Dartn.de Newsflash - Ausgabe Nr. 89

Montag, 12. Juli 2021 15:05 - Dart News von dartn.de


Dartn.de Newsflash

In der 89. Ausgabe vom Dartn.de-Newsflash gibt es die Absage von Mensur Suljovic für das World Matchplay, sowie den Spielplan für das prestigeträchtige Event in den Winter Gardens. Gespielt wurde bei der ModusDarts Live League, auf der CDC-Tour und bei zwei WDF-Turnieren. Zu einer deutschen Dart-Sky-Serie wurden die Dreharbeiten abgeschlossen, Interviews gibt es u.a. mit Raymond van Barneveld, Gerwyn Price und José de Sousa.

Suljovic sagt World Matchplay ab

Mensur Suljovic wird in diesem Jahr nicht am World Matchplay teilnehmen, welches nächstes Wochenende in den Winter Gardens von Blackpool starten wird. Sein Arzt hat ihm empfohlen aus gesundheitlichen Gründen, nicht nach England zu reisen. Suljovic wird damit durch den nächsten Spieler der Pro Tour Order of Merit ersetzt, sodass es für Jermaine Wattimena doch noch ein Happy End mit der Qualifikation gibt. Wattimena übernimmt den Platz im Draw 1:1, sodass es "The Machine Gun" mit Gerwyn Price zu tun bekommt.

Spielplan World Matchplay

Die PDC hat den Spielplan für das World Matchplay veröffentlicht. Am Samstag (17.07.) wird ab 20 Uhr das Eröffnungsspiel zwischen Dave Chisnall und Vincent van der Voort ausgetragen. Der Titelverteidiger Dimitri van den Bergh schließt diese Session mit dem Match gegen Devon Petersen ab. Gabriel Clemens spielt seine Erstrundenbegegnung zum Abschluss des Sonntagabends gegen José de Sousa. Den gesamten Spielplan findet ihr auf unserer [Turnierseite].


ModusDarts Live League

Zwei Spielwochen sind bei der ModusDarts Live League seit unserem letzten Newsflash vergangen. Am 04.07. wurde ein weiteres Wochenfinale gespielt. In der Gruppe A scheiterte Robert Rickwood mit zwei 1:4 Niederlagen und in der Gruppe B musste sich Terry Jenkins ebenfalls zweimal geschlagen geben. Somit kam es im Halbfinale zum Aufeinandertreffen zwischen Martin Thomas und Carl Wilkinson, welches Thomas mit 4:2 für sich entschied. Im anderen Semifinale setzte sich Conan Whitehead ebenfalls mit 4:3 gegen Jamie Kelling durch. Im Spiel um Platz 3 hatte Kelling dann gegen Wilkinson mit 4:2 die Nase vorn. Das große Finale beendete Whitehead mit einem Whitewash-Erfolg über Thomas. Am 11.07. folgte eine weitere Finalgruppe, mit zwei Decider-Niederlagen scheiterte Martin Adams schon in der Gruppenphase. Ebenfalls musste sich Kevin Painter hier bereits verabschieden, für das Halbfinale waren aber dennoch große Namen übrig. In der Wiederauflage des BDO WM-Finals von 2020 gewann Wayne Warren gegen Jim Williams, außerdem setzte sich Fallon Sherrock mit 4:1 gegen Joshua Richardson durch. Das Spiel um Platz 3 ging mit 4:0 deutlich an Williams. Im Endspiel zwischen Sherrock und Warren ging es in den Decider, diesen entschied Sherrock zu ihrem ersten Titel für sich.

Dreharbeiten zu "Die Wespe" abgeschlossen

Die Dreharbeiten zur Sky-Serie "Die Wespe" wurden Anfang Juli abgeschlossen. Sechs Folgen wurden an 42 Drehtagen durch den Filmkonzern Gaumont produziert, die Hauptrolle spielt Florian Lukas, der als Dartprofi Eddie in einer Krise steckt und nach einem Eklat ein lebenslängliches Spielverbot erhält. Danach zieht er sich in die Laube seines besten Freundes Nobbe zurück, der ein ehemaliger Dartprofi ist, aber mit Alkoholproblemen zu kämpfen hat. Eddie will sich zurück in die Karriere kämpfen und beweisen, dass er nicht umsonst "die Wespe" genannt wird. Bei der Serie wird auch Elmar Paulke zu sehen sein, mitgewirkt haben ebenfalls u.a. Sarah Milkowski, Dragutin Horvat und Kevin Knopf. Wann "Die Wespe" auf Sky zu sehen sein wird, steht derzeit noch nicht fest.


