In Hildesheim wurden heute die letzten beiden Tourcardholder Qualifier des Jahres für die Swiss Darts Trophy und die German Darts Championship ausgetragen. Während es Niko Springer und Lukas Wenig nach Basel geschafft haben, kommt in Hildesheim kein weiterer Deutscher mit dazu. Währenddessen wird Michael Smith den World Grand Prix und die European Championship verpassen.
Qualifier 13 – Swiss Darts Trophy (SDT):
Springer und Wenig in der Schweiz dabei
8 von 13, so lautet die beeindruckende Bilanz von Niko Springer bei den diesjährigen
Tourcardholder Qualifiern für die Events der European Tour nach dem ersten Qualifier des
Tages. Den an Nr. 1 gesetzten Michael Smith
nahm Springer mit einem 99er-Average zunächst aus dem Turnier und
beendete damit auch die letzten World Grand
Prix Träume des „Bullyboy“. Gegen Justin Hood
gab der „Meenzer Bub“ gar nur ein Leg ab und fixierte die
Qualifikation für die Swiss Darts Trophy
durch einen 6:2-Erfolg über Adam Hunt samt 100er-Average.
Zum bereits vierten Mal hat sich auch Lukas Wenig
in 2025 über den Qualifier auf die European Tour
Bühne gespielt, zweimal rückte „Luu“ zudem noch ins Teilnehmerfeld
nach. Den erfolgreichen Start in den Tag gab es durch einen
6:3-Sieg im deutschen Duell gegen Dominik
Grüllich, Brett Claydon wurde mit 6:2
hinter sich gelassen und auch das Entscheidungsspiel gegen Adam Warner ging mit 6:3 in Richtung des
Deutschen. Eine weitere Quali blieb dem Österreicher Mensur Suljovic verwehrt. Radek Szaganski (6:2) und Karel Sedlacek (6:4) hielt der Wiener noch in
Schach, doch der Niederländer Jitse van
der Wal war dann mit 6:2 zu stark. Immerhin belegt der Wiener
den dritten Platz in der Nachrückerliste und darf sich somit
dennoch zarte Hoffnungen auf eine Reise nach Basel machen.
Neben Springer, Wenig und van der Wal qualifizierten sich für Basel
auch noch Owen Bates, Oskar
Lukasiak, Ritchie Edhouse, Cor
Dekker, Martin Lukeman, William O’Connor und Callan
Rydz.
Weitere Deutsche gehen leer aus
Unter den letzten 40 war für Max Hopp, Florian Hempel und Maximilian Czerwinski Endstation. Hopp
überstand zunächst gegen Ian White Matchdarts, ehe Owen Bates mit 6:4 zu stark war. Hempel nahm
zunächst durchaus überraschend den gestrigen Sieger Joe
Cullen mit 6:3 aus dem Wettbewerb, ehe Matchdarts gegen
Connor Scutt vergeben wurden. Gegen den Schweden
Viktor Tingström durfte Maximilian Czerwinski mit 6:2 einen
Sieg feiern, dasselbe Ergebnis gab es dann in die andere Richtung
eine Runde später gegen Chris Landman.
Ohne Sieg in diesem Qualifier blieben mit Gabriel Clemens, Dominik
Grüllich, Leon Weber und Kai
Gotthardt vier Deutsche. Während Clemens den Decider gegen
Brett Claydon in 18 Darts abgeben musste, blieb
Kai Gotthardt bei seiner 4:6-Niederlage gegen
Adam Paxton unter der 80er-Marke im Average.
Dominik Grüllich verlor das deutsche Duell
gegen Lukas Wenig mit 3:6, Leon Weber
musste bereits in der Runde der letzten 160 ran und unterlag dort
gegen Darryl Pilgrim mit 4:6.
