Players Championship: Ross Smith bezwingt Anderson und Schindler

Samstag, 11. März 2023 20:08 - Dart News von dartn.de

 Ross Smith bezwingt Gary Anderson im Finale

Im fünften Pro Tour Turnier des Jahres 2023 hat Ross Smith den Titel eingefahren. Im Endspiel setzte sich der "Smudger" gegen den starken Gary Anderson mit 8:6 durch. Vor allem Anderson überzeugte in den vorherigen Spielen mit starken Statistiken. Bis ins Halbfinale schaffte es Martin Schindler, dort unterlag er allerdings dem späteren Turniersieger. Für die anderen Spieler aus Deutschland und Österreich war das Boardfinale nicht erreichbar.

Ross Smith verhindert Titel für Anderson

Ross Smith holte beim fünften Pro Tour Turnier des Jahres seinen insgesamt zweiten Titel auf dem Floor. Dabei startete der "Smudger" mit starken Leistungen gegen Martijn Kleermaker (6:1) und Jim Williams (6:2), wobei Smith jeweils mehr als 100 Punkte im Average ablieferte. Mit 6:4 nahm Smith dann auch den Topgesetzten Luke Humphries aus dem Turnier, auch der gut aufgelegte Dimitri van den Bergh konnte Smith nicht stoppen. Gegen Nathan Aspinall gab Smith wie im Spiel zuvor nur drei Durchgänge ab, da sein Schnitt erneut knapp unter 100 Punkten lag. Somit ging es ins Halbfinale gegen Martin Schindler, wo der Engländer mehrere Matchdarts überstand und ins Finale einzog. Dort war Gary Anderson sein Kontrahent, der "Flying Scotsman" spielte ein fantastisches Turnier. Viermal spielte Anderson über 100 Punkte im Schnitt und wurde dabei ordentlich gefordert. Beispielsweise reichte der 112er-Schnitt gegen Keegan Brown "nur" zu einem 6:4. Einen Decider überstand Anderson gegen Gian van Veen, gegen Gerwyn Price siegte er mit 7:5.

Obwohl Gary Anderson im Turnierverlauf mehr überzeugte, musste er sich im Finale gegen Ross Smith geschlagen geben. Die ersten Legs wurden noch gerecht geteilt, doch dann setzte sich Smith in 16,14 und 18 Darts mit 4:1 ab. Anderson checkte ein 124er-Finish, kam aber zunächst nicht an das Anwurfleg seines Gegners heran. Dies änderte sich aber in der Folge, denn der "Flying Scotsman" drehte im Scoring etwas auf und checkte mit zwei 14-Dartern zum 4:5. Kurze Zeit später holte sich der Schotte durch ein Shanghai-Finish das sechste Leg und führte erstmals. Smith schlug aber durch ein 15-Dart-Break zurück, genau so viele Pfeile brauchte er für die erneute Führung. Anderson verpasste ein 116er-Checkout und Smith traf Tops zum Sieg.

Vor allem in der unteren Hälfte erwischte es heute einige Topspieler früh. Dave Chisnall (Nr. 2 der Setzliste) unterlag zu Beginn gegen Gian van Veen. Auch der UK Open Champion Andrew Gilding gewann kein Spiel, gleiches galt für den Weltmeister Michael Smith und Rob Cross. Michael van Gerwen gewann gegen Luke Woodhouse nur drei Legs und schied damit ebenfalls in Runde 1 aus. Diese Sektion nutzte Chris Landman für den Einzug ins Viertelfinale aus, hier schaffte es auch Raymond van Barneveld hin. Allerdings spielte "Barney" dort gegen Gerwyn Price nur einen 69er-Average. Ins Achtelfinale kamen überraschend Danny van Trijp, Radek Szaganski und Kevin Doets.

Schindler schafft es ins Halbfinale

Einmal mehr war Martin Schindler am Samstag der beste deutsche Spieler. "The Wall" konnte bis ins Halbfinale vordringen und hat damit auch seine Position in den Top 16 der Pro Tour weiter abgesichert. Zunächst holte sich Schindler einen starken 6:2-Sieg gegen Nick Fullwell, wobei die deutsche Nr. 2 einen Average von 101 Punkten spielte, auch ein 10-Darter war dabei. Insgesamt war der Strausberger hier eine Klasse besser als sein Kontrahent. Knapper wurde es gegen Darius Labanauskas, obwohl Schindler über das ganze Spiel hinweg eigentlich eine Zwei-Leg-Führung hatte. Das änderte sich aber kurz vor Schluss, denn der Litauer zog in das Entscheidungsleg ein. Mit einem 86er-Finish checkte Schindler dort aber zum 12-Darter.

