
Das vierte Players Championship des Jahres in Wigan hielt zum ersten Mal ein Finale bereit, das über die volle Distanz ging. Nach Fehlern von Ian White schritt Krzysztof Ratajski in Richtung Sieg, ehe ein unglaubliches 155er-Finish für „Diamond“ das Entscheidungsleg erzwang. Am Ende konnte sich Ratajski durchsetzen. Für Gabriel Clemens und Mensur Suljovic ging es bis ins Viertelfinale.
„Polish Eagle“ triumphiert
Trotz der teils astronomischen Averages gestalteten sich die Spiele des Tages für Krzysztof Ratajski äußerst eng. Bereits im ersten Spiel überlebte er wohl 5 Matchdarts des Nordiren Mickey Mansell, als er doch noch den Sieg einfuhr. Mit Erfolgen über Robert Collins (6:4) und Vincent van der Voort (6:3) ging es ins Spiel mit Nick Kenny, in dem beide lange Zeit weit über 100 aufspielten, bis Kenny im Decider mit drei Frischen bei 40 Rest keinen Erfolg hatte. Dadurch nur weiter angestachelt, bezwang Ratajski mit einem 107er Average Gabriel Clemens, ehe auch Danny Noppert mit 103 Punkten im Schnitt mit 7:2 bezwungen wurde. Im Finale entwickelte sich ein spannendes Spiel, das zunächst auf Anwurfseite verteilt wurde. Erst nach Fehlern von White konnte Ratajski das benötigte Break zum 4:3 einfahren, das er auch bis zum 7:6 hielt. Auf 40 Rest bereitete er sich wohl schon auf die Matchdarts vor, als Ian White aus dem Nichts ein 155er-Highfinish ins Board feuerte, das einzige Checkout über 40 Punkten im gesamten Match. Im Entscheidungsleg konterte das der „Polish Eagle“ beinahe mit einer 170, verpasste jedoch das Bull. Als White sich von 108 keinen Dart auf Doppel erarbeitete, waren es dann die übrig gebliebenen 25 Punkte, die Ratajski den Sieg einbrachten.
Für White lief der Tag ab dem Achtelfinale über Jamie Hughes, Mensur Suljovic und Peter Wright, dem der Sieg trotz eines 104er Averages verwehrt blieb. Der Schotte konnte drei Darts auf Tops nicht verwandeln und White buchte mit dem 88er-Checkout auf Bull das Finale. Vorher hatte Peter Wright mit einem Average von 112,8 Punkten den Bestwert des Tages aufgestellt.
Erwähnenswert ist besonders der Saison-Start zweier Niederländer: Maik Kuivenhoven, der im letzten Jahr nicht wirklich Duftmarken setzen konnte, fand sich heute bereits in seinem zweiten Viertelfinale wieder. Heraus sticht an der Stelle sein Zweitrunden-Sieg über Joe Cullen, in dem ein 103er Average für den „Rockstar“ nicht genug war, dann fiel er der Top-Performance von Wright zum Opfer. Außerdem erlebte Danny Noppert ein ganz starkes Wochenende: Am Freitag machte er zwei European-Tour-Qualifikationen klar, auf das Viertelfinale gestern folgte heute das Halbfinale. Auf dem Weg bezwang er unter anderem Nathan Aspinall (6:4), James Wade (6:3) und Michael van Gerwen (6:4), der damit weiter auf den ersten Titel 2020 warten muss.
Etwas überraschend fand sich Max Hopp nicht in der Auslosung wieder, er wurde durch Andrew Gilding ersetzt. So haben sich die weiteren deutschsprachigen Spieler geschlagen:
Erstes Viertelfinale für Suljovic
Der Sonntag brachte für Mensur Suljovic das bisher beste Ergebnis der noch jungen Saison – und es ging direkt gut los. Mit 5 Legs in Serie eröffnete er den Tag gegen Callan Rydz, den er mit einigen Checkouts mit dem letzten Dart (121, 114) zum Verzweifeln brachte. Das Comeback des Engländers war zu spät, Suljovic reichte ein 14-Darter bei eigenem Anwurf zum 6:3.
