Players Championship: Ratajski bezwingt Nachrücker Landman im Finale

Samstag, 15. April 2023 20:01 - Dart News von dartn.de

Krzysztof Ratajski hat im Robin Park Tennis Centre von Wigan das neunte Players Championship des Jahres für sich entschieden. Im durchaus überraschenden Endspiel bezwang er Nachrücker Chris Landman in Abwesenheit einiger Premier League Spieler deutlich mit 8:1. Alle deutschen Starter kamen am heutigen Samstag ins Preisgeld, Martin Schindler schaffte es als bester von ihnen ins Viertelfinale. Ein kleines Lebenszeichen sendete Mensur Suljovic, der erstmals in diesem Jahr im Boardfinale stand.

Ratajski mit deutlichem Finalsieg

Nachdem Krzysztof Ratajski von 2018 bis 2021 sieben Players Championships gewinnen konnte, blieb er im letzten Jahr erstmals ohne Titel. Bereits im letzten Turnier schaffte es der "Polish Eagle" ins Endspiel, heute machte er es noch einen letzten Schritt besser. Das Finale gegen Nachrücker Chris Landman war mit 8:1 eine deutliche Angelegenheit. Ratajski gewann die ersten fünf Legs des Finals in 15, 18, 12, 13 und 14 Darts, darunter waren Finishes von 116 und 124. Erst im sechsten Leg bekam Landman die ersten Darts aufs Doppel, Ratajski hätte aber auch dieses Leg gewinnen können. Viel tat dies allerdings nicht zur Sache, denn Ratajski ließ sich in 14 und zweimal 18 Darts nicht mehr vom Titelgewinn abbringen.

Auf dem Weg ins Finale bezwang Ratajski Matt Campbell (6:3), Darius Labanauskas (6:5), Boris Krcmar (6:2), Dave Chisnall (6:2), Josh Rock (6:4) und Jonny Clayton (7:6), gegen den er Matchdarts überlebte. Landman war gegen Ron Meulenkamp (6:2), Mickey Mansell (6:4), Luke Humphries (6:4), Mike De Decker (6:1), Martin Schindler (6:5) und Brendan Dolan (7:5) erfolgreich. Die Premier League Spieler Peter Wright, Michael van Gerwen, Gerwyn Price, Michael Smith und Nathan Aspinall sind an diesem Wochenende nicht am Start.

Schindler verpasst Halbfinale

In einer weitestgehend ausgeglichenen Partie konnte Martin Schindler zum Auftakt Cameron Crabtree mit 6:4 bezwingen. Die ersten beiden Legs gehörten Crabtree, Schindler antwortete mit vier Legs in Serie. Verpasste Doppel des Deutschen ließen Crabtree wieder zum 4:4 ausgleichen, in 17 und 13 Darts machte Deutschlands Nr. 2 den Sieg aber perfekt. Nachrücker Dom Taylor ließ sich in der zweiten Runde erst im Decider abschütteln. Die ersten fünf Legs waren alle Holds, im sechsten Leg zog Taylor mit einem 124er-Finish den Kopf aus der Schlinge. Im zehnten Leg lauerte Schindler auf der D20, Taylor ließ ihm aufgrund eines 68er-COs nicht rankommen. So musste Leg Nr. 1 über Sieg und Niederlage entscheiden, das Schindler per 14-Darter zu seinem Gunsten gestalten konnte. Auch Keegan Brown machte kein schlechtes Spiel, zog aber mit 4:6 den Kürzeren. "The Wall" sah sich einem 2:4-Rückstand entgegen, zwei 13-Darter bedeuteten den 4:4-Ausgleich. Ein umkämpftes neuntes Leg entschied Schindler mit dem 20. Pfeil für sich und spielte schlussendlich einen weiteren 13-Darter zum Sieg.

