Players Championship: Chisnall legt gegen Lieblingsgegner Humphries nach

Donnerstag, 28. September 2023 19:51 - Dart News von dartn.de

Dave Chisnall
Nach bereits drei Titeln auf der European Tour in diesem Jahr legte Dave Chisnall nun in Barnsley auf dem Floor nach. Zum schon fünften Mal im Jahr 2023 stand ihm Luke Humphries im Endspiel gegenüber, den er dieses Mal klar mit 8:3 bezwingen konnte. Bester Deutscher war erneut Ricardo Pietreczko. Dieses Mal ging es für "Pikachu" bis ins Viertelfinale, während für ein weiteres deutschsprachiges Trio in Runde 3 Endstation war.

Wieder behält Chisnall gegen Humphries die Oberhand

Nachdem sowohl Dave Chisnall als auch Luke Humphries gestern noch ausgesetzt hatten, trafen die beiden Topspieler der Pro Tour Order Of Merit wieder einmal in einem Endspiel aufeinander. Diese Finalpaarung gab es 2023 bereits vier Mal, auf der European Tour setzte sich dreimal Chisnall durch, beim Players Championship Event war es hingegen Humphries. Heute legte "Chizzy" mit seinem vierten Triumph in dieser Saison nach, mit 8:3 wurde es sehr deutlich. Der Mann aus St. Helens legte im Finale grandios los und hatte in 11, 15, 15 und 12 Darts bereits die halbe Miete ohne Gegenwehr eingespielt. Nach zwei Breaks blieben weitere Breakmöglichkeiten auf beiden Seiten Mangelware, schließlich brachte Chisnall bei eigenem Anwurf in 13 Darts den nächsten Erfolg mit einem 104er Average unter Dach und Fach. Den Weg des 43-Jährigen ins Endspiel kreuzte nur ein weiterer Gesetzter, trotzdem musste sich Chisnall immer von seiner besten Seite zeigen. Nach einem 6:2 über Tony Martinez überstand er in Runde 2 Matchdarts von Jim Williams. Ein 106er Average brachte ihm ein 6:1 gegen Richard Veenstra ein, über Stephen Burton (6:3), Brendan Dolan (6:0) und den erneut gut aufgelegten Christian Kist (7:6) ging es schließlich ins Finale.

Mit dem nächsten Run zeigte Humphries aber, dass er mit einer der besten Spieler aktuell ist. Das mussten auch Ross Smith im Achtelfinale, Jonny Clayton im Viertelfinale und Gary Anderson, der seine Gegner zuvor an die Wand gespielt hatte, spüren. 

Mit einem weiteren Semifinale festigte Kist seine Position im Rennen um die WM sowie den Players Championship Finals. Die großen Namen hielten sich dagegen in der ersten Runde schadlos, neben Raymond van Barneveld und Joe Cullen erwischte es auch Nathan Aspinall gleich in Runde 1. Zu einer kuriosen Szene im Livestream kam es im Spiel zwischen Callan Rydz und Dylan Slevin, als Rydz beim Stand von 1:4 eine Pfeilspitze beim Herausziehen der Darts abbrach und im Board stecken blieb. Mangels eines Ersatzdarts spielte "The Riot" im siebten Leg mit nur zwei Darts weiter und stand nach der fünften Aufnahme und zehn geworfenen Darts bei 24 Rest - das Spiel verlor der Engländer in der Folge mit 1:6.

