Players Championship: Williams feiert ersten Titel, Schindler im Halbfinale

Sonntag, 20. März 2022 19:05 - Dart News von dartn.de

Jim Williams feiert den ersten Pro Tour Titel

Das sechste Pro Tour Turnier der Saison stand am Sonntag in Barnsley auf dem Programm. Es war ein Turnier mit vielen Überraschungen, das am Ende der BDO-WM-Finalist Jim Williams für sich entscheiden konnte. Im Endspiel setzte sich "The Quiff" mit 8:6 gegen Ricky Evans durch und damit erreichte Williams seinen ersten Titel auf der Profi-Tour. Aus deutschsprachiger Sicht war es ein erfolgreicher Tag. Martin Schindler schaffte es bis ins Halbfinale und Gabriel Clemens erreichte die letzten 8.

Jim Williams gewinnt sein erstes Pro Tour Event

Mit dem heutigen Finale zwischen Jim Williams und Ricky Evans war im Vorfeld des Turniers nun wirklich nicht zu rechnen. Bereits in den ersten Runden scheiterten viele Topgesetzte, Michael van Gerwen hat heute kurzfristig zurückgezogen. In der ersten Runde blieb der Top-Seed Peter Wright gegen Steve West hängen. Somit boten sich Gelegenheiten für einige überraschende Spieler, beispielsweise erreichte Josh Rock bei seinem besten Karriere-Resultat das Viertelfinale. Ins Achtelfinale schafften es u.a. Scott Williams, Cameron Menzies und Mario Vandenbogaerde. Sogar ein deutsches Finale zwischen Martin Schindler und Gabriel Clemens schien lange Zeit im Bereich des Möglichen.

Jim Williams startete seinen Weg zum ersten großen PDC-Triumph mit einem Whitewash gegen Peter Hudson. Gegen Kevin Burness setzte sich der Waliser dann mit 6:3 durch, ehe es gegen Andrew Gilding und Scott Williams enger wurde. Zweimal musste Williams in den Decider und sein Namensvetter hatte darin auch drei Matchdarts. Somit stand Jim Williams im Viertelfinale, wo er den mehrfachen Major-Finalisten Michael Smith mit 6:3 stoppte. Das Halbfinale gegen Martin Schindler entschied Williams mit 7:5 für sich. Sein Finalgegner sollte Ricky Evans werden, der schon zweimal in einem Floor-Finale stand. Im ersten Match strauchelte Ricky Evans fast gegen Chris Dobey, den er im Decider noch in Schach hielt. Gegen John O'Shea und Jason Lowe setzte sich "Rapid" mit 6:4 durch, bevor er von Mensur Suljovic erneut in ein Entscheidungsleg gebracht wurde. Der 6:3-Erfolg gegen Gabriel Clemens brachte den Mann aus Kettering ins Halbfinale, wo er gegen Danny Noppert antrat. Mit 7:4 zog Evans ins Finale ein, dabei spielte Danny Noppert den einzigen 9-Darter des Tages.

Das Endspiel zwischen Jim Williams und Ricky Evans war umkämpft, aber nicht unbedingt das höchste Niveau. Mit einem 17-Darter ging Evans in die Partie, Williams war mit sseinem Anwurfleg etwas schneller fertig. In 18 und 14 Darts stellte Williams auf 3:1 in den Legs, bevor sich Ricky Evans mit einem 86er-Checkout zum 15-Darter sein Leg holte. In 18 Darts folgte der 3:3-Ausgleich und zwei 16-Darter von "The Quiff" ließen den Waliser wieder stärker in Führung gehen. Mit einem 18-Darter verkürzte "Rapid" noch auf 4:5 in den Legs, die Doppel 10 brachte Williams sein sechstes Leg. Nach einem 18-Darter von Evans folgte ein 128er-Checkout zum 6:6. Ein 81er-Finish zum 12-Darter brachte Williams einen Schritt vor die Ziellinie. Ein Madhouse-Leg auf beiden Seiten wurde durch den 25-Darter von Williams beendet, der somit den 8:6-Finaltriumph komplettierte.

