Krzysztof Ratajski gewinnt in Barnsley, Schindler im Halbfinale

Samstag, 20. Oktober 2018 18:36 - Dart News von dartn.de

Players Championship 2018 - Turnier 21 - Krzysztof Ratajski

Entscheidendes Wochenende auf der Pro Tour in Barnsley. Beim vorletzten Players Championship Turnier des Jahres im Metrodome schnappte sich in Abwesenheit einiger Topstars der Pole Krzysztof Ratajski den Titel. Im Finale setzte sich der "Polish Eagle" mit 6:2 gegen Chris Dobey durch. Der Deutsche Martin Schindler zog zum zweiten Mal auf der Pro Tour ins Halbfinale ein, musste sich dort aber Dobey mit 4:6 geschlagen geben.

Ratajski mit zweitem PDC-Titel

Der Pole Krzysztof Ratajski hat nach seinem Sieg beim 6. UK Open Qualifier in diesem Jahr seinen zweiten Pro Tour Titel eingefahren. Sein Finalgegner Chris Dobey musste sich auch in seinem zweiten Endspiel in diesem Jahr geschlagen geben. Auf dem Weg ins Endspiel besiegte Ratajski Madars Razma, Kirk Shepherd, James Wilson, Cameron Menzies, William O'Connor und Steve Beaton. Topfavorit Michael van Gerwen sagte ebenso wie Peter Wright, Gerwyn Price, Cristo Reyes und Deutschlands Nr. 1 Max Hopp kurzfristig ab. Wie schon häufiger dieses Jahr entwickelte sich ein Turnier, bei dem sich die großen Namen schon früh verabschiedeten. In der ersten Runde war bereits für Jonny Clayton, James Wade, Daryl Gurney und Rob Cross Endstation, in Runde zwei folgte die Nr.1 des Turniers Ian White, der überraschend gegen Jarred Cole verlor. Nachdem er in den beiden Runden zuvor Averages von jeweils deutlich über der 100er-Marke spielte, ging auch Gary Anderson nach einer Niederlage in der dritten Runde im Decider gegen Ricky Evans raus, Adrian Lewis erwischte dasselbe Schicksal gegen Stephen Burton. Im Achtelfinale verspielte Michael Smith dann einen 5:1-Vorsprung gegen Stephen Bunting, nach den Viertelfinals war dann Steve Beaton als Nr. 20 der Setzliste der höchste verbliebene gesetzte Spieler. Beaton gab dann aber im Semifinale gegen Krzysztof Ratajski einen 5:1-Vorsprung noch aus der Hand und musste sich letzten Endes im Decider mit 5:6 geschlagen geben. Das andere Halbfinale entschied Chris Dobey mit 6:4 gegen den Deutschen Martin Schindler für sich. Wie schon bei den letzten Players Championships gab es erneut einen 9-Darter, diesmal durch Andrew Gilding, der das perfekte Spiel in Runde 1 gegen Mark Dudbridge zeigte.

Im Finale zwischen Krzysztof Ratajski und Chris Dobey gewann Dobey das Ausbullen und auch das erste Leg in 14 Darts. Ein 84er-Finish als 11-Darter bedeutete das 2:0 für den jungen Engländer, Ratajski hielt in derselben Anzahl an Darts dagegen und glich auf der D10 aus. Mit einem 70er-Finish holte sich Ratajski sein drittes Leg in Folge, auch Leg Nr. 6 ging an den World Masters Sieger von 2017. Nach einem weiteren 11-Darter war Ratajski nur noch ein Leg von seinem zweiten PDC-Titel entfernt, mit seinem vierten Matchdart auf der D11 machte der "Polish Eagle" sein Meisterstück perfekt.