Auch die Hürde Joe Cullen nahm Schindler mit 6:3. Drei Breaks gab es zum Auftakt, Schindler war im vierten Leg als erster Akteur per 10-Darter bei eigenem Anwurf erfolgreich. Es folgten vier weitere Holds, in Leg Nr. 9 bekam der "Rockstar" 52 Punkte nicht ausgecheckt und Schindler te 100 zum Einzug ins Viertelfinale. Ärgerlich war dann die Deciderniederlage gegen Chris Landman. Schindler fand in den ersten beiden Legs gut rein, Landman stellte aber auf 2:2. Auch durch verpasste Doppel des Niederländers gelang es Schindler auf 5:2 davonzuziehen, in 14 und 13 Darts blieb der "Countryman" aber im Match. Im zehnten Leg scheiterte Schindler dreimal an der D16, hatte aber Anwurf im Decider. Hier schaffte der Mann aus Rodgau es nicht, mit neun Darts 18 Punkte auszuwerfen, Landman vergab seinerseits zwar auch einige Matchdarts, setzte dann aber Dart Nr. 21 ins Ziel.

Pietreczko und Suljovic im Boardfinale

Ricardo Pietreczko hat seine gute Form über die Ostertage anscheinend nicht verloren. Zunächst wurde Callan Rydz im Decider bezwungen. 121 Punkte knipste Pietreczko direkt aus, Breaks waren in dieser Partie Mangelware. Im zehnten Leg stellte sich der Deutsche auf 52 Rest, Rydz checkte aber 80 Punkte stark in zwei Darts. So musste der Decider her, in dem "Pikachu" nach 14 Darts den Job erledigt hatte. Auch gegen Adam Warner hatte Pietreczko im entscheidenden Leg das bessere Händchen. Pietreczko legte mit zwei Legs vor, Warner tat es ihm gleich. Nach drei weiteren Holds breakte Pietreczko mit einem 66er-CO zum 5:3, Warner kämpfte sich aber in den Decider. Dort blieb der Deutsche ruhig und checkte in der fünften Runde 84 Punkte aus. Im Boardfinale ging beim 2:6 gegen Jonny Clayton dann die Puste aus. Im vierten Leg kassierte der Mann aus Nürnberg das erste Break, worauf Clayton in 18 und 12 Darts aufbaute. 78 Punkte nahm Pietreczko war nochmal raus, "The Ferret" beendet aber stilvoll mit einem 10-Darter.

Seinen Pro Tour Siege zwei und drei in diesem Jahr feierte Mensur Suljovic. Ausgerechnet im österreichischen Duell gegen Rusty-Jake Rodriguez war Suljovic mit 6:2 der Stärkere. Suljovic kam mit zwei Leggewinnen besser rein, Rodriguez stellte schnell auf 2:2. Anschließend gelang dem jüngeren der beiden Österreicher allerdings kein Legerfolg mehr, Suljovic zog in 19, 15, 20 und 19 Darts uneinholbar davon. Auch Ross Smith konnte Suljovic mit 6:3 bezwingen und zog damit erstmals in dieser Saison in die dritte Runde ein. Sieben Legs lang passierte nicht viel, im achten Leg patzte Smith dann ordentlich auf die Doppel und Suljovic profitierte. "The Gentle" hatte zwar Probleme das Match zuzubekommen, traf aber schlussendlich die D4. Gegen James Wade ging es dann nach einer 3:6-Niederlage nicht mehr weiter. Einen 0:3-Rückstand, wofür Wade 149, 72 und 140 checkte, konnte der Österreicher zwar egalisieren, doch "The Machine" war mit Finishes von 61, 129 und 108 in diesem Spiel nicht zu knacken.

