Players Championship: Entfesselter Klose verpasst Titel gegen Price

Dienstag, 5. September 2023 20:13 - Dart News von dartn.de

Gerwyn Price

Im 21. Players Championship Turnier des Jahres verpasste Daniel Klose nur knapp eine Sensation. Der Deutsche erreichte furios das Finale, wo er sich allerdings Gerwyn Price mit 6:8 geschlagen geben musste. Mit dieser Endspielteilnahme, die er sich unter anderem mit Siegen über Michael Smith, Peter Wright und Gabriel Clemens sicherte, meldete sich Klose aber immerhin im Rennen um einen WM-Platz an. Price hingegen feiert dritten Titel auf dem Floor in zwei Wochen. Für Martin Schindler ging es bis ins Achtelfinale. 

Klose erreicht als vierter Deutscher ein Pro Tour Finale

Für das deutsche Highlight war heute Daniel Klose zuständig. Der gebürtige Ansbacher schaffte es senstationell ins Finale, wo er auf Gerwyn Price traf. Die ehemalige Nummer 1 kristallisierte sich als besserer Spieler heraus, konnte den Deutschen aber nicht wirklich abschütteln. So machte Klose gegen den Weltmeister von 2021 ein Break gleich im zweiten Leg mit einem 14-Darter wieder wett und verteidigte seinen darauffolgenden Anwurf in 13 Darts. In 17, 18 und 15 Darts drehte Price die Partie, Klose konnte in 13 und 17 Darts wieder ausgleichen. Ein weiteres Break in 14 Darts gab Price jedoch nicht mehr her und brachte mit den hierauf folgenden eigenen Vorteilen in 15, 18 und 13 Darts den nächsten Titel unter Dach und Fach.

Gegen Devon Petersen ging es für Klose in das Turnier und gegen den vielleicht im Moment dankbarsten Gegner auf der Tour ließ er beim 6:1 auch nichts anbrennen. Es folgte ein deutsches Duell gegen Gabriel Clemens, was er nach überragendem Start mit 6:4 für sich entscheiden konnte. Nach zwei 11-Dartern brachte Klose 123 Rest auf Null und stellte in nur 13 Pfeilen auf 4:0. Einen kleinen Durchhänger nutzte Clemens, um den Abstand auf 2:4 zu halbieren, ohne weitere Breaks wurde die Partie in 15, 13 und 14 Darts jedoch zuende gespielt. In seinem ersten Boardfinale überhaupt wartete niemand geringeres als Michael Smith, doch auch gegen den Weltmeister konnte er die Leistung von zuvor erneut abrufen und schlug diesen im entscheidenden Leg. Mit einem 12-Darter inklusive 107er Checkout kam Klose zum 1:1 auf die Anzeigetafel. Kloses Break egalisierte Smith mit einem 111er Finish. Klose legte gegen die Darts zum 3:2 nach und veredelte dieses Mal das Break in 17 Darts. Nach drei Holds holte Smith mit einem 14-Darter das 5:5, doch musste bei 50 Rest stehend mitansehen, wie Klose ein 100er Finish zum 11-Darter komplettierte.

Gegen im Achtelfinale Adam Gawlas tat sich der 43-Jährige etwas schwerer, nutzte in der Anfangsphase aber seine Checkmöglichkeiten besser. Gawlas glänzte in 13 und 12 Darts, eine Doppelschlacht im fünften Leg entschied wiederum Klose für sich. Nach zwei schwächeren Holds, gelang Klose in 14 Darts die 5:4-Führung und in ebenso vielen Pfeilen löste "Dan The Man" sein Viertelfinalticket. Auch Chris Dobey konnte den traumhaften Run des Deutschen nicht stoppen. "Hollywood" startete zwar mit einem 12-Darter zum Break, nach je einem weiteren Break in 16 Darts konnte der Engländer im vierten Leg als erster Spieler seinen Anwurf verteidigen. In 13 Darts stellte Dobey kurz darauf auf 5:2, ließ die Tür aber aufgrund mehrfach verpasster Matchdarts offen und so ging es nach drei Legs in Serie - 14, 18 sowie 13 Darts -  für Klose in den Decider, wo auch er das 155er Highfinish nicht vollenden konnte, sich in der Aufnahme danach aber nervenstärker zeigte und die D19 zum Halbfinaleinzug traf.