Schindler zum zweiten Mal im Halbfinale

Die vielen Absagen spielten Martin Schindler in die Karten, der an Position 30 zum ersten Mal auf der Pro Tour gesetzt war. Gegen den erfahrenen Eddie Dootson hatte der Deutsche bei seinem Auftaktspiel keine Probleme und siegte souverän mit 6:1. Alle der ersten fünf Legs gingen in 17, 13, 18, 17 und 15 Darts an Schindler, ehe Dootson mit einem 116er-Finish sein Ehrenleg holte. Ein 15-Darter brachte "The Wall" dann den schnellen Zweitrundeneinzug. Auch gegen Simon Stevenson hatte Schindler in seinem zweiten Spiel beim 6:2 wenig Mühe. Zwei schnelle Leggewinne zum Auftakt bereiteten dem Mann aus Strausberg einen guten Start, Stevenson gewann zwar das dritte Leg, doch Schindler legte zwei weitere Legerfolge zum 4:1 nach. Der "Mirror Man" spielte anschließend einen 14-Darter, ehe Schindler in 17 und 15 Darts das Spiel souverän beendete. Das Boardfinale bestritt Schindler dann gegen Gabriel Clemens und gestaltete dies mit 6:2 überraschend deutlich für sich. Das erste Leg gehört Clemens in 16 Darts, Schindler finishte 76 Punkte für den 1:1-Ausgleich. Nach zwei erfolgreichen Holds zog Schindler dann davon, erst brachte Deutschlands Nr. 2 60 Punkte auf , dann ging es in 17 und 16 Darts weiter, ehe ein weiterer 16-Darter für den schnellen Sieg Schindlers sorgte. Trotz schwachen Start besiegte Schindler dann im Achtelfinale Adam Hunt mit 6:3. Hunt eröffnete mit einem 13-Darter und checkte 89 Punkte zum 2:0, nachdem Schindler vier Darts auf die Doppel vergab, ging auch das dritte Leg an den "Hunter". Auf der D8 fand Schindler dann sein erstes Leg, was der Startschuss für sechs Legs in Serie war. Ein 83er-Bullfinish zum 2:3 gefolgt von zwei Checkouts auf der D20 und der D16 ließen "Schindi" 4:2 in Führung gehen, mit Checkouts von 80 und 91 auf dem Bull beendete der Deutsche die Partie stilvoll.

In der Runde der letzten 8 traf Schindler dann auf Mensur Suljovic, gegen den sich zunächst eine komische Partie entwickelte, denn die ersten sechs Legs wurden alle gegen die Darts gewonnen. Im ersten Leg checkte Schindler 82 Punkte, Suljovic konterte auf der D16. Ein 64er-CO von Schindler bedeutete das 2:1, in 13 Darts kam es erneut zum Re-Break. Dasselbe Bild in den Legs fünf und sechs, bevor Suljovic dann auf der D20 zum ersten Mal seinen Anwurf halten konnte. Auf diesem Doppel gelang dies dann auch Schindler, der in 14 Darts zum 5:4 breakte. Bei eigenem Aufschlag scorte Schindler dann besser und verwandelte seinen vierten Matchdart auf der D5. Im Halbfinale gegen Chris Dobey zeigte Schindler dann aber zur Unzeit seine schwächste Leistung des Tages und musste sich in seinem zweiten PDC Pro Tour Halbfinale trotz guter Chancen mit 4:6 geschlagen geben. Schindler holte sich das erste Leg mit einem 85er-CO, Dobey checkte via D18-D18 zum 1:1. Auf der D2 holte sich der Engländer das erste Break der Partie, das er sehenswert mit einem 11-Darter bestätigte. Mit einem 13-Darter verkürzte Schindler auf 2:3, Dobey holte sich im Gegenzug auf der D16 das 4:2. Ein 100er-CO unter Druck ließ Schindler weiter hoffen, nachdem Dobey unzählige Checkdarts verpasste, war Deutschlands Nr. 2 nach der getroffenen D16 auf einmal wieder voll im Spiel. Im neunten Leg kamen dann aber die Nerven ins Spiel und "The Wall" konnte vier Checkdarts zur 5:4-Führung nicht nutzen, im zehnten Leg ging der Dart auf die D19 für ein 118er-Finish klar in das Single-Feld und Dobey nutzte seinen dritten Matchdart auf der D16.

