Dart Profis – Phil Taylor – „The Power“

Der Engländer Phil Taylor ist der überragendste Dartspieler der
letzten 25-30 Jahre und mit Abstand der erfolgreichste Dartspieler
aller Zeiten. Seine Karriere begann zu dem
Zeitpunkt, als die
lebende Dart-Legende Eric Bristow, einer der bekanntesten
Dartspieler der 80er Jahre, Phils Talent in einem Pub entdeckt
hat und sich dazu entschloss, ihn am Anfang seiner Profilaufbahn
mit 10.000 Pfund (damals eine riesige Menge Geld) zu unterstützen,
damit dieser seinen Job kündigen und sich ausschließlich auf das
Dartspielen konzentrieren konnte. Genauer gesagt hat er ihm das
Geld unter der Bedingung geliehen, dass er es ihm im Anschluss vom
Preisgeld der nächsten Turnieren zurückzahlen sollte, was er dann
auch ohne Probleme konnte.
Aber er wäre nicht Phil Taylor und hätte vor allem auch nicht
den Spitznamen „The Power“ verdient, wenn er nicht seinen
Lehrmeister und Mentor bereits in Jahr 1990 im Finale der Lakeside
Embassy Weltmeisterschaft geschlagen hätte und ihm damit
letztendlich bewiesen hat, dass er nun endlich da angekommen war,
wo Bristow ihn von Anfang an gesehen hatte: In der Weltspitze des
Dartsports.
Seitdem hat er noch ein
weiteres Mal die BDO-WM und unglaubliche 14 Mal die PDC
World Championship gewinnen können. Damit hat er mehr
Weltmeisterschaftstitel als jeder andere Dartspieler vor ihm
gewonnen, wobei man bedenken muss, dass es seit 1994 auch doppelt
so viele WM-Titel zu gewinnen gibt, was seine Leistung aber
keineswegs schmälern kann, denn „nebenbei“ hat Phil auch noch so
ziemlich jedes Dartturnier, welches Rang und Namen hat, im Laufe
seiner Karriere für sich gewinnen können. Man mag ihn mögen oder
hassen, aber Phil Taylo ist der beste Dartspieler aller
Zeiten.
„The Power“ hatte sich eine Zeit lang ebenfalls als Mentor
versucht und sich mit Adrian Lewis seinen eigenen „Ziehsohn“ besorgt,
dessen Karriere er am Anfang gefördert hat. Anfang 2007 gingen die
Beiden jedoch wieder getrennte Wege, aber auch Lewis ist ja
inzwischen bereits mehrfacher Weltmeister. Nach einer kurzen
Schwäche-Phase Ende 2007 wurde er zum ersten Mal bei der PDC Dart
Weltmeisterschaft vor dem Finale geschlagen, im Viertelfinale
setzte sich Wayne Mardle gegen Taylor durch. In dieser Zeit
experimentierte Taylor viel mit neuen Dartpfeilen, wobei er mit dem
Phase 5 Pfeilen von Unicorn endlich wieder einen funktionierenden
Satz Pfeile gefunden hatte, mit dem er nun die Dartwelt noch mehr
als zuvor dominieren sollte. Mit diesen Pfeilen schraubte sich
Taylor zu ganz neuen Bestleistungen, selten erlebte man seitdem von
ihm noch 3-Dart Averages von unter 100 Punkten, der Rekord war dann
ein 118,14er-Average bei der European Darts
Championship in Hoofdorp 2009.
Phil Taylor ist (neben Raymond van Barneveld
und Michael van Gerwen) der einzige Dartspieler, der es bisher
geschafft hat, mehr als einen, genau genommen elf Mal das perfekte
Spiel, den 9-Darter vor laufenden TV Kameras werfen zu können. Und
ein ganz besonderes Highlight zeigte Taylor am 24.05.2010 im Finale
der Premier League, als er gegen James Wade
gleich zwei(!) 9-Darter in einem
Spiel werfen konnte (mehr Details dazu findet ihr bei dem
entsprechenden Video dazu). Es ist zu bezweifeln, dass dieser
Rekord jemals wieder eingestellt werden wird. Im Jahre 2007 erhielt
Phil Taylor den Ehrendoktor-Titel von der Steffordshire University
verliehen, zum einem weil er in den Augen des Gremiums ein so
großartiger Botschafter für den Sport in Staffordshire ist, zum
anderen für seine jahrelange Dominanz im Dartsport. Zuvor hatte
Taylor sich im Rahmen seiner Teilnahme an der englischen TV-Sendung
„Sport England Challange“ zur Unterstützung seines
Fitness-Trainings an die Sportabteilung der Universität
gewandt.
