Players Championship: Cullen entreißt Heta den Titel

Samstag, 12. Februar 2022 18:58 - Dart News von dartn.de

Joe Cullen

Trotz zahlreicher Überraschungen in den frühen Runden standen sich im Finale des dritten Players Championship mit Joe Cullen und Damon Heta zwei bekannte Gesichter gegenüber. Obwohl Heta den ganzen Tag über herausragende Vorstellungen ablieferte, konnte er dies im Endspiel nicht wiederholen und unterlag mit 4:8, während Cullen seinen neunten Titel einfuhr. Nach seinem Erfolg gegen Peter Wright erreichte Max Hopp als einziger deutschsprachiger Starter das Boardfinale, scheiterte dort aber.

Abgeklärter Cullen nutzt auch Hetas Fehler aus

99, 102, 101, 104, 106 und 109. So lesen sich Damon Hetas Averages über den Tag, mit denen er Josh Rock (6:4), Matt Campbell (6:4), Stephen Bunting (6:4), Alan Soutar (6:2), Joe Murnan (6:3) und Michael van Gerwen (7:4) auf den Weg ins Endspiel schlug. Im Gegensatz dazu kam Joe Cullen, sein Finalgegner, nur einmal über die 100er Marke und blieb darüber hinaus in drei weiteren Partien sogar unter der 90er Marke. Dennoch schlug der Masters Champion relativ komfortabel Florian Hempel (6:2), Gordon Mathers (6:1), Vincent van der Voort (6:2) und Daryl Gurney (6:4). Gegen José de Sousa packte er im Decider einen 12-Darter aus und ließ auch gegen den Überraschungsmann Connor Scutt im Halbfinale beim 7:5 unter dem Strich nichts anbrennen.

Unterschiedlicher hätten die Vorzeichen für ein Finale also nicht sein können. Dennoch ging Cullen mit 8:4 als Sieger hervor und revanchierte sich nebenbei für eine Finalniederlage bei Hetas erstem Pro Tour Erfolg 2020. Der Engländer glänzte gleich mit einem 109er Checkout zum Break und nutzte damit zwei verfehlte Checkdarts von Heta. In 11 Darts verdoppelte "The Rockstar" seine Legausbeute, auch Heta sicherte sich sein erstes Leg in 11 Darts. Das Momentum lag jedoch auf Seiten Cullens, der in 14, 13 und 17 Darts zu einer 5:1-Führung stürmte. "The Heat" meldete sich mit einem 128er Checkout zurück und verkürzte in 17 und 15 Darts auf 4:5. Heta ließ im Anschluss drei Breakmöglichkeiten liegen und Cullen versenkte seinen letzten Dart in der D1. Mit einem 115er Finish nutzte Cullen die Gunst der Stunde, nachdem sein australischer Kontrahent selbst ein Highfinish verpasste. 14 Darts später triumphierte der Bradforder bereits.

Neben Scutt erreichten mit Joe Murnan und Keane Barry zwei weitere Namen das Viertelfinale, die man dort nicht unbedingt erwartet hätte. Scott Williams schaffte als Nachrücker erneut den Sprung ins Achtelfinale. Bereits wenige Minuten nach Turnierbeginn verabschiedeten sich hingegen acht der 16 Topgesetzten. Mit Gerwyn Price (5:6 gegen Keegan Brown), Michael Smith (2:6 gegen Joe Murnan) und Jonny Clayton (5:6 gegen Tony Martinez) erwischte es drei aktuelle Premier League Teilnehmer, dazu gesellten sich auch Rob Cross (1:6 gegen George Killington) sowie Luke Humphries (4:6 gegen Mario Vandenbogaerde). Matt Campbell gelang in seiner Zweitrundenpartie gegen Damon Heta ein 9-Darter.

Justicia glänzt gegen Clemens

Mit dem am Ende im Schnitt 102 punktenden José Justicia konnte Gabriel Clemens anfangs noch gut mithalten, musste sich schlussendlich aber mit 3:6 geschlagen geben. Justicia sicherte sich seine ersten drei Holds zur sechsten Runde. Clemens konnte sich dabei keinen Breakdart erspielen, verteidigte seine Anwürfe aber in 12, 17 und 15 Darts ebenso erfolgreich. Justicia legte in 14 Darts nach und schnappte sich das einzige Break der Partie in 16 Darts. 15 Pfeile später konnte sich der Spanier bereits über den Sieg freuen.

