Dienstag, 10. November 2020 21:13 - Dart News von dartn.de
Erster Tag der PDC Winter Series, bei der bis Samstag fünf Players Championship Turniere ausgetragen werden. In der Ricoh Arena von Coventry geht es um wichtiges Preisgeld für die WM und das Finalturnier Ende November. Heute konnte sich Michael Smith den Titel sichern, für ihn endet damit die seit 2018 anhaltende Durststrecke. Im Endspiel bezwang er Jermaine Wattimena, für den es das dritte Finale war. Martin Schindler und Gabriel Clemens schafften es als beste deutschsprachige Spieler ins Boardfinale.
Die beiden Finalisten waren sicherlich nicht unbedingt die Topfavoriten des Turniers, dennoch haben beide bereits Finalerfahrung bei der PDC sammeln können. Zum einen ist es der zweifache Floor-Runner-Up Jermaine Wattimena, der sich mit starken Leistungen bis ins Endspiel brachte. Im Decider gewann er zu Beginn gegen Ian White, danach gab es Erfolge gegen Landsmann Jelle Klaasen (6:3), Luke Humphries (6:5) und Simon Stevenson (6:1) für das Viertelfinale. Dort gewann er mit 6:3 gegen Vincent van der Voort, auch gegen Brendan Dolan wurde er dank eines 112er-Averages beim 7:3 nicht gestoppt. Der Finalgegner von Wattimena hieß Michael Smith, der bereits fünf Players Championships gewinnen konnte. Der Weg vom "Bully Boy" erschien in den ersten Runden etwas leichter: Gegen Callan Rydz (6:3), Boris Krcmar (6:2) und Ryan Murray (6:2) hatte er keine Probleme. Im Anschluss reichte der 108er-Average von Joe Cullen nicht aus, um mehr als vier Legs zu gewinnen. Etwas entspannter wurde es dann beim 6:2 gegen Conan Whitehead und gegen José de Sousa profitierte Smith von seiner frühen hohen Führung.
Im Endspiel spielten also Jermaine Wattimena und Michael Smith gegeneinander und das absolute Highlight des Finals setzte Smith gleich im ersten Leg. Dort checkte der "Bully Boy" das 170er-Finish zum 12-Dart-Break. Auch das zweite Leg ging an Smith, dieses Mal in 15 Darts auf Tops. Wattimena verteidigte dann seinen Anwurf zum 2:1 und dann gelang ihm auch das Break zum Ausgleich. In der vierten Runde checkte Smith 103 Punkte zum nächsten Leggewinn gegen die Darts. Doch wieder brachte er den Anwurf nicht durch und "The Machine Gun" machte das 3:3. Mit einem 90er-Bullfinish zum 15-Darter machte Smith das erneute Break zum 4:3, ein 72er-Finish ließ ihn dann den Hold einholen. Das Spiel mit hohem Tempo blieb spannend, denn Wattimena warf das nächste High Finish aus und verkürzte. Wattimena bestrafte die Fehler von Smith auf die Doppel nicht und der Engländer machte in Runde 8 aus. Auf der Doppel 10 verkürzte Wattimena zum 5:6, Smith verteidigte seinen Anwurf und brauchte noch ein Leg zum Sieg. Zunächst war aber Wattimena mit einem Hold auf der D14 am Drücker. Mit einem 13-Darter machte Smith das Spiel zu, damit verwährte er Wattimena seinen ersten PDC-Titel. Für Smith ist es der erste Titel seit 2018.
Das Turnier war von einigen Überraschungen geprägt, im Viertelfinale standen nur drei Spieler aus den Top 20 der Setzliste. Früh ausgeschieden ist beispielsweise der Topgesetzte Gerwyn Price, der sich in Runde 2 gegen Martin Schindler verabschieden musste. Für Ian White war bereits in der ersten Runde Schluss, das selbe galt für Glen Durrant und Dave Chisnall. Auch Gary Anderson scheiterte in der ersten Runde an Andy Hamilton für den der Sieg die WM-Teilnahme beinahe schon absichern könnte. Michael van Gerwen und Mensur Suljovic waren nach der Teilnahme am Finaltag des World Cup of Darts nicht am Start, dennoch konnten heute 128 Spieler teilnehmen. Besonders wichtige Erfolge im Kampf um die WM gab es für William Borland und Ron Meulenkamp, die beide das Achtelfinale erreichten. Die beiden spielten sich damit virtuell ins Teilnehmerfeld der WM und verdrängten im Vergleich zu dem Zeitpunkt vor dem Turnierstart Benito van de Pas und Jesús Noguera, die beide sieglos blieben.