Deutsches Trio scheitert in Runde 2

Für Deutschlands Nr. 1 Gabriel Clemens war heute nach dem zweiten Spiel Endstation. Clemens hatte die zumindest vom Namen her nicht einfache Aufgabe Vincent van der Voort zu Beginn mit 6:3 erfolgreich gelöst. Van der Voort checkte direkt 101 Punkte, die nächsten drei Legs gehörten Clemens, u.a. mit einem 11-Darter. Sein niederländischer Gegner ließ mit einem 121er-CO aufhorchen, in 15 und 13 Darts blieb Clemens aber unbeeindruckt. Van der Voort holte sich zwar noch ein weiteres Leg, der "German Giant" beendete im Gegenzug auf der D20 das Match. Ein heute gut aufspielender Boris Krcmar erwies sich in der zweiten Runde als zu stark. Nach vier Legs war alles in der Reihe, Krcmar checkte dann 96 und breakte per 10-Darter. Gegen einen 14- und einen 15-Darter war für Clemens nichts mehr zu machen. Zum fünten Mal ins Preisgeld ging es für Daniel Klose. Gegen Nachrücker Christian Kist war Klose in seinem ersten Spiel mit 6:3 siegreich. Der 43-jährige gewann die ersten drei Legs, Kist kam im vierten Leg erstmalig aufs Scoreboard. Klose stellte in 13 Darts den alten Abstand wieder her, der ehemalige BDO-Weltmeister kam aber in 15 und 14 Darts auf 3:4 heran. "Dan The Man" hatte die perfekte Antwort mit einem 121er-Finish parat und finalisierte in 17 Darts. Chancenlos war der Deutsche dann in der zweiten Runde beim 0:6 gegen Dirk van Duijvenbode. Der "Titan" ließ in 11, 16, 14, 15, 13 und 11 Darts mit einem 112er-Average nichts anbrennen, nur im zweiten Leg hatte der Deutsche zwei Darts auf die Doppel.

Mit vielen verpassten Doppeln hat sich Pascal Rupprecht am heutigen Samstag das Leben selbst schwer gemacht, was dann in der zweiten Runde schlussendlich bestraft wurde. In der ersten Runde wurde erstmal Maik Kuivenhoven mit 6:4 bezwungen. Im zweiten Leg überwarf der Bielefelder 129 Punkte, holte aber trotzdem das Leg. Auch im dritten und fünften Leg gab es Breakchancen, die der Deutsche nicht verwerten konnte. Beim Stand von 4:4 ging es in die Crunchtime, hier breakte Rupprecht auf der D20, warf dann zum Match an und nachdem Kuivenhoven 20 Punkte überwarf, war der Tourcardneuling zum Sieg zur Stelle. Bitter war dann das Aus gegen Andy Boulton, gegen den Rupprecht mehrere Matchdarts vergab. Rupprecht hatte eigentlich alles unter Kontrolle und führte mit 5:2, bekam dann die ersten beiden Matchdarts im neunten Leg. Es folgten zwei weitere im zehnten Leg, die ebenfalls ungenutzt blieben. Im Decider stand Boulton dann nach neun Darts auf 16 Punkte Rest, die er nicht löschen konnte. Rupprecht hatte nochmal die Chance bei 76 Rest, konnte aber auch hier nicht über die Linie gehen und Boulton machte diesmal mit dem ersten Dart den Sack zu.

Rowby-John Rodriguez trotz Schwächen im Preisgeld

Zwei durchschnittliche Leistungen reichten Rowby-John Rodriguez immerhin 750 Pfund einzustreichen. Gegen einen noch schwächeren Jeff Smith führte ein 82er-Average zu einem 6:3-Sieg. Die fünf ersten Legs gingen jeweils an den Anwerfenden, darunter waren Checkouts von 90 und 88 verteilt auf beide Seiten. Im sechsten Leg war Rodriguez mit dem 120er-Shanghaifinish zur Stelle, am Ende der spielentscheidende Check, da in den restlichen drei Legs kein Break mehr erfolgte. Da sich Rodriguez nicht steigern konnte und sogar noch weiter abfiel, scheiterte "Little John" mit 2:6 an Dylan Slevin. Nach vier gespielten Legs war der Spielstand mit 2:2 noch in Ordnung, da bei Rodriguez dann aber das Scoring völlig abhanden kam, hatte Slevin in 17, 14, 17 und 15 Darts einfaches Spiel. Rusty-Jake Rodriguez verlor das österreichische Auftaktspiel gegen Mensur Suljovic mit 2:6, krankheitsbedingt konnte Florian Hempel heute nicht an den Start gehen.