2011 und 2012 erreichte er zum ersten Mal in der Geschichte gleich zweimal nicht das WM-Finale, aber 2013 sicherte er sich dann seinen 16. WM Titel und zeigte es damit all seinen Kritikern, welche schon von einem „Karierreende“ ausgingen, als er im Finale den Niederländer Michael van Gerwen mit 7:4 bezwingen konnte. 2014 wurde er bei der Dart-WM dann bereits in der 2. Runde vom Newcommer Michael Smith mit 4:3 bezwungen. 2014 trennte sich Taylor nach über 20 Jahren von seinem Hauptsponsor Unicorn Darts und folgte seinem ehemaligen Ziehsohn Adrian Lewis zu Target Darts, er unterschrieb einen 5-Jahres Vertrag, wofür er Gerüchten zufolge ca. 5 Millionen Pfund kassiert haben soll. Nach wiederum anfänglichen Schwierigkeiten, welche sicherlich mit dem riesigen Druck zusammenhingen, welcher nach dem Wechsel auf seinen Schultern lag, lief es dann doch wieder gut für Taylor, der sich vor allem gegen Ende 2014 mit Siegen beim World Matchplay und beim World Grand Prix wieder rechtzeitig in starker Form zur WM 2015 zurückmelden konnte.
Bei der Weltmeisterschaft 2015 spielte er sich bis in das
Finale (seine bereits 20. WM Teilnahme), wo er sich erst im
Entscheidungssatz gegen Gary Anderson geschlagen geben
musste. Das darauffolgende Jahr 2015 verlief für Taylor nicht ganz
nach Wunsch. Zwar konnte er auf der Pro Tour und bei der World Series ein paar Turniere gewinnen und
auch beim World Cup of Darts konnte sich Taylor gemeinsam
mit Adrian Lewis erneut den Titel holen, für einen großen
Einzel-Major-Titel reichte es aber erstmals in seiner Karriere
nicht. Am nähesten dran war er da beim Grand Slam of Darts, dort verlor er im Finale nach
langer Führung knapp gegen Michael van Gerwen.

Bei der PDC Weltmeisterschaft 2016 ging Taylor als Nr. 3 ins Turnier, verlor aber bereits im Achtelfinale gegen den Niederländer Jelle Klaasen. Zu vielen Major-Titeln sollte es auch 2016 nicht reichen, jedoch gewann Taylor zusammen mit Adrian Lewis zum vierten Mal den World Cup of Darts, außerdem konnte Taylor die neu ins Leben gerufene Champions League of Darts gewinnen, die im britschen Free-TV auf BBC übertragen wurde. Auf der World Series gewann Taylor das Turnier in Sydney, zudem konnte „The Power“ auf der European Tour das Turnier in Österreich gewinnen.
Bei der WM 2017 nahm Taylor einen weiteren Anlauf, sich Titel
Nummer 17 zu schnappen. In Runde hatte er gegen David Platt
keine Probleme, auch in Runde 2 gab er gegen Kevin
Painter keinen Satz ab. Im Achtelfinale traf Taylor auf
Kim Huybrechts, den er mit 4:2 bezwang.
Im Viertelfinale unterlag Taylor gegen seinen alten Rivalen Raymond
van Barneveld mit 3:5. Zu Beginn des Masters gab Taylor dann bekannt,
dass 2017 sein letztes Jahr auf der Tour sein wird und er bei der
Weltmeisterschaft 2018 zum letzten Mal die große Bühne betreten
wird. Somit war „The Power“ 2017 auch zum letzten Mal bei der
Premier League Darts mit dabei, ein verpasster Matchdart im
Halbfinale gegen Peter Wright verhinderte einen möglichen
siebten Titelgewinn bei diesem Turnier. Bei seinem letzten World
Matchplay besiegte er Gerwyn Price in der ersten Runde mit 10:5 und
im 80. „EL Classico“ des Dartsports Raymond van Barneveld im
Achtelfinale mit 11:3. Eine Runde später nahm er sensationell
deutlich auch Topfavorit Michael van Gerwen mit 16:6 aus dem
Turnier, bevor er nach einem 17:9-Halbfinalsieg über Adrian Lewis
nochmal im Finale stand. In diesem Finale konnte er mit 18:8 gegen
Peter Wright gewinnen und seinen 16. Titel bei diesem Turnier
holen. Seinen Traum, im Abschiedsjahr einen Major-Titel zu
gewinnen, konnte er sich damit erfüllen. Wenig später siegte Taylor
dann auch noch bei der Premierenausgabe der Melbourne Darts Masters. Im Anschluss verzichtete
Taylor auf eine Teilnahme beim World Grand Prix, bei der Champions
League of Darts scheiterte er im Halbfinale an Gary
Anderson. Bei seinem letzten World Series Event seiner
Karriere und seinem letzten Turnier in Deutschland überhaupt verlor
Taylor das Finale der German Darts Masters mit 4:11
gegen Peter Wright.