Gabriel Clemens konnte sich heute mit zwei knappen Siegen im Decider erneut bis ins Boardfinale spielen. Dabei war Adrian Lewis zu Beginn alles andere als eine leichte Aufgabe, denn "Jackpot" scheint in letzter Zeit wieder etwas besser in Form zu kommen. Mit einem 13-Darter startete Lewis erfolgreich in die Partie, Clemens drehte dann aber in 14, 12 und 11 Darts richtig auf. Ein 76er-Finish von Lewis zum 15-Darter stoppte den Trend, Clemens aber checkte 80 und 81 zu 12 und 17 Darts. Lewis löschte ein Shanghai-Finish zum 15-Darter und schaffte es dann mit einem 13-Darter in den Decider. Dort hatte der Engländer sechs Darts Zeit für 67 zum Matchgewinn, machte dies aber nicht aus und der "German Giant" war auf der Doppel 6 zur Stelle.
Auch im Spiel gegen Kevin Doets musste die deutsche Nr. 1 in das Entscheidungsleg. Beide verteidigten zunächst ihren Anwurf, bevor Clemens die Schlagzahl etwas erhöhte. Drei Leggewinne in Serie durfte der Saarländer bejubeln, dafür lieferte er 16, 13 und 12 Pfeile. Doets aber blieb gefährlich und bestrafte die Fehler auf die Doppel, die sich bei Clemens zunehmend einschlichen, gnadenlos. Somit schnappte sich der Niederländer drei Legs in Folge und stellte auf 4:4. Nachdem Clemens seinen Anwurf auf Messers Schneide in Runde 6 hielt, schaffte das Doets in 13 Darts souveräner. Im Decider hatte dann auch Doets die Chance, Clemens auszuschalten. 65 Rest löschte der Challenge Tour Nachrücker aber nicht, Clemens kam in 16 Darts mit einem blauen Auge davon.
Im gestreamten Boardfinale gegen Jim Williams lief dann bei Clemens nicht mehr viel zusammen, nur 83 Punkte brachte er im Average ans Board. Williams schnappte in 17 Darts die ersten beiden Legs seinem Kontrahenten vor der Nase weg. Mit einem 14-Darter machte er gar noch auf 3:0, im Anschluss hielten beide Spieler ihren Anwurf. Mit einem 19-Darter konnte sich Clemens zwar sein zweites Leg holen, aber nun war nichts mehr zu holen. Williams beendete das Match bei seinem Pro Tour Debüt mit 6:2 souverän.
Zum Rematch des Halbfinals beim World Cup of Darts kam es zwischen Max Hopp und Jonny Clayton. Beide fanden nicht wirklich ins Spiel, am Ende reichte Clayton ein Average von 83 Punkten zum Sieg. In 20 und 17 Darts startete der Waliser, wobei Hopp in beiden Legs Chancen bekam, um zu checken. Mit einem 17-Darter gelang dem Deutschen das Break, welches Clayton allerdings nach einem 76er Finish wieder aufhebte. Zuvor verpasste Hopp das Bulleye zum Leggewinn, nun kam "The Ferret" mit 14 und 15 Darts auch besser ins Spiel und stellte auf 5:1. Nach vergebenen Matchdarts des Walisers konnte Hopp dies mit einem Break bestrafen, ehe in 12 Darts das beste Leg der Partie folgte. Einen weiteren Breakdart bekam der "Maximiser" bei 64 Rest, diesen verpasste er und Clayton spielte den 18-Darter zum Match.
Für Martin Schindler gab es heute zwei wichtige Siege im Kampf um die WM und die Players Championship Finals. Der Strausberger eröffnete mit einem Sieg im Decider gegen David Pallett und tat sich dabei noch ziemlich schwer. In 21 Darts eröffnete Pallett zum Hold, Schindler spielte einen 16-Darter zum Break und checkte danach 72 zum 14-Darter. In 15 Darts stellte Pallett dank eines 105er-Finishes und einem weiteren 18-Darter auf 3:1. Nun verteidigten beide Spieler ihren Anwurf, Schindler warf einen 15-Darter zum nächsten Hold. Pallett tat es ihm gleich und ging damit mit 5:4 in Führung. Ein 80er-Finish unter Druck von Schindler bedeutete den Ausgleich und auf Tops sicherte "The Wall" das Spiel zum Sieg im Entscheidungsleg.