De Sousa verlängert bei der Sportsman Management Company

José de Sousa hat seinen Vertrag bei der Sportsman Management Company um Mac Elkin um fünf Jahre verlängert. Auf Facebook hieß es: "Fantastische Neuigkeiten heute Abend, als "The Special One" José de Sousa einen neuen Vertrag unterzeichnet hat, der ihn für weitere fünf Jahre bei The Sportsman Management Company hält. De Sousa sagte dazu: "Es war eine einfache Entscheidung meinen Vertrag zu verlängern, Mac Elkin ist der Beste und seit ich vor 18 Monaten für ihn unterschrieben habe, hat meine Steeldart-Karriere begonnen, ich habe großartige Leute um mich herum und bin sehr glücklich." Mac Elkin fügte hinzu: "Wir haben nicht einmal verhandelt, José kam zu mir und sagte, ich möchte einen neuen langfristigen Vertrag unterschreiben. So einfach war es wirklich. Natürlich bin ich überglücklich, ich bin stolz auf ein glückliches und eingespieltes Team und dass jeder Spieler seit mindestens zwei Jahren oder länger hier ist, damit wir uns einfach darauf konzentrieren können, viel mehr Trophäen zu gewinnen.“ 

PDC Nordic & Baltic Tour kehrt zurück

Nach 18 Monaten Spielpause kehrt die PDC Nordic & Baltic Tour im August zurück. In Island werden vom 19. - 21. August insgesamt fünf Turniere ausgetragen, außerdem wird am Sonntag, den 22. August noch ein Qualifier für das Nordic Darts Masters ausgespielt, das vom 17. - 18. September als Teil der World Series of Darts in Kopenhagen ausgetragen werden wird.

Raymond van Barneveld u.a. über Hauseinsturz und FIFA Qualitäten

In einem ausführlichen Interview mit Spox äußerte sich Raymond van Barneveld u.a. über seinen Zusammenbruch und seinen Kontakt zu Toni Kroos. "Seit dem 01. Oktober 2020 trainiere ich jeden einzelnen Tag stundenlang gemeinsam mit Jeffrey de Zwaan. Früher habe ich vielleicht ein- oder zweimal pro Woche trainiert. Jetzt habe ich gesehen, wo man mit hartem Training hinkommen kann. Deshalb ist mein Fokus aktuell sehr gut. Es ist aber schwer, ihn zu behalten. Weil ich mich erst qualifizieren muss, weiß ich anders als ein Top-16-Spieler nicht, an welchen Turnieren ich teilnehmen darf. Deshalb kann ich keine Pläne für den Rest des Jahres machen. Während des Lockdowns habe viel Zeit mit meiner Freundin in London verbracht. Wir waren mit dem Hund spazieren, haben uns Serien und Filme angeschaut oder Spiele gespielt. Das hat uns einander nähergebracht. Nach ein paar Wochen habe ich die Shops und Restaurants aber vermisst. Zum Glück ist mittlerweile wieder alles offen. Hauptsächlich habe ich an der Xbox oder Playstation gespielt. Ich liebe Computer-Rollenspiele und FIFA. Am liebsten spiele ich mit meinem Heimatklub ADO Den Haag. Ich bin aber sehr schlecht, jeder würde mich schlagen. Trotzdem finde ich es aufregend. Außerdem spiele ich sehr gerne Hitman. Da ist man ein Auftragskiller und muss Menschen für Geld umbringen. Das ist lustig. (lacht).

Ich habe Toni Kroos mal bei Real getroffen und da hat sich herausgestellt, dass er ein großer Fan von mir ist - und sein Bruder Felix ein großer Fan von Phil Taylor. Als Ajax vor zwei Jahren gegen Real gespielt hat, hat er mir Tickets besorgt. Wir waren im Stadion und Ajax hat gewonnen. Das war eine unfassbare Nacht. Manchmal schreiben wir uns, aber er schreibt nicht immer zurück, weil er ein vielbeschäftigter Mann ist. Ich habe ihn mal gefragt, wie es sich anfühlt, Fußball-Weltmeister zu sein. Da meinte er, dass es nicht besser werden kann. Holland war dreimal sehr knapp davor: 1974 in Deutschland, 1978 in Argentinien und 2010. Es muss so ein großartiges Gefühl sein, Fußball-Weltmeister zu sein. Jeder dachte, dass der Zusammenbruch letztens auf der Tour an der Diabetes-Erkrankung lag, aber das war nicht die Ursache. Zu der Zeit sind bei mir im privaten Bereich viele schlimme Dinge passiert. Mein Vater hatte ein paar Tage davor einen Schlaganfall und am Geburtstag meiner Freundin, dem 07. Februar, ist mein Haus eingestürzt. Das war zu viel für mich und deshalb bin ich zusammengebrochen. Zum Glück haben mir die Leute der PDC und im Krankenhaus geholfen. Seitdem lebe ich gesünder. Zwei, drei Wochen lang habe ich darüber nachgedacht, dass es hoffentlich nicht nochmal passiert. Ich hatte Angst. Es hat geschneit und deshalb ist die Isolierung in den Wänden gefroren. Dadurch wurde eine Wand nach außen gedrückt, woraufhin alle Ziegelsteine auf die Straße gefallen sind. Sie haben das nigelnagelneue Auto meiner Freundin kaputtgemacht. Zum Glück ist zu dem Zeitpunkt niemand am Haus vorbeigegangen."

