Dartn.de Newsflash - Ausgabe Nr. 137

Dienstag, 16. August 2022 10:02 - Dart News von dartn.de

Dartn.de Newsflash

 

Die 137. Ausgabe das dartn.de Newsflash beinhaltet neben den üblichen Statistiken auch Berichte von der PDC Nordic & Baltic Tour, der CDC-Tour, der Online Darts Live League, dem DSAB Bundesliga Finale, der MyDartCoach Championship sowie der MDSL Championship. Dazu Interviewaussagen von Raymond van Barneveld, Barry Hearn, James WadeGordon Mathers und Diogo Portela. Abgerundet wird die Woche mit Infos zur Premier League 2023, zur World Series, Peter Wright und Bailey Marsh.

Stats of the week - presented by Darts Orakel

In unserer Kategorie "Stats of the week - presented by Darts Orakel" präsentieren wir euch in unseren wöchentlichen Newsflash-Ausgaben interessante Facts/Stats aus der großen Welt des Dartsports. In dieser Woche drehen diese sich um das Queensland Darts Masters in Townsville sowie der PDC Nordic & Baltic Tour:

  • Mit seinem Sieg bei den Queensland Darts Masters hat Michael van Gerwen sein drittes World Series Turnier in Australien gewonnen und blieb nach seinen Turniererfolgen in Melbourne und Neuseeland 2019 im 12. Spiel in Ozeanien hintereinander ungeschlagen.
  • Das Turnier von Michael van Gerwen war durch starke Schwankungen geprägt: Nachdem er nach den ersten drei Legs gegen Haupai Puha bei einer Doppelquote auf das Turnier von 22,22% stand, verpasste er im restlichen Viertelfinale und Halbfinale keinen einzigen seiner elf Darts auf Doppel. Im Finale erzielte er dann nach einem schwachen Start einen 115,57 Average über die letzten sieben Legs.
  • Joe Cullen verbuchte mit einem 108,65 Average gegen Dave Marland seinen höchsten Average im TV, nach drei Legs stand er gar bei einem Average von 121,86 Punkten. Er ist zudem der erste Spieler, der bei einem Whitewash-Sieg auf der World Series of Darts mindestens sechs 180er warf.
  • Gerwyn Price hat nach vier Halbfinalniederlagen mit einem Sieg über Gordon Mathers sein erstes Finale bei einem regulären World Series Turnier erreicht. Mit 14 Highfinishes gelangen dem Waliser bisher so viele dreistellige Checkouts, wie keinem anderen Spieler auf der World Series 2022. Alleine acht dieser Highfinishes kamen in Townsville am vergangenen Wochenende.
  • Haupai Puha fuhr mit seinem 6:2-Erfolg über Jonny Clayton erst den fünften Sieg eines Neuseeländers auf der World Series of Darts ein. Obwohl die World Series in Ozeanien zuletzt zwei Jahre pausiert hat, kamen vier dieser fünf Siege innerhalb der vergangenen fünf Jahre.
  • Durch seine drei Turniersiege hintereinander auf der PDC Nordic & Baltic Tour hat sich Darius Labanauskas den ersten Platz in der dortigen OoM gesichert und ist erst der dritte Spieler nach Kim Viljanen und Madars Razma, der drei Nordic & Baltic Turniere in Folge gewinnt. Zwischenzeitlich gewann Labanauskas 24 aufeinanderfolgende Spiele in Riga, bevor er dann im letzten Turnier gegen Marko Kantele ausschied.

Online Darts Live League

In der dritten Woche der aktuellen Phase der Online Darts Live League holte sich Graham Hall den Titel. Hall setzte sich im Finale mit 4:2 gegen Gian van Veen durch. Das Spiel um Platz 3 ging an Scott Williams, der Ryan Furness mit 4:0 keine Chance ließ. Für ein Highlight sorgte unter der Woche Danny van Trijp mit einem 9-Darter.