Vielleicht die größte Sensation des ganzen ersten Tages bei der Winter Series schaffte Schindler dann im Anschluss gegen den Topgesetzten Gerwyn Price. Der Start von Schindler war sehr souverän, in 14 Darts hat er Price direkt den Anwurf gestohlen, weiter ging es mit einem 15-Darter. Auch das dritte Leg ging an den Deutschen, ehe Price mit einem 87er-Finish zum 11-Darter einen Glanzpunkt setzte. Auch von dem 13-Darter vom "Iceman" ließ sich Schindler nicht beeindrucken. Er spielte einen 10-Darter auf der Doppel 8 zum 4:2. In 17 und 16 Darts schaffte Schindler dann tatsächlich den deutlichen Sieg und zog damit ins Boardfinale ein.
In den letzten 32 hatte Schindler dann aber nichts Positives mehr im Gepäck, gegen Vincent van der Voort fing er sich einen Whitewash. Ein 126er-Finish verpasste Schindler im ersten Leg knapp, van der Voort spielte einen 16-Darter und hatte dann Glück, dass Schindler auch 82 nicht checkte. In 19 und 13 Darts schaffte "The Dutch Destroyer" die 3:0 Führung, auf der Doppel 16 erhöhte der Niederländer sogar noch weiter. Auch die Legs 5 & 6 gingen an Vincent van der Voort, Schindler fand zu keinem Zeitpunkt in sein Spiel.
Im direkten Duell um einen WM-Startplatz über die Pro Tour hat sich Rowby-John Rodriguez gegen Ron Meulenkamp geschlagen geben müssen. Mit einem 18-Darter eröffente Rodriguez bei eigenem Anwurf, Meulenkamp durfte seinen Hold in der siebenten Runde spielen. Rodriguez hatte jetzt eine schwächere Phase, bekam einen 15-Darter zum Break gegen sich und auch die nächsten zwei Legs gingen an "The Bomb". In 13 und 14 Darts konnte sich dann Rodriguez aufrappeln und auf 3:4 stellen. Meulenkamp blieb aber cool und nutzte seine Chance in Aufnahme 6, bevor "Little John" auf der D16 dagegenhielt. Zum Abschluss des Spiels checkte Meulenkamp 81 zum 12-Darter.
Christian Bunse konnte heute immerhin sein Auftaktspiel gegen Ted Evetts im Decider für sich entscheiden, dabei drehte er einen deutlichen Rückstand. Im ersten Leg verpasste Bunse seine fünf Checkdarts, danach checkte Evetts 104 zum 2:0. Mit einem 17-Darter hielt Bunse dagegen, kam aber trotzdem nicht so richtig an sein Niveau heran. In 19 und 13 Darts schaffte es Evetts auf 4:1 zu stellen. Bunse spielte einen 11-Darter zum Break und in der sechsten Runde konnte sich der Korbacher sein drittes Leg holen. Evetts warf einen 16-Darter zum 5:3, aber gab das Spiel noch ab. Evetts verpasste Checkouts von 70, 80 und 104. Bunse reichten drei ziemlich mäßige Legs, um sich durchzusetzen und in Runde 2 einzuziehen.
Gegen Dirk van Duijvenbode waren durchaus einige Chancen für Bunse da, er verließ das Oché aber nach einer Decider-Niederlage als Verlierer. Mit einem 17-Darter schaffte Bunse das Break und "The Titan" gelang aber das Rebreak in der 7. Runde zum Ausgleich. In 18 und 16 Darts erhöhte Bunse auf 3:1 in den Legs, van Duijvenbode schaffte das erneute Unentschieden. In 17 Darts ging Bunse wieder voraus, van Duijvenbode spielte ebenfalls einen 17-Darter. Auf der Doppel 12 schaffte er den Sprung direkt vor die Ziellinie, Bunse spielte einen 15-Darter zum 5:5. Im Entscheidungsleg gab es dann die Chance für Bunse auf 134 Rest, danach machte sein niederländischer Gegner aber 118 zum Sieg aus.
