Dart Profis - Peter Wright - "Snakebite"
Peter Wright ist der mit Abstand der "bunteste Vogel" im PDC-Dartzirkus. Mitschuld trägt seine Frau (und Managerin) Joanne, die ihm vor jedem Spiel den bunt gefärbten Irokesenschnitt verpasst, der neben den knalligen Klamotte sowie dem aufgesprühten Schlangenkopf sein Markenzeichen ist. Aber auch sportlich macht "Snakebite" auf sich aufmerksam und zählt seit Jahren zu den absoluten Top-Spielern in der Dartwelt. Den Durchbruch schaffte er mit dem WM-Finale 2014, das er gegen Michael van Gerwen verlor. Auch in den folgenden Jahren sollte es immer wieder der Niederländer sein, der Wright den großen Wurf zunichte machte. 2017 gelang ihm das dann mit dem Titel bei den UK Open, während er die Pro Tour und European Tour ohnehin zuweilen wie kein Zweiter dominierte. Mit der WM 2020 war dann auch der Van-Gerwen-Fluch besiegt, als er die Nr. 1 in einem der qualitativ besten WM-Finals in die Schranken wies. Damit zählt Wright endgültig zu den Größten dieses Sports, auch die European Championship, die Players Championship Finals sowie das World Matchplay wurden in der Folge Teil seiner Trophäen-Sammlung.
Erste Schritte und Aufstieg zum WM-Finale 2014
Wright ist schon lange im Dart-Geschäft, 1995 nahm er an der BDO Dart Weltmeisterschaft teil, wo er allerdings in der ersten Runde mit 1:3 gegen den späteren Weltmeister Richie Burnett unterlag. Danach spielte er 10 Jahre lang nur in lokalen Dartligen, bevor seine Frau ihn überreden konnte seine Karriere wieder anzufangen, nachdem die beiden 2005 den Grand Slam of Darts im TV gesehen hatten und Wright ihr erzählt hat, dass er bereits einige der Teilnehmer geschlagen hat. Seine erste gute Leistung bei der PDC zeigte er 2009 in Las Vegas, als er sich direkt am ersten Tag der Qualifikationsturniere souverän für das Hauptfeld qualifizieren konnte. Zwei Tage darauf bei der Players Championship erreichte er den 3. Platz und konnte erst durch den späteren Sieger Ronnie Baxter gestoppt werden, wodurch er sich auch noch in letzter Sekunde über die Players Championship Order of Merit gleich für das World Matchplay qualifizieren konnte. Dort traf er dann in der ersten Runde auf Terry Jenkins, gegen den er allerdings mit 4:10 verlor. Im gleichen Jahr qualifizierte er sich aufgrund seiner konstant guten Leistungen als Vierter der Players Championship Oder of Merit für die PDC Dart Weltmeisterschaft 2010, wo er mit 1:3 Michael van Gerwen unterlag.
Ein Jahr später schien dann jedoch der Durchbruch für Wright bei der PDC-WM gekommen zu sein, denn nach Siegen über Co Stompé (3:1) und Paul Nicholson (4:2) wartete nun in der 3. Runde kein geringerer als Phil Taylor auf ihn, gegen den er aber mit 1:4 unterlag. Ein Jahr später folgte jedoch mit der Erstrundenniederlage gegen Jelle Klaasen eine große Enttäuschung. Der wirklich große Durchbruch kam dann bei der PDC Dart WM 2014, als er das Finale der Weltmeisterschaft erreichen konnte und dort nur knapp mit 4:7 gegen Michael van Gerwen verlor. Später wird Wright berichten, dass ein frühes Aus wohl das Karriereende bedeutet hätte, er aber nochmal den Anlauf genommen hat. Seitdem ist "Snakebite" nicht mehr aus der Riege der absoluten Top-Spieler wegzudenken. 2014 wurde er als logische Konsequenz zum ersten Mal für die Premier League Darts nominiert und holte sich auch seinen ersten Titel auf der European Tour in Düsseldorf.
Das Warten auf den ersten Major-Titel
2015 spielte er ein großartiges Jahr, gleich am Anfang erreichte er bei den UK Open das Finale und anschließend beim World Matchplay und den European Championship das Halbfinale. Bei den World Series Finals in seiner schottischen Heimat Glasgow unterlag Wright in einem dramtischen Finale Michael van Gerwen mit 10:11. Beim World Cup of Darts erreichte er zusammen mit Gary Anderson das Finale, was er gegen Team England bestehend aus Adrian Lewis und Phil Taylor verlor.