Dann kam es zu seiner letzten Weltmeisterschaft und damit auch zu seinem letzten Turnier als Profi. In der ersten Runde besiegte Taylor seinen Landsmann Chris Dobey in einem nervösen Match mit 3:1. In der zweiten Runde ließ „The Power“ Justin Pipe mit 4:0 keine Chance. Auch im Achtelfinale gab Taylor gegen Keegan Brown nach überzeugender Leistung keinen Satz ab. Im Viertelfinale bezwang Taylor dann Gary Anderson mit 5:3, ehe er dann im Halbfinale Überraschungsmann Jamie Lewis 6:1 besiegte und somit bei seiner letzten WM nochmals ins Finale einzog. Dort musste sich Taylor aber mit 2:7 gegen einen furios aufspielenden Rob Cross geschlagen geben und beendete im Anschluss an diese Partie dann seine unnachahmliche Karriere. Als Ehre zu seiner unglaublichen Karriere wurde die Siegertrophäe des World Matchplays in „Phil Taylor Trophy“ umbenannt. Seit 2022 ist Taylor Teil der World Senior Darts Tour. In der ersten Runde der World Senior Darts Championship 2022 besiegte Taylor Peter Manley mit 3:1. Gegen Kevin Painter setzte es dann aber eine klare 0:3-Niederlage im Viertelfinale. Beim World Senior Masters gab es zum Auftakt ein 4:0 über John Part. Er schaffte es ins Finale, wo er sich gegen David Cameron geschlagen geben musste. Deta Hedman, Peter Manley und Kevin Painter ließ „The Power“ beim World Senior Matchplay hinter sich, im Finale unterlag er knapp gegen Robert Thornton mit Matchdarts. Im Jahr 2023 wird Taylor bei diesen Events neue Anläufe nehmen, bei der Senioren-WM startete er mit einem knappen Sieg gegen Colin McGarry und legte mit einem 3:1 über Darren Johnson nach, bevor er dann aber Richie Howson im Viertelfinale mit 1:3 unterlag. Beim Champion of Champions verlor er sein Auftaktspiel gegen Leonard Gates, beim World Senior Masters gab es einen neuen Anlauf für seinen ersten Senior-Major-Titel, der jedoch im Viertelfinale gegen Dennis Harbour endete. Beim World Senior Matchplay überstand er die Verlängerung gegen John Part, unterlag dann aber gegen Paul Hogan im Viertelfinale. 2024 ist nun Taylors letztes Jahr auf der Seniors-Tour, bei der Seniors-WM unterlag er in seinem letzten Match in der Circus Tavern gegen den Deutschen Manfred Bilderl mit 2:3. Auch beim Champion Of Champions Event unterlag er trotz 9:6-Führung noch gegen Martin Adams.
Fakten zur Person:
Name: Philip „Phil“ Douglas Taylor
Spitzname: The Power (die Macht/Leistung, der
Strom)
Geburtstag: 13.08.1960
Geburtsort: Burslem, Stoke-on-Trent (England)
Heimatort: Stoke-on-Trent (England)
Nationalität: England
Familienstand: Geschieden, vorher verheiratet mit
Yvonne
Kinder: 4 (Lisa, Chris, Kelly und Natalie)
Spielt Dart seit: 1986
Profi seit: 1997
Händigkeit: Rechtshänder
9-Darter: 22x (siehe Liste unten)
Darts: Target FirePower95 Gen3 26g
Sponsor: Target Darts (seit 2014), davor
Unicorn
Einlauf Musik: Intro: „Fanfare For The Common Man“
von Aaron Copland geht dann über in „The Power“ von Snap
Offizielle Webseite: www.philthepower.com
Twitter: @PhilTaylor
Gewonnene Titel:
PDC
Dart-Weltmeisterschaft:
2018: Runner-Up,
2:7 gegen Rob Cross verloren
2017: Viertelfinale, 3:5 gegen Raymond van Barneveld verloren
2016:
Achtelfinale, 3:4 gegen Jelle Klaasen verloren
2015: Runner-Up, 6:7 im Finale gegen Gary
Anderson verloren
2014: 2. Runde, 3:4 gegen Michael Smith
verloren
2013: Sieger, 7:4 im Finale gegen Michael van Gerwen gewonnen
2012: 2. Runde,1:4 gegen Dave Chisnall
verloren
2011: Viertelfinale, 2:5 gegen Mark
Webster verloren
2010: Sieger, 7:3 im Finale gegen Simon
Whitlock gewonnen
2009: Sieger, 7:1 im Finale gegen Raymond van Barneveld gewonnen
2008: Viertelfinale, 4:5 gegen Wayne
Mardle verloren