Für Harald Leitinger hat die Auslosung zu Beginn der Winter Series nichts Freundliches bereitgehalten, der Österreicher traf direkt auf die Nr. 1 der Setzliste Gerwyn Price. Mit einem 17-Darter ging Leitinger sogar in Führung, nun ging es aber nur noch in die Richtung von Price. In 11, 17, 12, 15 und 14 Darts ließ der "Iceman" seinen Gegner nicht auf ein Finish werfen. Am Ende war es ein Average von glatt 100 Punkten, den Price mit einem 17-Darter zum Sieg vollendete.
Morgen geht es mit dem zweiten Tag der PDC Winter Series weiter. PDC.TV HD. überträgt wieder live auf zwei Boards.
Dienstag, 10. November, Ricoh Arena - Coventry
Board 1
Gerwyn Price (1) 6-1 Harald Leitinger (100,7 - 82,3)
Martin Schindler 6-5 David Pallett (90,8 - 86,9)
Vincent van der Voort (32) 6-2 Maikel Verberk
Alan Tabern 6-1 Yordi Meeuwisse
Board 2
Gabriel Clemens (16) 6-5 Adrian Lewis (97,5 - 96,9)
Kevin Doets 6-1 Martin Atkins (Wigan)
Steve Beaton 6-2 Ryan Searle (17)
Jim Williams 6-3 Josh Payne
Board 3
Devon Petersen (8) 6-3 Mike de Decker
Scott Waites 6-4 Darius Labanauskas
Simon Stevenson 6-3 Martijn Kleermaker (25)
Mickey Mansell 6-1 Gary Blades
Board 4
Jermaine Wattimena 6-5 Ian White (9)
Jelle Klaasen 6-5 Matthew Edgar
Andy Hamilton 6-5 Gary Anderson (24)
Luke Humphries 6-1 Darren Penhall
Board 5
James Wade (5) 6-3 Karel Sedlacek
Krzysztof Kciuk 6-1 Jonathan Worsley
Toni Alcinas 6-3 Maik Kuivenhoven (28)
Simon Whitlock 6-3 Richard North
Board 6
Rob Cross (12) 6-5 Nick Kenny
Jason Lowe 6-1 Matt Clark
Brendan Dolan (21) 6-3 Reece Robinson
Kirk Shepherd 6-0 Lisa Ashton
Board 7
Krzysztof Ratajski (4) 6-5 Bradley Brooks
John Henderson 6-0 Barrie Bates
Damon Heta (29) 6-2 Justin Pipe
Luke Woodhouse 6-0 Steve Brown
Board 8
Jan Dekker 6-5 Glen Durrant (13)
Ron Meulenkamp 6-4 Rowby-John Rodriguez (95,0 - 92,5)
Jonny Clayton (20) 6-3 Max Hopp (83,8 - 88,9)
Derk Telnekes 6-2 David Evans
Board 9
Peter Wright (2) 6-2 Jeffrey de Zwaan
Niels Zonneveld 6-3 Kim Huybrechts
Chris Dobey (31) 6-3 Ryan Meikle
Adam Hunt 6-4 Scott Mitchell
Board 10
Ricky Evans 6-5 Jamie Hughes (15)
Gavin Carlin 6-5 Daniel Larsson
Daryl Gurney (18) 6-5 Steve West
Dimitri van den Bergh 6-2 Aaron Beeney
Board 11
José de Sousa (7) 6-2 Jitse van der Wal
Keegan Brown 6-3 Marko Kantele
Ross Smith (26) 6-2 Darren Webster
Andy Boulton 6-3 Adrian Gray
Board 12
Danny Noppert (10) 6-4 Robert Thornton
Steve Lennon 6-4 Jesús Noguera
Dirk van Duijvenbode (23) 6-5 Kai Fan Leung
Christian Bunse 6-5 Ted Evetts (85,5 - 85,9)
Board 13
Nathan Aspinall (6) 6-2 Ciaran Teehan
Scott Taylor 6-3 Robert Collins
William O'Connor (27) 6-0 Ryan Joyce
William Borland 6-5 Wayne Jones
Board 14
Ritchie Edhouse 6-3 Dave Chisnall (11)
Keane Barry 6-1 Scott Baker
Mervyn King (22) 6-3 Richie Burnett
Conan Whitehead 6-1 Michael Barnard
Board 15
Joe Cullen (3) 6-5 Joe Murnan
Mark McGeeney 6-1 Peter Jacques
Madars Razma (30) 6-3 Matthew Dennant
James Wilson 6-2 John Michael
Board 16
Michael Smith (15) 6-3 Callan Rydz
