Players Championship: Humphries holt ersten Titel

Samstag, 5. Februar 2022 18:42 - Dart News von dartn.de

Luke Humphries

Kurz nach der Premier League startete auch die diesjährige Pro Tour Saison in Barnsley. Das erste Event des Jahres konnte dabei Luke Humphries in seinem fünften Finale innerhalb eines Jahres siegreich gestalten. "Cool Hand Luke" bezwang im Endspiel Ryan Searle mit 8:4 und sicherte sich damit seinen ersten Floor-Titel. Aus deutschssprachiger Sicht begann das Jahr schleppend, nur Rowby-John Rodriguez erreichte die dritte Runde.

Humphries erstmals im Herrenbereich erfolgreich

Für Luke Humphries hat das Warten auf einen Titel im Seniorenbereich im fünften Anlauf endlich ein Ende gefunden. Der Jugendweltmeister von 2019 stand im letzten Jahr im Endspiel der UK Open sowie drei Turnieren der Super Series, konnte jedoch keines davon gewinnen. Heute rief er über den Tag hinweg abermals ein sehr gutes Niveau ab. Gegen Keegan Brown (6:0), Radek Szaganski (6:2), Kevin Doets (6:2) und Ritchie Edhouse (6:3) setzte sich der Engländer relativ locker durch. Enger wurde es erst gegen den Masters-Champion Joe Cullen, den er nach überstandenem Matchdart im Decider niederrang. Sein Halbfinale gegen Daryl Gurney ging ebenfalls über die volle Distanz, wobei er im Entscheidungsleg einen 9-Darter auf der D12 verpasste und sein fünftes Finale schlussendlich in 10 Darts eintütete.

Im Finale wartete Ryan Searle, der wohl als leichter Favorit ins Spiel ging. Doch Searle fand nur schleppend in die Partie und musste schnell einem 0:4-Rückstand hinterherlaufen. Humphries hingegen konnte sich nach 18, 11, 14 und 18 Darts bereits über die halbe Miete freuen, verpasste allerdings mehrmals das 5:0. Searle verkürzte in 16 und 15 Darts inklusive 117er Finish, doch nach diesem kurzen Durchhänger war wieder Humphries an der Reihe: In 15 Darts stellte "Cool Hand Luke" auf 5:3 und komplettierte einen 12-Darter mit einem 161er Finish - Searle stand dabei nach neun Darts bei 16 Rest. Nach je einem Hold in 13 respektive 14 Darts war Humphries nur noch ein Leg vom Titel entfernt und verwandelte gleich seinen ersten Championshipdart auf Tops zum 13-Darter.

Searle wird sich sicherlich etwas ärgern, dass er einen überragenden Tag nicht mit seinem dritten Titel krönen konnte. Ins Turnier startete er zunächst mit einem 6:3 gegen Geert de Vos. Danach stürmte er regelrecht durch das Feld und bezwang Niels Zonneveld (6:2), Cameron Menzies (6:2), Jason Lowe (6:1) und Krzysztof Ratajski (6:1) mit jeweils einem dreistelligen Average. Insbesondere der Schnitt gegen Ratajski im Viertelfinale stach heraus, denn dort erzielte er im Schnitt gut 115 Punkte. Im Halbfinale zeigte "Heavy Metal", dass er den dreistelligen Average auch unter Druck produzieren kann, denn dort wurde er beim 7:5 gegen Weltmeister Peter Wright deutlich mehr gefordert.

Scott Williams und Lee Evans gewannen mit teils sehenswerten Darts als Nachrücker ihr Board, ehe beide im Achtelfinale ausschieden. In Gerwyn Price erwischte es den ersten Premier League Spieler bereits in Runde 2, was das Rennen um die Nummer 1 der Welt weiter verschärfte. Von den 16 Topgesetzten hingegen scheiterte nur Brendan Dolan in der ersten Runde.

Clemens startet Pro Tour Saison mit Niederlage

Für die deutsche Nummer 1 ging es nach der unglücklichen Niederlage beim Masters auch auf dem Floor mit einem Dämpfer los. Gegen Tourneuling Danny Jansen setzte es für Gabriel Clemens eine 4:6-Niederlage. Nach vier Holds zum Start breakte zwar Jansen, doch Clemens machte in 15 Darts diesen Nachteil wieder wett und legte mit einem 16-Darter zum 4:3 nach. Dem "German Giant" fehlten in der Folge aber wieder die hohen Scores. So reichten Jansen 19 Darts, um seinen Anwurf ohne Breakgelegenheit zu verteidigen. Mit einem 13-Darter gegen die Pfeile legte der Niederlänger nach und 19 Darts reichten abermals für den Sieg.