Clemens kommt ins Viertelfinale

Bis ins Viertelfinale schaffte es heute Gabriel Clemens, der sich mit 6:4 zu Beginn des Tages gegen den Neu-Tourcardler Connor Scutt durchsetzte. Mit einem 14-Darter startete Clemens ins Event, Scutt konterte in 11 Darts samt 80er-Finish. Nach einem Hold auf jeder Seite, konnte Scutt allerdings eine 4:2-Führung erringen. Dann war der "German Giant" zur Stelle, spielte 16 und 17 Darts zum Ausgleich. Ein starkes 140er-Finish brachte Clemens in Führung, dann machte der Saarländer auf der D8 den Sieg perfekt.

Auch gegen Nathan Rafferty behauptete sich Clemens, dabei startete Rafferty mit einem 96er-Finish und warf danach einen 16-Darter. Zwei 15-Darter ließen Clemens das Spiel wieder zum Ausgleich bringen und der Saarwellinger knüpfte daran in den nächsten beiden Legs zum 4:2 an. Rafferty verkürzte in der sechsten Runde bei eigenem Anwurf nochmal. Clemens stellte mit einem 16-Darter auf 5:3 und machte dann mit nur 11 Pfeilen das Match zu.

Es folgte ein 6:4-Erfolg gegen William O'Connor, der mit einem 78er-Finish ins Math ging. Clemens konterte in 15 Darts zum Ausgleich und zwei 15-Darter brachten "The Magpie" auf 3:1 voraus. Die verpassten Chancen vom Iren sorgten dafür, dass Gabriel Clemens in 18 Darts die Kehrtwende einleitete. In 15, 16 und 17 Darts stellte Clemens auf 5:3, einen Durchgang schnappte sich O'Connor in 18 Darts seinen letzten Durchgang. Clemens brauchte gleich viele Pfeile für den 6:4-Sieg.

Den Whitewash nahm Clemens dann noch gegen Mario Vandenbogaerde im Achtelfinale gerne mit. Clemens erwischte einen herausragenden Start und checkte dreimal in Runde 5 zum 3:0, ohne dass Vandenbogaerde einen Checkdart erhielt. Mit einem 100er-Finish erhöhte der "German Giant" weiter, zwei Chancen erhielt Vandenbogaerde auf die D11. Dieser verpasste "Super Mario", wodurch Clemens ein 76er-Finish spielen durfte und dann in 14 Darts ins Viertelfinale marschierte.

Etwas mehr wäre bei der 3:6-Niederlage gegen Ricky Evans für die deutsche Nr. 1 schon drin gewesen. Ein 88er-Average war für den "German Giant" insgesamt zu wenig. Evans verpasste ein 100er-Finish in Leg 1, Clemens konterte mit einem 68er-Finish zum 15-Darter. Auf Tops erhöhte Clemens auf 2:0, bevor sich Evans mit einem 88er-Finish in Position zum Ausgleich brachte. Das gelang ihm auf der D10 und bei Clemens ging es abwärts. In 17, 15 und 18 Darts schnappte sich Evans die nächsten Legs hintereinander, Clemens scorte zu wenig und verpasste das 74er-Checkout. Auf der D5 brachte Clemens noch ein Anwurfleg durch, bevor Evans ein 76er-Finish zum 6:3 te.

Schindler verpasst den Finaleinzug knapp

Ein sehr gutes Turnier spielte Martin Schindler, zum dritten Mal schaffte er es ins Halbfinale eines Pro Tour Events. Ein Finale wäre aufgrund der vorhandenen Möglichkeiten aber durchaus machbar gewesen. Zunächst ging Schindler gegen Boris Krcmar mit 6:2 als Sieger vom Board. Die ersten drei Durchgänge gingen allesamt an "The Wall", wobei Krcmar seine Doppelchancen zu Beginn nicht nutzte. Krcmar löschte dann aber ein 121er-Finish zum 12-Darter und verkürzte in der sechsten Runde auf 2:3. Dann aber konnte sich Schindler die nächsten drei Durchgänge in Serie sichern und zog somit in Runde 2 ein.

