Dienstag, 24. September 2024 20:12 - Dart News von dartn.de
Während im vollgepackten September der ein oder andere Spieler die Reise nach Leicester ausließ, kehrte Gary Anderson nach einigen Wochen Pause zurück. Der Schotte hatte dabei keine Anlaufschwierigkeiten und performte vom Start weg. In überragender Manier spielte er sich ins Finale des 22. Players Championship des Jahres vor, welches er gegen Nachrücker Connor Scutt mit 8:4 für sich entscheiden konnte. Gabriel Clemens war einmal mehr bester Deutscher, für ihn ging es ins Achtelfinale.
Erstmals seit Anfang August trat Gary Anderson wieder bei einem Turnier an - und hinterließ gleich wieder einen bleibenden Eindruck. Der Schotte spielte den ganzen Tag über brutal gut und das vor allem konstant. In fünf der sieben absolvierten Spiele knackte er den dreistelligen Average, dreimal ging es sogar über die 105er Marke. Gleich zu Beginn bezwang er Krzysztof Ratajski mit 6:2, wobei der Pole im Scoring weitestgehend mithalten konnte. Gegen Lee Cocks leistete sich "The Flying Scotsman" mit den schwächsten Tagesauftritt, kam aber von einem 3:5-Defizit zurück und ließ keinen Matchdart gegen sich zu. Gegen Mickey Mansell (6:1) steigerte sich Anderson wieder, ehe er einen 109er Average beim 6:3 über Mike De Decker folgen ließ. Jonny Clayton (6:3) im Viertelfinale und James Wade (7:4) ließ Anderson ebenfalls staunend zurück.
Im Endspiel bekam es der zweimalige Weltmeister mit Connor Scutt zu tun. In einer sehr durchwachsenen Anfangsphase konnte Scutt den schwachen Start von Anderson nicht ausnutzen und servierte ihm das Rebreak in 24 Darts auf dem Silbertablett. Ein 120er Finish brachte den "Sniper" wieder in Front, doch ein 170er Finish wollte nicht fallen. So war Anderson in 15 Darts zur Stelle und nahm 72 Rest vom Board. Gleiches wiederholte sich im fünften Leg: Scott verfehlte wieder 170 Rest auf Bull, Anderson löschte abermals 72 Rest. In 14 weiteren Darts riss der 53-Jährige eine erste kleine Lücke zum 4:2 auf. Beide verpassten nacheinander Highfinishes, beide Male war der andere postwendend zur Stelle. Im neunten Leg wollte für Scutt auch im dritten Anlauf die 170 nicht fallen und so kam Anderson zum 6:3. Scutt verkürzte nochmals in 11 Darts, bekam aber kurz darauf 147 Rest nicht auf Null, was Anderson zum 7:4 verhalf. Mit einem 121er Finish brachte er schlussendlich seinen dritten Titel in diesem Jahr unter Dach und Fach
Für Scutt ging somit auch das zweite Pro Tour Finale verloren, bestätigte aber mit ebenfalls vielen starken Auftritten einmal mehr seine gute Form. So schaltete er im Halbfinale der Nachrücker beispielsweise Christian Kist mit 7:4 aus. Einige weitere Spieler konnten sich heute etwas Selbstvertrauen sichern: Für Madars Razma und insbesondere Callan Rydz dürfte das Erreichen des Viertelfinals nach zuletzt schwierigen Wochen Balsam für die Seele gewesen sein. Runde 1 wurde hingegen bereits vielen Gesetzten zum Verhängnis. Zwar erwischte es vorwiegend die niedriger Gesetzten, aber auch Dave Chisnall und Ross Smith mussten bereits nach der ersten Runde die Halle verlassen. Für Joe Cullen und Luke Woodhouse gab es ebenfalls eine Nullrunde, was deren World Grand Prix Startplatz wieder mehr gefährdet.