Suljovic scheitert im Viertelfinale

Viele Players Championship Turniere hat Mensur Suljovic in diesem Jahr ausgelassen, heute war der Österreicher am Start und bekam es zu Beginn mit Lee Budgen zu tun, den er ohne Probleme mit 6:2 besiegte. Die ersten drei Legs gehören Suljovic, Budgen kam in Leg vier erstmals aufs Scoreboard. Checkouts von 129 und 70 von Suljovic sorgten für klare Verhältnisse, Budgen gewann zwar noch sein zweites Leg, dank eines 17-Darters erledigte Suljovic aber dann seinen Job in Runde 1. Deutlich enger ging es in der Partie gegen Ross Smith zu, gegen den Suljovic nach der vollen Distanz von elf Legs die Oberhand behielt. Smith startete mit zwei Leggewinnen zum Auftakt, Suljovic tat es ihm gleich. Es entwickelte sich bis zum Stand von 4:4 ein offenes Match, im neunten Leg spielte Suljovic ein 100er-Finish für einen 12-Darter zur 5:4-Führung, zwei Darts mehr brauchte Smith für den 5:5-Ausgleich. Im Decider verpasste Smith dann einen Darts auf dem Bullseye für den Sieg, Suljovic machte im Gegenzug das Match auf der D18 zu. Gegen seinen guten Kumpel Rowby-John Rodriguez musste Suljovic dann im Boardfinale antreten und unterstrich mit seinem 6:2-Sieg eindrucksvoll, dass er die unangefochtene Nr. 1 in Österreich ist. Früh legte Suljovic mit zwei Leggewinnen den Grundstein zum Sieg, ein 14-Darter brachte Rodriguez dessen ersten Leggewinn. Die Nr. 6 der Welt zog folgend auf 4:1 davon, Rodriguez verkürzte zwar auf 2:4, doch "The Gentle" ließ in 18 und 15 Darts nichts anbrennen. Seine bis dato beste Performance des Tages bot Suljovic dann im Achtelfinale, wo er Vincent van der Voort mit 6:1 demolierte. Vier Leggewinne zum Start der Partie waren der Grundstein für den klaren Erfolg, van der Voort konnte vor allem im Scoring nicht mithalten und brauchte einen 15-Darter, um seinen einzigen Leggewinn feiern zu können. In 15 und 13 Darts bereitete Suljovic, der am Ende einen Average von 106 stehen hatte, dem Match ein schnelles Ende. Im Viertelfinale unterlag Suljovic dann Martin Schindler mit 4:6.

Clemens besiegt den Weltmeister

Nur aufgrund eines schlechteren Countbacks verpasste es Gabriel Clemens erstmals bei einem Players Championship Turnier gesetzt zu sein, belohnt wurde er dafür mit einem Erstrundenduell gegen den amtierenden Weltmeister Rob Cross. Dadurch motiviert legte Clemens einen 100er-Average ans Board und ließ die Nr. 3 der Welt mit 6:4 hinter sich. Die ersten beiden Legs wurden noch gerecht aufgeteilt, darauf folgten zwei Breaks. Mit einem 13-Darter breakte Clemens dann erneut den Anwurf von Cross und legte in 15 Darts erstmals zwei Legs zwischen sich und seinem Gegner. Die folgenden Legs gingen jeweils dann alle mit den Darts, so dass "Gaga" beim Stand von 5:4 zum Match anwarf. Dies tat der Saarländer u.a. mit einer 180, um sich 28 Punkte Rest zu stellen, die er dann mit zwei Pfeilen zum 6:4-Sieg auf brachte. In der zweiten Runde traf Clemens dann auf den Iren Jason Cullen, den er mit 6:4 aus dem Turnier nahm. Clemens checkte im ersten Leg 128 Punkte zum Break und legte in 14 Darts nach. Cullen glich zwar ebenfalls mit zwei Leggewinnen in Serie aus, dasselbe Bild wiederholte sich dann in den nächsten vier Legs. Mit einem 15-Darter gelang Clemens dann das Break im neunten Leg zum 5:4, ein 65er-Finish in zwei Darts brachte dem Mann aus Saarwellingen den Einzug ins Boardfinale ein. In der dritten Runde kam es dann zum deutsch-deutschen Duell mit Martin Schindler, das Clemens mit 2:6 verlor.

Rodriguez von Suljovic gestoppt

Für die Weltmeisterschaft ist er durch seinen Sieg beim South/East Qualifier bereits qualifiziert, um seine Tourkarte über die Order of Merit zu behalten und nicht auf die Development Tour angewiesen zu sein, braucht Rowby-John Rodriguez dennoch weiter gute Ergebnisse. Einen guten Anfang gab es heute durch einen 6:3-Sieg über Scott Taylor, der nach seiner Finalteilnahme Ende April weiter ohne Form ist. Nach drei Legs führte Taylor zwar mit 2:1, doch Rodriguez ließ seinem Gegner in 15, 13, 17 und 13 Darts in den folgenden vier Legs kein Dart auf ein Doppel. Nach einigen vergebenen Matchdarts von Rodriguez gewann Taylor zwar noch sein drittes Leg, mehr ließ "Little John" nach einem 78er-CO zum Match aber nicht mehr zu. Überraschend deutlich besiegte Rodriguez dann Ryan Joyce in Runde 2 mit 6:2. Die ersten beiden Legs gingen an den Österreicher, Joyce gewann Leg Nr. 3. Die folgenden beiden Legs wurden aufgeteilt, dann bereitete Rodriguez dem Match in 21, 16 und 18 Darts ein schnelles Ende. Im rein österreichischen Boardfinale unterlag Rodriguez dann Mensur Suljovic mit 2:6.