Das deutsche Duell mit Florian Hempel entschied der Strausberger dann ebenfalls für sich, erneut gab er nur zwei Legs ab. Der Beginn war bei beiden Spielern ein wenig schleppend. In 17 Darts holte sich Schindler den ersten Durchgang, Hempel traf Madhouse zum Ausgleich nicht und somit brachten zwei Checkouts in Runde 7 "The Wall" mit 3:0 in Front. Zwei 14-Darter ließen den Whitewash greifbar erscheinen, das wusste Hempel immerhin noch in 20 und 14 Pfeilen zu verhindern. Ein 90er-Finish brachte die Entscheidung zum 12-Darter für Schindler.

Einen klaren 6:2-Erfolg feierte Schindler über Luke Humphries, dabei steigerte der Deutsche seinen Average auf 102 Punkte. Im Eiltempo konnte sich Schindler die ersten fünf Legs in Serie holen. Nach einem 17-Darter folgten zwei 15-Darter, bei denen Humphries jeweils auch immer druckvoll auf einem Finish stand. Ein 152er-Finish ließ "The Wall" ebenfalls einfach aussehen, nachdem Humphries auf 16 Rest stand. Die D16 rundete die 5:0-Führung zunächst ab. Humphries sicherte sich zwei Durchgänge für die Ergebniskosmetik, bevor Schindler in 11 Darts das 6:2 perfekt machte.

Auch gegen Callan Rydz konnte Schindler gewinnen, dieses Mal wurde es mit dem Decider ein wenig enger. Nach einem Hold auf jeder Seite checkte Schindler mit der 140 sein nächstes hohes Finish zum 12-Darter. Auf Tops stellte Schindler auf 3:1, Rydz konterte mit einem 15-Darer zu seinem zweiten Durchgang. Auf Tops holte sich Schindler das 4:2, Rydz gelang durch zwei Checks in Runde 6 der Ausgleich. Ein 11-Darter brachte Schindler sein fünftes Leg, verpasste Matchdarts sorgten für den Decider. Auf der D8 holte sich Martin Schindler den Decider-Sieg.

Schindler ließ sich auch vom Newcomer Josh Rock im Viertelfinale nicht aufhalten. In 16 und 17 Darts gingen die ersten beiden Legs an den Strausberger, Rock kam zu seinem einzigen Leggewinn in der siebenten Runde. Auf Tops brachte sich Schindler zum 3:1, bevor Josh Rock seine letzten Chancen auf die Doppel ausließ. Martin Schindler bestrafte diese Fehler auf der D10, in 15 und 12 Darts machte er den Halbfinal-Einzug klar.

Gegen Jim Williams hat Schindler die große Chance aufs Finale knapp nicht genutzt. Dennoch kann "The Wall" mit seiner dritten Halbfinalteilnahme sehr zufrieden sein. Schindler erwischte einen starken Start, ging mit 3:0 in Führung. In 14 und 11 Darts konnte sich der Strausberger die ersten beiden Durchgänge sichern, in 17 Darts stellte er auf 3:0. Williams konterte mit einem 13-Darter und checkte dann zweimal mit dem letzten Dart zum 3:3-Ausgleich. Mit einem 18-Darter holte sich Schindler sein viertes Leg und auf der Doppel 4 konnte "The Quiff" ausgleichen. Die D16 verhalf Schindler zum 5:4 in den Legs, dann aber entglitt ihm das Spiel in Richtung von Williams. Drei Checkdarts auf 16 Rest verpasste der Strausberger zur Vorentscheidung, Williams gelang somit das Break. Das 108er-Finish wollte für Schindler ebenso nicht fallen, sodass Williams in 15 Darts zum ersten Mal im ganzen Spiel in Front ging. Das letzte Leg spielte Williams mit einem 11-Darter von vorne und brachte sich erstmals ins Finale.