Ein weiterer dreistelliger Average und eine Doppelquote von 70% brachte Klose gegen Peter Wright mit 7:3 ins Endspiel. Beide starteten mit einem Break in 15 Darts in das Duell, ehe Klose in 10 Darts auf Wrights Hold in 16 Darts antwortete. Nach je einem weiteren Break in der fünften Runde checkte Klose 104 Rest und ließ "Snakebite" bei 24 Rest zurück. Ein weiterer 15-Darter brachte Klose 5:3 nach vorne, 16 Darts später gab es durch das 6:3 eine kleine Vorentscheidung. Ohne wirklichen Druck brauchte Klose nur 13 weitere Pfeile für den Platz im Finale.

Price weiter auf der Erfolgswelle

Für Gerwyn Price läuft es nach der Sommerpause wie am Schnürchen. In den fünf Players Championship Events seit August gelangen dem Waliser nun drei Titel. Zunächst verpasste Price Cameron Menzies mit einem 108er Average einen Whitewash, es folgten vier Siege gegen Niederländer. Nach Vincent van der Voort (6:4) ließ er mit einem 12-Darter im Decider auch Gian van Veen hinter sich. Nach Niels Zonneveld (6:3) nahm "The Iceman" auch Danny Noppert (6:1) aus dem Turnier. Im Semifinale folgte ein klares 7:3 gegen Daryl Gurney, bevor es im Finale den Sieg gegen Daniel Klose gab.

Früh erwischte es zum wiederholten Male Michael van Gerwen, der sich dieses Mal Graham Hall in Runde 1 mit 4:6 geschlagen geben musste. Komplett ohne Sieg an diesen drei Tagen blieb Jonny Clayton, den es ebenfalls gleich zum Auftakt erwischte. Der Waliser zog mit 3:6 gegen John Henderson den Kürzeren.

Humphries verweigert Schindler Platz im Viertelfinale

Nach zwei frühen Niederlagen konnte sich Martin Schindler mit einem Achtelfinale wieder rehabilisieren. "The Wall" deklassierte zunächst Lee Evans 6:2 mit einem 101er Average, ehe er in einer spektakulären Partie gegen Luke Woodhouse im Decider die Oberhand behielt. Woodhouses 11-Darter konterte Schindler mit zwei 15-Dartern, Woodhouse wiederum griff sich die erneute Führung in 14 und 13 Darts. Schindler antwortete mit einem 116er Checkout zum 11-Darter, verhungerte im siebten Leg jedoch im Madhouse. Der gebürtige Strausberger verkürzte dank eines 11-Darters auf 4:5 und breakte mit der letzten Möglichkeit mit einem 124er Finish. Mit den Darts brachte Schindler 14 Pfeile den Erfolg unter Dach und Fach. Gegen Josh Payne wurde es beim 6:2 wieder deutlicher. Seine 2:0-Führung gab die deutsche Nummer 2 zwar noch her, doch mit vier Durchgängen am Stück und einem abschließenden 11-Darter entschied Schindler sein Board für sich.

Im Achtelfinale bekam es der 27-Jährige mit Luke Humphries zu tun. Gegen den Sieger vom Vortag ging es zwar über die volle Distanz, triumphieren konnte am Ende allerdings Humphries. Der Engländer erspielte sich eine 3:1-Führung, nach insgesamt fünf verteidigten Anwürfen forcierte Schindler aufgrund eines 13-Darters zwar das Entscheidungsleg, wo er zwar Anwurf hatte, aber ein 160er Finish nicht zustande kam. So te Humphries 42 Rest, die er sich zuvor mit einem Maximum gestellt hatte.