Schindler verpasst Matchdarts für Boardfinale

Eine unnötige Zweitrundenniederlage muss Martin Schindler nach heute verdauen. Mit einem 102er Average und einem 6:2 über Jimmy Hendriks zeigte Schindler zunächst wieder einmal seine starke Floor-Form. In 13, 13 und 15 Darts machte er aus einem 0:1 ein 3:1. Hendriks kam mit einem 128er Checkout zum 12-Darter wieder heran, doch Schindler sicherte sich die zweite Runde ohne große Gegenwehr in 18, 14 und 15 Darts.

Gegen Connor Scutt war auch ein Sieg drin, doch trotz mehrerer Matchdarts flog Schindler mit 5:6 aus dem Turnier. "The Wall" eröffnete mit einem 116er Finish, doch Scutt nutzte Schindlers Ungenauigkeiten im dritten Leg auf Doppel zum Break in 15 Darts. Der Neuling auf der Tour legte mit einem 12-Darter zum 3:1 nach. Nun hatte Schindler seine stärkste Phase und meldete sich in 14, 15 und 12 Darts inklusive 124er Finish zum 4:3 zurück. Nach drei weiteren Holds musste der Decider herhalten. In diesem erspielte sich der Strausberger mindestens drei Matchdarts, im Ziel brachte er keinen davon unter. Stattdessen zog Scutt in 19 Darts ins Boardfinale ein.

Hempels Ergebniskrise hält an

So schlagbar wie heute präsentierte sich Joe Cullen in den letzten Wochen selten. Trotzdem reichte es, um Florian Hempel mit 6:2 hinter sich zu lassen. "The Rockstar" eröffnete in 23 und 17 Darts, was Hempel in 17 und 22 ausgleichen konnte. Dabei zeigten sich beide schwach im Scoring als auch auf den Doppeln. Cullen fand jedoch schneller zu seinem Spiel und nach einem 18-Darter zum 3:2 sicherte der Engländer sich den Erfolg mit drei 15-Dartern am Stück, wobei Hempel wohl nur noch in einem Leg eine Doppelchance bekam.

Hopp im Wechselbad der Gefühle

Weltmeister geschlagen, im Boardfinale war aber Schluss. Bei Max Hopp stach heute definitiv der Erfolg gegen Peter Wright hervor. In den Tag ging es für den "Maximiser" gegen Bradley Brooks, einem Duell zweier Jugendweltmeister. Es war kein gutes Spiel, doch Hopp setzte sich mit 6:4 durch. Nach zwei 17-Dartern von Brooks kam Hopp in 18 und 15 Darts zurück und bestrafte Brooks' Fahrlässigkeiten auf Doppel mit einem 21-Darter. Im sechsten Leg hatte Brooks in 23 Darts das glücklichere Ende auf seiner Seite. In 17 und 14 Darts stellte Hopp auf 5:3 und zog nach Brooks' 17-Darter 18 Pfeile später in die zweite Runde ein.

Dort wartete Peter Wright, also eine alles andere als angenehme Aufgabe. Doch diese meisterte Hopp, auch wenn er zwei Matchdarts gegen sich hatte. Lange Zeit konnte Hopp ein Break in 13 Darts zum Auftakt verteidigen. Dies gelang ihm in 15, 15 und 16 Darts, doch auch Wright zeigte dazwischen in 14, 13 und 14 Darts sein Können. Nach einem 135er Finish brachte "Snakebite" wieder alles in Reihe und führte 13 Darts danach zum ersten Mal. Hopp behielt mit einem 15-Darter zum 5:5 seine Nerven und packte einen 13-Darter zum Matchgewinn aus, nachdem Wright bei 96 Rest zwei Matchdarts nicht verwandelt hatte.

Die starke Doppelquote aus dem vorherigen Spiel konnte Hopp gegen Kim Huybrechts nicht aufrecht erhalten und zog schließlich mit 4:6 den Kürzeren. Dabei zeigte er sich zum Auftakt noch abgezockter und brachte sich mit 2:0 nach vorne. Huybrechts ließ zwei 15-Darter folgen und drehte in 17 und 15 Darts die Partie zu seinem Gunsten. Nach je einem Break in 13 Darts stellte Hopp in 16 Darts auf 4:5, verpasste aber mit zwei Darts das Entscheidungsleg. Stattdessen checkte "The Hurricane" 60 Rest zum Achtelfinaleinzug.

