Dartn.de Newsflash - Ausgabe Nr. 147

Montag, 31. Oktober 2022 16:02 - Dart News von dartn.de

Dartn.de Newsflash

In der 147. Ausgabe vom Dartn.de-Newsflash gibt es die Ergebnisse des indischen WM-Qualifiers, sowie von zwei WDF-Weltranglistenturnieren in Ungarn und in den USA. Gespielt wurde auch bei der Modus Darts Super Series und bei einem Turnier in Hohnhorst, das Gabriel Clemens gewinnen konnte. Der DDV hat die Infos zum nächsten Ranglistenturnier veröffentlict. Beau Greaves spricht über ihre vergangenen Probleme mit der Dartitis, Chris Mason kritisiert die WDF. Sponsoren-Meldungen gibt es u.a. von Florian Hempel und Paul Nicholson. Außerdem lief auf Sky England eine Darts-Doku über Rassismus.

Stats of the week - presented by Darts Orakel

In unserer Kategorie "Stats of the week - presented by Darts Orakel" präsentieren wir euch in unseren wöchentlichen Newsflash-Ausgaben interessante Facts/Stats aus der großen Welt des Dartsports. In dieser Woche drehen diese sich um die European Darts Championship in Dortmund:

  • Ross Smith ist nach seinem Finalsieg über Michael Smith erst der zweite Spieler nach Simon Whitlock, der bei den European Championship seinen ersten Majortitel einfährt. Dabei ist er nur als 27. Spieler der Setzliste in das Turnier gestartet, noch nie wurden die European Championship von einem Spieler mit einer solch niedrigen Setzlistenposition gewonnen.
  • Mit einer Doppelquote auf das Turnier von 48,48% hat Ross Smith von den letzten sieben EDC-Siegern die wenigsten Versuche auf ein Doppel gebraucht, um das Turnier zu gewinnen. Im Finale von Dortmund gelangen ihm alleine in den ersten elf Legs vier Highfinishes, nur Luke Humphries hat innerhalb der letzten fünf Auflagen des Turniers mehr 100+ Checkouts in einem Spiel gecheckt.
  • Auf seinem Weg ins Finale war vor allem die zweite Session der Partien jeweils der Trumpf von Michael Smith. Nachdem er in jeder Partie mit 2:3 in die Pause ging, erzielte er zwischen dem sechsten und dem zehnten Leg Sessionaverages von 116, 106, 118 und 107. Dabei traf er in dieser Session elf seiner 15 Versuche auf die Doppelfelder.
  • Chris Dobey hat am Wochenende in Dortmund einige Premieren geschaffen: In Runde 1 konnte er im zwölften Anlauf seinen ersten Sieg gegen Michael van Gerwen einfahren, nach acht Fehlern auf der Doppel 20 im gesamten Spiel beendete er das Spiel mit acht perfekten Darts. Schließlich gewann er sein Viertelfinale gegen Dave Chisnall mit zwölf 180ern, noch nie hat ein Spieler so viele 180er in einer EDC-Partie geworfen.
  • Im Achtelfinale kam es zum ersten Mal seit 2009 vor, dass James Wade ein Spiel bei den European Championship mit einem höheren Average aus der Hand gibt. Dirk van Duijvenbode gewann mit einem 95er-Average und konnte auch das Viertelfinale siegreich gestalten. Dabei erzielte er 120,23 Punkte mit den ersten neun Darts und damit seinen höchsten First 9 Average in einem TV-Ranglistenturnier.
  • Obwohl es bei beiden Deutschen in Runde 1 nicht für den Sieg gereicht hat, hat Martin Schindler mit einem Average von 101,15 den höchsten deutschen Average in der Geschichte der European Championship aufgestellt. Trotzdem brachte er gegen José de Sousa nur ein Leg auf das Board, noch nie hat ein Spieler bei diesem Turnier mit einem solch hohen Average lediglich ein Leg gewonnen.
  • Fünf Finishes von über 150 wurden während der European Championship herausgenommen, so war Damon Heta am Donnerstag erst der zweite Spieler, der ein Spiel bei diesem Turnier mit einem 170er-Finish beginnen konnte. Besonders auffällig: Alle Spieler, die ein 150+ Finish gecheckt haben, sind in der jeweiligen Runde rausgegangen, dieses Schicksal ereilte auch Dave Chisnall, Michael van Gerwen, Krzysztof Ratajski und Joe Cullen.
  • 240 180er wurden über die vier Tage in Dortmund geworfen, dies ist ein neuer Rekord für die European Championship. Der bisherige Bestwert mit 237 180ern aus dem Jahr 2015 wurde im 15. Leg des Finales von Ross Smith gebrochen. Dass es zu dieser neuen Bestmarke kommen konnte, lag auch daran, dass über das gesamte Turnier 404 Legs gespielt wurden - so viele wie noch nie bei den European Championship.