Etwas enger ging es in den nächsten Spielen zu. Gegen Steve Lennon brachten konstante Darts den Österreicher mit 4:1 in Front, doch Lennon antwortete in 15, 15 und 14 Darts mit einer eigenen 3-Leg-Serie. Suljovic behielt den Vorteil des Anwerfers: Mit einem 121er-Checkout spielte er einen 12-Darter, bevor Lennon den Decider erzwang, in dem ein weiterer 14-Darter den „Gentle“ ins Boardfinale brachte. Auch in diesem Match ging Suljovic voran, ein paar Doppelfehler seines Gegner Simon Whitlock im dritten Leg erlaubten ihm ein 19-Dart-Break auf dem Weg zur 4:2-Führung. In den nächsten beiden Legs verließ ihn das Scoring jedoch komplett, nach 12 Darts fand er sich jeweils auf 267 und 300 Rest wieder, in 20 und 21 Darts kam der „Wizard“ zum Ausgleich. Der Australier verpasste dann allerdings zwei Darts zur Führung, sodass Suljovic mit alter Frische im Score (41 Rest nach 9) das benötigte Break zurückholen konnte. Zum Abschluss gelang ihm unter Druck auch das 91er-Finish zum 6:4.
Im Achtelfinale gegen Glen Durrant hatte Suljovic dann das Timing auf seiner Seite. Auf zwei Breaks zum Start folgten zwei „Holds“ der beiden Spieler. Daraufhin verpasste Durrant 3 Darts zum Break, Suljovic kam in 17 Darts davon. Nach weiteren 28 Darts war der Österreicher dann auf 5:2 weggezogen. Durrant bekam nochmal zwei Darts für ein 89er-Finish, war aber erneut nicht zur Stelle, sodass Suljovic zum zweiten Mal 60 Punkte checkte und das Viertelfinale klar machte. Hier war jedoch gegen Ian White Schluss. Suljovic erarbeitete sich nach der 3:2-Führung in jedem Leg wenigstens einen Dart auf Doppel, konnte aber keinen mehr verwandeln, sodass er am Ende mit 3:6 im Hintertreffen war.
Ratajski bremst Clemens
Ein echter Test zum Start war der Beginn eines weiteren starken Sonntags für Gabriel Clemens. Zwei Mal breakte er gegen Benito van de Pas in 12 Darts, sodass eine schnelle 3:1-Führung da stand. Nach einem 12-Darter des Niederländers bestrafte Clemens verpasste Breakchancen mit einem 104er-Checkout zum 4:2. Dank einiger Doppelfehler des Deutschen blieb van de Pas dran, konnte aber in den Legs gegen den Anwurf bei jeweils 94 und 72 Rest nicht zupacken.
In den folgenden Partien seines Boards gewann „Gaga“ dann mehrere Legs in Serie, um den Widerstand seiner Gegner zu brechen. Gegen Kirk Shepherd wurden jeweils zwei Anwurflegs noch gerecht verteilt, ehe es in 14, 17 und 14 Darts auf die Siegerstraße ging. Ein 122er-Checkout rundete die gute Leistung ab. Im Spiel mit Toni Alcinas waren es dann sogar die ersten fünf Legs, die in Richtung des „German Giant“ gingen. Zuerst durch spanische Mithilfe, später durch eigene Klasse in 12 und 13 Darts zum 5:0. Nach kurzer „Abwesenheit“ in Leg 6 war Clemens mit zwei 180ern zurück, spielte dank 81er-Checkout einen 12-Darter zum Abschluss.