Bei der Weltmeisterschaft 2016 erreichte Wright das Viertelfinale. Bei den UK Open 2016 ging es erneut ins Finale, wieder war MvG der Finalgegner, doch erneut war der Niederländer nicht zu bezwingen. Ende 2016 schaffte es Wright ein weiteres Mal in das Finale der World Series Finals, doch wie die Bilder sich gleichen, verlor er zum wiederholten Male im Finale gegen van Gerwen. Damit blieb "Snakebite" auch in seinem 7. TV-Finale ohne Titel.
Bei der WM 2017 fuhr Wright souveräne Erfolge gegen Jerry Hendriks, Jamie Lewis und Ian White ein, bevor er dann im Viertelfinale mit 5:3 über James Wade siegreich blieb. Mit seiner 3:6-Halbfinalniederlage gegen Gary Anderson verpasste Wright sein zweites WM-Finale nach 2014. Bei den UK Open 2017 sollte es dann endlich mit dem ersten Major-Titel klappen: In Abwesenheit von Phil Taylor und Michael van Gerwen sicherte sich Wright durch einen 11:6-Finalsieg über Gerwyn Price seinen ersten TV-Erfolg. Mit seinem Sieg bei der German Darts Championship in Hildesheim beendete Wright auch eine lange Serie, zum ersten Mal konnte er Michael van Gerwen in einem Endspiel eines Turniers besiegen. Mit weiteren Erfolgen bei den German Darts Open in Saarbrücken, dem European Darts Grand Prix in Sindelfingen und den European Darts Open in Leverkusen wurde er zum Dominator der European Tour.
Probleme mit TV-"Endgegner" van Gerwen und WM-Durststrecke
Bei der Premier League Darts 2017 schaffte es Wright erstmals ins Endspiel, ließ gegen Michael van Gerwen aber insgesamt sechs Matchdarts aus und verpasste somit seinen größten Titel bei der PDC. Beim World Cup of Darts verlor er zusammen mit Gary Anderson sensationell in der ersten Runde gegen Paul Lim und Harith Lim aus Singapur mit 2:5. Beim World Matchplay 2017 stand Wright zum ersten Mal im Finale. In diesem musste er sich allerdings Rekordweltmeister Phil Taylor mit 8:18 geschlagen geben, ebenso wenig später im Finale der Melbourne Darts Masters. Ende September gab es dann in Abwesenheit von Michael van Gerwen wieder einen Sieg auf European Tour bei den International Darts Open in Riesa und seinen ersten World-Series-Triumph bei den German Darts Masters in Düsseldorf. Im Finale des Grand Slam of Darts musste sich Wright erneut mit 12:16 Michael van Gerwen beugen.
Nach zwischenzeitlichem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer Gallenkolik konnte sich Wright nicht perfekt auf die WM 2018 vorbereiten und scheiterte bereits in der zweiten Runde an einem furios aufspielenden Jamie Lewis. Als Titelverteidiger scheiterte Wright dann überraschend in der ersten Runde der UK Open am jungen Nordiren Nathan Rafferty. Es folgte eine sehr durchwachsene Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Nach drei Finalteilnahmen auf der Pro Tour und European Tour, spielte er eine eher mäßige Premier-League-Saison, bei der er am Ende nur auf Platz 7 landete. Beim World Cup of Darts in Frankfurt erreichte "Snakebite" gemeinsam mit Teampartner Gary Anderson immerhin das Endspiel, mit einem Turniersieg sollte es aber in der ersten Jahreshälfte nicht klappen. Wright musste dafür bis zur 14. Players Championship warten, Mitte August gab es bei den Melbourne Darts Masters den ersten TV-Titel, Anfang September folgte der zweite PC-Titel in 2018. Erstmals überstand Wright die Gruppenphase der Champions League of Darts, besiegte im Halbfinale endlich mal Michael van Gerwen, unterlag dann aber im Finale gegen Gary Anderson. Ins Endspiel ging es erstmals für Wright auch beim World Grand Prix in Dublin, wo Michael van Gerwen aber wieder der bessere Spieler war. In den weiteren TV-Turnieren gab es für Wright allerdings oftmals frühe Niederlagen. Dies gipfelte in einer 1:3-Auftaktniederlage bei der WM gegen den Spanier Toni Alcinas.
