91,04)
Nick Kenny 6-2 Martin Schindler (87,32 - 89,58)
Niels Zonneveld 6-2 Danny Noppert
Darius Labanauskas 6-4 Chris Dobey
Alan Soutar 6-3 Vincent van der Voort
George Killington 6-3 Danny van Trijp
Damon Heta 6-4 Ryan Meikle
Maik Kuivenhoven 6-3 Brian Raman
William O'Connor 6-0 Madars Razma
Andrew Gilding 6-3 Christian Kist
Jonny Clayton 6-3 Jules van Dongen
Radek Szaganski 6-2 Dimitri van den Bergh
Steve Beaton 6-3 Peter Wright
Ryan Joyce 6-1 Wesley Plaisier
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Connor Scutt 6-3 Jamie Clark
Ross Smith 6-3 James Wade
Darryl Pilgrim 6-2 Rowby-John Rodriguez (92,05 - 85,10)
Gary Anderson 6-1 Gabriel Clemens (108,81 - 91,55)
Josh Rock 6-2 Andy Boulton
Ryan Searle 6-2 Daryl Gurney
Gian van Veen 6-5 Rob Cross
Stephen Bunting 6-4 Martin Lukeman
Raymond van Barneveld 6-3 Luke Humphries
Ricardo Pietreczko 6-4 Nick Kenny (99,08 - 84,35)
Niels Zonneveld 6-5 Darius Labanauskas
George Killington 6-5 Alan Soutar
Maik Kuivenhoven 6-4 Damon Heta
Andrew Gilding 6-3 William O'Connor
Radek Szaganski 6-4 Jonny Clayton
Ryan Joyce 6-2 Steve Beaton
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Connor Scutt 6-3 Ross Smith (103,97 - 100,34)
Gary Anderson 6-1 Darryl Pilgrim (103,03 - 89,56)
Ryan Searle 6-5 Josh Rock (95,10 - 96,26)
Gian van Veen 6-5 Stephen Bunting (96,74 - 95,57)
Ricardo Pietreczko 6-5 Raymond van Barneveld (96,41 - 98,18)
Niels Zonneveld 6-1 George Killington (87,05 - 81,45)
Maik Kuivenhoven 6-4 Andrew Gilding (94,54 - 89,71)
Radek Szaganski 6-4 Ryan Joyce (90,60 - 90,68)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Connor Scutt 6-4 Gary Anderson (95,87 - 98,81)
Gian van Veen 6-5 Ryan Searle (100,86 - 101,72)
Ricardo Pietreczko 6-4 Niels Zonneveld (89,33 - 88,31)
Radek Szaganski 6-1 Maik Kuivenhoven (92,73 - 78,00)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Connor Scutt 7-5 Gian van Veen (93,34 - 91,60)
Radek Szaganski 7-3 Ricardo Pietreczko (96,91 - 89,38)
Verlierer: £4.000

Finale:

Radek Szaganski 8-5 Connor Scutt (98,28 - 89,24)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: PDC

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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