PDC Nordic & Baltic Tour

In Lettland stand vom 12. bis 14. August das letzte Wochenende der PDC Nordic & Baltic Tour an. Vier Pro Tour Turniere wurden noch ausgetragen, am Ende sicherten sich Darius Labanauskas und Daniel Larsson die zwei Tickets für die PDC-WM 2023. Das erste Event der drei Tage ging am Freitag an Labanauskas, der den Finnen Veijo Viinikka mit 6:2 bezwang. "Lucky D" gewann auch das achte Turnier am Samstag durch einen 6:4-Finalerfolg über Daniel Larsson, ehe der Litauer auch am Abend in einem weiteren Endspiel mit 6:1 über Vladimir Andersen die Oberhand behielt. Im finalen zehnten Event wurde Labanauskas dann im Viertelfinale von Marko Kantele gestoppt, der am Ende auch das Finale gegen Daniel Larsson mit 6:4 für sich entschied. Für die World Youth Championship qualifizieren sich über die Rangliste Benjamin Drue Reus und Nikolaj Jørgensen.


CDC-Tour

Am Wochenende haben weitere Turniere auf der CDC-Tour stattgefunden. Auf dieser Tour durch Nordamerika wird jeweils ein WM-Startplatz für den besten US-Amerikaner und den besten Kanadier verteilt. Im ersten Turnier des Wochenendes setzte sich Jacob Taylor durch, er gewann das Finale mit 7:2 gegen Alex Spellman. Weiter ging es mit einem Turniersieg für David Cameron, erneut war der Finalgegner Alex Spellman. Drei Legs gab "Excalibur" dabei ab. Zum Abschluss des Wochenendes siegte die Legende Larry Butler, der sich mit 7:3 gegen Danny Baggish behauptete. In der Rangliste bedeutet das aktuell, dass sich Danny Baggish und David Cameron bisher für die Weltmeisterschaft qualifizieren würden. Weitere drei Events stehen noch an, doch der Vorsprung der beiden dürfte kaum noch einzuholen sein.

Kyle Anderson Memorial Trophy

Die PDC hat bekanntgegeben, dass bei der World Series in Down Under dieses Jahr die Kyle Anderson Memorial Trophy verliehen wird. Diese soll an den Ozeanier gehen, der bei den drei Turnieren insgesamt am meisten überzeugt. Die Trophäe wurde von Greg Savin designt und von Tom Croft farblich gestaltet, sie umfasst Andersons Herkunft aus der Aboriginie-Kultur und sein Shirt-Design. Außerdem erhalten die Sieger der World Series Events einen besonderen Pokal in der Form eines Boomerangs. Der Chef der DPA (Dartplayers Australia) will damit dem verstorbenen "Original" Tribut zollen und gleichzeitig die traditionelle Kultur repräsentieren, wie er in einem Statement bei der PDC sagte.

Robb und Parry komplettieren NZ Darts Masters

Die letzten Teilnehmer für das NZ Darts Masters wurden gefunden. Ben Robb und Warren Parry, die auch beim World Cup für Neuseeland starteten, werden bei der World Series dabei sein. Robb setzte sich am Samstag gegen Jamie Roberts, Kayden Milne und Mark Cleaver durch und sicherte sich somit den Startplatz über die Rangliste. Einen Tag später erreichte Warren Parry das Finale, welches er gegen Ben Robb verlor. Trotzdem reichte Parry dieses Ergebnis für die World-Series-Teilnahme, "Wazza" gewann u.a. gegen Darren Herewini. Die gesamte Teilnehmerliste findet ihr auf unserer [Turnierseite].

Premier League Spielorte für 2023 bestätigt

Auf Instagram hat die PDC die Spielorte der Premier League für das Jahr 2023 veröffentlicht. Demnach wird wieder in 17 Arenen in vier Ländern gespielt. Neben den Gastspielen in Berlin, Rotterdam und Dublin geht es wieder quer durch Großbritannien. So wird wieder in Aberdeen, Belfast, Glasgow und Liverpool gespielt. Selbstverständlich ist auch wieder London Teil der Premier League Saison. Die genaue Datierung der Spieltage steht noch aus.

MyDartCoach Championship

Am 13.08.2022 fand die erste MyDartCoach Championship in Herford statt. Das rund 200 Spieler starke Teilnehmerfeld spielte auf 48 Boards, der Gewinner kommt mit Ricardo Pietreczko aus dem Team MyDartCoach. Im ersten Halbfinale setzte sich Ole Holtkamp mit 6:2 gegen Joshua Hermann durch, der zuvor im Turnierverlauf mit einem 100er-Average überzeugte. Tourcardholder Pietreczko behielt hier mit 6:1 über Mats Theobald die Oberhand. Die Paarung des Finalspiels lautete somit Ole Holtkamp gegen Ricardo Pietreczko. Den letzten Dart des Abends durfte "Pikachu" werfen, als er auf der Doppel 2 das Finalspiel gewann und sich somit zum Sieger der MyDartCoach Championship 2022 kürte.