Gurney zu stark für Hempel

Gute Erinnerungen hat Florian Hempel an das letzte Aufeinandertreffen mit Daryl Gurney, als er diesen Ende vergangenen Jahres mit einem 106er Average vom Board fegte. Doch das sollte sich dieses Mal nicht wiederholen. Stattdessen nahm Gurney Hempel gleich in Runde 1 mit 6:2 aus dem Turnier. Dabei startete Hempel mit einem 16-Darter, doch auch Gurney kam in 15 Darts auf das Scoreboard. "Superchin" glänzte hierauf mit einem 11-Darter und hatte im vierten Leg das Glück auf seiner Seite, als Hempel 72 Rest mit zwei Aufnahmen nicht auf Null brachte. Beide nutzten hierauf ihren Vorteil in 15 Darts, ehe Gurney mit einem 17-Darter weiter davonzog. Mit einem 121er Checkout zum 12-Darter glückte dem Nordiren die Revanche.

Schindler unterliegt im Nachbarschaftsduell

Nach einem eher zähem Beginn fand sich Martin Schindler zwar in Runde Zwei vor, wo er auch ein paar Gänge zulegen konnte, allerdings in einen zu starken Rodriguez hineinlief. Zunächst überstand er einen Decider gegen Jon Worsley. Dieser breakte gleich in 21 Darts und verdoppelte seine Legausbeute sehenswert in 11 Darts. Drei verpasste Doppel öffneten Schindler eine Tür, durch die er in 19 Darts auch schritt. Beide Kontrahenten brachten daraufhin ihren nächsten Service nach Hause. Im sechsten Leg schaffte "The Wall" schließlich das wichtige Re-Break in 18 Darts und ging 15 Darts später erstmals in Führung. 17 weitere Pfeile später zog er auf 5:3 davon, doch in nur 25 Darts forcierte sein walisischer Gegner das Entscheidungsleg. Dort reichten dem Deutschen 20 Darts zum Erfolg.

In der zweiten Runde ereilte Schindler nach einem 3:6 gegen Rowby-John Rodriguez das Aus. Dabei packte insbesondere der Österreicher sein bestes Dart aus und erspielte sich  in 14, 13, 13 und 18 Darts eine 4:0-Führung heraus. Schindler stand hierbei auch immer mindestens auf einem Zwei-Dart-Finish. Der Strausberger konnte in 16, 11 und 18 Darts das Defizit aber massiv verringern, doch nach kurzer Verschnaufpause glänzte Rodriguez noch einmal mit einem 13- sowie 14-Darter und zog ins Boardfinale ein.

Hopp trotz Niederlage mit guten Ansätzen

Gleich zum Auftakt rannte Max Hopp in einen Kim Huybrechts, der einen 102er Average ins Board hämmerte. Fast schon folgerichtig unterlag "The Maximiser" mit 4:6, auf den Auftritt kann der Deutsche aber sicherlich aufbauen. In den ersten fünf Legs blieb zunächst alles in Reihe. Huybrechts verteidigte seine Anwürfe in 15, 13 und 16 Darts, während Hopp in 17 und 15 Darts nachzog und dabei auch 129 Rest te. Ein 15-Darter brachte Huybrechts das erste Break, doch Hopp konterte umgehend mit einem 14-Darter. Der Idsteiner legte in 17 Darts zum 4:4-Ausgleich nach, allerdings legte nun "The Hurricane" nochmal einen Zahn zu und stürmte in 13 und 14 Darts zum Erfolg.

Clayton stoppt Pietreczko

Ein Sieg, eine Niederlage: So lautet die Bilanz für Ricardo Pietreczko beim Einstand auf der Pro tour. Zum Start bekam er es mit einem weiteren Tourkartenneuling zu tun. Gegen Damian Mol gab er kein einziges Leg ab. Beide performten fernab ihrer besten Form, doch Pietreczko war es, der zumindest die Doppel traf. So erspielte er sich in 21, 16, 15 und 20 Darts einen komfortablen Vosprung, den er nach massiven Doppelproblemen auf beiden Seiten in 25 Darts weiter ausbauen konnte. In 16 Darts schnappte sich "Pikachu" seinen ersten Sieg.