Wright will Pfeile fürs World Matchplay dauerhaft spielen

Im "The Darts Show Podcast", aufgenommen vor PDC Super Series 5, kündige Peter Wright an, dass er plant, seine aktuellen Darts bis nach dem World Matchplay zu spielen. "Ich habe bei der letzten Super Series [Anm. Super Series 4] nicht allzu gut abgeschnitten, abgesehen davon, dass ich das Turnier am letzten Tag gewonnen habe. Also bin ich nach Hause zurückgekommen und habe alle meine Darts außer dem Set, das ich an diesem Tag benutzt habe, entsorgt. Ich muss versuchen bei diesen zu bleiben, bis mindestens nach Blackpool. Das ist mein Ziel, aber es ist sehr schwer, ich ändere bereits die Flights und Shäfte. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sich die Jungs, die noch nie dort [Winter Gardens] gespielt haben, dort auftreten. Die Atmosphäre dort ist absolut genial und alleine der Gedanke an das Gebäude begeistert mich. Ich habe eine Weile gebraucht, um mich an das World Matchplay zu gewöhnen. Zuerst fand ich es entmutigend, aber jetzt bin ich damit einverstanden, es ist für mich angenehm dort zu spielen."

Price glaubt an starke zweite Jahreshälfte

Im Interview mit Oche180 glaubt Gerwyn Price an eine starke zweite Jahreshälfte seinerseits. "Es war nicht so schlimm, es war ein bisschen stressig, ein oder zwei Spiele in der Premier League zu sehen, aber ich habe mich anderweitig beschäftigt. Wenn ich mein Immobiliengeschäft nicht gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich ein bisschen verrückt geworden. Die drei Monate Pause haben mich wirklich ziemlich zurückgeworfen. Ich muss vor allem in der Premier League spielen, das ist meine Spielpraxis. Ich trainiere nicht oft zu Hause. Drei Monate erstklassiges Training zu verpassen, hat mich sicherlich zurückgeworfen. Das war definitiv bei den ersten beiden Pro Tour Turnieren zu sehen. Aber das Vertrauen ist zurück und das ist alles, was zählt. Man braucht Vertrauen in dieses Spiel und es ist wieder im Überfluss vorhanden. Ich freue mich auf den Rest der Saison. Ich bin Weltmeister, die Nummer 1 der Welt. Ich spiele gut, also gibt es keinen Grund, warum ich nicht jedes einzelne Turnier gewinnen kann. Ich nehme an diesen Turnieren teil, um sie zu gewinnen. Vor Jahren habe ich irgendwie an mirgezweifelt, aber jetzt nicht mehr.“ 


Durrant blickt auf PDC-Wechsel zurück

In der "Autocomplete Challenge" der PDC blickte Glen Durrant nochmal auf seinen Wechsel von der BDO zur PDC zurück. "Es war die letzte Herausforderung. Ich wurde als BDO-Weltmeister verspottet. Großbritannien liebt gute Verlierer. Als ich in der BDO gewann, war der Hass unglaublich. Du würdest es nie in die PDC schaffen, du würdest es nie schaffen Michael van Gerwen zu schlagen, sowas musste ich mir anhören. Ich erinnere mich, wie ich gegen Adam Smith-Neale im Finale des World Masters vor 50 Leuten gespielt habe. Ich dachte das ist nicht das, was ich nicht will. Ich bin dieses Risiko eingegangen, weil ich ein Martin Adams-Ding hätte machen können, also war es 18 Monate lang ein absolutes Märchen, bis ich die Premier League gewann."