DSAB Bundesliga-Finale

In Troisdorf bei Köln hat das Bundesliga-Finale vom DSAB stattgefunden, wobei sich die MacLeods den Titel sichern konnten. Das Team um Daniel Klose hatte am Ende die besseren Nerven und setzte sich denkbar knapp im Endspiel gegen Demolition Darts Paderborn durch. Der Mannschaft mit Kevin Münch ging am Ende etwas das Timing aus, sodass nun die Dettelbacher nach Las Vegas fliegen.

MDSL Championship

Auch in Dessau hat ein großes Turnier stattgefunden, bei der MDSL Championship gingen dabei rund 250 Spieler an den Start. Gespielt wurde in dem aus Steinfurt bekannten Turniersystem. Samstag gab es die Qualifikationsrunde in Gruppen, am Sonntag fanden dann die Gold bis Bronze-Events statt. Das Gold-Turnier gewann dabei der Dresdner Oliver Ufer. Nach Siegen gegen Mavi Nitsch (4:3), Benny Sensenschmidt (4:3), Leon Remde (4:0) und Stephan Schaak (5:4) stand Ufer im Finale. Dort behauptete er sich mit einem 80er-Average und 6:3 gegen Keith Pätzold. Pätzold gewann zuvor gegen Franz Rötzsch und Robin Beger für das Erreichen des Endspiels. Lukas Wenig unterlag in den letzten 32 gegen Stephan Griese. Das Silber-Turnier entschied Paul-Merlin Pfeifer mit 5:2 gegen Benjamin Kluge für sich. Im Bronze-Turnier siegte Jens Kretschmer.

Raymond van Barneveld findet Qualifier frustrierend

Gegenüber AD.nl äußerte Raymond van Barneveld seine Frustration über die zu spielenden Qualifier: "Es gibt nichts Frustrierenderes, als in der ersten Runde auszuscheiden. Denn dann beginnt das lange Warten auf morgen. Ich gehe in mein Hotel und höre Musik und spiele ein paar Spiele. In Barnsley gibt es nichts zu tun. Natürlich fühle ich mich gedemütigt diese Qualifier zu spielen. Ich glaube ich bin mit 55 Jahren der älteste Spieler hier. Und es fühlt sich oft so an, als wäre ich wieder am Anfang. Aber es gibt nichts anderes zu tun. Alles hat miteinander zu tun. Es gibt verschiedene Ranglisten, bei denen man gut abschneiden muss. Und dann muss man alles mitspielen, wenn man nicht automatisch qualifiziert ist. Letztes Jahr habe ich ein Pro Tour Turnier gewonnen, das hat 10.000 Pfund eingebracht. Aber dieses Preisgeld zählt nur ein Jahr lang in der Pro Tour Rangliste. Du musst wieder von vorne anfangen. Jetzt bin ich also wieder unten und muss Preisgelder von 750 oder 1250 Pfund zusammenkratzen, wenn ich ein oder zwei Spiele gewinne. Ich habe immer noch dieses Genie in mir. Aber es muss öfter als in letzter Zeit herauskommen, um wirklich Fortschritte zu machen."