Pietreczko muss sich Kist beugen

Nach einem Achtelfinale am Vortag legte Ricardo Pietreczko mit einem Viertelfinale nach und bestätigte damit seine eigentlich gute Verfassung. In der Runde der letzten Acht brauchte es einen überragenden Christian Kist, um "Pikachu" zu stoppen. Gegen "The Lipstick" konnte sich Pietrezcko zwar noch dank eines 12-Darters mit 3:2 in Front spielen, doch bekam in der Folge keinen Dart auf Doppel mehr. Kist drehte in 15, 14, 13 und 11 Darts die Partie zu seinem Gunsten und pushte seinen Average damit noch auf 109. Pietrezcko startete mit einem 6:4 über Krzysztof Kciuk in den Tag, dabei stand es zwischenzeitlich nach einem 121er Finish zum 12-Darter schon 5:1 aus Sicht des gebürtigen Berliners. Zahlreich vergebene Matchdarts brachten Kciuk noch auf 4:5 heran, ehe Pietreczko in 18 Darts den Sack zumachte. Ohne Probleme behielt der 28-Jährige in Runde 2 Kevin Burness mit 6:2 in Schach. Nach ausgeglichenem Beginn setzte der Deutsche mit einem 13-Darter zum 4:2 zum spielentscheidenen Zug an, nach einem Hold in 17 Darts war die Partie 14 Pfeile später bereits vorbei. Es folgte ein 6:3-Achtungserfolg gegen Dirk van Duijvenbode. Der Niederländer setzte mit zwei 12-Dartern zu Beginn ein Ausrufezeichen, kam danach aber außer Tritt. Das nutzte Pietreczko unter anderem mit drei 15-Dartern und einem 18-Darter im abschließenden Durchgang zu seinem Gunsten. Auch im Achtelfinale gegen José de Sousa kam der Wahl-Nürnberger zunächst ins Hintertreffen, fasste aber rechtzeitig Fuß und bog dieses Duell zu einem 6:4 um. Verpasste Checkdarts im dritten Leg hatten ein Break für de Sousa zur Folge, der sich in 15 Darts daraufhin auf 3:1 absetzen konnte. Nach einem Hold glich Pietreczko in nur 13 Darts zum 3:3 aus und legte mit einem weiteren 13-Darter nach. Bei seinem darauffolgenden Anwurf ließ Pietreczko in 11 Darts ebenfalls nichts anbrennen und schaffte in 16 Pfeilen gegen die Darts den Sprung ins Viertelfinale, wo sich jedoch Kist als zu stark herausstellte.

Trio scheitert in Runde 3

Zum zweiten Mal hintereinander ging es für Pascal Rupprecht in die dritte Runde. Angefangen mit einem 6:4-Sieg über Jacques Labre, gegen den er eine 4:0-Führung souverän mit 6:3 ins Ziel brachte, musste er wenig später gegen Gabriel Clemens ran. Auch gegen die deutsche Nummer 1 bestimmte er vom Start weg die Partie und schnappte sich zwei Breaks in 14 Darts. Nach ein paar Doppelproblemen kam Clemens erst im vierten Leg auf die Anzeigetafel, Rupprecht legte jedoch in 14 und 13 Darts zum 5:1 nach. Ein 124er Checkout von Clemens war nur noch Ergebniskosmetik, ein 18-Darter reichte Rupprecht für den Erfolg. Gegen Krzysztof Ratajski zog er schlussendlich in Runde 3 mit 2:6 den Kürzeren. Ein 13- und 11-Darter brachten Ratajski einen schnellen 3:1-Vorteil, der Pole vollendete im sechsten Leg zudem ein 167er Finish mit Rupprecht bei 8 Rest verweilend. In 13 und 18 Darts war die Auseindandersetzung schnell Geschichte.

Schluss im Boardfinale war auch für Martin Schindler. Zunächst gab es einen hart erkämpften Erfolg über Maik Kuivenhoven nach voller Distanz. Dabei startete Schindler furios in 15, 15 und 13 Darts, brachte zudem gleich am Anfang 116 Rest auf Null. Kuivenhoven gelang im fünften Leg das Re-Break. Beim Stand von 4:4 schwächelte der Niederländer auf den Doppeln, wodurch Schindler in 21 Darts noch seinen Anwurf verteidigen konnte. Mit zwei 15-Dartern blieben die beiden Anwerfenden hierauf wieder souverän, was "The Wall" in die zweite Runde brachte. Dort feierte der Straußberger in einem durschnittlichen Duell einen 6:4-Sieg über Arron Monk. Wieder erspielte sich Schindler eine 3:0-Führung, darunter auch ein 12- sowie 13-Darter. Danach sank das Niveau merklich, erst ein 110er Finish von Schindler zum 5:2 stach wieder heraus. Monk sicherte sich noch zwei Legs, das 4:5 tütete er mit einem 158er Finish ein, verpasste aber mehrere Checkdarts für ein Entscheidungsleg. So zog die deutsche Nummer 2 ins Boardfinale gegen Christian Kist ein. Gegen den gestrigen Finalisten ging es munter los, so breakte der Niederländer in 12 und 13 Darts, Schindler glänzte mit einem 11-Darter. Nach je zwei Holds auf beiden Seiten packte Kist jedoch einen 10-Darter gegen die Darts aus und nutzte Schindlers Probleme, 39 zu en aus, um sich wieder ins Achtelfinale vorzuspielen.