Im Achtelfinale mit Adrian Lewis packte er dann sogar noch eine Schüppe drauf. In 42 Darts holte er die ersten drei Legs gegen den Engländer, der jeweils auf 40, 32 und 64 Rest auf seine Chance gewartet hatte. Bei 73 Punkten im nächsten Leg war Lewis dann sofort zur Stelle, konnte gegen das erste High-Finish der Partie (114) aber ebenso wenig ausrichten wie beim folgenden 12-Darter zum 1:5 aus seiner Sicht. Es hätte nochmal eng werden können, einige Aufnahmen ohne Triple bei Clemens verhalfen Lewis zum 3:5-Anschluss, der durch ein verpasstes 94er-Checkout jedoch ohne Bedeutung blieb. Clemens räumte 25 Punkte zum 6:3 auf.
Ein überragend aufgelegter Krzysztof Ratajski verwehrte ihm dann das zweite Halbfinale des Jahres. Mit einem 170er-Finish hatte Clemens noch zum 2:1 gebreakt, fand sich jedoch 41 Darts später 2:4 zurück. Überworfene 8 Punkte brachten „Gaga“ wieder ins Spiel, der das Break mit einem 12-Darter zum 4:4 bestätigte. Doch Ratajski hatte den längeren Atem, spielte in den letzten beiden Legs jeweils eine perfekte Aufnahme und einen 12-Darter zum Abschluss.
Zweitrundenaus für Schindler gegen White
Lange Zeit sah es wieder so aus, als würde Martin Schindler für eine gute Leistung nicht belohnt. Beinahe reichte ein schlechter Anwurf, um die Niederlage gegen Simon Stevenson einzuleiten. Nach einem 12-Darter zum Start verpasste er zunächst einen Dart auf Bull für einen weiteren 12-Darter, dann reichten „The Wall“ sieben Aufnahmen nicht, seinen Anwurf durchzubringen. Er kassierte das Break, das er bis zum 3:5 nicht zurückholen konnte. Ein 15-Darter für den Strausberger baute jedoch den Druck auf und diesmal verpasste Stevenson wohl einen Matchdart, Schindler kam in 16 Darts zum Ausgleich. Ein 95er-Checkout rundete im Entscheidungsleg das Comeback ab.
Gegen Ian White tauschten beide nach Fehlern auf Doppeln erstmal Breaks aus, Schindler hielt mit einem 151er-Checkout dann seinen zweiten Anwurf. Beinahe legte er eine 156 zum Break hinterher, musste sich aber mit einem 96er-Checkout zum 12-Darter und 3:2 begnügen. In den folgenden Legs war er immer nah dran, stand jeweils auf 20, 20 und 16 Rest, als Ian White seine Klasse mit Checkouts von 87 und 86 Punkten ausspielte. Im letzten Leg warf „Diamond“ dann 140, 140, 180 und ließ Schindler mit einem 13-Darter keine Chance.
Erster Sieg für Bunse
Erstmals auf die Siegerstraße ging es heute für Christian Bunse, der sich bei Lisa Ashton für die Niederlage am letzten Sonntag revanchieren konnte. Während Ashton vor einer Woche noch einen Average von 100 Punkten spielen konnte, kam sie heute nicht in ihr Spiel. Bunse nutzte das mit im Schnitt 17 Darts pro gewonnenem Leg, die ihm zu einer 5:0-Führung verhalfen. Ashton konnte mit einem 154er-Checkout noch ein Highlight setzen, doch der Deutsche machte in 18 Darts den Sack zu.
Danny Noppert zeigte ihm dann aber die Grenzen auf, obwohl Bunse sogar nach Fehlern beiderseits in 19 Darts zum 2:1 breakte. Ein paar Lücken im Scoring machten dann den Weg für Noppert frei, Bunse bekam nur noch zwei Mal mit dem letzten Dart in der Hand einen Wurf auf Doppel; beide Gelegenheiten blieben ungenutzt. So war Noppert immer einen Schritt voraus und nutzte die Extra-Darts als Marker zum 6:2-Erfolg.