Keine guten Erinnerungen wird heute das deutsche World Cup Duo an James Wade haben: "The Machine" wurde sowohl für Gabriel Clemens und Martin Schindler zum Stolperstein. Clemens überstand zwar sein Board, unterlag im Achtelfinale aber mit 3:6 gegen eben jenen Wade. Nach ausgeglichenem Beginn unterliefen Clemens ein paar Doppelfehler, was Wade für sich zum 4:2 zu nutzen wusste. Im neunten Leg schlug der Engländer wenig später mit einem 116er Finish eiskalt zum Match zu. Clemens machte damit zwar Boden gut auf die Quali-Plätze für den World Grand Prix, allerdings wird morgen seine letzte Gelegenheit, sich noch auf den letzten Drücker zu qualifizieren. Viele Aufs und Abs erlebte Clemens bereits am heutigen Tag. Gleich zum Auftakt war er gegen Kai Gotthardt früh unter Druck - "The Tunnel" eröffnete in 12, 12 und 13 Darts eine 3:1-Führung. Doch Clemens hielt sich in der Partie und löschte unter Druck 116 Rest zum 3:3. Während Gotthardt es verpasste, den Decider zu forcieren, zeigte sich der Saarwellinger weiter stark auf den Doppeln und setzte sich schlussendlich durch. Es folgte ein Sahneauftritt gegen Mensur Suljovic: Mit einem 110er Average ließ er seinem Kontrahenten beim 6:2 kaum den Hauch einer Chance. Clemens zog in 12, 15 und 13 Darts davon, Suljovic konterte mit einem 138er Checkout zum 12-Darter. Nach dem 2:3 in 15 Darts zog wiederum Clemens davon und sicherte sich die verbleibenden Durchgänge in 15, 14 und 14 Darts. Das Boardfinale gegen William O'Connor war ebenfalls ein Spiel auf hohem Niveau, in diesem glänzte Clemens mit einem 170er Finish zum 2:2. Auch in der Folge blieb alles in Reihe, ehe O'Connor mit einem Break zum 5:3 zuschlug. Matchdart um Matchdart verfehlten jedoch ihr Ziel und so war es am Ende Clemens, der unter die Letzten 16 kam.
Den Weg dorthin versperrte sich Schindler gegen Wade eher selbst. In einer Partie reich an Breaks verteidigte Wade erstmals seinen Vorteil in 12 Darts zum 3:2. Der vielfache Majorsieger ließ allerdings seinen Gegner immer wieder zurück in die Partie, so reichte Schindler ein 23-Darter zum 5:5. Der Straußberger startete den Decider stark, konnte aber selbst mehrere Matchdarts nicht ausnutzen. In den Tag kam Schindler mit einem ungefährdeten 6:2 über Adam Gawlas, bei dem der Tscheche nur mit einem 125er Finish kurz Gegenwehr leistete. In 16 Darts schritt Schindler bereits nach acht Legs über die Ziellinie. Auch gegen Nathan Aspinall hielt er sich mit 6:3 relativ schadlos, ein 11-Darter brachte der deutschen Nummer 1 das frühe Break, wenngleich er seine Anwürfe etwas glücklich halten konnte. Ein großes Aufbäumen von Aspinall blieb aus, so setzte Schindler mit einem 13-Darter den Schlusspunkt.
Ein doch eher selten gewordenes Erfolgserlebnis gab es für Daniel Klose: Gegen Karel Sedlacek fand er sich zwar bereits mit 3:5 im Hintertreffen, was auch an Sedlaceks 128er Finish für ein 12-Dart-Break lag, doch konnte seinen Kopf mit drei Legs in Serie noch aus der Schlinge ziehen. Das brachte ihm den 6:5-Erfolg mit überstandenem Matchdart ein, gegen William Borland enttäuschte "Dan The Man" beim 3:6 jedoch. Gegen den Schotten kamen ihm zum Ende der Partie die hohen Scores abhanden, sondern verfehlte auch noch die Doppel, wodurch Borland relativ leichtes Spiel hatte.