Nach zwei starken Spielen brach Mensur Suljovic in seiner Drittrundenpartie ein, womit für ihn das Turnier dort zuende ging. Trotz eines 103er Averages wurde es gegen Richie Burnett mit 6:4 in Runde 1 durchaus eng. Nach einem 17-Darter überzeugte "The Gentle" in 12, 11 und 13 Darts, gefolgt von einem 11-Darter zum 5:1. Burnett hielt in 11, 15 und 14 Darts noch dagegen, ein 19-Darter reichte Suljovic zum Abschluss für den Sprung in die Preisränge. Dort deklassierte er Andrew Gilding mit 6:1. Vier Legs holte sich Suljovic in der fünften Runde, dabei gelang ihm ein 146er Finish zum 4:0. In 13 und 14 Darts rundete der Wiener eine überzeugende Leistung ab. Gegen Ross Smith konnte er diese Performance jedoch nicht mehr abrufen. 18 Darts reichten Smith für ein ungefährdetes Break und dem 3:1, welches er in 12 Darts veredelte. In 13 Darts war "Smudger" bei eigenem Anwurf unantastbar, im achten Leg verfehlte Suljovic noch fünf Darts auf Doppel, was Smith zum 6:2 ummünzte.

Clemens und Rusty-Jake Rodriguez verpassen Boardfinale

Ausgerechnet ein Landsmann stoppte Gabriel Clemens in der zweiten Runde. Pascal Rupprecht dominierte das Geschehen und fügte Clemens dadurch eine klare 2:6-Pleite zu. Zuvor gelang dem "German Giant" noch ein Whitewash gegen Alan Soutar, gegen den er auf dem Doppelring kaltschnäuziger agierte und hintenraus mit einem 11- sowie 15-Darter den Erfolg perfekt machte.

Trotz eines Achtungserfolgs über Raymond van Barneveld blieb Rusty-Jake Rodriguez vor dem Boardifnale an einem anderen Niederländer hängen. Gegen Owen Roelofs kassierte "RJR3" eine Niederlage im Entscheidungsleg und verpasste damit die dritte Runde nur knapp. Roelofs glänzte im zweiten Leg mit einem 12-Darter inklusive 104er Finish, Rodriguez konterte mit einem 121er Checkout. Über die gesamte Partie lief der Österreicher auch weil Roelofs bei eigenem Anwurf immer zur fünften Runde ausmachte - dem Break aus dem ersten Durchgang hinterher, ehe sich im vorletzten Leg noch eine Chance auftat. Dort spielte Rodriguez einen 13-Darter, fand aber schlussendlich im Entscheidungsleg keine Triple-Felder mehr. Beim 6:2 in Runde 1 gegen van Barneveld lief es für Rodriguez noch besser. Zwar eröffnete "Barney" mit einem 11-Darter, doch konnte nicht darauf aufbauen. Dadurch enteilte Rodriguez auf 3:1 inklusive 137er Finish, van Barneveld entgegnete noch mit einem 10-Darter, brachte hierauf aber seine Pfeile nicht mehr im Doppel unter.

Klose und Hempel abermals ohne Preisgeld

Wie bereits gestern überstanden Daniel Klose sowie Florian Hempel die ersten Runde nicht. Klose bekam es gleich mit Gian van Veen zu tun, der frühstmöglich breakte und mit einem 12-Darter nachlegte. Unter Druck löschte der Niederländer im sechsten Leg 121 Rest zum 4:2 und verteidigte damit sein frühes Break. Nach zwei weiteren Holds ließ Klose mehrere Checkdarts liegen, womit sich van Veen seine letzten zwei Durchgänge sichern konnte.

Auch Hempels Start war gleich verkorkst, als er gegen Arron Monk im ersten Leg 26 Rest mit zwei Aufnahmen nicht gecheckt bekam. Kurz darauf kassierte er sogar das Doppelbreak zum 0:3, ehe der Wahl-Kölner auf 2:3 herankam. Nach weiteren ungefährdeten Holds beiderseits schwächelte Hempel im neunten Leg auf dem äußeren Ring, womit Monk den Sieg komplettieren konnte.

Auch Rowby-John Rodriguez musste wie Klose und Hempel im Rennen um die Weltmeisterschaft einen Rückschlag hinnehmen. Nach schwacher Scoring-Leistung über die gesamte Partie hinweg unterlag er Jamie Clark folgerichtig mit 1:6. Entschieden wurden dabei alle Legs in der sechsten Aufnahme.