Ergebnisse Tourcardholder Qualifier 13:
Letzte 160:
Adam Warner 6-5 Benjamin Reus
Andy Baetens 6-2 Pero Ljubic
Darryl Pilgrim 6-4 Leon Weber (91,25 –
93,24)
Radek Szaganski 6-5 Maik Kuivenhoven
Letzte 80:
Niko Springer 6-3 Michael Smith (99,23 –
93,89)
Justin Hood 6-5 Tytus Kanik
Alan Soutar 6-5 Dom Taylor
Adam Hunt 6-4 Rhys Griffin
Owen Bates 6-2 Dimitri van den Bergh
Max Hopp 6-5 Ian White (90,88 –
91,63)
Keane Barry 6-5 Christian Kist
Danny Lauby 6-4 Kim Huybrechts
Florian Hempel 6-3 Joe Cullen (83,64 –
83,78)
Connor Scutt 6-3 Sebastian Bialecki
Robert Grundy 6-2 Haupai Puha
Oskar Lukasiak 6-4 Andy Boulton
Ritchie Edhouse 6-4 Stephen Burton
Dylan Slevin 6-4 Nick Kenny
Chris Landman 6-4 Berry van Peer
Maximilian Czerwinski 6-2 Viktor Tingström
(83,65 – 77,80)
Matt Campbell 6-4 Brendan Dolan
Bradley Brooks 6-4 Tavis Dudeney
Cor Dekker 6-3 Jelle Klaasen
Marvin van Velzen 6-4 Jim Williams
Martin Lukeman 6-2 Ryan Meikle
Adam Paxton 6-4 Kai Gotthardt (83,71 –
79,98)
Martijn Dragt 6-3 Ricky Evans
Richard Veenstra 6-5 Madars Razma
Brett Claydon 6-5 Gabriel Clemens (85,99 –
87,12)
Lukas Wenig 6-3 Dominik Grüllich
(95,21 – 89,74)
Mario Vandenbogaerde 6-4 Cam Crabtree
Adam Warner 6-0 Jeffrey De Graaf
Wesley Plaisier 6-3 Kevin Doets
William O’Connor 6-0 Rob Owen
Dennie Olde Kalter 6-5 Thibault Tricole
Matthew Dennant 6-4 Andy Baetens
Callan Rydz 6-5 Jim Long
Adam Lipscombe 6-4 Tom Bissell
Steve Lennon 6-3 Stefaan Henderyck
Darryl Pilgrim 6-2 Thomas Lovely
Mickey Mansell 6-5 Patrick Geeraets
Jitse Van der Wal 6-5 Darren Beveridge
Karel Sedlacek 6-3 James Hurrell
Mensur Suljovic 6-2 Radek Szaganski (90,46 –
84,07)
Letzte 40:
Niko Springer 6-1 Justin Hood (91,31 –
83,10)
Adam Hunt 6-5 Alan Soutar
Owen Bates 6-4 Max Hopp (91,38 –
90,88)
Danny Lauby 6-4 Keane Barry
Connor Scutt 6-5 Florian Hempel (90,95 –
89,42)
Oskar Lukasiak 6-2 Robert Grundy
Ritchie Edhouse 6-3 Dylan Slevin
Chris Landman 6-2 Maximilian Czerwinski (95,09
– 80,33)
Bradley Brooks 6-1 Matt Campbell
Cor Dekker 6-3 Marvin van Velzen
Martin Lukeman 6-4 Adam Paxton
Richard Veenstra 6-2 Martijn Dragt
Lukas Wenig 6-2 Brett Claydon (93,09 –
77,11)
Adam Warner 6-5 Mario Vandenbogaerde
William O’Connor 6-2 Wesley Plaisier
Matthew Dennant 6-0 Dennie Olde Kalter
Callan Rydz 6-2 Adam Lipscombe
Steve Lennon 6-2 Darryl Pilgrim
Jitse Van der Wal 6-3 Mickey Mansell
Mensur Suljovic 6-4 Karel Sedlacek (84,59 –
92,07)
Finalrunde:
Niko Springer 6-2 Adam Hunt
(100,10 – 89,17)
Owen Bates 6-0 Danny Lauby (100,20 –
90,72)
Oskar Lukasiak 6-5 Connor Scutt (88,04 – 94,57)
Ritchie Edhouse 6-5 Chris Landman (96,64 – 88,17)
Cor Dekker 6-4 Bradley Brooks (96,25 – 94,55)
Martin Lukeman 6-5 Richard Veenstra (90,24 – 88,91)
Lukas Wenig 6-3 Adam Warner (91,37 –
79,22)
William O’Connor 6-2 Matthew Dennant (98,40 – 88,62)