Zweitrundeniederlagen ziehen sich hingegen durch das Jahr von Rowby-John Rodriguez. "Little John" kam mit einem 6:4 über Lee Evans gut in den Tag, hielt überwiegend überzeugend seine eigenen Anwürfe und zwang seinen Gegner, auch mal 150 Rest vom Board zu nehmen. Das spielentscheidende Break gab es in 14 Darts, welches er in ebenso vielen Darts zum 5:3 bestätigen konnte. Kurz darauf belohnte sich der Wiener in 16 Darts mit dem Sprung ins Preisgeld. Ein zweites Boardfinale in diesem Jahr blieb für den 30-Jährigen nach einem 2:6 gegen Thibault Tricole jedoch aus. Der Franzose war ihm gefühlt immer einen Wurf voraus, wodurch Rodriguez schnell einem Break hinterherlief. Thibault ließ in 15 und 14 Darts zum 5:2 kaum Möglichkeiten aus und schnappte sich 19 Darts später den Sieg.
Auch für den zweiten österreichischen Vertreter endete der heutige Tag nach Runde 2: Mensur Suljovic bekam es mit einem übermächtigen Gabriel Clemens zu tun, der beim 2:6 einen 110er Average auspackte. So blieb "The Gentle" hier nur die Zuschauerrolle, auch wenn er anfangs gut dagegen halten konnte. Beim 6:1 gegen Danny Jansen zuvor war Suljovic noch der dominante Spieler. Vier Legs in unter 15 Darts, darunter ein 11-Darter, ebneten Suljovic den Weg zum Sieg, den er mit einem 122er Finish komplettierte.
Trotz seiner Verletzung am Wurfarm trat Ricardo Pietreczko heute an. Dass er nicht bei 100% war, konnte man beim 4:6 gegen Boris Krcmar ablesen. Zwar führte "Pikachu" zweimal mit einem Break, vor allem in der zweiten Hälfte wurde sein Spiel aber zerfahrener, wodurch aus einem 3:2 schnell das Endergebnis wurde. Florian Hempel war wesentlich näher an der zweiten Runde, brachte aber gegen Ritchie Edhouse trotz zweier Matchdarts den Sack nicht zu und unterlag im Decider. Der Wahl-Kölner kassierte zwar ein Break zum 2:3, ließ sich davon nicht beirren und meldete sich mit einem 11-Darter zum 4:3 zurück. Nach 14 weiteren Darts stand es 5:3, doch im Anschluss konnte er 56 nicht ausknipsen. So reichten Edhouse 18 Darts zum 5:5, im Entscheidungsleg packte er einen kaum schlagbaren 12-Darter aus, womit es nach längerer Zeit Hempel mal wieder in Runde 1 erwischte.
Gewohnheit statt Ausnahme sind Erstundenniederlagen mitterlweile für Lukas Wenig. "Luu" lieferte sich zwar beim 3:6 gegen Graham Usher ein Duell auf Augenhöhe, in der entscheidenden Situation offenbarte er jedoch zu viele Nerven auf den Doppeln, musste ein Break zum 3:5 hinnehmen und konnte gegen Ushers abschließenden 14-Darter nicht mehr viel ausrichten.
René Eidams hatte gegen Nathan Aspinall klar mit 2:6 das Nachsehen. Aspinall entschied dabei alle seine Legs in maximal 15 Darts, Eidams blieben nur die kleineren Durchhänger seitens Aspinall. Auch der andere deutsche Nachrücker, Kai Gotthardt, ging heute leer aus. Im deutschen Duell brachte er Gabriel Clemens zwar an den Rande einer Niederlage, verpasste nach dem 3:1 mit zwei 12-Dartern und einem 13-Darter aber eine deutlichere Führung und schwächelte zum Ende hin auch auf dem äußeren Ring.
Viel Rotation gab es bereits vorab im Starterfeld: Paul Krohne und Pascal Rupprecht hatten nicht für die Events gemeldet. Topstars Peter Wright und Luke Littler blieben Leicester fern, Michael van Gerwen und Tim Wolters mussten krankheitsbedingt absagen. So rückten unter anderem spontan René Eidams und Kai Gotthardt nach, wenngleich ein Erfolg heute ausblieb.