Hempel verliert deutsches Duell in Runde 2

Florian Hempel konnte sich immerhin einen Sieg bei der sechsten Players Championship sichern. Mit 6:4 setzte sich der Kölner gegen David Evans durch. Dabei setzte Hempel mit dem 156er-Finish in 12 Darts das erste Highlight. Evans verteidigte seinen Anwurf auf der Doppel 10, auch die nächsten beiden Druchgänge gingen an den jeweils Anwerfenden. Mit einem 13-Darter ging Hempel wieder in Führung, sein Gegner konterte in Runde 6. Nach einem 24-Darter von Hempel, halbierte der Kölner die Dartzahl mit einem 96er-Finish. David Evans gelang das Rebreak in der fünften Runde, doch in 18 Darts schnappte sich Hempel den Erstrundenerfolg. Das Aus kam dann allerdings gegen Martin Schindler im deutschen Duell.

Hopps Negativserie hört nicht auf

Null Siege aus vier Spielen, das ist die Bilanz von Max Hopp an diesem Pro Tour Wochenende. Heute unterlag der Hesse gegen Rusty-Jake Rodriguez, der zuletzt auch nicht mit guten Ergebnissen aufwarten konnte. Nach einem Hold auf jeder Seite konnte Rodriguez ein 90er-Finish zur 2:1-Führung landen. Hopp brachte seinen Anwurf in 21 Pfeilen ins Ziel, dann folgte ein Hold auf jeder Seite in Runde 5. Nach einem 19-Darter folgte das entscheidende Break in der Partie zugunsten von Rodriguez, denn Hopp checkte 57 mit sechs Darts nicht. In 19 und 16 Darts machte "RJR3" den Sieg klar.

Pietreczko trotz gutem Spiel sieglos

Ricardo Pietreczko zeigte mit einem 96er-Average eine seiner besseren Leistungen und unterlag dennoch mit 4:6 gegen Jamie Hughes. Jeweils auf der Doppel 10 verteidigten beide Spieler ihr Anwurfleg, dann konnte Hughes nach einem 13-Darter ein Finish von 123 zum 3:1 abräumen. Ein 13-Darter auf jeder Seite sorgte für das 4:2 aus der Sicht von "Yozza", dann schaffte jeder ein Break. Auf der Doppel 18 kämpfte sich "Pikachu" zu seinem vierten Leg, dann aber checkte Hughes 80 Punkte zum Sieg

Suljovic scheitert im Achtelfinale knapp

Mensur Suljovic hat es heute bei der Players Championship ins Achtelfinale geschafft. Dazu überwand er zunächst die Hürden Shaun Wilkinson und Gordon Glen Mathers mit 6:4. Im Spiel gegen Wilkinson brauchte Suljovic etwas Zeit zum Reinkommen, Wilkinson checkte in 24 Darts. Es folgte ein 17-Darter auf jeder Seite und Suljovic brachte seinen Anwurf zum 2:2-Ausgleich durch. Wilkinson checkte 71 Punkte, verpasste dann aber zwei Chancen auf Tops und Suljovic war mit einem 21-Darter zur Stelle. In 15 Darts ging der Österreicher erstmals mit dem Break in Führung. Wilkinson zog auf 4:4 nach, dann aber traf der "Gentle" die D16 und checkte 72 zum Sieg.

Auch gegen Gordon Mathers gab Suljovic vier Legs ab, gleich im ersten Leg fing er sich das Break durch ein 101er-Checkout von Mathers. Ein 72er-Finish brachte dem Australier die 2:0-Führung, Suljovic konterte mit einem 11-Darter zum Hold. Ein 108er-Finish brachte Suljovic das Break und in 14 Darts erhöhte der Österreicher auf 3:2. Mathers konterte auf der Doppel 8 zum 3:3-Ausgleich, bevor Suljovic sich zwei Legs in Serie sicherte. Mathers landete auf 4 Punkten Rest, bevor Suljovic in 20 Darts auf 5:3 erhöhte. Mathers holte sich zwar noch ein Break, doch Suljovic nutzte seine Chance zum 17-Dart-Rebreak.