 

Morgen findet in Barnsley noch ein weiteres Players Championship statt. PDC.TV überträgt erneut auf vier Boards live.

 

Players Championship 2023 Nr. 23:

Donnerstag, 28. September, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Dave Chisnall (1) 6-2 Tony Martinez
Jim Williams 6-0 John O'Shea
Steve Beaton (32) 6-3 Nick Fullwell
Richard Veenstra 6-2 Darius Labanauskas

Board 2
James Wade (16) 6-2 Martijn Kleermaker
Scott Williams 6-5 Niels Zonneveld
James Wilson 6-4 Nathan Aspinall (17)
Stephen Burton 6-4 Robert Owen

Board 3
Danny Noppert (8) 6-1 Jules van Dongen
Kim Huybrechts 6-5 Adam Gawlas
Brendan Dolan (25) 6-1 Madars Razma
William O'Connor 6-1 Jeff Smith

Board 4
Michael Smith (9) 6-5 Jeffrey Sparidaans
Ryan Joyce 6-0 Cam Crabtree
Rusty-Jake Rodriguez 6-2 Raymond van Barneveld (24) (94,59 - 96,39)
Owen Roelofs 6-0 Joe Murnan

Board 5
Dirk van Duijvenbode (4) 6-2 Connor Scutt
Robert Grundy 6-1 Nick Kenny
Ricardo Pietreczko (29) 6-4 Krzysztof Kciuk (91,89 - 86,81)
Kevin Burness 6-4 Jeffrey de Zwaan

Board 6
Ryan Meikle 6-5 Joe Cullen (13)
Owen Bates 6-3 Ross Montgomery
José de Sousa (20) 6-2 Karel Sedlacek
Steve Lennon 6-0 Bradley Brooks

Board 7
Josh Rock (5) 6-2 Adam Smith-Neale
Martin Lukeman 6-4 Darren Webster
Dylan Slevin 6-1 Callan Rydz (28)
Mario Vandenbogaerde 6-4 Matt Campbell

Board 8
Martin Schindler (12) 6-5 Maik Kuivenhoven (91,87 - 93,02)
Arron Monk 6-3 Florian Hempel (89,87 - 88,11)
Mike De Decker (21) 6-3 Chris Landman
Christian Kist 6-0 Shaun Wilkinson

Board 9
Luke Humphries (2) 6-3 Jimmy Hendriks
Mervyn King 6-3 Devon Petersen
Gian van Veen (31) 6-3 Daniel Klose (97,22 - 95,59)
Andy Boulton 6-5 Vincent van der Voort

Board 10
Ross Smith (15) 6-3 Danny van Trijp
Cameron Menzies 6-2 Scott Waites
Andrew Gilding (18) 6-5 Radek Szaganski
Mensur Suljovic 6-4 Richie Burnett (102,90 - 93,27)

Board 11
Jonny Clayton (7) 6-0 Lewis Williams
Ronny Huybrechts 6-1 George Killington
Dimitri van den Bergh (26) 6-4 Nathan Rafferty
Ian White 6-3 Keegan Brown

Board 12
Krzysztof Ratajski (10) 6-1 Adam Warner
Jurjen van der Velde 6-5 Lee Evans
Gabriel Clemens (23) 6-0 Alan Soutar (92,02 - 85,35)
Pascal Rupprecht 6-4 Jacques Labre (94,41 - 93,95)

Board 13
Damon Heta (3) 6-1 Brian Raman
Mickey Mansell 6-4 Jamie Hughes
Luke Woodhouse (30) 6-1 Jermaine Wattimena
Ted Evetts 6-3 Vladimir Andersen

Board 14
Stephen Bunting (14) 6-5 Boris Krcmar
Danny Jansen 6-3 Josh Payne
Gary Anderson (19) 6-0 Robbie Knops
José Justicia 6-3 Kevin Doets

Board 15
Michael van Gerwen (6) 6-5 Ricky Evans
Jamie Clark 6-1 Rowby-John Rodriguez (87,85 - 80,84)
Chris Dobey (27) 6-5 Simon Whitlock
Callum Goffin 6-3 Geert Nentjes

Board 16
Ryan Searle (11) 6-2 Graham Hall
John Henderson 6-3 Keane Barry
Daryl Gurney (22) 6-1 Damian Mol
Ritchie Edhouse 6-2 Graham Usher