Am morgigen Sonntag wird in Wigan das zehnte Players Championship gespielt, bevor am Montag zwei weitere Tourcardholder Qualifier für die European Tour anstehen. PDC.TV überträgt erneut auf zwei Boards live.

Players Championship 2023 Nr. 9:

Samstag, 15. April, Robin Park Tennis Centre - Wigan

1. Runde:

Board 1
Luke Humphries (1) 6-4 Jeffrey de Zwaan
Ritchie Edhouse 6-5 Tony Martinez
Mickey Mansell 6-5 Jim Williams (32)
Chris Landman 6-2 Ron Meulenkamp

Board 2
Stephen Bunting (16) 6-2 Jules van Dongen
Mike De Decker 6-4 Bradley Brooks
José de Sousa (17) 6-5 Kevin Doets
Scott Williams 6-4 Graham Usher

Board 3
Joe Cullen (8) 6-4 Jacques Labre
Cameron Menzies 6-2 Nick Fullwell
Kim Huybrechts (25) 6-3 Karel Sedlacek
Jeffrey Sparidaans 6-5 William O'Connor

Board 4
Martin Schindler (9) 6-4 Cam Crabtree (91,97 - 87,27)
Dom Taylor 6-4 Jermaine Wattimena
Martin Lukeman (24) 6-0 Robert Owen
Keegan Brown 6-3 Devon Petersen

Board 5
Damon Heta (4) 6-3 Ronny Huybrechts
Connor Scutt 6-4 Jimmy Hendriks
Andy Boulton 6-5 Simon Whitlock (29)
Pascal Rupprecht 6-4 Maik Kuivenhoven (85,78 - 83,29)

Board 6
Darryl Pilgrim 6-3 Andrew Gilding (13)
Thibault Tricole 6-1 Jamie Clark
Brendan Dolan (20) 6-2 Kevin Burness
Luke Woodhouse 6-5 Ryan Joyce

Board 7
Mario Vandenbogaerde Bye - Rob Cross (5)
Krzysztof Kciuk 6-5 Geert Nentjes
Daryl Gurney (28) 6-1 George Killington
Ian White 6-1 John Henderson

Board 8
Ross Smith (12) 6-2 Arron Monk
Mensur Suljovic 6-2 Rusty-Jake Rodriguez (83,27 - 84,65)
James Wade (21) 6-3 Owen Bates
Mervyn King 6-2 Joe Murnan

Board 9
Dave Chisnall (2) 6-5 Richie Burnett
Alan Soutar 6-3 Robbie Knops
Raymond van Barneveld (31) 6-5 James Wilson
Graham Hall 6-2 Lewis Williams

Board 10
Krzysztof Ratajski (15) 6-3 Matt Campbell
Darius Labanauskas 6-0 Adam Gawlas
Gabriel Clemens (18) 6-3 Vincent van der Voort (98,66 - 85,85)
Boris Krcmar 6-3 José Justicia

Board 11
Josh Rock (7) 6-2 Danny van Trijp
Scott Waites 6-4 Owen Roelofs
Steve Lennon 6-5 Madars Razma (26)
Lee Evans 6-3 Darren Webster

Board 12
Ryan Searle (10) 6-5 Radek Szaganski
Richard Veenstra 6-3 Nathan Rafferty
Rowby-John Rodriguez (23) 6-3 Jeff Smith (82,85 - 77,45)
Dylan Slevin 6-5 Nick Kenny

Board 13
Dirk van Duijvenbode (3) 6-4 Ross Montgomery
Daniel Klose 6-3 Christian Kist (88,18 - 92,60)
Ted Evetts 6-1 Ryan Meikle (30)
Josh Payne 6-1 Ricky Evans

Board 14
Dimitri van den Bergh (14) 6-5 Stephen Burton
Gary Anderson 6-3 Niels Zonneveld
Chris Dobey (19) 6-2 Shaun Wilkinson
Adam Smith-Neale 6-4 Damian Mol