Weiter ging es mit einem 6:3-Erfolg über Ian White, der einen holprigen Start ins Spiel erwischte. Das nutzte Schindler gnadenlos aus, auch ohne sein A-Game ging er mit 5:1 in Front, wobei "Diamond" auch viele Checkchancen ausließ. Schindler checkte dabei eine 170, White konterte mit einer 147, aber insgesamt war der Deutsche deutlich konstanter. Mit 6:2 ließ "The Wall" dann auch einen schwachen Danny van Trijp stehen. Es war eine zerfahrene Partie, bei der Schindler einfach die Doppel besser traf und mit einem 78er-Schnitt ins Viertelfinale einzog. Dort ließ er sich auch von Dirk van Duijvenbode nicht aufhalten. Nach dem 1:1 checkte Schindler 142 und 152 Punkte unter Druck, kassierte aber den Ausgleich. Doch auch ein 154er-Finish stellte kein Problem für Schindler dar, es stand 4:4. In 16 und 14 Darts kam "The Wall" eine Runde weiter. Es hätte sogar noch weitergehen können, aber Ross Smith stoppte den Deutschen im Entscheidungsleg. Smith ging zwar mit 3:0 in Front, aber dann spielte nur noch Schindler. Zwei 12-Darter leiteten eine Serie von fünf Leggewinnen in Folge ein. Smith holte sich das Rebreak, es stand 6:7. Sechs Darts für 86 Rest reichten Schindler nicht zum Match und dann ging ein weiterer Checkdart auf Bull vorbei, sodass der "Smudger" ins Finale einzog.

Rupprecht und Klose mit gemischter Bilanz

Daniel Klose hat mit einem 101er-Average den amtierenden Weltmeister in der ersten Runde geschlagen. "Dan the Man" gewann den Decider gegen Michael Smith. Mit 2:1 ging Klose anfangs in Führung, dabei spielte er zwei 15-Darter. Nun holte sich Smith drei Legs in Serie, aber das Momentum wechselte wieder. Klose gewann selbst drei Durchgänge hintereinander, warf dabei einen 11-Darter. Im Decider verpasste der "Bully Boy" ein 158er-Finish zum Match und Klose checkte in 17 Darts. Gegen Ryan Joyce war von diesem Niveau aber nichts mehr zu sehen. Ein 76er-Average reichte nur für ein Leg von Klose, der im Scoring gar nicht folgen konnte. Relativ ähnlich verhielt es sich bei Pascal Rupprecht, der zunächst mit 6:3 gegen Niels Zonneveld siegte. Es war ein guter 96er-Average von Rupprecht, der dabei auch ein nervenstarkes Timing bewies. Sehr bitter war dann die Niederlage gegen Boris Krcmar, denn der Deutsche lag hier deutlich vorne. Mit 3:0 und 5:3 war Pascal Rupprecht in Führung, bei Krcmar lief allerdings auch recht wenig zusammen. In 13, 15 und 15 Pfeilen siegte dann der Kroate, nachdem Rupprecht sechs Pfeile für 56 Rest zum Sieg verpasste.

Preisgeld auch für Suljovic und Rodriguez

Immerhin konnten Mensur Suljovic und Rowby-John Rodriguez ihre Negativ-Serie auf der Pro Tour stoppen. Für die beiden gab es erstmals in diesem Jahr einen Sieg bei einer Players Championship. Suljovic behauptete sich gegen Brendan Dolan mit 6:3, wofür vor allem das starke Timing zu Spielbeginn wichtig war. So checkte Suljovic u.a. 120 Punkte, nachdem sich Dolan auf 36 Rest stellte. Allerdings war für "The Gentle" dann schon gegen George Killington Schluss. Mit 2:1 führte Suljovic noch, dann checkte Killington 122 und 100 zum 11-Darter. Auch die nächsten beiden Legs gingen an den Engländer, der mit 6:4 gewann. "Little John" siegte mit 6:4 gegen Maik Kuivenhoven, der in den letzten Legs der Partie nicht mehr viel zu Stande brachte. Rodriguez spielte im letzten Leg einen 12-Darter, wobei er Shanghai checkte. Das Aus kam trotz eines guten 99er-Averages gegen Nathan Rafferty. Rodriguez gab hier ein 5:3 noch aus der Hand, drei Matchdarts erhielt der Österreicher auf 36 Rest.