Modus Darts Super Series

In der ersten Woche der Series 2 der Modus Darts Super Series holte sich Jim McEwan den Titel und damit auch das Siegerpreisgeld von 5.000 Pfund. McEwan spielte beim 4:2-Sieg im Finale über Scott Walters einen 98er-Average. McEwan gewann vorher im Halbfinale gegen James Hurrell mit 4:3, Walters bezwang Reece Colley mit 4:2.

Prakash Jiwa gewinnt Indian Qualifier

Prakash Jiwa hat sich am Sonntag im erwartungsgemäßen Finale gegen Nitin Kumar im indischen Qualifier durchgesetzt und damit zum ersten Mal für die PDC-WM qualifiziert. Im Endspiel führte Jiwa bereits mit 5:0, bevor Kumar vier Legs in Folge gewinnen konnte und dann vier Darts zum 5:5-Ausgleich vergab. Kumar hätte den Decider begonnen, doch Jiwa rettete sich gerade so über die Ziellinie.

Hungarian Masters/Classic 2022

In Budapest wurde das Wochenende mit dem Hungarian Masters ausgetragen, dabei handelt es sich um ein WDF-Weltranglistenturnier der Kategorie Silber. Recht überraschend sicherte sich dabei der Tscheche Dalibor Smolik den Titel. In den letzten 32 gewann er gegen Andras Borbely, es folgte ein 4:1-Erfolg über Richard Veenstra. Im Viertelfinale musste Smolik gegen Benjamin Pratnemer in den Decider, genau wie gegen Laszlo Kadar eine Runde später. Dennoch gewann Smolik beide Matches mit 4:3, ehe es ins Endspiel gegen Jeffrey de Graaf ging. Der ehemalige Tourcardler aus den Niederlanden musste sich allerdings knapp mit 4:5 geschlagen geben, zuvor bezwang er Sebastian Steyer im Halbfinale. Als bester Deutscher kam Benny Sensenschmidt ins Achtelfinale, wo Moreno Blom ein wenig zu stark war. Der Österreicher Manuel Hafner scheiterte in der gleichen Runde an Laszlo Kadar. Bei den Damen war die Niederländerin Aletta Wajer erfolgreich. Sie gewann im Achtelfinale gegen Karolina Rysova per Whitewash, es folgte ein knapper 4:3-Sieg gegen Jitka Cisarova. Ebenfalls mit 4:3 behauptete sich Wajer dann gegen Paula Jacklin und im Endspiel wartete Veronika Ihász. Mit 5:2 behielt Wajer hier die Oberhand. Positiv fiel das Ergebnis von der Österreicherin Jasmin Schnier auf, die es bis ins Halbfinale schaffte. Ins Achtelfinale schaffte es Marlene Klupsch. Die Jugend-Turniere gewannen Matyas Rejhon und Tamara Kovács.