Hempel und Pietreczko scheitern im Boardfinale

Für Ricardo Pietreczko bleibt es im Rennen um den World Grand Prix weiter äußerst spannend. Gian van Veens Aus in der dritten Runde bedeutete, dass der Niederländer zumindest heute noch nicht am Deutschen vorbeiziehen konnte. "Pikachu" scheiterte ebenfalls im Boardfinale, gegen Danny Noppert war im Entscheidungsleg Schluss. Beide Spieler offenbarten immer wieder Probleme auf dem äußeren Ring, wodurch sich ein enges Hin und Her entwickelte. Am Ende zeigte "The Freeze" allerdings seine Klasse und ließ mit dem Anwurf im letzten Leg nichts mehr anbrennen. Zum Start in den Tag schlug Pietreczko Dimitri Van den Bergh mit 6:3. Der Deutsche war gleich zur Stelle und ließ sich auch nicht durch Van den Berghs 11-Darter zum 2:3 und dem 3:3-Ausgleich beeindrucken. Stattdessen checkte der gebürtige Berliner 142 unter Druck und schnappte sich auch die beiden darauffolgenden Legs. Gegen Keegan Brown musste Pietreczko ebenfalls über die volle Distanz gehen, insbesondere bei eigenem Anwurf präsentierte sich der 28-Jährige sehr stark und ließ in 14, 14 und 15 Darts keine Breakmöglichkeiten mehr zu.

Stark formverbessert präsentierte sich auch Florian Hempel in diesen Tagen. Der Wahl-Kölner legte auch gleich wieder furios gegen Dave Chisnall los. Gegen den Topgesetzten stürmte Hempel in 12, 18, 13, 12 und 11 Darts zu einer 5:0-Führung. "Chizzy" sicherte sich zwar noch zwei Legs, den Sieg tütete Hempel in 21 Darts ein, der den Average noch fast unter die 100er Marke drückte. Gegen Jurjen van der Velde musste sich der ehemalige Handballer beim 6:4 schon etwas mehr strecken. Trotz einer 5:1-Führung brauchte Hempel noch vier weitere Durchgänge, um ein mögliches Comeback seines niederländischen Kontrahenten zu unterbinden, und die dritte Runde klarzumachen. Dort wartete Mario Vandenbogaerde, gegen den er mit einem 103er Finish erstmalig mit 2:1 in Front gehen konnte. In 13 und 15 Darts inklusive 116er Checkout verteidigte Hempel seine folgenden Anwürfe, ehe er in der Folge fahrlässig mit einen Doppelchancen umging. Besser machte es Vandenbogaerde, der mit drei Legs in Folge diese Partie für sich entschied und damit weiteres wichtiges Preisgeld im Kampf um seine Tourkarte sichern konnte.

Clemens unterliegt im deutschen Duell

Ein überragend aufgelegter Daniel Klose wurde heute Gabriel Clemens in der zweiten Runde zum Verhängnis. Gegen seinen Landsmann war die deutsche Nummer 1 in den ersten vier Legs so gut wie chancenlos, kam aber dennoch auf 3:4 heran. Ohne weiteres Break ging die Partie schließlich mit 6:3 zugunsten Klose zuende. Zuvor nahm der "German Giant" Rowby-John Rodriguez mit 6:2 aus dem Turnier. Clemens breakte früh in 13 Pfeilen zum 2:0, nach dem zwischenzeitlichen 3:2 löschte der Saarwellinger 132 zum nächsten Break in 12 Darts und nutzte im achten und finalen Leg die Doppelprobleme von Rodriguez eiskalt aus.

Österreichische Nullnummer zum Abschluss

Einen österreichischen Sieg sucht man in den heutigen Ergebnissen vergeblich. Mensur Suljovic bekam in Michael Smith gleich eine knackige Aufgabe in der ersten Runde, die er allerdings trotz einer weiteren ansehnlichen Leistung beim 3:6 nicht lösen konnte. Spielentscheidend waren mehrere verpasste Breakdarts von "The Gentle" im sechsten und achten Leg, womit er mehrmals den Ausgleich verpasste. Ein 130er Finish von Smith zum 12-Darter und dem Sieg konnte Suljovic nicht mehr verhindern.

Rusty-Jake Rodriguez wird insbesondere seinen verpassten Checkdarts zu Beginn gegen George Killington hinterhertrauern. So nahm die Partie nach Killingtons 2:1-Führung Fahrt auf, drei Holds in Folge gab es zur fünften Runde. Nach Rodriguez' 4:3-Führung konterte Killington mit einem 111er Finish zum 12-Darter und im Decider packte der Engländer schlussendlich ein 152er Finish im fünften Durchgang aus.

Für Rowby-John Rodriguez war der heutige Tag nach der klaren 2:6-Niederlage gegen Gabriel Clemens ebenfalls schnell vorbei.