Siepmann gegen Tabern im Hintertreffen
Die European-Tour-Qualifikation vom Freitag konnte Steffen Siepmann leider nicht mit erstem Pro-Tour-Geld bestätigen. Einen 0:2- Rückstand drehte er gegen Alan Tabern zwar zum 3:2, ehe der sich jedoch mit zwei 15-Dartern die Führung zurückeroberte und mit einem 14-Darter ausbaute. „Sippi“ kam in 18 Darts nochmal auf ein Leg ran, der fünfte 15-Darter von Tabern stellte sich als zu stark heraus.
Rodriguez kommt nicht rein
Der Start-Score von 23 Punkten steht etwas sinnbildlich für das Erstrunden-Aus von Rowby-John Rodriguez, der dadurch bei seiner 2:6-Niederlage gegen Kirk Shepherd schnell mit einem Break zurücklag. Nur einmal konnte er sich in den ersten fünf Legs nach 12 Darts auf ein Finish bringen, als er mit einem 15-Darter zum zwischenzeitlichen 1:2 kam. Doch Shepherd ließ den Österreicher nicht in die Partie, spielte zwei Mal 17 Darts bei eigenem Anwurf, gepaart mit einem 11-Dart-Break. Einen 16-Darter von Rodriguez beantwortete er mit einem 13-Darter auf der Doppel 16 zum Sieg.
Weitere 2. Runde für Leitinger
Nach den ersten 500 Pfund am gestrigen Tag kam für Harald Leitinger heute auch die erste richtig gute Performance dazu. Er ließ Richard North beim 6:2 keine Chance. „Northy“ ging zwar mit einem 12-Darter in Front, war dann aber nur Zuschauer, als Leitinger konstant in 18, 16, 15 und 17 Darts auf 4:1 stellte. Einen 13-Darter Norths parierte Leitinger mit einem 88er-Checkout, bis North 40 Punkte nicht ausmachen konnte und Leitinger 74 Punkte in 2 Darts zum Sieg checkte. Im zweiten Spiel gegen Toni Alcinas verließ ihn zu Beginn das Scoring. Er kam noch mit einem 20-Darter zum frühen Break, doch dann gingen vier Legs in Serie an den Spanier, darunter ein 23-Dart-Break. Das Aufbäumen Leitingers kam zu spät, er spielte bei Anwurf einen 13-Darter und auch noch ein 131er-Checkout, doch Alcinas behielt mit zwei 15-Dartern (117 und 87 gecheckt) die Oberhand.
Nächstes Wochenende geht es an gleicher Ort und Stelle mit den Players Championships 5 & 6 weiter, die auf PDC-TV HD auf zwei Boards live übertragen werden. Zuvor kommt es Donnerstag zum dritten Spieltag der Premier League Darts in Cardiff, übertragen von DAZN, Sport1 und PDC.TV HD.
Players Championship 2020 Nr. 4:
Sonntag, 16. Februar, Robin Park Tennis Centre – Wigan
(ENG)
1. Runde:
Board 1
Michael
van Gerwen (1) 6-4 Andy
Boulton
Ryan
Murray 6-1 Devon
Petersen
Ross
Smith 6-5 Justin
Pipe (32)
Marko
Kantele 6-3 Darren
Penhall
Board 2
Jermaine Wattimena (16) 6-3 Ciaran
Teehan
Andrew
Gilding 6-3 Boris
Krcmar
Gary
Anderson 6-2 Jeffrey
de Zwaan (17)
Jonathan
Worsley 6-3 Adrian
Gray
Board 3
James
Wade (8) 6-5 Ted
Evetts
Harry
Ward 6-3 Kai
Fan Leung