Morgen kommt es in Leicester zum 23. Players Championship des Jahres. PDC.TV überträgt erneut auf vier Boards live.
Dienstag, 24. September, Mattioli Arena - Leicester
Board 1
Berry van Peer 6-5 Dimitri van den Bergh (32)
Christian Kist 6-3 George Killington
William Borland 6-5 Dave Chisnall (1)
Daniel Klose 6-5 Karel Sedlacek (91,25 - 88,11)
Board 2
Robert Grundy 6-2 Ryan Joyce (17)
Jurjen van der Velde 6-4 Jimmy van Schie
Gerwyn Price (16) 6-3 Josh Payne
Martin Lukeman 6-2 Dylan Slevin
Board 3
Brendan Dolan (25) 6-1 Stephen Burton
Matt Campbell 6-2 Michele Turetta
Stephen Bunting (8) 6-4 Ricky Evans
Mervyn King 6-2 Stefaan Henderyck
Board 4
Graham Hall 6-4 Joe Cullen (24)
Jamie Atkins 6-5 Justin Hood
Luke Humphries (9) 6-2 Jeffrey Sparidaans
Radek Szaganski 6-3 Adam Hunt
Board 5
Jitse Van der Wal 6-5 Dirk van Duijvenbode (29)
Madars Razma 6-2 Vincent van der Voort
Damon Heta (4) 6-4 Dom Taylor
Ryan Meikle 6-1 Haupai Puha
Board 6
Michael Smith (20) 6-3 Brett Claydon
Niels Zonneveld 6-3 Richie Burnett
Rob Cross (13) 6-4 Keane Barry
Chris Landman 6-3 Simon Whitlock
Board 7
Thibault Tricole 6-2 Andrew Gilding (28)
Rowby-John Rodriguez 6-4 Lee Evans (95,45 - 93,15)
Danny Noppert (5) 6-0 Matthew Dennant
Scott Williams 6-5 Ian White
Board 8
Cameron Menzies (21) 6-3 Keegan Brown
Kim Huybrechts 6-3 Owen Roelofs
Boris Krcmar 6-4 Ricardo Pietreczko (12) (86,32 - 82,89)
Connor Scutt 6-1 Danny Lauby
Board 9
Alan Soutar (31) 6-3 Maik Kuivenhoven
Danny van Trijp 6-4 José de Sousa
Steve Lennon 6-2 Ross Smith (2)
Jim Williams 6-5 Andy Boulton
Board 10
Raymond van Barneveld (18) 6-2 Christian Perez
Richard Veenstra 6-5 Darren Beveridge
Jonny Clayton (15) 6-4 Steve Beaton
Graham Usher 6-3 Lukas Wenig (93,02 - 93,44)
Board 11
Mario Vandenbogaerde 6-1 Luke Woodhouse (26)
Mickey Mansell 6-5 Jelle Klaasen
Gary Anderson (7) 6-2 Krzysztof Ratajski
Lee Cocks Freilos Arron Monk nicht angetreten
Board 12
Mike De Decker (23) 6-2 Wessel Nijman
Patrick Geeraets 6-4 Carl Wilson
Gian van Veen (10) 6-4 Andy Baetens
James Hurrell 6-3 Jamie Hughes
Board 13
Nathan Rafferty 6-4 Jermaine Wattimena (30)
Robert Owen 6-2 Aden Kirk
Jules van Dongen Freilos Michael van Gerwen (3) nicht angetreten
Adam Warner 6-5 Robbie Knops
Board 14
Ritchie Edhouse (19) 6-5 Florian Hempel (92,46 - 93,39)
Kevin Doets 6-1 Martijn Dragt
Callan Rydz 6-5 Daryl Gurney (14)
Callum Goffin 6-3 Joshua Richardson
Board 15
Gabriel Clemens (27) 6-4 Kai Gotthardt (88,79 - 96,53)
Mensur Suljovic 6-1 Danny Jansen (96,37 - 79,27)
Chris Dobey (6) 6-2 Jeffrey de Graaf
William O'Connor 6-3 Rhys Griffin
Board 16
James Wade (22) 6-3 Owen Bates
Nick Kenny 6-3 Benjamin Reus
Martin Schindler (11) 6-2 Adam Gawlas (91,38 - 86,78)