Boris Krcmar 6-4 Carl Wilkinson
Stephen Bunting (19) 6-3 Jeff Smith
Ryan Murray 6-2 Benito van de Pas
Martin Schindler 6-2 Gerwyn Price (103,5 - 94,6)
Vincent van der Voort 6-3 Alan Tabern
Gabriel Clemens 6-5 Kevin Doets (96,0 - 95,1)
Jim Williams 6-4 Steve Beaton
Scott Waites 6-2 Devon Petersen
Simon Stevenson 6-5 Mickey Mansell
Jermaine Wattimena 6-3 Jelle Klaasen
Luke Humphries 6-5 Andy Hamilton
James Wade 6-5 Krzysztof Kciuk
Toni Alcinas 6-4 Simon Whitlock
Rob Cross 6-4 Jason Lowe
Brendan Dolan 6-1 Kirk Shepherd
Krzysztof Ratajski 6-2 John Henderson
Damon Heta 6-3 Luke Woodhouse
Ron Meulenkamp 6-4 Jan Dekker
Jonny Clayton 6-1 Derk Telnekes
Peter Wright 6-1 Niels Zonneveld
Adam Hunt 6-4 Chris Dobey
Gavin Carlin 6-4 Ricky Evans
Dimitri van den Bergh 6-1 Daryl Gurney
José de Sousa 6-3 Keegan Brown
Andy Boulton 6-5 Ross Smith
Danny Noppert 6-5 Steve Lennon
Dirk van Duijvenbode 6-5 Christian Bunse (85,6 - 85,2)
Scott Taylor 6-3 Nathan Aspinall
William Borland 6-5 William O'Connor
Keane Barry 6-5 Ritchie Edhouse
Conan Whitehead 6-4 Mervyn King
Joe Cullen 6-0 Mark McGeeney
James Wilson 6-3 Madars Razma
Michael Smith 6-2 Boris Krcmar
Ryan Murray 6-5 Stephen Bunting
Verlierer: £500
Vincent van der Voort 6-0 Martin Schindler (97,0 - 87,5)
Jim Williams 6-2 Gabriel Clemens (89,7 - 83,7)
Simon Stevenson 6-4 Scott Waites
Jermaine Wattimena 6-5 Luke Humphries
Toni Alcinas 6-2 James Wade
Brendan Dolan 6-2 Rob Cross
Damon Heta 6-5 Krzysztof Ratajski
Ron Meulenkamp 6-5 Jonny Clayton
Peter Wright 6-2 Adam Hunt
Dimitri van den Bergh 6-1 Gavin Carlin
José de Sousa 6-3 Andy Boulton
Danny Noppert 6-4 Dirk van Duijvenbode
William Borland 6-5 Scott Taylor
Conan Whitehead 6-5 Keane Barry
Joe Cullen 6-5 James Wilson
Michael Smith 6-2 Ryan Murray
Verlierer: £1.000
Vincent van der Voort 6-5 Jim Williams (95,0 - 90,3)
Jermaine Wattimena 6-1 Simon Stevenson (96,3 - 83,7)
Brendan Dolan 6-1 Toni Alcinas (92,9 - 89,8)
Damon Heta 6-1 Ron Meulenkamp (99,5 - 91,6)
Peter Wright 6-4 Dimitri van den Bergh (104,0 - 101,8)
José de Sousa 6-3 Danny Noppert (95,7 - 97,1)
Conan Whitehead 6-2 William Borland (88,8 - 87,8)
Michael Smith 6-4 Joe Cullen (103,5 - 108,6)
Verlierer: £1.500
Jermaine Wattimena 6-3 Vincent van der Voort (104,5 - 95,6)
Brendan Dolan 6-0 Damon Heta (101,3 - 93,4)
José de Sousa 6-3 Peter Wright (107,6 - 100,8)
Michael Smith 6-2 Conan Whitehead (90,4 - 79,2)
Verlierer: £2.250
Jermaine Wattimena 7-3 Brendan Dolan (112,2 - 96,8)
Michael Smith 7-5 José de Sousa (98,3 - 96,1)
Verlierer: £3.000
Michael Smith 8-6 Jermaine Wattimena (93,0 - 88,5)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Die PDC Winter Series ist eine der letzten Möglichkeiten, sich für die PDC-WM zu qualifizieren. Dort sind die besten 32 Spieler der PDC Order of Merit sowie die 32 besten noch nicht qualifizierten Spieler über die Pro Tour Order of Merit mit dabei. Den aktuellen Stand bezüglich der Players Championship Finals entnehmt ihr bitte unserem [Majorrace].