Callan Rydz 6-2 Steve Lennon (101,24 –
95,63)
Jitse Van der Wal 6-2 Mensur Suljovic (97,53 –
92,72)
Qualifier 14 – German Darts Championship (GDC):
Clemens und Grüllich verlieren Finalspiele
Das deutsche Kontingent bei den German Darts Championship in
Hildesheim bleibt bei sechs Startern. Besonders nahe an einer
Erweiterung dran war Gabriel Clemens, der
Florian Hempel im direkten Duell mit 6:4
ausstach und Robert Owen anschließend nur ein Leg
vergönnte. Im Entscheidungsspiel gegen Radek
Szaganski kämpfte sich der „German Giant“ von einem
2:5-Rückstand noch in den Decider, wo der Saarländer aber vier
Matchdarts verpasste und der Pole im Gegenzug 76 Punkte zum Sieg
checkte. Damit bleibt der European Darts Grand Prix in
Sindelfingen das einzige ET-Event in 2025 für Clemens, der jedoch
bei einer Absage für Hildesheim der potentielle erste Nachrücker
sein würde. In diese Liste auf Platz 9 hat sich Dominik Grüllich eingereiht, der im
Finalspiel gegen Joe Cullen Darts für den Decider
vergab, wodurch die vorherigen Siege über Brett
Claydon (6:4) und Thibault Tricole (6:2)
monetär nichts in die diversen Ranglisten
beitragen.
Neben den bereits erwähnten Radek Szaganski
und Joe Cullen geht es auch für Karel Sedlacek, Tom Bissell,
Christian Kist, Wesley
Plaisier, Steve Lennon und Justin Hood nach Hildesheim, während Callan Rydz und William
O’Connor als einzigen Akteuren heute die Doppel-Quali gelang.
Da sich Michael Smith unter den letzten 40 im
Decider gegen Patrick Geeraets beugen
musste, verpasst der Weltmeister von 2023 nicht nur den
World Grand Prix, sondern auch die European Championship in Dortmund.
Keine zwei Springer in Hildesheim, Hempel bleibt komplett ohne Quali
Man möchte fast sagen ausgerechnet für Hildesheim hat es für Niko Springer nicht gereicht, womit es mit Felix bei einem qualifizierten Springer bei den German Darts Championship bleibt. Ein harmloser Bradley Brooks hatte mit 1:6 das Nachsehen, gegen Callan Rydz kämpfte sich Springer nach 1:5-Rückstand noch in den Decider, doch „The Riot“ ließt dort in 15 Darts nichts anbrennen. Die weiteren vier deutschen Starter Leon Weber (4:6 gegen Joe Cullen), Lukas Wenig (4:6 gegen Andy Boulton), Kai Gotthardt (1:6 gegen Robert Owen) und Florian Hempel (4:6 gegen Gabriel Clemens) blieben allesamt ohne Sieg. Für Florian Hempel bedeutet dies gleichzeitig eine komplettes Jahr ohne European Tour Teilnahme, was die Aussichten auf eine WM-Quali und den Tourcarderhalt nicht gesteigert haben. Max Hopp und Maximilian Czerwinski hatten für dieses Event am Host Nation Qualifier teilgenommen, was sich bei „Gurke“ auch mit der schlussendlichen Qualifikation und gleichzeitigem European Tour Debüt bezahlt machte. Mensur Suljovic war in seinem ersten Spiel beim 3:6 gegen Steve Lennon auf verlorenem Posten.