Lerchbacher mit Achtungserfolg

Nach seinem Sieg gegen Joe Cullen gestern machte Zoran Lerchbacher erneut in seiner ersten Partie des Tages auf sich aufmerksam, als er James Wade mit 6:4 niederringen konnte. Die ersten beiden Legs gingen an den Österreicher, bevor Wade sich auf der D20 sein erstes Leg holte. Lerchbacher baute mit zwei weiteren Leggewinnen mit Finishes von 68 und 80 den Vorsprung auf 4:1 aus, Wade hielt sich mit einem 80er-CO im Spiel. "The Hypercane" checkte dann auch 71 Punkte zum 5:2, bevor Wade zwei starke Legs ans Board brachte. Auch im folgenden Leg sah es zunächst danach aus, als könne Wade das Spiel in den Decider bringen, doch nach vergebenen Checkdarts des Engländers spielte Lerchbacher das Shanghai-Finish auf der D20 und zog somit in die nächste Runde ein. Dort wartete dann Altmeister Terry Jenkins, gegen den sich Lerchbacher mit 3:6 geschlagen geben musste. Die ersten vier Legs wurden gerecht aufgeteilt, dann erwischte Jenkins eine starke Phase, in der der Engländer drei Legs in Serie gewann. Mit einem 124er-CO unter Druck blieb Lerchbacher zwar im Spiel, anschließend machte "The Bull" dann aber den Sieg perfekt.

Marijanovic braucht starken Sonntag

Ohne Preisgeld musste Robert Marijanovic den Weg zurück ins Hotel antreten. Jeffrey de Zwaan hatte im Decider die besseren Nerven und siegte mit 6:5. Dabei erwischte Marijanovic einen sehr guten Start und gewann die ersten drei Legs der Partie. Danach fand de Zwaan aber besser ins Match und gewann gleich vier Legs in Serie, nach einem 15-Darter von Marijanovic war alles wieder in der Reihe. Der "Robstar" ging in derselben Anzahl an Darts dann 5:4 in Führung, de Zwaan aber blieb cool und hielt seinen Aufschlag zum 5:5. Im Decider biss die "Black Cobra" dann aber zu, mit Marijanovic auf 32 Punkten wartend checkte de Zwaan 95 Punkte mit drei Pfeilen gegen die Darts zum Sieg. Will Marijanovic sich noch über die Pro Tour Order of Merit für die PDC-WM qualifizieren, braucht der Mann aus Freudenstadt morgen einen starken Run.

Langendorf unterliegt im Decider

Was ihm gestern gleich mehrmals gelang, blieb Maik Langendorf am heutigen Samstag verwehrt. Gegen Danny Noppert unterlag Langendorf im Decider mit 5:6. In den ersten Legs war jeweils der Anwerfende erfolgreich, anschließend breakte erstmals Noppert mit einem 72er-Finish und gewann ein schwaches sechstes Leg für die 4:2-Führung. Ein starker 13-Darter brachte Langendorf zurück ins Spiel, in 17 Darts glich der Mann aus Hameln aus und drehte mit einem 18-Darter das Spiel zunächst zu seinen Gunsten. Noppert brachte das Spiel dann in 14 Darts in das entscheidende elfte Leg, in dem Langendorf 68 Punkte nicht checken konnte und Noppert auf der D20 den Sieg gegen die Darts stehlen konnte.

Morgen steht dann in Barnsley das letzte Players Championship Turnier des Jahres an. Danach wissen wir, welche Spieler sich für die Players Championship Finals in Minehead qualifiziert haben und auch die Qualifikanten für die PDC-WM werden nahezu feststehen.