Top 32 PDC Order of Merit
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Michael van Gerwen | Niederlande | 1.376.750 |
2 | Peter Wright | Schottland | 972.250 |
3 | Gerwyn Price | Wales | 789.500 |
4 | Michael Smith | England | 556.250 |
5 | Rob Cross | England | 520.500 |
6 | Nathan Aspinall | England | 506.250 |
7 | Dave Chisnall | England | 379.250 |
8 | James Wade | England | 376.000 |
9 | Ian White | England | 340.750 |
10 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 337.250 |
11 | Daryl Gurney | Nordirland | 328.750 |
12 | Glen Durrant | England | 321.750 |
13 | Gary Anderson | Schottland | 312.750 |
14 | Krzysztof Ratajski | Polen | 272.000 |
15 | Mensur Suljovic | Österreich | 249.750 |
16 | Joe Cullen | England | 243.000 |
17 | Jonny Clayton | Wales | 239.750 |
18 | Adrian Lewis | England | 223.000 |
19 | Chris Dobey | England | 218.500 |
20 | Simon Whitlock | Australien | 208.500 |
21 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 199.750 |
22 | Mervyn King | England | 198.250 |
23 | Danny Noppert | Niederlande | 191.750 |
24 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 190.750 |
25 | Stephen Bunting | England | 188.250 |
26 | Vincent van der Voort | Niederlande | 170.500 |
27 | Jamie Hughes | England | 170.250 |
28 | Brendan Dolan | Nordirland | 162.500 |
29 | Steve Beaton | England | 160.750 |
30 | Devon Petersen | Südafrika | 159.750 |
31 | Ricky Evans | England | 157.000 |
32 | Gabriel Clemens | Deutschland | 156.250 |
33 | Keegan Brown | England | 151.250 |
34 | Luke Humphries | England | 149.000 |
35 | José de Sousa | Portugal | 148.750 |
36 | William O'Connor | Irland | 144.000 |
37 | John Henderson | Schottland | 133.500 |
38 | Max Hopp | Deutschland | 132.250 |
39 | Ryan Joyce | England | 130.500 |
40 | Kim Huybrechts | Belgien | 129.750 |
41 | Ryan Searle | England | 124.250 |
42 | Ross Smith | England | 110.500 |
43 | Darren Webster | England | 110.000 |
44 | Steve West | England | 107.750 |
45 | Dirk van Duijvenbode | Niederlande | 100.500 |
46 | Darius Labanauskas | Litauen | 95.000 |
47 | Steve Lennon | Irland | 82.500 |
48 | Justin Pipe | England | 77.250 |
49 | Josh Payne | England | 77.000 |
49 | Ron Meulenkamp | Niederlande | 77.000 |
... | ... | ... | ... |
63 | Martin Schindler | Deutschland | 47.500 |
71 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 34.000 |
81 | Christian Bunse | Deutschland | 20.000 |
124 | Steffen Siepmann | Deutschland | 4.000 |
124 | Nico Kurz | Deutschland | 4.000 |
124 | Franz Rötzsch | Deutschland | 4.000 |
132 | Harald Leitinger | Österreich | 3.000 |
132 | Robert Marijanovic | Deutschland | 3.000 |
139 | Lukas Wenig | Deutschland | 2.000 |
139 | Dragutin Horvat | Deutschland | 2.000 |
139 | Ricardo Pietreczko | Deutschland | 2.000 |
139 | Michael Unterbuchner | Deutschland | 2.000 |
155 | Kai Gotthardt | Deutschland | 1.000 |
155 | Stefan Bellmont | Schweiz | 1.000 |
155 | Markus Buffler | Deutschland | 1.000 |
155 | Simeon Heinz | Deutschland | 1.000 |
155 | Michael Rosenauer | Deutschland | 1.000 |
155 | Sebastian Pohl | Deutschland | 1.000 |
155 | Arsen Ballaj | Deutschland | 1.000 |
155 | Philipp Hagemann | Deutschland | 1.000 |
Top 32 Pro Tour Order of Merit