Chris
Dobey (25) 6-2 William
Borland
Ryan
Searle 6-3 Derk
Telnekes
Board 4
Nathan
Aspinall (9) 6-3 Barrie
Bates
Robert
Thornton 6-5 Martijn
Kleermaker
Danny
Noppert (24) 6-3 Adam
Hunt
Christian
Bunse 6-1 Lisa
Ashton (87,0 – 75,9)
Board 5
Krzysztof
Ratajski (5) 6-5 Mickey
Mansell
Robert
Collins 6-1 Bradley
Brooks
Vincent
van der Voort (28) 6-5 Mark
McGeeney
Matthew
Edgar 6-3 Darren
Webster
Board 6
Jonny
Clayton (12) 6-2 Damon
Heta
Nick
Kenny 6-4 Matthew
Dennant
Conan
Whitehead 6-2 Keegan
Brown (21)
Jelle
Klaasen 6-4 Geert
Nentjes
Board 7
Toni
Alcinas 6-4 Dave
Chisnall (4)
Harald
Leitinger 6-2 Richard
North (97,5 – 91,9)
Gabriel
Clemens (29) 6-4 Benito
van de Pas (102,1 –
97,2)
Kirk
Shepherd 6-2 Rowby-John
Rodriguez (91,0 – 82,5)
Board 8
Adrian
Lewis (13) 6-4 William
O’Connor
Luke
Woodhouse 6-2 Andy
Hamilton
Madars
Razma 6-2 Steve
Beaton (18)
Mike
De Decker 6-5 Steve
West
Board 9
Ian
White (2) 6-3 Jan
Dekker
Martin
Schindler 6-5 Simon
Stevenson (95,2 – 87,2)
John
Henderson (31) 6-5 Carl
Wilkinson
Alan
Tabern 6-4 Steffen
Siepmann (91,4 – 86,7)
Board 10
Jamie
Hughes (15) 6-3 Scott
Waites
Wesley
Harms 6-3 Krzysztof
Kciuk
Darius
Labanauskas 6-1 Michael
Smith (18)
Scott
Mitchell 6-3 John
Michael
Board 11
Mensur
Suljovic (7) 6-3 Callan
Rydz (97,6 –
101,4)
Steve
Lennon 6-5 Mervyn
King
Simon
Whitlock (26) 6-3 Jamie
Lewis
Joe
Murnan 6-5 Peter
Jacques
Board 12
Glen
Durrant (10) 6-5 Dirk
van Duijvenbode
Jesús
Noguera 6-1 Steve
Brown
James
Wilson 6-5 Ricky
Evans (23)
Niels
Zonneveld 6-1 Adam
Huckvale
Board 13
Peter
Wright (6) 6-1 Wayne
Jones
Gary
Blades 6-3 Mike
van Duivenbode
Dimitri
van den Bergh (27) 6-3 Aaron
Beeney
Kim
Huybrechts 6-2 Scott
Baker
Board 14
Rob
Cross (11) 6-4 Jeff
Smith
Karel
Sedlacek 6-5 Matt
Clark
José
de Sousa (22) 6-3 Yordi
Meeuwisse
Luke
Humphries 6-3 Stu
Wilson
Board 15
Gavin
Carlin 6-5 Daryl
Gurney (3)
Daniel
Larsson 6-5 Reece
Robinson
Brendan
Dolan (30) 6-5 Vincent
van der Meer
David
Pallett 6-1 Michael
Barnard
Board 16
Joe
Cullen (14) 6-3 Martin
Atkins (Wigan)
Maik
Kuivenhoven 6-2 Ryan
Joyce
Stephen
Bunting (19) 6-5 Ron
Meulenkamp
Jason
Lowe 6-2 Josh
Payne
2. Runde:
Michael van Gerwen 6-2 Ryan
Murray
Ross
Smith 6-4 Marko
Kantele
Andrew
Gilding 6-4 Jermaine
Wattimena
Gary
Anderson 6-1 Jonathan
Worsley
James
Wade 6-2 Harry
Ward
Ryan
Searle 6-4 Chris
Dobey
Nathan
Aspinall 6-2 Robert
Thornton
Danny
Noppert 6-2 Christian
Bunse (90,1 – 86,2)
Krzysztof
Ratajski 6-4 Robert
Collins
Vincent
van der Voort 6-4 Matthew
Edgar
Nick
Kenny 6-3 Jonny
Clayton
Conan
Whitehead 6-4 Jelle
Klaasen
Toni
Alcinas 6-3 Harald
Leitinger (83,3 – 86,9)
Gabriel
Clemens 6-2 Kirk
Shepherd (94,0 – 80,2)
Adrian
Lewis 6-5 Luke
Woodhouse
Madars
Razma 6-5 Mike