De Zwaan äußert sich zu Problemen

Im Interview mit Sportsnieuws.nl hat sich Jeffrey de Zwaan über die Probleme in der letzten Zeit geäußert, was auch die schlechten Ergebnisse erklärt. Nach seiner Corona-Infektion hatte er allerdings mit seiner Schulter größere Sorgen: "Ich habe es mir dann anschauen lassen. Das ist immer noch ein Problem. In etwa zwei Monaten muss ich nochmal zur Untersuchung. Es ist eine schlimme Verletzung, ich bekomme es einfach nicht in den Griff. Ich will einfach nur frei spielen, das ist ein Frustrationspunkt. Nach vier Tagen Pfeilewerfen merke ich, dass meine Schulter eine Pause braucht, um sich zu erholen. Ich hatte meine Pfeile zwei Monate nach Corona nicht angerührt. Das war wirklich gut für mich." Auch mental sei die Situation für "The Black Cobra" aktuell schwierig: "Ich hatte keine Lust mehr. Ich hatte nicht einmal Lust, zu einem Turnier zu gehen, weil ich dachte, ich verliere sowieso. Nach der coronabedingten Zwangspause lief es aber besser. Ich wollte unbedingt wieder Dart spielen, das hat mir gut getan. Denn anfangs hatte ich bei Wettkämpfen Momente, in denen ich mit meinem Schnitt dachte: Du musst es besser machen Jeffrey." Seine größte Hoffnung sei dennoch die Teilnahme an der WM, denn das würde heißen, dass die Dinge wieder in die richtige Richtung liefen.

De Sousa schaut auf seinen ersten ET-Sieg zurück

José de Sousa hat im Weekly Dartscast über den Gewinn seines ersten PDC-Titels bei der European Tour gesprochen: "Mein erster Titel war mit so vielen Emotionen. Ich habe in diesem Moment geweint, weil ich gerade bei meinem Manager Mac Elkin unterschrieben habe. Nachdem ich bei ihm unterschrieben habe, habe ich wenige Wochen später meinen ersten Titel gewonnen. Es war so emotional, weil mein erstes Jahr bei der PDC war so hart. In diesem Moment ist es etwas anderes, dass ich jetzt PDC spielen und da ich meinen ersten Titel gewann, war es für mich so besonders, weil ich denke, dass ich die gleichen Ergebnisse wie die großen Spieler habe. Letztes Jahr spiele ich 95% der Tage im Jahr, 6 bis 8 Stunden pro Tag, um mein Spiel zu spielen und ich tue das mit so viel Hingabe.

Cullen zu einer möglichen Premier League Nominierung

Bei Joe Cullen läuft die Saison mit zwei Pro Tour Titeln ziemlich rund er äußerte beim Weekley Dartscast über seine Ranking Position, sowie zur Premier League: "Ich habe niemals wirklich auf die Ranglisten geschaut, in Bezug darauf, dass ich speziell irgendwo stehen muss. Wenn du im TV konstant gut performst, dann werden die Rankings von ganz alleine passen. Ich habe die prognostizierte Setzliste für die Weltmeisterschaft gesehen und mich dort in der Umgebung der Plätze 11 und 12 gefunden, also wenn ich ein paar solide Runs im TV habe, oder gar einen TV-Titel gewinne, dann werde ich glaube ich direkt in die Top 10 schießen und das Ranking wird auf sich selbst aufpassen, denke ich. Ich hatte einen guten Start ins Jahr. Ich denke, wenn sie sich jetzt für die Premier League entscheiden würden, würde ich vermutlich nominiert werden, aber ich war schon einmal in dieser Position. Ich war schon früher von der Premier League besessen und es war zu meinem Untergang. Ich habe keinen Zweifel, dass ich irgendwann nominiert werde, also hat es keinen Sinn, davon besessen zu sein. Es liegt nur an mir, wenn ich gut spiele, dann bin ich dabei, wenn nicht, dann nicht."

John Wilkie Memorial

In Neuseeland fand mit dem John Wilkie Memorial am 03. Juli ein WDF-Turnier der Kategorie Silber statt. Dabei waren nahezu alle namhaften Spieler aus Neuseeland am Start und dementsprechend waren die Finalrunden auch gut besetzt. Bei den Herrren scheiterte mit Haupai Puha ein Topfavorit bereits im Achtelfinale am späteren Finalisten. Im Viertelfinale war für Craig Ross, Craig Caldwell, Harrison Donegah und Warren Parry Endstation. Unter den letzten 4 gab es das überraschende Duell zwischen Jimmy Samuels und Johnny Tata, welches Samuels mit 5:2 für sich entscheiden konnte. Im anderen Halbfinale setzte sich Ben Robb im Decider gegen Darren Herewini durch. Das Finale war dann allerdings eine eindeutige Angelegenheit, Robb gewann mit 6:1 den Titel gegen Samuels. Auch bei den Damen wurde gespielt, als erster Teilnehmerin machte Tina Osborne erwartungsgemäß mit einem 4:3 Sieg gegen Lee Wright die Finalteilnahme perfekt. Wendy Harper setzte sich mit 4:2 gegen Mary-Anne Teinaki durch. Einen Whitewash kassierte Osborne im Finale, sodass sich Wendy Harper souverän den Titel sicherte.