2. Runde:

Dave Chisnall 6-5 Jim Williams
Richard Veenstra 6-3 Steve Beaton
James Wade 6-3 Scott Williams
Stephen Burton 6-3 James Wilson
Kim Huybrechts 6-4 Danny Noppert
Brendan Dolan 6-2 William O'Connor
Ryan Joyce 6-2 Michael Smith
Owen Roelofs 6-5 Rusty-Jake Rodriguez (99,79 - 96,77)
Dirk van Duijvenbode 6-4 Robert Grundy
Ricardo Pietreczko 6-2 Kevin Burness (96,83 - 88,59)
Ryan Meikle 6-2 Owen Bates
José de Sousa 6-2 Steve Lennon
Martin Lukeman 6-1 Josh Rock
Mario Vandenbogaerde 6-3 Dylan Slevin
Martin Schindler 6-4 Arron Monk (89,96 - 83,01)
Christian Kist 6-5 Mike De Decker
Luke Humphries 6-2 Mervyn King
Andy Boulton 6-2 Gian van Veen
Ross Smith 6-5 Cameron Menzies
Mensur Suljovic 6-1 Andrew Gilding (105,67 - 95,85)
Jonny Clayton 6-3 Ronny Huybrechts
Ian White 6-2 Dimitri van den Bergh
Krzysztof Ratajski 6-1 Jurjen van der Velde
Pascal Rupprecht 6-2 Gabriel Clemens (94,40 - 87,34)
Damon Heta 6-3 Mickey Mansell
Luke Woodhouse 6-2 Ted Evetts
Stephen Bunting 6-2 Danny Jansen
Gary Anderson 6-3 José Justicia
Michael van Gerwen 6-4 Jamie Clark
Chris Dobey 6-3 Callum Goffin
Ryan Searle 6-1 John Henderson
Daryl Gurney 6-1 Ritchie Edhouse
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Dave Chisnall 6-1 Richard Veenstra
Stephen Burton 6-3 James Wade
Brendan Dolan 6-4 Kim Huybrechts
Ryan Joyce 6-1 Owen Roelofs
Ricardo Pietreczko 6-3 Dirk van Duijvenbode (96,90 - 94,95)
José de Sousa 6-2 Ryan Meikle
Martin Lukeman 6-4 Mario Vandenbogaerde
Christian Kist 6-4 Martin Schindler (99,35 - 91,70)
Luke Humphries 6-4 Andy Boulton
Ross Smith 6-2 Mensur Suljovic (93,29 - 85,66)
Jonny Clayton 6-4 Ian White
Krzysztof Ratajski 6-2 Pascal Rupprecht (97,66 - 95,30)
Luke Woodhouse 6-3 Damon Heta
Gary Anderson 6-3 Stephen Bunting
Chris Dobey 6-5 Michael van Gerwen
Ryan Searle 6-5 Daryl Gurney
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Dave Chisnall 6-3 Stephen Burton (94,01 - 87,66)
Brendan Dolan 6-2 Ryan Joyce (96,20 - 98,59)
Ricardo Pietreczko 6-4 José de Sousa (97,24 - 86,44)
Christian Kist 6-4 Martin Lukeman (105,22 - 96,85)
Luke Humphries 6-4 Ross Smith (93,56 - 93,02)
Jonny Clayton 6-4 Krzysztof Ratajski (86,18 - 90,69)
Gary Anderson 6-1 Luke Woodhouse (105,91 - 87,22)
Chris Dobey 6-1 Ryan Searle (102,03 - 90,86)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Dave Chisnall 6-0 Brendan Dolan (100,20 - 83,79)
Christian Kist 6-3 Ricardo Pietreczko (109,20 - 98,49)
Luke Humphries 6-3 Jonny Clayton (101,36 - 89,38)
Gary Anderson 6-1 Chris Dobey (106,03 - 95,13)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Dave Chisnall 7-6 Christian Kist (101,97 - 97,21)
Luke Humphries 7-4 Gary Anderson (96,55 - 96,19)
Verlierer: £4.000

Finale:

Dave Chisnall 8-3 Luke Humphries (103,98 - 101,94)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Jonas Hunold/PDC Europe

[tk]

**

Quelle: PDC - www.pdc.tv

zurück zur Übersicht: Dart News von dartn.de | RSS Feed