Justicia wird nach Sieg gegen Pietreczko zum Deutschlandschreck

Nach Gabriel Clemens fiel auch Ricardo Pietreczko José Justicia zum Opfer, "Pikachu" gelang zuvor immerhin noch ein 6:3 Erfolg gegen Nick Fullwell. Dieser schnappte sich auf Madhouse das erste Leg, verpasste daraufhin immer wieder das Doppelfeld. So kam Pietreczko in 19, 15 und 18 Darts zu einem 3:1-Vorsprung. Fullwell löschte daraufhin 157 und glich in 14 Darts aus. In der zweiten Hälfte der Auseinandersetzung nutzte abermals Pietreczko seine Möglichkeiten besser und setzte sich unter dem Strich in 14, 17 und 17 durch.

José Justicia musste sich Pietreczko dann im Entscheidungsleg beugen. Der Spanier machte in 13 und 15 Darts dort weiter, wo er gegen Clemens aufgehört hat, verpasste aber das 3:0. Dadurch kam Pietreczko in 16 Darts auf das Scoreboard und stellte in 12 Darts das Unentschieden her. Beide brachten ihre folgenden beiden Anwürfe nach Hause, im neunten Leg reichten Justicia sogar 23 Darts zum 5:4. Pietreczko forcierte nach überstandenen Matchdarts das finale Leg, wo er sich nach 15 Darts 12 Rest stellte. Doch Justicia landete mit dem letzten Dart der Aufnahme einen Treffer in der D16 und kam damit eine Runde weiter.

Suljovic wendet ganz frühes Aus ab

Hart musste Mensur Suljovic für den Einzug in Runde 2 arbeiten, dort unterlag er allerdings Nachrücker Scott Williams mit 4:6. Zunächst rang Österreichs Nummer 1 William Borland nach 1:4 noch mit 6:5 nieder. "The Gentle" verpasste in drei der ersten vier Legs mindestens eine Checkmöglichkeit, im zweiten Leg sogar mindestens sechs. Dadurch konnte sich Borland eine 3:1-Führung erspielen. Der Schotte erhöhte in 17 Darts auf 4:1, doch Suljovic verkürzte in 12 und 14 Darts sehenswert. 17 Pfeile später stand es 4:4. Nach nur 14 weiteren Darts ging der Wiener sogar erstmals in Führung, setzte jedoch mehrere Matchdarts im zehnten Leg neben das anvisierte Doppel. Besser machte er es im Entscheidungsleg auf der D10.

Einen ähnlichen Verlauf nahm auch das Spiel gegen Scott Williams, wo er aber nach einem 0:4 nicht mehr zurückkam. Williams glänzte dabei mit einem 144er Finish zum Hold und profitierte im dritten Leg von vier verpassten Doppel seines Kontrahenten. Mit einem 148er Finish zum 4:0 legte der Nachrücker nach, doch verpasste daraufhin mehrmals sein fünftes Leg. So kam Suljovic in 15, 15 mit 110er Finish und 16 Darts zurück. Beide scorten in der Folge extrem stark, so dass Williams in 13 und 14 Darts die Partie im Grunde beenden musste, Suljovics 12-Darter dazwischen war nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Rowby-John Rodriguez geht erneut leer aus

Ein Break entschied schnell die Partie zwischen Rowby-John Rodriguez und Nathan Rafferty, wobei sich Rafferty mit 6:3 durchsetzen konnte. Beide nutzten ihre ersten beiden Vorteile, darunter ein 11-Darter auf Raffertys Seite. Beim Stand von 2:2 rettete der Nordire seinen Anwurf mit einem 104er Checkout und schnappte sich anschließend das Break zum 4:2 in 18 Darts. Nach zwei Holds in jeweils 16 Darts überschritt "The Natural" schließlich die Ziellinie.