Frühes Aus für deutschsprachiges Quartett

Drei Deutsche und ein Österreicher mussten sich in der ersten Runde geschlagen geben. Ärgerlich war die knappe Decider-Niederlage von Florian Hempel gegen Darius Labanauskas. Der Wahl-Kölner lag mit 2:5 hinten und spielte sich dann wieder heran. Drei Matchdarts auf Tops ließ Hempel anschließend liegen und somit reichte Labanauskas der 86er-Schnitt für's Weiterkommen aus. Am gleichen Board unterlag auch Gabriel Clemens zu Beginn, ein 104er-Average reichte gegen einen bärenstarken Ian White nicht aus. Kein Leg brauchte mehr als 15 Darts und der "German Giant" nutzte seine Checkchancen nicht optimal. Die Entscheidung brachte das überworfene 94er-Finish von Clemens für den Decider. Auch Ricardo Pietreczko scheiterte knapp an seiner Auftakthürde Krzysztof Ratajski. Es war ein sehr wechselhaftes Spiel, in dem "Pikachu" zwischenzeitlich komplett den Faden verlor und es seinem Gegner auch durch die Körpersprache leicht machte. Dann aber steigerte sich Pietreczko mit Finishes von 112 und 155, im Entscheidungsleg kam wiederum zu wenig Score. Bei Rusty-Jake Rodriguez läuft in diesem Jahr nicht viel zusammen, heute war ein 80er-Schnitt gegen Brian Raman deutlich zu wenig. Das 2:6 ging in der Deutlichkeit auch in Ordnung, viel mehr Checkchancen hatte der Österreicher nicht.

 

Am morgigen Sonntag wird erneut in Barnsley das sechste Turnier der Players Championship gespielt, bevor am Montag die Tourcardholder Qualifier für die European Tour Turniere 5 und 6 in Premstätten und Leeuwarden anstehen. PDC.TV überträgt erneut auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2023 Nr. 5:

Samstag, 11. März, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Luke Humphries (1) 6-4 Andy Boulton
José Justicia 6-1 James Wilson
Jim Williams (32) 6-2 Joe Murnan
Ross Smith 6-1 Martijn Kleermaker

Board 2
Dimitri van den Bergh (16) 6-5 Connor Scutt
Richard Veenstra 6-2 Danny Jansen
José de Sousa (17) 6-5 Lewy Williams
Steve Lennon 6-2 Jacques Labre

Board 3
Nathan Aspinall (8) 6-0 Tony Martinez
Darren Webster 6-5 Krzysztof Kciuk
Mervyn King 6-3 Adrian Lewis (25)
Geert Nentjes 6-4 Ronny Huybrechts

Board 4
Danny Noppert (9) 6-2 Owen Bates
Shaun Wilkinson 6-3 Jimmy Hendriks
Madars Razma (24) 6-5 William O'Connor
Ricky Evans 6-4 Jeff Smith

Board 5
Damon Heta (4) 6-3 Thibault Tricole
Danny van Trijp 6-5 Ryan Meikle
Callan Rydz (29) 6-5 John O'Shea
Mike De Decker 6-5 Graham Usher

Board 6
Martin Schindler (13) 6-2 Nick Fullwell (100,58 - 93,03)
Darius Labanauskas 6-5 Florian Hempel (86,90 - 87,84)
Ian White 6-4 Gabriel Clemens (20) (103,64 - 104,48)
Robert Owen 6-2 Richie Burnett

Board 7
Dirk van Duijvenbode (5) 6-4 Jamie Hughes
Graham Hall 6-1 Stephen Burton
Mensur Suljovic 6-3 Brendan Dolan (28) (89,03 - 91,71)
George Killington 6-4 Callum Goffin

Board 8
Jonny Clayton (12) 6-4 Kevin Burness
Jules van Dongen 6-5 Jeffrey Sparidaans
Luc Peters 6-5 Chris Dobey (21)
Jeffrey de Zwaan 6-3 Steve Beaton

Board 9
Gian van Veen 6-3 Dave Chisnall (2)
Gary Anderson 6-1 Arron Monk
Boris Krcmar 6-3 Daryl Gurney (31)
Pascal Rupprecht 6-3 Niels Zonneveld (96,25 - 95,28)

Board 10
Dylan Slevin 6-1 Andrew Gilding (15)
Mario Vandenbogaerde 6-4 Ritchie Edhouse
Stephen Bunting (18) 6-3 Adam Gawlas
Keegan Brown 6-3 Adam Warner

Board 11
Daniel Klose 6-5 Michael Smith (7) (101,09 - 99,00)
Ryan Joyce 6-2 Ted Evetts
Martin Lukeman (26) 6-2 Alan Soutar
Chris Landman 6-4 Keane Barry

Board 12
Radek Szaganski 6-5 Ryan Searle (10)
Damian Mol 6-4 Cameron Crabtree
Krzysztof Ratajski (23) 6-5 Ricardo Pietreczko (89,03 - 83,25)
Karel Sedlacek 6-2 Josh Payne

Board 13
Luke Woodhouse 6-3 Michael van Gerwen (3)
Scott Waites 6-4 Scott Williams
Rowby-John Rodriguez (30) 6-4 Maik Kuivenhoven (92,27 - 88,12)
Nathan Rafferty 6-2 Robbie Knops