Board 15
Danny Noppert (6) 6-1 Brian Raman
John O'Shea 6-5 Jurjen van der Velde
Keane Barry 6-5 Steve Beaton (27)
Martijn Kleermaker 6-4 Callum Goffin

Board 16
Jonny Clayton (11) 6-5 Gian van Veen
Berry van Peer 6-2 Luc Peters
Ricardo Pietreczko 6-5 Callan Rydz (22) (97,68 - 87,62)
Adam Warner 6-5 Danny Jansen

2. Runde:

Luke Humphries 6-4 Ritchie Edhouse
Chris Landman 6-4 Mickey Mansell
Mike De Decker 6-3 Stephen Bunting
José de Sousa 6-2 Scott Williams
Joe Cullen 6-5 Cameron Menzies
Kim Huybrechts 6-0 Jeffrey Sparidaans
Martin Schindler 6-5 Dom Taylor (105,14 - 92,42)
Keegan Brown 6-4 Martin Lukeman
Connor Scutt 6-3 Damon Heta
Andy Boulton 6-5 Pascal Rupprecht (90,07 - 89,34)
Darryl Pilgrim 6-5 Thibault Tricole
Brendan Dolan 6-4 Luke Woodhouse
Krzysztof Kciuk 6-4 Mario Vandenbogaerde
Daryl Gurney 6-1 Ian White
Mensur Suljovic 6-3 Ross Smith (88,80 - 92,57)
James Wade 6-3 Mervyn King
Dave Chisnall 6-3 Alan Soutar
Graham Hall 6-1 Raymond van Barneveld
Krzysztof Ratajski 6-5 Darius Labanauskas
Boris Krcmar 6-2 Gabriel Clemens (100,43 - 98,26)
Josh Rock 6-2 Scott Waites
Steve Lennon 6-5 Lee Evans
Ryan Searle 6-4 Richard Veenstra
Dylan Slevin 6-2 Rowby-John Rodriguez (92,35 - 75,47)
Dirk van Duijvenbode 6-0 Daniel Klose (112,73 - 93,12)
Josh Payne 6-3 Ted Evetts
Gary Anderson 6-0 Dimitri van den Bergh
Chris Dobey 6-4 Adam Smith-Neale
Danny Noppert 6-1 John O'Shea
Keane Barry 6-3 Martijn Kleermaker
Jonny Clayton 6-5 Berry van Peer
Ricardo Pietreczko 6-5 Adam Warner (91,29 - 95,37)
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Chris Landman 6-4 Luke Humphries
Mike De Decker 6-3 José de Sousa
Joe Cullen 6-2 Kim Huybrechts
Martin Schindler 6-4 Keegan Brown (95,19 - 92,07)
Connor Scutt 6-5 Andy Boulton
Brendan Dolan 6-3 Darryl Pilgrim
Daryl Gurney 6-3 Krzysztof Kciuk
James Wade 6-3 Mensur Suljovic (94,10 - 83,83)
Dave Chisnall 6-4 Graham Hall
Krzysztof Ratajski 6-2 Boris Krcmar
Josh Rock 6-4 Steve Lennon
Ryan Searle 6-5 Dylan Slevin
Dirk van Duijvenbode 6-0 Josh Payne
Gary Anderson 6-1 Chris Dobey
Keane Barry 6-3 Danny Noppert
Jonny Clayton 6-2 Ricardo Pietreczko (95,25 - 84,31)
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Chris Landman 6-5 Martin Schindler (95,18 - 89,15)
Brendan Dolan 6-5 James Wade (95,20 - 95,44)
Krzysztof Ratajski 6-4 Josh Rock (99,72 - 97,05)
Jonny Clayton 6-1 Gary Anderson (108,16 - 98,61)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Chris Landman 7-5 Brendan Dolan (88,67 - 91,16)
Krzysztof Ratajski 7-6 Jonny Clayton (98,23 - 94,53)
Verlierer: £4.000

Finale:

Krzysztof Ratajski 8-1 Chris Landman (94,17 - 83,76)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Jonas Hunold/PDC Europe

[mvdb]

Quelle: PDC - www.pdc.tv

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