Nächste Auftaktpleite für Rusty-Jake Rodriguez

Den Start in sein Tourkartenleben hat sich Rusty-Jake Rodriguez sicherlich anders vorgestellt. Nach einem 3:6 gegen Scott Mitchell musste er allerdings die zweite Auftaktniederlage in drei Partien hinnehmen. Nach Mitchells 14-Darter kassierte Rodriguez gleich ein unnötiges Break in 17 Darts und fand sich 16 Pfeile später bereits mit 0:3 im Rückstand vor. Etwas glücklich kam "RJR3" in 21 auf das Scoreboard, doch Mitchell enteilte in 20 und 12 Darts auf 5:1. Rodriguez hielt in 14 und 18 Darts die Partie am Leben, verpasste aber seine Chance auf ein viertes Leg. Mit einem 76er Finish gestaltete Mitchell das Duell für ihn siegreich.

 

Am morgigen Sonntag steht dann das vierte Players Championship des Jahres an. PDC.TV überträgt erneut auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2022 Nr. 3:

Samstag, 12. Februar, Robin Park Tennis Centre - Wigan

1. Runde:

Board 1
Keegan Brown 6-5 Gerwyn Price (1)
Kevin Doets 6-1 Ross Montgomery
Scott Mitchell (32) 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (88,80 - 89,81)
Steve West 6-5 John Henderson

Board 2
Callan Rydz (16) 6-3 John O'Shea
Martin Lukeman 6-3 Luke Woodhouse
James Wade (17) 6-4 Jeff Smith
Jim Williams 6-2 Adam Gawlas

Board 3
Michael van Gerwen (8) 6-1 Darius Labanauskas
William O'Connor 6-5 Krzysztof Kciuk
Raymond van Barneveld (25) 6-3 Jeffrey de Zwaan
Brian Raman 6-5 Darren Webster

Board 4
Mario Vandenbogaerde 6-4 Luke Humphries (9)
Niels Zonneveld 6-5 Andrew Gilding
Dave Chisnall (24) 6-4 Jermaine Wattimena
Nathan Rafferty 6-3 Rowby-John Rodriguez (92,06 - 87,33)

Board 5
Joe Murnan 6-2 Michael Smith (4)
Jamie Clark 6-3 Mickey Mansell
Adrian Lewis (29) 6-0 Damian Mol
Ron Meulenkamp 6-5 Berry van Peer

Board 6
Jason Lowe 6-5 Dirk van Duijvenbode (13)
Jamie Hughes 6-5 Shaun Wilkinson
Steve Beaton 6-2 Chris Dobey (20)
Madars Razma 6-3 David Evans

Board 7
Tony Martinez 6-5 Jonny Clayton (5)
Alan Soutar 6-3 Danny Jansen
Geert Nentjes 6-4 Mervyn King (28)
Boris Krcmar 6-4 John Michael

Board 8
Damon Heta (12) 6-4 Josh Rock
Matt Campbell 6-3 Geert De Vos
Stephen Bunting (20) 6-3 Ritchie Edhouse
Simon Whitlock 6-3 Brett Claydon

Board 9
Peter Wright (2) 6-5 Devon Petersen
Max Hopp 6-4 Bradley Brooks (83,90 - 80,75)
Kim Huybrechts (31) 6-3 Stu Wilson
Steve Haggerty 6-5 Ted Evetts

Board 10
Jim McEwan 6-4 Krzysztof Ratajski (15)
Radek Szaganski 6-0 John Brown
Cameron Menzies 6-4 Ross Smith (18)
Keane Barry 6-2 Adam Hunt

Board 11
Ryan Searle (7) 6-4 Ricky Evans
Maik Kuivenhoven 6-0 Glen Durrant
Mensur Suljovic (26) 6-5 William Borland (92,28 - 85,65)
Scott Williams 6-4 Scott Waites

Board 12
Jonathan Worsley 6-5 Brendan Dolan (10)
Eddie Lovely 6-5 Jake Jones
Martin Schindler (23) 6-2 Jimmy Hendriks (101,97 - 89,67)
Connor Scutt 6-4 Jules van Dongen

Board 13
José de Sousa (3) 6-1 Peter Hudson
Ryan Meikle 6-2 James Wilson
Lee Evans 6-5 Ryan Joyce (30)
Jack Main 6-5 Boris Koltsov

Board 14
Dimitri Van den Bergh (14) 6-2 Ian White
Lewy Williams 6-4 Jason Heaver
José Justicia 6-3 Gabriel Clemens (19) (102,07 - 90,96)
Ricardo Pietreczko 6-3 Nick Fullwell (88,63 - 90,25)