Belohnt wurde er mit einem Aufeinandertreffen mit Jonny Clayton. Dort leistete sich Pietreczko den ein oder anderen Fehler zu viel und musste sich mit 2:6 geschlagen geben. Gleich im ersten Leg verpasste der gebürtige Berliner ein 170er Finish auf Bull. Clayton sicherte sich dieses Leg und erhöhte in nur 13 Darts auf 2:0, verpasste jedoch zweimal das 3:0. So kam Pietreczko mit einem 104er Finish auf die Anzeigetafel und glich 15 Pfeile danach sogar aus. Nach einem Hold auf Seiten Claytons, war Pietreczko nicht in der Lage, 140 Rest in drei Runden zu löschen und wurde prompt bestraft. In 15 Darts stellte Clayton schließlich auf 5:2 und ließ dank eines 16-Darters nichts mehr anbrennen.

Suljovic mit schwachem Start

Für Mensur Suljovic war das erste Event des Jahres nach einem enttäuschenden 5:6 gegen Jake Jones schnell beendet. Ein verrücktes erstes Leg ging dabei in 26 Darts an Jones, der in 16 Darts nachlegte. Suljovic konnte in 17 und 19 Darts zwar ausgleichen, bekam im fünften Leg aber ein 109er Finish um die Ohren und blieb damit ohne Breakchance. 21 Pfeile reichten "The Gentle" zum 3:3. Nach je einem 15- und 16-Darter auf beiden Seiten musste der Decider die Entscheidung bringen. In diesem beendete Jones schlussendlich zur sechsten Runde die Partie.

Rowby-John Rodriguez erreicht zumindest Boardfinale

Nach seiner Zitterpartie bei der Q-School machte Rowby-John Rodriguez zumindest in den ersten beiden Spielen da weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hat. Erst im Boardfinale kassierte er eine eher unnötige Niederlage. Gegen Ron Meulenkamp gab es zunächst ein 6:4, wo er bereits nach 13 Darts mit 0:1 im Rückstand war. Doch nach einem 16-Darter checkte "Litte John" noch 125 zum 12-Dart Break. Dieses musste er zwar umgehend in 15 Darts abgeben, legte aber in 15 und 16 Darts zum 4:2 nach. Im Anschluss komplettierte Meulenkamp ein 134er Finish zum 12-Darter und glich in nur 12 weiteren Darts zum 4:4 aus. Unbeeindruckt davon schritt Rodriguez in 14 und 15 Darts über die Ziellinie.

Gegen Martin Schindler rief der Wiener erneut diese Form ab und schickte den Deutschen mit 6:3 nach Hause. Gegen Nachrücker Lee Evans verschlief Rodriguez jedoch den Start und musste selbst eine 3:6-Niederlage hinnehmen. Evans seinerseits spielte allerdings auch an der Grenze zum 100er Average, was er in 15, 13 und 17 Darts bereits zum Auftakt in die Partie zeigte. Rodriguez ließ nach einem 17-Darter eine große Breakchance liegen und so brachte Evans wieder drei Legs zwischen sich und seinem Gegner. In nur 12 Darts erhöhte der Engländer auf 5:1 und ließ mehrere Matchdarts aus. So kam Rodriguez in 16 und 12 Darts noch einmal auf 3:5 heran, doch ein weiterer 12-Darter sorgte für das Aus des 27-Jährigen.

Rusty-Jake Rodriguez ebenfalls mit erstem Preisgeld

Auch Rusty-Jake Rodriguez machte es besser als die österreichische Nummer 1, wenn auch er bereits vor dem Boardfinale scheiterte. Zunächst hielt er John Michael mit 6:3 in Schach. Ein schnelles Break gegen sich machte Rodriguez in 13 Darts wieder wett und nach drei Holds in der sechsten Aufnahme schnappte sich Rodriguez ein weiteres Break in 11 Darts zum 4:2. Dieses konnte er selbst in 20 Darts ohne Druck verteidigen und nach Michaels 13-Darter nutzte "RJR3" seinen Vorteil zum Erfolg in 16 Darts.