Beim Masters schaffte es Wright dann Anfang Februar immerhin wieder in ein TV-Halbfinale. Nach vielen dürftigen Leistungen ging es beim European Darts Grand Prix dann Mitte Mai wieder ins Endspiel. Anfang Juni gewann Wright zusammen mit Gary Anderson den World Cup of Darts. Einen Monat später gab es den zweiten Triumph beim German Darts Masters durch einen Finalerfolg über den Deutschen Gabriel Clemens. Seine Formkrise schien spätestens nach dem Titel-Doppelschlag bei den darauffolgenden Pro Tour Events überwunden zu sein. Bei den anschließenden Majors hakte es dann allerdings wieder. Das letzte Players Championship des Jahres entschied Wright dann wieder für sich, am Tag zuvor stellte er mit 123,5 Punkten den Rekord für den höchsten jemals live aufgezeichneten Average auf. Bei der Champions League stand Wright wie schon 2018 im Finale, konnte aber Matchdarts gegen Michael van Gerwen nicht verwerten und musste sich erneut dem Niederländer in einem TV-Finale beugen. Danach fiel Wright in ein kleines Loch, aus dem er aber rechtzeitig zum Grand Slam wieder herausfand, wo er es ins Finale schaffte, dort sich aber einem furios aufspielenden Gerwyn Price beugen musste.
Weltmeister 2020
Den größten Erfolg seiner Karriere feierte Peter Wright im Januar 2020, als er sich mit dem Weltmeistertitel die Krone des Dartsport aufsetzte. Gegen Noel Malicdem musste Wright zu Beginn der WM in ein Sudden Death Leg, hatte sogar einen Matchdart gegen sich, überstand dieses aber. Auch gegen Seigo Asada und Jeffrey de Zwaan musste der Schotte kämpfen, schaffte es aber ins Viertelfinale, wo er dann ein überzeugendes Spiel gegen Luke Humphries ablieferte. Im Halbfinale bezwang er Gerwyn Price mit 6:3, wodurch er zum zweiten Mal in seiner Karriere in das WM-Finale einziehen konnte und dort dann mit einem 7:3-Sieg über Michael van Gerwen Revanche für die Niederlage im Finale 2014 nahm. Wright ist damit mit 49 Jahren der zweitälteste Weltmeister aller Zeiten der PDC. Den Schwung dieses Erfolgs nahm Wright auch zum Masters mit, das er zum ersten Mal gewinnen konnte. Zudem gewann er das fünfte Players Championship Turnier des Jahres, Mitte Juli erfolgte der nächste Sieg sowie der Gesamterfolg bei der PDC Summer Series, ehe das Aus im Matchplay-Achtelfinale folgte. Seinen ersten TV-9-Darter warf Wright Ende August in der Premier League, musste sich aber dennoch am Ende Daryl Gurney geschlagen geben, das Aus kam im Halbfinale. In Oberhausen krönte sich Wright dann erstmals zum Europameister, nachdem er in jedem Spiel des Turniers über 100 Punkte im Schnitt gespielt hatte. Bei der Winter Series kam es zu einem weiteren Pro Tour Sieg, beim Grand Slam ereilte Wright das überraschende Aus in der Gruppenphase, bei den Players Championship Finals erreichte er zum zweiten Mal das Halbfinale, wo er aber mit 4:11 deutlich gegen Mervyn King unterlag. Der Auftakt in die Dart-WM 2020 gelang ihm im Grinchkostüm mit einem 3:1 gegen Steve West. Seine Titelverteidigung fand ihr Ende aber bereits in Runde 2, wo Wright sich Gabriel Clemens im Decider mit 3:4 beugen musste.
Wright mit weiteren Major-Siegen und zweitem WM-Titel
Den nächsten Versuch einer Titelverteidigung startete Wright beim Masters, gegen den späteren Sieger Jonny Clayton war im Halbfinale Schluss. Die UK Open verliefen für Wright alles andere als glücklich, seine Auftaktbegegnung verlor er gegen Dave Chisnall. Seinen ersten Saisontitel feierte Wright im achten Players Championship Turnier des Jahres, es folgten zwei weitere bei der PDC Super Series. Nach 2017 zog Wright 2021 ein weiteres Mal ins Endspiel ein. Dort krönte er sich dank eines 18:9 gegen Dimitri van den Bergh zum hochverdienten Champion. Knapp zwei Monate später konnte er für Schottland das zweite Mal den World Cup of Darts gewinnen, dieses Mal an der Seite von John Henderson. Eine Woche später gab es beim Nordic Darts Masters das Aus im Viertelfinale gegen Jonny Clayton, beim World Grand Prix scheiterte er bereits an der Auftakthürde Rob Cross und eine Woche darauf als Titelverteidiger bei den European Championship an Florian Hempel. Auch bei den World Series Finals gewann er kein Match. Beim Grand Slam of Darts sicherte er sich den Gruppensieg und zog anschließend zum dritten Mal ins Endspiel ein, welches er erneut gegen Gerwyn Price verlor. Bei den Players Championship Finals erreichte Wright zum ersten Mal das Finale, was er dann auch knapp im Decider gegen Ryan Searle gewann. Einen souveränen Einstieg gab es in die WM 2022 gegen Ryan Meikle, etwas mehr kämpfen musste er beim 4:2 über Damon Heta, gegen Ryan Searle gab er nur einen Satz ab. In die Verlängerung ging es gegen Callan Rydz, den er am Ende mit 5:4 bezwang. Durch einen 6:4-Sieg über Gary Anderson stand er zum dritten Mal im WM-Finale und holte sich durch ein 7:5 über Michael Smith seinen zweiten WM-Titel.