Nathan Aspinall 6-2 René Eidams (98,20 - 87,91)
Christian Kist 6-3 Berry van Peer
William Borland 6-3 Daniel Klose (88,79 - 83,69)
Jurjen van der Velde 6-2 Robert Grundy
Martin Lukeman 6-4 Gerwyn Price
Matt Campbell 6-5 Brendan Dolan
Stephen Bunting 6-4 Mervyn King
Jamie Atkins 6-1 Graham Hall
Luke Humphries 6-3 Radek Szaganski
Madars Razma 6-1 Jitse Van der Wal
Damon Heta 6-1 Ryan Meikle
Michael Smith 6-2 Niels Zonneveld
Rob Cross 6-2 Chris Landman
Thibault Tricole 6-2 Rowby-John Rodriguez (93,98 - 93,83)
Danny Noppert 6-4 Scott Williams
Cameron Menzies 6-3 Kim Huybrechts
Connor Scutt 6-5 Boris Krcmar
Alan Soutar 6-5 Danny van Trijp
Steve Lennon 6-5 Jim Williams
Richard Veenstra 6-5 Raymond van Barneveld
Jonny Clayton 6-4 Graham Usher
Mickey Mansell 6-5 Mario Vandenbogaerde
Gary Anderson 6-5 Lee Cocks
Mike De Decker 6-1 Patrick Geeraets
Gian van Veen 6-3 James Hurrell
Nathan Rafferty 6-4 Robert Owen
Adam Warner 6-1 Jules van Dongen
Ritchie Edhouse 6-2 Kevin Doets
Callan Rydz 6-4 Callum Goffin
Gabriel Clemens 6-2 Mensur Suljovic (110,55 - 99,91)
William O'Connor 6-2 Chris Dobey
James Wade 6-5 Nick Kenny
Martin Schindler 6-3 Nathan Aspinall (90,37 - 93,61)
Verlierer: £1.000
Christian Kist 6-2 William Borland
Martin Lukeman 6-1 Jurjen van der Velde
Stephen Bunting 6-5 Matt Campbell
Jamie Atkins 6-5 Luke Humphries
Madars Razma 6-4 Damon Heta
Rob Cross 6-5 Michael Smith
Danny Noppert 6-2 Thibault Tricole
Connor Scutt 6-5 Cameron Menzies
Alan Soutar 6-1 Steve Lennon
Jonny Clayton 6-1 Richard Veenstra
Gary Anderson 6-1 Mickey Mansell
Mike De Decker 6-4 Gian van Veen
Nathan Rafferty 6-2 Adam Warner
Callan Rydz 6-1 Ritchie Edhouse
Gabriel Clemens 6-5 William O'Connor (99,39 - 97,73)
James Wade 6-5 Martin Schindler (91,81 - 86,89)
Verlierer: £1.500
Verlierer: £2.500
Christian Kist 6-3 Stephen Bunting (100,50 - 101,88)
Connor Scutt 6-3 Madars Razma (96,94 - 94,86)
Gary Anderson 6-3 Jonny Clayton (100,34 - 84,66)
James Wade 6-5 Callan Rydz (95,11 - 105,16)
Verlierer: £3.500
Connor Scutt 7-3 Christian Kist (104,89 - 91,06)
Gary Anderson 7-4 James Wade (107,76 - 99,95)
Verlierer: £5.000
Gary Anderson 8-4 Connor Scutt (90,81 - 92,85)
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000
[Patreon]
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2024:
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000
Halbfinale: £5.000
Viertelfinale: £3.500
Achtelfinale: £2.500
Letzte 32: £1.500
Letzte 64: £1.000
Gesamt: £125.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]
Foto-Credit: Jonas Hunold/PDC Europe
[tk]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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