 

Players Championship 2018 Nr. 21:

Samstag, 20. Oktober, Metrodome - Barnsley (ENG)

1. Runde:

Board 1
Ian White (1) 6-1 Prakash Jiwa
Jarred Cole 6-5 Dennis Nilsson
Richard North 6-2 Adam Huckvale
Cameron Menzies (32) 6-0 Kevin Painter

Board 2
Kirk Shepherd 6-4 Steve West (16)
Krzysztof Ratajski 6-3 Madars Razma
James Wilson (17) 6-1 Tytus Kanik
Peter Jacques 6-4 Dirk van Duijvenbode

Board 3
Christian Kist 6-1 Jonny Clayton (8)
Dimitri van den Bergh 6-3 Peter Hudson
Josh Payne (25) 6-4 Gary Eastwood
Wayne Jones 6-5 Paul Rowley

Board 4
Simon Whitlock (9) 6-4 Alan Tabern
William O'Connor 6-4 Arron Monk
Steve Lennon (24) 6-3 George Killington
Robert Owen 6-0 Jamie Bain

Board 5
Adrian Lewis (5) 6-5 Brendan Dolan
Richie Burnett 6-4 Luke Woodhouse
Ted Evetts 6-3 Kim Huybrechts (28)
Stephen Burton 6-3 Mario Robbe

Board 6
Gary Anderson (12) 6-1 Ryan Searle
Jamie Hughes 6-0 Aden Kirk
Ricky Evans (21) 6-3 Jim Brown
Jan Dekker 6-4 Jimmy Hendriks

Board 7
Zoran Lerchbacher 6-4 James Wade (4) (83.8 - 93.3)
Terry Jenkins 6-2 Kevin Burness
Kyle Anderson (29) 6-3 John Davey
Ryan Meikle 6-5 Jeffrey de Graaf

Board 8
Dave Chisnall (13) 6-0 Ronny Huybrechts
Nathan Aspinall 6-1 Steve Hine
Steve Beaton (20) 6-4 Robbie Green
Justin Pipe 6-5 Tony Newell

Board 9
Michael Smith (2) 6-3 Devon Petersen
Luke Humphries 6-2 Paul Nicholson
Matthew Edgar 6-4 Keegan Brown (31)
Jamie Caven 6-5 Dawson Murschell

Board 10
Danny Noppert (15) 6-5 Maik Langendorf (86.8 - 82.7)
Joe Murnan 6-3 Ryan Harrington
Stephen Bunting (18) 6-4 Ron Meulenkamp
Mickey Mansell 6-2 Jamie Lewis

Board 11
Simon Preston 6-3 Daryl Gurney (7)
Mark Wilson 6-4 Ross Twell
Bradley Brooks 6-3 Jelle Klaasen (26)
Chris Dobey 6-5 John Norman Jnr

Board 12
Joe Cullen (10) 6-3 Vincent Kamphuis
Andrew Gilding 6-4 Mark Dudbridge - 9-Darter Andrew Gilding
John Henderson (23) 6-4 Chris Quantock
Diogo Portela 6-3 Terry Temple

Board 13
Mensur Suljovic (6) 6-2 Lee Budgen (98.4 - 91.6)
Ross Smith 6-4 Robert Thornton
Ryan Joyce (27) 6-1 Yordi Meeuwisse
Rowby-John Rodriguez 6-3 Scott Taylor (85.6 - 71.3)

Board 14
Darren Webster (11) 6-2 Scott Darbyshire
Benito van de Pas 6-0 Alan Norris
Jeffrey de Zwaan (22) 6-5 Robert Marijanovic (95.3 - 93.0)
Vincent van der Voort 6-5 Michael Barnard

Board 15
Gabriel Clemens 6-4 Rob Cross (3) (100.6 - 96.3)
Jason Cullen 6-4 Davy van Baelen
Martin Schindler (30) 6-1 Eddie Dootson (93.8 - 78.1)
Simon Stevenson 6-3 Martin Atkins (Wigan)

Board 16
Adam Hunt 6-5 Mervyn King (14)
James Richardson 6-0 Darren Johnson
Jermaine Wattimena (19) 6-3 Ritchie Edhouse
Toni Alcinas 6-3 Mark Webster

2. Runde:

Jarred Cole 6-3 Ian White (1)
Cameron Menzies 6-4 Richard North (32)
Krzysztof Ratajski 6-1 Kirk Shepherd
James Wilson (17) 6-3 Peter Jacques