 

Morgen werden in Barnsley zum Abschluss noch der letzte Tourcardholder Qualifier des Jahres für die German Darts Championship in Hildesheim sowie der Qualifier für die World Series of Darts Finals in Amsterdam ausgetragen.

 

Players Championship 2023 Nr. 21:

Dienstag, 05. September, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Florian Hempel 6-2 Dave Chisnall (1) (100,23 - 89,79)
Jurjen van der Velde 6-1 Mervyn King
Kim Huybrechts (32) 6-0 Bradley Brooks
Mario Vandenbogaerde 6-4 William O'Connor

Board 2
Ross Smith (16) 6-3 Ryan Joyce
Robbie Knops 6-3 Luc Peters
Andrew Gilding (17) 6-1 Krzysztof Kciuk
Keane Barry 6-5 Arron Monk

Board 3
John Henderson 6-3 Jonny Clayton (8)
Brian Raman 6-0 Jamie Clark
Daryl Gurney (25) 6-2 Ted Evetts
Matt Campbell 6-4 Andy Boulton

Board 4
Graham Hall 6-4 Michael van Gerwen (9)
Madars Razma 6-2 Kevin Doets
Gary Anderson (24) 6-4 Jim Williams
Jules van Dongen Bye (Joe Murnan nicht angetreten)

Board 5
Gerwyn Price (4) 6-0 Cameron Menzies
Vincent van der Voort 6-2 Berry van Peer
Callan Rydz (29) 6-4 Vladimir Andersen
Gian van Veen 6-0 José Justicia

Board 6
Joe Cullen (13) 6-1 James Wilson
Maik Kuivenhoven 6-2 Ryan Meikle
Krzysztof Ratajski (20) 6-4 Radek Szaganski
Niels Zonneveld 6-5 Kevin Burness

Board 7
Dirk van Duijvenbode (5) 6-1 Dylan Slevin
Scott Waites 6-3 Lewis Williams
Brendan Dolan (28) 6-2 Stephen Burton
Steve Lennon 6-4 Ricky Evans

Board 8
Danny Noppert (12) 6-0 John O'Shea
Martijn Kleermaker 6-5 Scott Williams
Ricardo Pietreczko 6-3 Dimitri van den Bergh (21) (90,22 - 90,82)
Keegan Brown 6-5 Robert Grundy

Board 9
Luke Humphries (2) 6-1 Jeffrey de Zwaan
Graham Usher 6-5 Jeffrey Sparidaans
Steve Beaton (31) 6-3 Martin Lukeman
George Killington 6-5 Rusty-Jake Rodriguez (89,37 - 91,33)

Board 10
Martin Schindler (15) 6-2 Lee Evans (101,24 - 89,51)
Luke Woodhouse 6-0 Owen Roelofs
James Wade (18) 6-1 Jacques Labre
Josh Payne 6-4 Darren Webster

Board 11
Rob Cross (7) 6-3 Owen Bates
Robert Owen 6-5 Damian Mol
Mike De Decker (26) 6-1 Nick Fullwell
Ritchie Edhouse 6-5 Jermaine Wattimena

Board 12
Peter Wright (10) 6-3 Ian White
Karel Sedlacek 6-5 Mickey Mansell
Stephen Bunting (23) 6-4 Adam Warner
Ross Montgomery 6-2 Darius Labanauskas

Board 13
Richard Veenstra 6-3 Damon Heta (3)
Alan Soutar 6-1 Callum Goffin
Chris Dobey (30) 6-5 Richie Burnett
Jeff Smith 6-5 Connor Scutt

Board 14
Ryan Searle (14) 6-4 Tony Martinez
Cam Crabtree 6-5 Danny Jansen
José de Sousa (19) 6-2 Adam Smith-Neale
Boris Krcmar 6-5 Jamie Hughes

Board 15
Josh Rock (6) 6-3 Geert Nentjes
Shaun Wilkinson 6-4 Ronny Huybrechts
Adam Gawlas 6-2 Raymond van Barneveld (27)
Jimmy Hendriks 6-5 Danny van Trijp

Board 16
Michael Smith (11) 6-3 Mensur Suljovic (104,35 - 98,73)
Simon Whitlock 6-5 Nathan Rafferty
Gabriel Clemens (22) 6-2 Rowby-John Rodriguez (93,32 - 87,07)
Daniel Klose 6-1 Devon Petersen (89,66 - 79,05)