Mit 6:4 siegte Suljovic dann gegen den Premier League Teilnehmer Joe Cullen. Schon im ersten Leg setzte Suljovic mit einem 154er-Finish das erste Highlight. Mit einem 17-Darter stellte der Österreicher auf 2:0, dann erwischte Cullen eine bessere Phase. In 11 Darts kam der "Rockstar" aufs Scoreboard und zwei Finishes in Runde 5 sorgten für seine Führung. Suljovic traf die Doppel 14 zum 4:3 und holte sich durch ein 51er-Checkout das fünfte Leg. Ein Hold gab es auf jeder Seite zum Abschlus der Partie, Suljovic gellang dies mit einem 17-Darter.

Im Decider unterlag Suljovic denkbar knapp gegen den verbesserten Ricky Evans. Zu Beginn blieb erstmal alles in der Reihe, bis zum 2:2-Ausgleich gab es noch kein Break. Das änderte sich dann im fünften Leg, wo Evans auf der Doppel 8 das 3:2 erreichte. Mit einem 15-Darter erhöhte Evans zum 4:2, zuvor verpasste Suljovic einige Chancen auf den äußeren Ring. Auf der D10 stellte Evans sogar auf 5:2 in den Legs, Suljovic nutzte zahlreiche verpasste Matchdarts von Evans dann aber im Anschluss aus. Zwei 20-Darter und ein 16-Dart-Leg retteten "The Gentle" in den Decider, wo sich Suljovic auf Tops stellte. Daraufhin bekam er keine Chance mehr, denn Evans checkte in 18 Darts zum Sieg im Entscheidungsleg.

Rowby-John Rodriguez unterliegt im Decider

Für Rowby-John Rodriguez war bereits in der ersten Runde gegen Ryan Searle Endstation. Dabei schaffte es "Little John" aber immerhin in den Decider einer temporeichen Partie. Zehn Legdarts verpasste Searle für 40 Rest in Leg Nr. 1 und Rodriguez nutzte das zum Break. In 15 und 14 Darts sicherte sich Searle die ersten beiden Durchgänge, bevor der Wiener in 17 Darts checkte. Ein Break auf jeder Seite wurde von einem 13-Darter von Rodriguez zum 4:3 gefolgt. Mit einem 160er-Finish konterte Searle aber kräftig, dieser Check riss das Ruder auch in seine Richtung. Auf Tops stellte Searle auf 5:4 und Rodriguez hielt mit einem 17-Darter dagegen. Im Decider stellte sich Rodriguez auf 28 Rest, doch Searle warf den Österreicher mit einem 15-Darter raus.

Rusty-Jake Rodriguez schafft es ins Preisgeld

Nach seinem bereits erwähnten Sieg gegen Max Hopp unterlag Rusty-Jake Rodriguez in der zweiten Runde gegen William O'Connor mit 3:6. Rodriguez kam nicht gut ins Spiel und das nutzte O'Connor problemlos mit 17, 15 und 13 Darts zum 3:0 aus. Rusty-Jake Rodriguez konterte mit einem 149er-Finish, bevor sich "The Magpie" auf der D12 das 4:1 sicherte. Die nächsten drei Legs waren allesamt Holds, dann machte O'Connor mit einem 81er-Finish zum 12-Darter das Match aus.

 

Am kommenden Donnerstag geht der siebte Spieltag der Premier League Darts in Rotterdam über die Bühne. DAZN und Sport1 übertragen live.