John Wilkie Memorial (WDF Kategorie Silber)
Herren
Halbfinale
Jimmy Samuels 5-2 Johnny Tata
Ben Robb 5-4 Darren Herewini

Finale
Ben Robb 6-1 Jimmy Samuels

Damen
Halbfinale
Tina Osborne 4-3 Lee Wright
Wendy Harper 4-2 Mary-Anne Teinaki

Finale
Wendy Harper 5-0 Tina Osborne

Charlotte Open

Auch in Amerika wurde ein WDF-Turnier ausgetragen, gespielt wurde bei den Charlotte Open in insgesamt 14 Turnieren. Dabei wurden unter anderem Cricket-Events ausgetragen, der Fokus lag aber auf den Einzel-Events am Samstag. 127 Herren waren dabei, trotz der parallel laufenden CDC-Tour, am Start und spielten im KO-System. Im Achtelfinale unterlag mit Jim Widmayer ein erster bekannter Name, im Viertelfinale war dann für Kevin Yasenchak, Timmy Bagley, Joseph Chaney und Dan Naylor das Turnier beendet. Mit 5:2 gewann der US-Niederländer Jules van Dongen das Halbfinale gegen Robbie Phillips. Jason Brandon setzte sich mit 5:3 gegen Tom Sawyer durch, der bereits an der BDO-WM teilnahm. Mit 6:3 ging das Finale an Jules van Dongen, der einen 86er-Average gegen Jason Brandon für den Titel spielte. 64 Spielerinnen gingen bei den Damen am Start, das spielerische Niveau war im internationalen Vergleich aber doch recht übersichtlich. Im Halbfinale gewannen Paula Murphy und Heather Howard gegen Sandy Hudson und Sandy Haas. Das Endspiel ging mit 5:2 an Paula Murphy.

Charlotte Open
Herren
Halbfinale
Jules van Dongen 5-2 Robbie Phillips (76,92 - 73,38)
Jason Brandon 5-3 Tom Sawyer (75,36 - 73,93)

Finale
Jules van Dongen 6-3 Jason Brandon (86,43 - 86,92)

Damen
Halbfinale
Paula Murphy 4-1 Sandy Hudson (56,98 - 59,79)
Heather Howard 4-3 Sandy Haas (49,85 - 52,31)

Finale
Paula Murphy 5-2 Heather Howard (63,22 - 48,99)

CDC Tour

Erstmals wurde die CDC Tour live auf PDCTV übertragen, hierbei handelt es sich um eine World Affiliated Tour für Nordamerika mit Schwerpunkt auf der WM-Qualifikation und World Cup Qualifikation. Von Freitag bis Sonntag wurde die erste Hälfte der US-Amerikanischen Turnierserie gespielt und es gab einen Spieler, der sich besonders durch seine Leistungen auszeichnete. Eine einzige Partie verlor der WM-Teilnehmer diesen Jahres Danny Lauby Jnr und das war das Finale des dritten Turniers. Im ersten Turnier am Freitag gewann Danny Lauby das Finale mit 6:2 gegen den starken Leonard Gates. Bis ins Halbfinale schafften es mit Chuck Puleo und Darin Young zwei weitere ehemalige WM-Teilnehmer. Auch das zweite Event entschied Danny Lauby Jnr. für sich, er gewann mit 6:1 eindeutig gegen Gary Mawson. Chuck Puleo kam erneut ins Halbfinale, in die selbe Runde schaffte es Chris Lim. Leonard Gates scheiterte im Viertelfinale an Mawson, für Larry Butler war im Achtelfinale Endstation. Zum Abschluss gab es gegen 02:00 Uhr MESZ noch das Finale zwischen Danny Lauby Jnr. und Leonard Gates, welches Gates im Decider gewinnen konnte. Im Semifinale wurden Jeff Springer und Nick Linberg gestoppt. Somit führt aktuell eindeutig Danny Lauby das Klassement vor Leonard Gates an.

 

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Quelle: dartn.de

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