2007: Runner-Up, 6:7 im Finale gegen Raymond van Barneveld verloren
2006: Sieger, 7:0 im Finale gegen Peter
Manley gewonnen
2005: Sieger, 7:4 im Finale gegen Mark
Dudbridge gewonnen
2004: Sieger, 7:6 im Finale gegen Kevin
Painter gewonnen
2003: Runner-Up, 6:7 im Finale gegen John Part
verloren
2002: Sieger, 7:0 im Finale gegen Peter
Manley gewonnen
2001: Sieger, 7:0 im Finale gegen John Part
gewonnen
2000: Sieger, 7:3 im Finale gegen Dennis
Priestley gewonnen
1999: Sieger, 6:2 im Finale gegen Peter
Manley gewonnen
1998: Sieger, 6:0 im Finale gegen Dennis
Priestley gewonnen
1997: Sieger, 6:3 im Finale gegen Dennis
Priestley gewonnen
1996: Sieger, 6:4 im Finale gegen Dennis
Priestley gewonnen
1995: Sieger, 6:2 im Finale gegen Rod
Harrington gewonnen
1994: Runner-Up, 1:6 im Finale gegen Dennis
Priestley verloren
BDO
Dart-Weltmeisterschaft:
1992: Sieger,
6:5 im Finale gegen Mike Gregory gewonnen
1990: Sieger, 6:1 im Finale gegen Eric
Bristow gewonnen
Major-Turniere:
World Matchplay: Sieger 1995, 1997, 2000, 2001, 2002,
2003, 2004, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 und
2017
World Grand Prix: Sieger 1998, 1999, 2000, 2002, 2003,
2005, 2006, 2008, 2009, 2011 und 2013
Premier League Darts: Sieger 2005, 2006, 2007,
2008, 2010 und 2012
UK Open: Sieger 2003, 2005, 2009, 2010 und
2013
Grand Slam of Darts: Sieger 2007, 2008, 2009,
2011, 2013 und 2014
European Darts Championship: Sieger 2008, 2009,
2010 und 2011
Players Championship Finals: Sieger 2009, 2011 und
2012
Championship League Darts: Sieger 2008, 2011 und
2012
World Cup of Darts: Sieger 2012, 2013, 2015 und 2016 mit
Adrian
Lewis
US Open/World Series of
Dart: Sieger 2006, 2007, 2008 und 2010
Winmau World Masters: Sieger 1990
News of the World Darts Tournament: Sieger
1996
Las Vegas Desert Classics: Sieger 2002, 2004, 2005, 2008
und 2009
Masters of Darts:
Sieger 2005
World Darts Trophy: Sieger 2006
The Masters: Sieger 2013
Champions League of Darts: Sieger 2016
Sonstige Titel: Phil Taylor hat bereits hunderte PDC/WDF/BDO-Turniere gewonnen, die wir an dieser Stelle nicht alle aufzählen werden.
Rekorde:
Wer so lange an der Weltspitze ist wie Phil Taylor, der hatte in
seiner Karriere auch genügend Zeit, diverse Weltrekorde im Dart
aufzustellen:
– Meiste WM-Titel
– Meiste Turniersiege auf der PDC Pro-Tour
– Meiste Turniersiege bei der PDC insgesamt
9-Darter: Phil Taylor hat bereits 11 (!) 9-Darter vor laufenden TV-Kameras geworfen, mehr als jeder andere Dartspieler auf diesem Planeten. Er ist auch der bisher einzige Spieler der Welt, der das perfekte Spiel zwei Mal in einem TV-Match spielen konnte (im Premier-League-Finale 2010 gegen James Wade). Insgesamt warf Taylor bei der PDC 22 Mal einen 9-Darter.
PDC-Awards:
Spieler
des Jahres: 2007, 2009, 2010, 2011, 2012,
2013 (nominiert: 2008, 2014, 2015, 2016 und 2017)
Spieler des Jahres (Spieler-Wahl): 2009,
2010
Spieler des Jahres (Fan-Wahl): 2008, 2009, 2010,
2011, 2012
Floor-/Pro-Tour-Spieler des Jahres: 2009,
2010 (nominiert: 2008)
TV-Performance des Jahres: 2017 für die gesamte
Champions League of Darts (nominiert: 2008 – Premier League,
Gruppenphase gegen Raymond van Barneveld; 2014 – World Matchplay,
Finale gegen Adrian Lewis und Grand Slam, Halbfinale gegen Adrian
Lewis; 2015 – World Matchplay, Halbfinale gegen Gary Anderson; 2018
– World Matchplay, Finale gegen Peter Wright)
(jeweils im Januar erhalten für die Vorsaison)
Phil Taylor ist Rekordhalter in den Kategorien „Spieler des Jahres“ und „Spieler des Jahres (Fan-Wahl)“.
Aufnahme in die PDC Hall of Fame im Rahmen der Awards 2011
Interviews:
[Interview mit Phil Taylor vor der WM 2018]
Foto-Credits: PDC/PDC Europe