 

Players Championship 2022 Nr. 6:

Sonntag, 20. März, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Steve West 6-2 Peter Wright (1)
Lewy Williams 6-2 Danny Baggish
Martijn Kleermaker (32) 6-1 Scott Waites
Keane Barry 6-2 Pete Burgoyne

Board 2
Brendan Dolan (16) 6-3 Bradley Brooks
William Borland 6-4 Tony Martinez
Ross Montgomery 6-3 Ross Smith (17)
Josh Rock 6-3 Keegan Brown

Board 3
Damon Heta (8) 6-0 Luc Peters
Robert Owen 6-4 Madars Razma
Callan Rydz (25) 6-4 Steve Haggerty
Lee Evans 6-2 Vladimir Andersen

Board 4
Luke Humphries (9) 6-1 Berry van Peer
Jason Heaver 6-5 Kevin Doets
Martin Schindler (24) 6-2 Boris Krcmar (98,88 - 88,30)
Florian Hempel 6-4 David Evans (92,26 - 91,12)

Board 5
Kevin Burness 6-3 Dimitri van den Bergh (4)
Jim Williams 6-0 Peter Hudson
Andrew Gilding 6-2 Vincent van der Voort (29)
Martin Lukeman 6-2 Mike De Decker

Board 6
Daryl Gurney (13) 6-2 Jake Jones
Brett Claydon 6-5 Steve Beaton
Nick Fullwell 6-3 Dave Chisnall (20)
Scott Williams 6-2 Danny Jansen

Board 7
Michael Smith (5) 6-2 Jack Main
Devon Petersen 6-5 Jim McEwan
Darius Labanauskas 6-1 Gary Anderson (28)
Matthew Edgar 6-2 Matt Campbell

Board 8
Jonny Clayton (12) 6-2 Stu Wilson
José Justicia 6-3 Jimmy Hendriks
Kim Huybrechts (21) 6-2 Geert De Vos
Ritchie Edhouse 6-5 Jeff Smith

Board 9
José de Sousa (2) 6-3 Alan Soutar
Jonathan Worsley 6-2 Glen Durrant
Simon Whitlock (31) 6-2 George Killington
Cameron Menzies 6-4 Steve Lennon

Board 10
Nathan Aspinall (15) 6-5 Mickey Mansell
Ian White 6-1 Darren Webster
Ryan Meikle 6-2 Stephen Bunting (18)
Adam Gawlas 6-0 Jeffrey de Zwaan

Board 11
Ryan Searle (7) 6-5 Rowby-John Rodriguez (90,15 - 92,10)
Geert Nentjes 6-2 Luke Woodhouse
Adrian Lewis (26) 6-5 Andy Boulton
Ryan Joyce 6-1 John Henderson

Board 12
Dirk van Duijvenbode (10) 6-2 Jules van Dongen
Joe Murnan 6-3 Adam Hunt
Danny Noppert (23) 6-4 Stephen Burton
Raymond van Barneveld 6-3 Richie Burnett

Board 13
Joe Cullen (3) 6-5 Maik Kuivenhoven
Jamie Hughes 6-4 Ricardo Pietreczko (98,55 - 96,44)
Mensur Suljovic (30) 6-4 Shaun Wilkinson (89,23 - 87,04)
Gordon Mathers 6-1 James Wilson

Board 14
Ricky Evans 6-5 Chris Dobey (14)
John O'Shea 6-0 Eddie Lovely
James Wade (19) 6-5 Ron Meulenkamp
Jason Lowe 6-5 Niels Zonneveld

Board 15
Rob Cross (6) 6-2 Jermaine Wattimena
Krzysztof Kciuk 6-3 Ted Evetts
Mervyn King (27) 6-4 Radek Szaganski
Mario Vandenbogaerde 6-2 Brian Raman

Board 16
William O'Connor 6-5 Krzysztof Ratajski (11)
Rusty-Jake Rodriguez 6-3 Max Hopp (88,84 - 83,90)
Gabriel Clemens (22) 6-4 Connor Scutt (93,26 - 91,49)
Nathan Rafferty 6-2 Damian Mol