Endlich auf Platz 1 der Order of Merit
Beim Masters gab es das Aus aber in seinem ersten Spiel, bevor er wenig später seinen 25. Titel bei einem Players Championship feierte. Die UK Open endeten vorzeitig im Achtelfinale nach einer Niederlage gegen William O'Connor. Da aber Gerwyn Price einen Tag später im Viertelfinale an Michael Smith scheiterte, wurde Wright zur neuen Nr. 1 der Welt. Die Play-Offs der Premier League 2022 verpasste "Snakebite" hingegen knapp. Als Titelverteidiger trat Wright zusammen mit John Henderson beim World Cup auf, man scheiterte aber deutlich im Viertelfinale an England. Das World Matchplay startete er mit zwei Siegen, dann musste er sich aber im Viertelfinale gegen Dimitri van den Bergh geschlagen geben. Im September gab es die Revanche, Wright gewann das Turnier in Jena gegen van den Bergh im Finale. Bei den World Series Finals ging er allerdings im Achtelfinale raus. Den World Grand Prix begann Wright mit drei relativ knappen Siegen, unterlag dann aber mit nur einem Leggewinn gegen Michael van Gerwen im Halbfinale. Das Finale von Gibraltar verlor er gegen Damon Heta. Etwas besser lief es in Dortmund bei den European Darts Championship, wo er es ins Viertelfinale schaffte. Dort verspielte er allerdings gegen den klaren Aussenseiter Ross Smith eine 8:3-Führung und musste damit Platz 1 in der Weltrangliste wieder abgeben. Beim Grand Slam scheiterte Wright als Dritter sogar schon in der Gruppenphase, die Players Championship Finals sagte er als Titelverteidiger aufgrund der Erkrankung seiner Frau ab. Als Titelverteidiger ging Wright in die WM 2023, das erste Match gewann er glatt mit 3:0 gegen Mickey Mansell, ehe er dann mit 1:4 an Kim Huybrechts scheiterte.
Komplizierte Jahre 2023 und 2024
Im Januar 2023 konnte er sich beim Nordic Darts Masters mit einem 11:5-Finalerfolg über Gerwyn Price seinen vierten World Series Titel sichern. In der folgenden Woche beim Masters ging es für Wright ins Halbfinale, bei den UK Open ins Achtelfinale. Bei den Czech Darts Open beendete Wright seine Durststrecke und gewann gegen Dave Chisnall den Titel, die Premier League beendete er als enttäuschender Tabellenletzter. Formschwach ging es mit Gary Anderson in den World Cup in Frankfurt, wo Schottland allerdings das Finale erreichte und gegen Wales verlor. Beim World Matchplay überstand Wright seine Auftakthürde, verlor allerdings dann im Achtelfinale gegen Ryan Searle. Eine Halbfinalteilnahme gab es bei den World Series Finals in Amsterdam. Beim World Grand Prix ging es für Wright ins Viertelfinale, ein weiteres European Tour Finale gab es in Hildesheim. Beim Finalturnier bestätigte "Snakebite" seine aufsteigende Form und holte sich nach 2020 zum zweiten Mal den Titel. Umso ernüchternder war dann das Aus als Gruppenletzter beim Grand Slam. Bei der WM 2024 gab es sogar eine Auftaktniederlage gegen Jim Williams. Ein wenig besser lief es beim Masters, wo das Aus dann aber auch im Viertelfinale kam. Bei den UK Open war eine Runde zuvor Endstation, die Premier League Saison verlief nahezu katastrophal, es gab an 16 Spieltagen lediglich zwei Siege, womit Wright auch abgeschlagen Tabellenletzter wurde. Beim World Cup of Darts schaffte es Wright zusammen mit Anderson ins Halbfinale, wo England zu stark war. Das World Matchplay endete nach einer Niederlage gegen Andrew Gilding bereits nach der ersten Runde, beim Australian Darts Masters und beim NZ Darts Masters ging es immerhin jeweils ins Halbfinale, ehe er sich dann mit seinem zweiten Sieg nach 2017 bei den German Darts Championship endgültig zurückmeldete. Auch die World Series Finals waren mit einer Halbfinalteilnahme im grünen Bereich. Dagegen gab es dann ein Erstrundenaus beim World Grand Prix und bei der European Championship erlebte der Titelverteidiger ein Desaster. Mit 0:6 unterlag Wright in der ersten Runde, beim Grand Slam gab es in der Gruppenphase ebenfalls keinen Sieg und auch bei den Players Championship Finals schied er direkt chancenlos aus.