Gegen Dave Chisnall gab es zwar einen vielversprechenden Start, zog am Ende aber mit 3:6 den Kürzeren. Gleich drei 15-Darter in Serie packte Rodriguez zu Beginn aus, doch in 14, 15 und 18 Darts konnte Chisnall den 3:3-Gleichstand herstellen. Im Anschluss hielten beide ihren Anwurf in 14 beziehungsweise 15 Darts, ehe Rodriguez der Fehler unterlief, der im das Match kostete: In zwei Runden konnte er 50 Rest nicht auf Null bringen, wodurch Chisnall das entscheidende Break in 15 Darts gelang. 16 Darts später zog "Chizzy" ins Boardfinale ein. 

 

Am morgigen Sonntag steht dann das zweite Players Championship des Jahres an. PDC.TV überträgt erneut auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2022 Nr. 1:

Samstag, 05. Februar, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Gerwyn Price (1) 6-1 Mickey Mansell
Jim Williams 6-2 Martin Lukeman
Kim Huybrechts (32) 6-4 Max Hopp (102,21 - 94,08)
Ricky Evans 6-4 José Justicia

Board 2
Krzysztof Ratajski (16) 6-4 Jamie Clark
Jimmy Hendriks 6-3 John Henderson
James Wade (17) 6-1 Boris Koltsov
Jermaine Wattimena 6-4 Steve West

Board 3
Brian Raman 6-4 Brendan Dolan (8)
Ian White 6-1 Adam Gawlas
Raymond van Barneveld (25) 6-5 Ryan Meikle
Jason Lowe 6-3 Darren Webster

Board 4
Ryan Searle (9) 6-3 Geert De Vos
Niels Zonneveld 6-4 Connor Scutt
Cameron Menzies 6-5 Vincent van der Voort (24)
Luke Woodhouse 6-4 Stu Wilson

Board 5
Peter Wright (4) 6-2 Kevin Burness
Jeff Smith 6-3 David Evans
Jake Jones 6-5 Mensur Suljovic (29) (80,29 - 83,82)
Keane Barry 6-0 Gordon Mathers

Board 6
Damon Heta (13) 6-1 Mario Vandenbogaerde
Andy Boulton 6-1 Tony Martinez
Ross Montgomery 6-5 Chris Dobey (20)
Scott Williams 6-1 Steve Beaton

Board 7
Jonny Clayton (5) 6-3 Boris Krcmar
Ricardo Pietreczko 6-0 Damian Mol (79,81 - 71,49)
Mervyn King (28) 6-2 George Killington
Nathan Rafferty 6-2 Glen Durrant

Board 8
Dimitri Van den Bergh (12) 6-2 Danny Baggish
Stephen Burton 6-4 Nick Fullwell
Stephen Bunting (21) 6-2 Andrew Gilding
Alan Soutar 6-5 Jim McEwan

Board 9
José de Sousa (2) 6-1 Steve Lennon
William O'Connor 6-4 Jules van Dongen
Jamie Hughes 6-5 Scott Mitchell (31)
Ted Evetts 6-3 Martijn Kleermaker

Board 10
Callan Rydz (15) 6-3 James Wilson
Gary Anderson 6-4 Darius Labanauskas
Ross Smith (18) 6-5 Eddie Lovely
Luc Peters 6-1 Shaun Wilkinson

Board 11
Michael van Gerwen (7) 6-2 Lewy Williams
Geert Nentjes 6-2 Peter Hudson
Daryl Gurney (26) 6-2 Florian Hempel (99,69 - 92,71)
John O'Shea 6-1 Josh Rock

Board 12
Rob Cross (10) 6-2 Simon Whitlock
Lee Evans 6-1 William Borland
Martin Schindler (23) 6-5 Jon Worsley (84,63 - 88,14)
Rowby-John Rodriguez 6-4 Ron Meulenkamp (102,11 - 95,45)

Board 13
Michael Smith (3) 6-2 Devon Petersen
Brett Claydon 6-1 Adam Hunt
Adrian Lewis (30) 6-5 Jack Main
Ritchie Edhouse 6-4 Mike De Decker

Board 14
Luke Humphries (14) 6-0 Keegan Brown
Radek Szaganski 6-2 Steve Haggerty
Danny Jansen 6-4 Gabriel Clemens (19) (86,84 - 83,40)
Kevin Doets 6-4 Jason Heaver

Board 15
Joe Cullen (6) 6-2 Krzysztof Kciuk
Madars Razma 6-1 Matt Campbell
Ryan Joyce (27) 6-3 Bradley Brooks
Richie Burnett 6-4 John Brown