2. Runde:

Lewy Williams 6-3 Steve West
Martijn Kleermaker 6-2 Keane Barry
Brendan Dolan 6-1 William Borland
Josh Rock 6-5 Ross Montgomery
Damon Heta 6-2 Robert Owen
Callan Rydz 6-0 Lee Evans
Luke Humphries 6-3 Jason Heaver
Martin Schindler 6-2 Florian Hempel (89,91 - 83,57)
Jim Williams 6-3 Kevin Burness
Andrew Gilding 6-1 Martin Lukeman
Daryl Gurney 6-3 Brett Claydon
Scott Williams 6-1 Nick Fullwell
Michael Smith 6-4 Devon Petersen
Darius Labanauskas 6-5 Matthew Edgar
Jonny Clayton 6-2 José Justicia
Kim Huybrechts 6-3 Ritchie Edhouse
José de Sousa 6-2 Jonathan Worsley
Cameron Menzies 6-4 Simon Whitlock
Ian White 6-5 Nathan Aspinall
Ryan Meikle 6-3 Adam Gawlas
Geert Nentjes 6-3 Ryan Searle
Adrian Lewis 6-5 Ryan Joyce
Dirk van Duijvenbode 6-1 Joe Murnan
Danny Noppert 6-2 Raymond van Barneveld
Joe Cullen 6-1 Jamie Hughes
Mensur Suljovic 6-4 Gordon Mathers (95,76 - 87,84)
Ricky Evans 6-4 John O'Shea
Jason Lowe 6-3 James Wade
Rob Cross 6-1 Krzysztof Kciuk
Mario Vandenbogaerde 6-2 Mervyn King
William O'Connor 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (98,56 - 94,48)
Gabriel Clemens 6-3 Nathan Rafferty (95,05 - 86,48)
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Martijn Kleermaker 6-5 Lewy Williams
Josh Rock 6-2 Brendan Dolan
Callan Rydz 6-4 Damon Heta
Martin Schindler 6-2 Luke Humphries (102,83 - 88,41)
Jim Williams 6-5 Andrew Gilding
Scott Williams 6-3 Daryl Gurney
Michael Smith 6-2 Darius Labanauskas
Jonny Clayton 6-1 Kim Huybrechts
Cameron Menzies 6-4 José de Sousa
Ian White 6-4 Ryan Meikle
Adrian Lewis 6-1 Geert Nentjes
Danny Noppert 6-5 Dirk van Duijvenbode
Mensur Suljovic 6-4 Joe Cullen (96,91 - 95,91)
Ricky Evans 6-4 Jason Lowe
Mario Vandenbogaerde 6-0 Rob Cross
Gabriel Clemens 6-4 William O'Connor (90,76 - 88,46)
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Josh Rock 6-3 Martijn Kleermaker (90,64 - 84,19)
Martin Schindler 6-5 Callan Rydz (95,93 - 95,06)
Jim Williams 6-5 Scott Williams (96,77 - 92,12)
Michael Smith 6-2 Jonny Clayton (93,81 - 89,52)
Ian White 6-5 Cameron Menzies (88,35 - 91,44)
Danny Noppert 6-5 Adrian Lewis (97,59 - 96,13)
Ricky Evans 6-5 Mensur Suljovic (87,23 - 84,66)
Gabriel Clemens 6-0 Mario Vandenbogaerde (101,33 - 83,90)
Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Martin Schindler 6-1 Josh Rock (98,19 - 82,65)
Jim Williams 6-3 Michael Smith (93,23 - 100,22)
Danny Noppert 6-4 Ian White (96,37 - 103,11)
Ricky Evans 6-3 Gabriel Clemens (89,15 - 88,12)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Jim Williams 7-5 Martin Schindler (96,17 - 95,31)
Ricky Evans 7-4 Danny Noppert (95,17 - 95,80) - Noppert mit einem 9-Darter
Verlierer: £4.000

Finale:

Jim Williams 8-6 Ricky Evans (89,92 - 85,79)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2022:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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