Dimitri van den Bergh 6-5 Christian Kist
Josh Payne (25) 6-4 Wayne Jones
William O'Connor 6-5 Simon Whitlock (9)
Steve Lennon (24) 6-3 Robert Owen

Adrian Lewis (5) 6-2 Richie Burnett
Stephen Burton 6-4 Ted Evetts
Gary Anderson (12) 6-4 Jamie Hughes
Ricky Evans (21) 6-4 Jan Dekker

Terry Jenkins 6-3 Zoran Lerchbacher (87.6 - 88.3)
Ryan Meikle 6-4 Kyle Anderson (29)
Nathan Aspinall 6-5 Dave Chisnall (13)
Steve Beaton (20) 6-2 Justin Pipe

Michael Smith (2) 6-5 Luke Humphries
Jamie Caven 6-5 Matthew Edgar
Danny Noppert (15) 6-2 Joe Murnan
Stephen Bunting (18) 6-2 Mickey Mansell

Simon Preston 6-3 Mark Wilson
Chris Dobey 6-5 Bradley Brooks
Andrew Gilding 6-3 Joe Cullen (10)
John Henderson (23) 6-5 Diogo Portela

Mensur Suljovic (6) 6-5 Ross Smith (97.3 - 99.8)
Rowby-John Rodriguez (27) 6-2 Ryan Joyce (89.3 - 89.4)
Darren Webster (11) 6-0 Benito van de Pas
Vincent van der Voort 6-3 Jeffrey de Zwaan (22)

Gabriel Clemens 6-4 Jason Cullen (95.5 - 90.1)
Martin Schindler (30) 6-2 Simon Stevenson (94.2 - 90.8)
Adam Hunt 6-2 James Richardson
Jermaine Wattimena (19) 6-4 Toni Alcinas
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinals):

Cameron Menzies 6-1 Jarred Cole
Krzysztof Ratajski 6-4 James Wilson (17)
Dimitri van den Bergh 6-1 Josh Payne (25)
William O'Connor 6-4 Steve Lennon (24)

Stephen Burton 6-5 Adrian Lewis (5)
Ricky Evans (21) 6-5 Gary Anderson (12)
Terry Jenkins 6-3 Ryan Meikle
Steve Beaton (20) 6-1 Nathan Aspinall

Michael Smith (2) 6-1 Jamie Caven
Stephen Bunting (18) 6-1 Danny Noppert (15)
Chris Dobey 6-3 Simon Preston
John Henderson (23) 6-4 Andrew Gilding

Mensur Suljovic (6) 6-2 Rowby-John Rodriguez (90.5 - 90.7)
Vincent van der Voort 6-3 Darren Webster (11)
Martin Schindler (30) 6-2 Gabriel Clemens (90.6 - 93.1)
Adam Hunt 6-5 Jermaine Wattimena (19)
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Krzysztof Ratajski 6-3 Cameron Menzies (93.7 - 91.9)
William O'Connor 6-1 Dimitri van den Bergh (108.6 - 93.1)
Ricky Evans (21) 6-3 Stephen Burton (91.3 - 90.5)
Steve Beaton (20) 6-2 Terry Jenkins (105.3 - 98.7)

Stephen Bunting (18) 6-5 Michael Smith (2) (95.2 - 98.2)
Chris Dobey 6-5 John Henderson (23) (84.5 - 88.5)
Mensur Suljovic (6) 6-1 Vincent van der Voort (106.0 - 92.3)
Martin Schindler (30) 6-3 Adam Hunt (94.5 - 90.5)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Krzysztof Ratajski 6-4 William O'Connor (95.0 - 86.3)
Steve Beaton (20) 6-5 Ricky Evans (21) (99.0 - 93.2)
Chris Dobey 6-2 Stephen Bunting (18) (95.2 - 88.7)
Martin Schindler (30) 6-4 Mensur Suljovic (6) (95.3 - 89.6)

Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Krzysztof Ratajski 6-5 Steve Beaton (20) (97.9 - 98.7)
Chris Dobey 6-4 Martin Schindler (30) (95.5 - 88.6)
Verlierer: £3.000

Finale:

Krzysztof Ratajski 6-2 Chris Dobey (99.8 - 94.7)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro-Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2018:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den kostenpflichtigen Livestream der PDC unter livepdc.tv zu verfolgen.

Zudem kann man nun auch alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Alle Spiele: Best of 11 Legs.

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur ProTour gibt's auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: PDC Europe/Kais Bodensieck

[mvdb]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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