2. Runde:

Florian Hempel 6-4 Jurjen van der Velde (91,41 - 85,20)
Mario Vandenbogaerde 6-2 Kim Huybrechts
Ross Smith 6-3 Robbie Knops
Andrew Gilding 6-3 Keane Barry
Brian Raman 6-4 John Henderson
Daryl Gurney 6-5 Matt Campbell
Graham Hall 6-2 Madars Razma
Gary Anderson 6-2 Jules van Dongen
Gerwyn Price 6-4 Vincent van der Voort
Gian van Veen 6-5 Callan Rydz
Joe Cullen 6-3 Maik Kuivenhoven
Niels Zonneveld 6-3 Krzysztof Ratajski
Dirk van Duijvenbode 6-5 Scott Waites
Steve Lennon 6-3 Brendan Dolan
Danny Noppert 6-5 Martijn Kleermaker
Ricardo Pietreczko 6-5 Keegan Brown (95,47 - 85,67)
Luke Humphries 6-5 Graham Usher
Steve Beaton 6-2 George Killington
Martin Schindler 6-5 Luke Woodhouse (105,12 - 99,63)
Josh Payne 6-4 James Wade
Robert Owen 6-3 Rob Cross
Ritchie Edhouse 6-2 Mike De Decker
Peter Wright 6-0 Karel Sedlacek
Stephen Bunting 6-4 Ross Montgomery
Richard Veenstra 6-5 Alan Soutar
Chris Dobey 6-3 Jeff Smith
Ryan Searle 6-5 Cam Crabtree
José de Sousa 6-5 Boris Krcmar
Josh Rock 6-3 Shaun Wilkinson
Adam Gawlas 6-1 Jimmy Hendriks
Michael Smith 6-3 Simon Whitlock
Daniel Klose 6-4 Gabriel Clemens (100,06 - 99,51)
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Mario Vandenbogaerde 6-4 Florian Hempel (94,48 - 94,61)
Ross Smith 6-0 Andrew Gilding
Daryl Gurney 6-2 Brian Raman
Gary Anderson 6-3 Graham Hall
Gerwyn Price 6-5 Gian van Veen
Niels Zonneveld 6-1 Joe Cullen
Dirk van Duijvenbode 6-2 Steve Lennon
Danny Noppert 6-5 Ricardo Pietreczko (88,74 - 88,74)
Luke Humphries 6-3 Steve Beaton
Martin Schindler 6-2 Josh Payne (97,28 - 93,84)
Ritchie Edhouse 6-5 Robert Owen - Owen mit einem 9-Darter
Peter Wright 6-4 Stephen Bunting
Chris Dobey 6-5 Richard Veenstra
Ryan Searle 6-5 José de Sousa
Adam Gawlas 6-5 Josh Rock
Daniel Klose 6-5 Michael Smith (101,81 - 95,13)
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Ross Smith 6-5 Mario Vandenbogaerde (89,12 - 90,40)
Daryl Gurney 6-4 Gary Anderson (106,01 - 105,26)
Gerwyn Price 6-3 Niels Zonneveld (95,45 - 90,48)
Danny Noppert 6-5 Dirk van Duijvenbode (89,98 - 89,66)
Luke Humphries 6-5 Martin Schindler (96,77 - 92,06)
Peter Wright 6-3 Ritchie Edhouse (98,64 - 93,56)
Chris Dobey 6-3 Ryan Searle (94,71 - 84,22)
Daniel Klose 6-3 Adam Gawlas (90,99 - 84,56)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Daryl Gurney 6-5 Ross Smith (91,68 - 98,40)
Gerwyn Price 6-1 Danny Noppert (99,84 - 91,64)
Peter Wright 6-2 Luke Humphries (96,92 - 95,84)
Daniel Klose 6-4 Chris Dobey (93,43 - 95,96)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Gerwyn Price 7-3 Daryl Gurney (99,04 - 94,52)
Daniel Klose 7-3 Peter Wright (100,89 - 91,52)
Verlierer: £4.000

Finale:

Gerwyn Price 8-6 Daniel Klose (96,57 - 89,99)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Taylor Lanning/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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