Board 15
Joe Cullen (6) 6-2 Florian Hempel (82,31 - 83,69)
Gordon Mathers 6-0 Richie Burnett
Vincent van der Voort (27) 6-2 Mike De Decker
Gary Anderson 6-3 Luc Peters

Board 16
George Killington 6-1 Rob Cross (11)
Andy Boulton 6-5 Martijn Kleermaker
Daryl Gurney (22) 6-4 Danny Baggish
Steve Lennon 6-2 Kevin Burness

2. Runde:

Kevin Doets 6-4 Keegan Brown
Steve West 6-1 Scott Mitchell
Martin Lukeman 6-5 Callan Rydz
James Wade 6-4 Jim Williams
Michael van Gerwen 6-2 William O'Connor
Raymond van Barneveld 6-1 Brian Raman
Niels Zonneveld 6-4 Mario Vandenbogaerde
Dave Chisnall 6-1 Nathan Rafferty
Joe Murnan 6-5 Jamie Clark
Ron Meulenkamp 6-3 Adrian Lewis
Jamie Hughes 6-5 Jason Lowe
Madars Razma 6-3 Steve Beaton
Alan Soutar 6-1 Tony Martinez
Boris Krcmar 6-2 Geert Nentjes
Damon Heta 6-4 Matt Campbell - Campbell mit einem 9-Darter
Stephen Bunting 6-3 Simon Whitlock
Max Hopp 6-5 Peter Wright (94,22 - 102,29)
Kim Huybrechts 6-4 Steve Haggerty
Jim McEwan 6-4 Radek Szaganski
Keane Barry 6-5 Cameron Menzies
Maik Kuivenhoven 6-3 Ryan Searle
Scott Williams 6-4 Mensur Suljovic (98,62 - 95,18)
Jonathan Worsley 6-3 Eddie Lovely
Connor Scutt 6-5 Martin Schindler (89,39 - 93,80)
José de Sousa 6-4 Ryan Meikle
Lee Evans 6-5 Jack Main
Lewy Williams 6-5 Dimitri Van den Bergh
José Justicia 6-5 Ricardo Pietreczko (88,05 - 86,91)
Joe Cullen 6-1 Gordon Mathers
Vincent van der Voort 6-5 Gary Anderson
George Killington 6-5 Andy Boulton
Daryl Gurney 6-3 Steve Lennon
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Steve West 6-4 Kevin Doets
James Wade 6-4 Martin Lukeman
Michael van Gerwen 6-3 Raymond van Barneveld
Niels Zonneveld 6-4 Dave Chisnall
Joe Murnan 6-1 Ron Meulenkamp
Jamie Hughes 6-4 Madars Razma
Alan Soutar 6-3 Boris Krcmar
Damon Heta 6-4 Stephen Bunting
Kim Huybrechts 6-4 Max Hopp (89,61 - 87,87)
Keane Barry 6-5 Jim McEwan
Scott Williams 6-5 Maik Kuivenhoven
Connor Scutt 6-3 Jonathan Worsley
José de Sousa 6-2 Lee Evans
Lewy Williams 6-1 José Justicia
Joe Cullen 6-2 Vincent van der Voort
Daryl Gurney 6-4 George Killington
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

James Wade 6-4 Steve West (86,53 - 89,03)
Michael van Gerwen 6-3 Niels Zonneveld (107,40 - 100,61)
Joe Murnan 6-5 Jamie Hughes (90,21 - 88,54)
Damon Heta 6-2 Alan Soutar (104,48 - 97,33)
Keane Barry 6-0 Kim Huybrechts (93,94 - 91,07)
Connor Scutt 6-4 Scott Williams (90,65 - 85,82)
José de Sousa 6-5 Lewy Williams (101,92 - 101,51)
Joe Cullen 6-4 Daryl Gurney (91,47 - 87,45)
Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Michael van Gerwen 6-4 James Wade (93,46 - 94,76)
Damon Heta 6-3 Joe Murnan (106,30 - 94,76)
Connor Scutt 6-5 Keane Barry (95,31 - 101,84)
Joe Cullen 6-5 José de Sousa (101,49 - 90,65)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Damon Heta 7-4 Michael van Gerwen (109,03 - 102,06)
Joe Cullen 7-5 Connor Scutt (89,63 - 85,76)
Verlierer: £4.000

Finale:

Joe Cullen 8-4 Damon Heta (99,37 - 95,35)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2022:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Taylor Lanning/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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