Barry Hearn deutet Veränderungen im Kalender und World Cup an

Barry Hearn stand Online Darts für ein ausführliches Interview zur Verfügung, wo es u.a. um die World Series und mögliche Veränderungen beim World Cup of Darts ging. "Zum ersten Mal überhaupt waren es überwiegend amerikanische Steeltip-Fans in Las Vegas beim U.S. Darts Masters, nicht nur reisende Briten, also war es ein großer Durchbruch, aber es ist noch ein langer Weg. Wir alle wissen, dass dies der ultimative Markt ist, den wir knacken müssen, um den europäischen Geschmack des Darts nach Amerika bringen zu können, besonders im College-System sind wir in guten Händen. Es ist sowieso eine aufregende Zeit für Darts auf der ganzen Welt, es ist ein Sport ohne Eintrittsbarrieren, also liegt es an uns, dass wir es nicht vermasseln, vorausgesetzt, wir investieren gerne beträchtliche Geldsummen. Ich denke, wir haben eine großartige Gelegenheit, Darts größer zu machen, als es jetzt ist. Ich denke Südostasien ist wirklich wichtig für uns. Sie machen dort jetzt einiges, die China Premier League läuft gut. Es ist ein riesiges Gebiet, es ist eine riesige Aufgabe. Ich denke, wir haben uns immer gefragt, warum nicht, statt warum. Wir suchen nach Orten, die näher an der Heimat liegen. Offensichtlich ist Belgien auf dem Rücken von Dimitri van den Bergh durchgedrungen, aber Polen und Ungarn sehen plötzlich wie große Märkte aus. Die Welt ist nicht an einem guten Ort zurzeit, aber Darts ist an einem guten Platz. Die World Series hat eine bestimmte Rolle, aber was kommt nach der World Series? Sie bricht Türen ein, aber nach einer Weile müssen die Pläne lauten, dass die World Series durch Ranglistenturniere ersetzt wird und das wird den Spielern eine ganz neue Veränderung bringen, weil die Spieler ihre eigenen Ausgaben tragen, also muss das Preisgeld angepasst werden.

Ich denke, es wird ein paar Änderungen beim World Cup of Darts geben, weil er weltweit ziemlich gut ankommt. Ich denke wir brauchen mehr Teams, ich denke, wir müssen in den frühen Tagen damit rechnen, dass einige dieser Erstrundenspiele etwas einseitig sein werden. Aber das waren sie auch bei der Weltmeisterschaft und alle haben das kritisiert. Wir haben langjährige Spieler, also ist es keine kurzfristige Lösung. Ich denke, es sollte durchgehend Doppel sein, aber wir müssen uns zusammensetzen, wir haben ein Komitee von Leute, die es sich ansehen und jeden nach seiner Meinung fragen. Keine Eile, wir werden es richtig machen. Bei den Majors ist der Kalender ziemlich voll. 30 Pro Tour Turniere, erhöhte Preisgelder, größere Turniere. Jetzt gibt es nur noch 52 Wochen im Jahr und die Top-Spieler stehen unter Druck, weil sie uns helfen, indem sie an Turnieren teilnehmen, sie geben ihnen mehr Aufmerksamkeit, aber sie sind nur Menschen. Jeder wird immer Ideen für andere Turniere haben, aber es ist nicht kaputt, also reparieren wir es nicht und am wichtigsten ist, dass sie keinen Markt überschwemmen. Wenn man zu viel liefert, sinkt der Preis. Ich liefere gerne genug, dies rechtfertigt aber erhöhte Preise in Bezug auf die Rechtegebühren für Sender und Streaming-Unternehmen. Wir haben etwas ganz Besonderes, die Leute wollen uns und sie werden für das Vergnügen bezahlen müssen. Ruhe dich aus und spiele nicht. Bis später, viele andere Leute warten auf die Gelegenheit. Ich denke, verschiedene Menschen haben unterschiedliche Lebensansätze. Es gibt keinen Druck von uns, wir zwingen niemanden, in allem zu spielen. Die Wahl liegt immer beim Einzelnen, wie es sein sollte."

James Wade über die World Series

James Wade sprach über die Rolle der World Series im System der PDC und "The Machine" bezeichnete diese Turnierserie als "sehr wichtig, damit der Sport wächst". Für sich selbst sieht Wade aber keine große Bedeutung: "Es ist vielleicht nicht so wichtig für mich, weil ich es schon lange mache und ich mich dem Ende oder der zweiten Hälfte meiner Karriere nähere. Für die jüngeren Spieler ist es enorm. Ich kann mir nur vorstellen, was sie erleben werden. Was ich erlebt und getan habe ist unglaublich und das Spiel wird immer stärker und größer. Man kann sich also vorstellen, was sie in 20 Jahren erleben werden." Außerdem sagte Wade, dass er sich sicher sei, in seiner Karriere ein World Series Event zu gewinnen. Dieser Titel fehlt dem Mann aus Aldershot nämlich noch.