Fakten zur Person:
Name: Peter Wright
Spitzname: Snakebite (Schlangenbiss, wegen seines Lieblingsdrinks "Snakebite")
Geburtstag: 10.03.1970
Geburtsort: Livingston (Schottland)
Heimatort: Mendham, Suffolk (England)
Nationalität: Schottland
Familienstand: Verheiratet mit Joanne
Kinder: Eine Tochter
Spielt Dart seit: 1995
Profi seit: 2008
Händigkeit: Rechtshänder
Darts: Immer wieder, manchmal täglich andere Darts von Red Dragon
Sponsoren: Red Dragon Darts, Irvine Grenson, Medusa, JenningsBet
Einlaufmusik: "Don't Stop The Party" von Pitbull feat. TJR
9-Darter: 3x (Premier League 2020, Pro Tour 2015 und 2017)
Offizielle Webseite: -
Twitter: @snakebitewright
Gewonnene Titel & Leistungen:
PDC-Major:
PDC-WM: Weltmeister 2020 und 2022
World Matchplay: Sieger 2021
UK Open: Sieger 2017
European Championship: Sieger 2020 und 2023
Players Championship Finals: Sieger 2021
World Cup of Darts: Sieger 2019 mit Gary Anderson und 2021 mit John Henderson
The Masters: Sieger 2020
Premier League: Runner-Up 2017
World Grand Prix: Runner-Up 2018
Grand Slam of Darts: Runner-Up 2017, 2019 und 2021
Champions League of Darts: Runner-Up 2018 und 2019
World Series of Darts Finals: Runner-Up 2015 und 2016
Las Vegas Desert Classic: Letzte 32 2009
PDC-Turniere:
Pro Tour: 25x Sieger
European Tour: Sieger European Darts Open 2014, German Darts Championship, German Darts Open, European Darts Grand Prix, European Darts Open, International Darts Open 2017, German Darts Open 2022, Czech Darts Open 2023 und German Darts Championship 2024
World Series: Sieger German Darts Masters 2017 und 2019, Melbourne Darts Masters 2018 und Nordic Darts Masters 2023
BDO-Major:
BDO-WM: 1. Runde 1995
World Masters: Letzte 64 2011
Besondere Leistungen & Auszeichnungen:
PDC-Awards:
Spieler des Jahres: Sieger 2021 (nominiert: 2017, 2018 und 2020)
Spieler des Jahres (Spieler-Wahl): 2014 und 2020 (nominiert: 2021)
Spieler des Jahres (Fan-Wahl): 2020 (nominiert: 2021)
Pro-Tour-Spieler des Jahres: 2018 (nominiert: 2019 und 2020)
TV-Performance des Jahres: 2020 - WM, Finale gegen Michael van Gerwen (nominiert: 2017 - Grand Slam, Viertelfinale gegen Phil Taylor; 2018 - Premier League, Gruppenphase gegen Adrian Lewis)
Verbessertester Spieler des Jahres: 2014
(jeweils im Januar erhalten für die Vorsaison)
Interviews:
[Interview mit Peter Wright beim European Darts Grand Prix 2017]
[Interview mit Peter Wright bei den European Darts Open 2017]
[Interview mit Peter Wright nach dem Viertelfinale der German Darts Masters 2017]
[Interview mit Peter Wright nach dem Turniersieg bei den German Darts Masters 2017]
[Interview mit Peter Wright nach Runde 1 bei der WM 2018]
[Interview mit Peter Wright nach Runde 1 bei der European Championship 2020]
[Interview mit Peter Wright nach dem Turniersieg bei der European Championship 2020]
[Interview mit Peter Wright während der Gruppenphase des Grand Slam of Darts 2020]
[Interview mit Peter Wright nach Runde 1 bei den Players Championship Finals 2020]
Foto-Credits: dartn.de / PDC / PDC Europe