Board 14
Josh Rock (14) 6-0 Simon Whitlock
Brian Raman 6-2 Rusty-Jake Rodriguez (89,02 - 80,37)
Gerwyn Price (19) 6-0 Jamie Clark
Adam Smith-Neale 6-4 Devon Petersen

Board 15
Lee Evans 6-4 Rob Cross (6)
Raymond van Barneveld 6-3 Owen Roelofs
James Wade (27) 6-5 Mickey Mansell
Bradley Brooks 6-3 Matt Campbell

Board 16
Cameron Menzies 6-3 Joe Cullen (11)
Jurjen van der Velde 6-1 Ross Montgomery
Jermaine Wattimena 6-3 Kim Huybrechts (22)
Kevin Doets 6-4 Vincent van der Voort

2. Runde:

Luke Humphries 6-1 José Justicia
Ross Smith 6-2 Jim Williams
Dimitri van den Bergh 6-5 Richard Veenstra
José de Sousa 6-2 Steve Lennon
Nathan Aspinall 6-4 Darren Webster
Geert Nentjes 6-4 Mervyn King
Shaun Wilkinson 6-5 Danny Noppert
Madars Razma 6-5 Ricky Evans
Danny van Trijp 6-3 Damon Heta
Callan Rydz 6-4 Mike De Decker
Martin Schindler 6-5 Darius Labanauskas (89,78 - 85,07)
Ian White 6-3 Robert Owen
Dirk van Duijvenbode 6-1 Graham Hall
George Killington 6-4 Mensur Suljovic (97,36 - 92,41)
Jonny Clayton 6-2 Jules van Dongen
Jeffrey de Zwaan 6-3 Luc Peters
Gary Anderson 6-5 Gian van Veen
Boris Krcmar 6-5 Pascal Rupprecht (93,19 - 88,19)
Dylan Slevin 6-3 Mario Vandenbogaerde
Keegan Brown 6-4 Stephen Bunting
Ryan Joyce 6-1 Daniel Klose (94,77 - 76,00)
Chris Landman 6-5 Martin Lukeman
Radek Szaganski 6-2 Damian Mol
Krzysztof Ratajski 6-3 Karel Sedlacek
Luke Woodhouse 6-2 Scott Waites
Nathan Rafferty 6-5 Rowby-John Rodriguez (99,36 - 98,92)
Josh Rock 6-3 Brian Raman
Gerwyn Price 6-1 Adam Smith-Neale
Raymond van Barneveld 6-0 Lee Evans
Bradley Brooks 6-3 James Wade
Cameron Menzies 6-2 Jurjen van der Velde
Kevin Doets 6-5 Jermaine Wattimena
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Ross Smith 6-4 Luke Humphries
Dimitri van den Bergh 6-5 José de Sousa
Nathan Aspinall 6-0 Geert Nentjes
Madars Razma 6-3 Shaun Wilkinson
Danny van Trijp 6-4 Callan Rydz
Martin Schindler 6-3 Ian White (89,31 - 92,74)
Dirk van Duijvenbode 6-3 George Killington
Jeffrey de Zwaan 6-5 Jonny Clayton
Gary Anderson 6-4 Boris Krcmar
Keegan Brown 6-4 Dylan Slevin
Chris Landman 6-3 Ryan Joyce
Radek Szaganski 6-5 Krzysztof Ratajski
Nathan Rafferty 6-2 Luke Woodhouse
Gerwyn Price 6-4 Josh Rock
Raymond van Barneveld 6-5 Bradley Brooks
Kevin Doets 6-5 Cameron Menzies
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Ross Smith 6-3 Dimitri van den Bergh (99,45 - 102,97)
Nathan Aspinall 6-2 Madars Razma (97,95 - 82,33)
Martin Schindler 6-2 Danny van Trijp (78,14 - 75,71)
Dirk van Duijvenbode 6-2 Jeffrey de Zwaan (93,54 - 91,35)
Gary Anderson 6-4 Keegan Brown (111,92 - 104,77)
Chris Landman 6-5 Radek Szaganski (91,91 - 89,95)
Gerwyn Price 6-4 Nathan Rafferty (102,77 - 99,06)
Raymond van Barneveld 6-1 Kevin Doets (84,79 - 80,92)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Ross Smith 6-3 Nathan Aspinall (98,26 - 96,38)
Martin Schindler 6-4 Dirk van Duijvenbode (93,81 - 94,38)
Gary Anderson 6-4 Chris Landman (100,63 - 91,42)
Gerwyn Price 6-1 Raymond van Barneveld (100,03 - 69,84)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Ross Smith 7-6 Martin Schindler (97,21 - 91,26)
Gary Anderson 7-5 Gerwyn Price (96,12 - 95,71)
Verlierer: £4.000

Finale:

Ross Smith 8-6 Gary Anderson (93,69 - 92,12)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Taka Wu (PDC)

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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