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | José de Sousa | Portugal | 51.500 |
2 | Ryan Searle | England | 23.000 |
3 | Damon Heta | Australien | 20.500 |
4 | Dirk van Duijvenbode | Niederlande | 20.000 |
5 | Ross Smith | England | 19.250 |
6 | Madars Razma | Lettland | 19.000 |
7 | Martijn Kleermaker | Niederlande | 18.750 |
8 | Ryan Joyce | England | 16.000 |
8 | Maik Kuivenhoven | Niederlande | 16.000 |
10 | Jason Lowe | England | 15.500 |
11 | Jeff Smith | Kanada | 14.500 |
12 | Derk Telnekes | Niederlande | 14.000 |
12 | Steve Lennon | Irland | 14.000 |
14 | Kim Huybrechts | Belgien | 13.500 |
15 | Scott Waites | England | 12.500 |
16 | William O'Connor | Irland | 12.250 |
16 | Luke Humphries | England | 12.250 |
18 | Max Hopp | Deutschland | 12.000 |
19 | Michael Mansell | Nordirland | 11.750 |
19 | Keegan Brown | England | 11.750 |
21 | Adam Hunt | England | 11.000 |
22 | Darius Labanauskas | Litauen | 10.500 |
23 | Scott Baker | England | 10.250 |
23 | Luke Woodhouse | England | 10.250 |
23 | John Henderson | Schottland | 10.250 |
26 | Steve West | England | 10.000 |
26 | Andy Hamilton | England | 10.000 |
28 | Mike de Decker | Belgien | 9.500 |
28 | William Borland | Schottland | 9.500 |
28 | Ron Meulenkamp | Niederlande | 9.500 |
31 | Kai Fan Leung | Hongkong | 9.000 |
32 | Wayne Jones | England | 9.000 |
33 | Benito van de Pas | Niederlande | 8.500 |
33 | Ryan Murray | Schottland | 8.500 |
33 | Andy Boulton | England | 8.500 |
36 | Jesús Noguera | Spanien | 8.250 |
36 | Martin Schindler | Deutschland | 8.250 |
36 | Conan Whitehead | England | 8.250 |
39 | Darren Webster | England | 8.000 |
39 | Josh Payne | England | 8.000 |
39 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 8.000 |
39 | Karel Sedlacek | Tschechien | 8.000 |
39 | Niels Zonneveld | Niederlande | 8.000 |
39 | Boris Krcmar | Kroatien | 8.000 |
45 | Jelle Klaasen | Niederlande | 7.750 |
46 | Scott Mitchell | England | 7.500 |
46 | Christian Bunse | Deutschland | 7.500 |
48 | Matthew Edgar | England | 7.000 |
48 | Nick Kenny | Wales | 7.000 |
50 | Steve Brown | England | 6.500 |
... | ... | ... | ... |
73 | Nico Kurz | Deutschland | 4.000 |
73 | Franz Rötzsch | Deutschland | 4.000 |
85 | Steffen Siepmann | Deutschland | 3.000 |
85 | Harald Leitinger | Österreich | 3.000 |
85 | Robert Marijanovic | Deutschland | 3.000 |
96 | Lukas Wenig | Deutschland | 2.000 |
96 | Dragutin Horvat | Deutschland | 2.000 |
96 | Ricardo Pietreczko | Deutschland | 2.000 |
96 | Michael Unterbuchner | Deutschland | 2.000 |
114 | Kai Gotthardt | Deutschland | 1.000 |
114 | Stefan Bellmont | Schweiz | 1.000 |
114 | Markus Buffler | Deutschland | 1.000 |
114 | Simeon Heinz | Deutschland | 1.000 |
114 | Michael Rosenauer | Deutschland | 1.000 |
114 | Sebastian Pohl | Deutschland | 1.000 |
114 | Arsen Ballaj | Deutschland | 1.000 |
114 | Philipp Hagemann | Deutschland | 1.000 |
Stand: Nach Players Championship Nr. 19 (10.11.2020)
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Winter Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]
Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)
[ks]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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