Ergebnisse Tourcardholder Qualifier 14:
Letzte 80:
Michael Smith 6-3 Berry van Peer
Patrick Geeraets 6-4 Rhys Griffin
Karel Sedlacek 6-3 Ryan Meikle
Connor Scutt 6-1 Dylan Slevin
Joe Cullen 6-4 Leon Weber (84,82 –
77,08)
Andy Boulton 6-4 Lukas Wenig (94,00 –
91,53)
Dominik Grüllich 6-4 Brett Claydon (85,17 –
83,12)
Thibault Tricole 6-2 Benjamin Reus
Ritchie Edhouse 6-3 Andy Baetens
Tom Bissell 6-2 Darren Beveridge
Madars Razma 6-1 Viktor Tingström
Keane Barry 6-3 Pero Ljubic
Brendan Dolan 6-3 Alan Soutar
Christian Kist 6-5 Matthew Dennant
James Hurrell 6-1 Stephen Burton
Tavis Dudeney 6-2 Chris Landman
Martin Lukeman 6-2 Adam Lipscombe
Jeffrey De Graaf 6-3 Darryl Pilgrim
Wesley Plaisier 6-4 Dennie Olde Kalter
Jitse Van der Wal 6-4 Nick Kenny
Gabriel Clemens 6-4 Florian
Hempel (94,01 – 92,70)
Rob Owen 6-1 Kai Gotthardt
(108,91 – 92,02)
Dom Taylor 6-4 Cor Dekker
Radek Szaganski 6-4 Kim Huybrechts
Robert Grundy 6-2 Kevin Doets
Cam Crabtree 6-4 Adam Hunt
Thomas Lovely 6-2 Haupai Puha
Steve Lennon 6-3 Mensur Suljovic (91,72 –
94,28)
Callan Rydz 6-2 Owen Bates
Niko Springer 6-1 Bradley Brooks (84,66 –
75,97)
Danny Lauby 6-4 Stefaan Henderyck
Ricky Evans 6-3 Jim Williams
Justin Hood 6-1 Mickey Mansell
Ian White 6-5 Marvin van Velzen
Mario Vandenbogaerde 6-0 Oskar Lukasiak
Sebastian Bialecki 6-2 Adam Paxton
William O’Connor 6-3 Martijn Dragt
Jim Long 6-5 Adam Warner
Maik Kuivenhoven 6-5 Tytus Kanik
Richard Veenstra 6-2 Jelle Klaasen
Letzte 40:
Patrick Geeraets 6-5 Michael Smith
Karel Sedlacek 6-4 Connor Scutt
Joe Cullen 6-5 Andy Boulton
Dominik Grüllich 6-2 Thibault Tricole (93,46 –
91,84)
Tom Bissell 6-5 Ritchie Edhouse
Keane Barry 6-1 Madars Razma
Christian Kist 6-4 Brendan Dolan
James Hurrell 6-1 Tavis Dudeney
Jeffrey De Graaf 6-5 Martin Lukeman
Wesley Plaisier 6-1 Jitse Van der Wal
Gabriel Clemens 6-1 Rob Owen (97,63 –
91,59)
Radek Szaganski 6-2 Dom Taylor
Robert Grundy 6-5 Cam Crabtree
Steve Lennon 6-3 Thomas Lovely
Callan Rydz 6-5 Niko Springer (92,75
– 91,68)
Ricky Evans 6-4 Danny Lauby
Justin Hood 6-5 Ian White
Sebastian Bialecki 6-4 Mario Vandenbogaerde
William O’Connor 6-2 Jim Long
Maik Kuivenhoven 6-1 Richard Veenstra
Finalrunde:
Karel Sedlacek 6-4 Patrick Geeraets (88,97 – 89,64)
Joe Cullen 6-4 Dominik Grüllich (94,61 –
86,62)
Tom Bissell 6-4 Keane Barry (90,59 – 88,52)
Christian Kist 6-3 James Hurrell (93,81 – 95,63)
Wesley Plaisier 6-2 Jeffrey De Graaf (93,55 – 89,02)
Radek Szaganski 6-5 Gabriel Clemens (91,63 –
94,28)
Steve Lennon 6-4 Robert Grundy (83,63 – 82,45)
Callan Rydz 6-5 Ricky Evans (92,23 – 93,99)
Justin Hood 6-5 Sebastian Bialecki (98,48 – 96,14)
William O’Connor 6-2 Maik Kuivenhoven (95,13 – 88,09)
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