Board 16
Dirk van Duijvenbode (11) 6-3 Maik Kuivenhoven
Berry van Peer 6-0 Scott Waites
Dave Chisnall (22) 6-4 Joe Murnan
Rusty-Jake Rodriguez 6-3 John Michael (95,39 - 88,19)

2. Runde:

Jim Williams 6-4 Gerwyn Price
Kim Huybrechts 6-2 Ricky Evans
Krzysztof Ratajski 6-5 Jimmy Hendriks
James Wade 6-5 Jermaine Wattimena
Brian Raman 6-5 Ian White
Jason Lowe 6-2 Raymond van Barneveld
Ryan Searle 6-2 Niels Zonneveld
Cameron Menzies 6-2 Luke Woodhouse
Peter Wright 6-5 Jeff Smith
Keane Barry 6-2 Jake Jones
Andy Boulton 6-5 Damon Heta
Scott Williams 6-1 Ross Montgomery
Jonny Clayton 6-2 Ricardo Pietreczko (95,61 - 89,98)
Mervyn King 6-3 Nathan Rafferty
Dimitri Van den Bergh 6-1 Stephen Burton
Stephen Bunting 6-5 Alan Soutar
José de Sousa 6-3 William O'Connor
Jamie Hughes 6-2 Ted Evetts
Gary Anderson 6-2 Callan Rydz
Ross Smith 6-2 Luc Peters
Michael van Gerwen 6-3 Geert Nentjes
Daryl Gurney 6-3 John O'Shea
Lee Evans 6-5 Rob Cross
Rowby-John Rodriguez 6-3 Martin Schindler (103,20 - 97,56)
Michael Smith 6-2 Brett Claydon
Ritchie Edhouse 6-2 Adrian Lewis
Luke Humphries 6-2 Radek Szaganski
Kevin Doets 6-3 Danny Jansen
Joe Cullen 6-1 Madars Razma
Richie Burnett 6-5 Ryan Joyce
Berry van Peer 6-3 Dirk van Duijvenbode
Dave Chisnall 6-4 Rusty-Jake Rodriguez (94,00 - 89,33)
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Kim Huybrechts 6-1 Jim Williams
Krzysztof Ratajski 6-3 James Wade
Jason Lowe 6-5 Brian Raman
Ryan Searle 6-2 Cameron Menzies
Peter Wright 6-2 Keane Barry
Scott Williams 6-4 Andy Boulton
Jonny Clayton 6-2 Mervyn King
Stephen Bunting 6-2 Dimitri Van den Bergh
José de Sousa 6-4 Jamie Hughes
Gary Anderson 6-2 Ross Smith
Daryl Gurney 6-3 Michael van Gerwen
Lee Evans 6-3 Rowby-John Rodriguez (99,53 - 96,22)
Ritchie Edhouse 6-5 Michael Smith
Luke Humphries 6-2 Kevin Doets
Joe Cullen 6-2 Richie Burnett
Dave Chisnall 6-4 Berry van Peer
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Krzysztof Ratajski 6-5 Kim Huybrechts (89,40 - 89,98)
Ryan Searle 6-1 Jason Lowe (106,31 - 99,77)
Peter Wright 6-1 Scott Williams (108,09 - 89,87)
Jonny Clayton 6-2 Stephen Bunting (104,75 - 92,25)
Gary Anderson 6-3 José de Sousa (95,98 - 89,49)
Daryl Gurney 6-3 Lee Evans (97,74 - 94,84)
Luke Humphries 6-3 Ritchie Edhouse (97,14 - 92,47)
Joe Cullen 6-0 Dave Chisnall (106,09 - 93,19)
Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Ryan Searle 6-1 Krzysztof Ratajski (115,02 - 87,11)
Peter Wright 6-0 Jonny Clayton (107,36 - 92,69)
Daryl Gurney 6-5 Gary Anderson (95,94 - 98,21)
Luke Humphries 6-5 Joe Cullen (95,32 - 101,69)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Ryan Searle 7-5 Peter Wright (103,82 - 102,73)
Luke Humphries 7-6 Daryl Gurney (96,70 - 98,44)
Verlierer: £4.000

Finale:

Luke Humphries 8-4 Ryan Searle (100,55 - 94,05)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2022:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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