Gordon Mathers über die Rolle von Simon Whitlock

Gordon Mathers sprach in einem Interview vor dem Queensland Darts Masters mit der PDC u.a. über die Rolle von Simon Whitlock: "Ich habe noch nie mein bestes Spiel auf der Bühne gespielt und das habe ich vor, nachdem ich diese drei Gelegenheiten erhalten habe. Mit all der Erfahrung, die ich auf der Pro Tour gesammelt habe, kann ich hoffentlich mein bestes Spiel im Fernsehen liefern, um der Welt zu zeigen, was ich kann. Ich spüre keinen Druck von außen. Ich trage mein Herz auf der Zunge und mein größter Druck kommt von innen. Der Moment war unübertroffen auf der Pro Tour mit all den großartigen Spielern dort zu sein. Ich vermisse die Familie aber sehr, nicht nur meine Frau und meine Kinder, sondern auch meine drei Brüder und meine Schwester. Ich komme aus einer eng verbundenen Familie, also war es ziemlich hart, aber ich bereue nichts. Wir werden sehen, wo wir nach den nächsten sechs Monaten stehen. Ohne Simon Whitlock wäre ich nicht hier. Ich hätte zurück nach Hause gehen und schleifen müssen. In den ersten neun Monaten mit ihm, seinem Sohn Mason und Corrine Hammond, sie haben mir alle unendlich geholfen. Simon nahm mich unter seine Fittiche, bot mir ein Schlafzimmer an und sagte, das gehört dir, wann immer du willst. Als die Familie für sechs Monate zu uns kam, zog ich aus, aber als sie zurückgingen, zögerte Simon nicht zu sagen, dass ich mein altes Zimmer zurückhaben könnte. Nach der Weltmeisterschaft 2020 hat er die Spitzen in meinen Darts geändert, mich dazu gebracht, richtig zu trainieren und ohne dass glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass ich die Q-School überstanden hätte. Ich danke ihm für all das, was er in den letzten zwei Jahren für mich getan hat. Ich habe immer gesagt, dass Simon unser bisher bester Dart-Export aus Australien ist. Ohne ihn hätte es die World Series in Australien meiner Meinung nach nicht gegeben.“

Portela gibt Tourkarte weiter nicht auf 

Diogo Portela hat im Rahmen der Antwerp Open bei Darts Actueel über seine Zukunft gesprochen und sieht diese optimistisch: "Mit den Darts war es ein Auf und Ab. Es war nicht so, wie ich wollte, aber viele meiner persönlichen Probleme habe ich jetzt gelöst. Ich bin jetzt an einem viel besseren Ort in meinem Privatleben und meine Darts werden auch wieder stärker. Die Zukunft sieht besser aus denn je. Ich glaube ich bin nah genug an meiner Bestleistung, aber ich kann besser sein als je zuvor. Ich möchte die Profis nochmal herausfordern."

Peter Wright operiert

Der amtierende Weltmeister musste sich in der vergangenen Woche einer Operation unterziehen. Deswegen verpasst er auch die World Series Events in Down Under. Auf Twitter schrieb Peter Wright, dass er eine Entscheidung zwischen seiner Gesundheit und den Darts treffen musste: "Unglücklicherweise für meine Fans hat die Gesundheit gewonnen. Ich bin sehr nervös, aber ich habe Joanne immer an meiner Seite." Wenig später schrieb seine Frau, dass die OP gut verlaufen sei und Peter Wright nun Zeit zur Erholung brauche.

Bailey Marsh zu Mission Darts

Mission Darts hat einen weiteren Spieler unter Vertrag gewonnen. "The Ghost" Bailey Marsh war letztes Wochenende auf der World Series zu sehen und konnte bereits die WDF-Jugend-WM gewinnen. Für Mission ist Bailey Marsh der erste Australier im Team. Der Spieler zeigte sich mit der Unterzeichnung äußerst zufrieden: "Es ist eine Ehre, der erste australische Spieler zu sein, der sich Team Mission anschließt und Mission Darts zu Hause und auf der ganzen Welt repräsentiert. Meine Dartreise beginnt gerade erst und ich freue mich darauf, mit Mission zusammenzuarbeiten und mein Spiel voranzutreiben und mehr Trophäen zu gewinnen."

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Foto-Credit: dartn.de

[ks/mvdb]

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Quelle: dartn.de

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