De Decker
Ian
White 6-3 Martin
Schindler (92,2 – 93,6)
Alan
Tabern 6-5 John
Henderson
Jamie
Hughes 6-2 Wesley
Harms
Darius
Labanauskas 6-5 Scott
Mitchell
Mensur
Suljovic 6-5 Steve
Lennon (92,6 – 98,4)
Simon
Whitlock 6-4 Joe
Murnan
Glen
Durrant 6-5 Jesús
Noguera
James
Wilson 6-4 Niels
Zonneveld
Peter
Wright 6-1 Gary
Blades
Kim
Huybrechts 6-5 Dimitri
van den Bergh
Karel
Sedlacek 6-5 Rob
Cross
Luke
Humphries 6-4 José
de Sousa
Daniel
Larsson 6-3 Gavin
Carlin
David
Pallett 6-4 Brendan
Dolan
Maik
Kuivenhoven 6-4 Joe
Cullen
Jason
Lowe 6-3 Stephen
Bunting
Verlierer: £500
3. Runde (Boardfinale):
Michael van Gerwen 6-3 Ross
Smith
Gary
Anderson 6-3 Andrew
Gilding
James
Wade 6-1 Ryan
Searle
Danny
Noppert 6-4 Nathan
Aspinall
Krzysztof
Ratajski 6-3 Vincent
van der Voort
Nick
Kenny 6-3 Conan
Whitehead
Gabriel
Clemens 6-1 Toni
Alcinas (96,9 – 84,1)
Adrian
Lewis 6-3 Madars
Razma
Ian
White 6-5 Alan
Tabern
Jamie
Hughes 6-1 Darius
Labanauskas
Mensur
Suljovic 6-4 Simon
Whitlock (90,5 – 90,8)
Glen
Durrant 6-3 James
Wilson
Peter
Wright 6-4 Kim
Huybrechts
Karel
Sedlacek 6-0 Luke
Humphries
Daniel
Larsson 6-4 David
Pallett
Maik
Kuivenhoven 6-3 Jason
Lowe
Verlierer: £1.000
Achtelfinale:
Michael van Gerwen 6-3 Gary Anderson (107,4
– 100,0)
Danny Noppert 6-3 James Wade (92,1 – 87,8)
Krzysztof Ratajski 6-5 Nick Kenny (104,5 –
99,9)
Gabriel Clemens 6-3 Adrian Lewis
(103,2 – 102,7)
Ian White 6-4 Jamie Hughes (94,6 – 92,5)
Mensur Suljovic 6-2 Glen Durrant (98,2 –
97,6)
Peter Wright 6-4 Karel Sedlacek (103,4 –
96,7)
Maik Kuivenhoven 6-5 Daniel Larsson (86,5 – 86,7)
Verlierer: £1.500
Viertelfinale:
Danny Noppert 6-4 Michael van Gerwen (98,3 – 94,4)
Krzysztof Ratajski 6-4 Gabriel Clemens
(106,5 – 100,2)
Ian White 6-3 Mensur Suljovic (97,0 –
97,4)
Peter Wright 6-2 Maik Kuivenhoven (112,8 –
87,2)
Verlierer: £2.250
Halbfinale:
Krzysztof Ratajski 7-2 Danny Noppert (103,1
– 95,8)
Ian White 7-6 Peter Wright (97,1 –
103,8)
Verlierer: £3.000
Finale:
Krzysztof Ratajski 8-7 Ian White (98,4 –
99,6)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Weitere Informationen:
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld
Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese „kleineren“ Players Championship Turniere
nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in
Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über
den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu
verfolgen. Dort kann
man auch speziell sogenannte „Weekend Passes“
buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best
of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere
Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt’s in unserem [Forum]
Foto-Credit: PDC
[mk]