Außerdem wurde das Hungarian Classic gespielt, welches in die Kategorie Bronze einzuordnen ist. Der Titel bei den Herren ging dabei an den Niederländer Moreno Blom, der im Achtelfinale gegen den besten Deutschen Ole Holtkamp mit 4:3 gewann. Im Viertelfinale setzte sich Blom dann mit 4:3 gegen Lee Williams durch, ehe er eine Runde später auch das Duell gegen den Kroaten Dean Biskupic mit 4:1 für sich entschied. Im Endspiel wartete Benjamin Pratnemer, den Blom mit 5:3 bezwingen konnte. Pratnemer gewann zuvor gegen Gary Stone (Halbfinale) und Richard Veenstra (Viertelfinale). Bei den Damen war Veronika Ihász im durch die Women's Series etwas ausgedünnten Teilnehmerfeld nicht zu schlagen. Die Lokalmatadorin gewann gegen Jessica Wendl, Margaret Sutton und Anna Forsmark für das Erreichen des Finals. Dort ließ sie Jitka Cisarova mit 4:0 keine Chance. Vier Spielerinnen aus Österreich (Christiane Muzik, Daniela Neumayer, Jessica Wendl und Tabea Branka) schafften es ins Achtelfinale.

Hungarian Masters 2022 (WDF-Kategorie Silber)
Herren
Halbfinale
Dalibor Smolik 4-3 Laszlo Kadar
Jeffrey de Graaf 4-2 Sebastian Steyer

Finale
Dalibor Smolik 5-4 Jeffrey de Graaf

Damen
Halbfinale
Aletta Wajer 4-3 Paula Jacklin
Veronika Ihász 4-0 Jasmin Schnier

Finale
Aletta Wajer 5-2 Veronika Ihász

Hungarian Classic 2022 (WDF-Kategorie Bronze)
Herren
Halbfinale
Moreno Blom 4-1 Dean Biskupic
Benjamin Pratnemer 4-3 Gary Stone

Finale
Moreno Blom 5-3 Benjamin Pratnemer

Damen
Halbfinale
Jitka Cisarova 4-0 Emese Bosza
Veronika Ihász 4-2 Anna Forsmark

Finale
Veronika Ihász 4-0 Jitka Cisarova

Witch City Open 2022

In New Hampshire (USA) haben am Wochenende die Witch City Open stattgefunden. Das Teilnehmerfeld bei den Herren war dabei durchaus ordentlich besetzt, der Titel ging an Danny Lauby Jnr, der sich im Finale mit 6:1 gegenn Jay Waugh behauptete. Zuvor gewann Lauby ab den letzten 32 gegen Derrick Pardue (4:0), David Walsh (4:1), Darin Young (4:0) und Bruce Robbins (5:4). Ins Halbfinale schaffte es Kevin Luke, welches er gegen Waugh verlor. Im Viertelfinale standen mit Darin Young, Jim Widmayer und Tom Sawyer einige weitere bekannte Namen. Im Damen-Turnier setzte sich derweil Cali West durch, sie gewann zunächst mit 3:1 gegen Deanna Terry. Es folgten Siege gegen Emily Finch (4:0), Trish Grzesik (4:2) und Carolyn Mars (4:2) für das Erreichen des Endspiels. Dort traf sie auf Paula Murphy, die schon an der WDF-WM teilnahm, sich allerdings dieses Mal mit 3:5 geschlagen geben musste. Die Jugend-Turniere gewannen Peter Stewart Jnr und Cynthia Kelly.

Möbel Heinrich Steeldart Open

Ein Turnier mit einigen Super League Teilnehmern und Tourcardlern hat im niedersächsischen Hohnhorst stattgefunden. Bei den Möbel Heinrich Steeldart Open wurde am Samstag zunächst eine Gruppenphase zur Einkategorisierung der Spieler in die Turniere Gold, Silber und Bronze ausgetragen. Am Sonntag gab es dann jeweils eine weitere Gruppenphase, bevor dann im KO-Format die Sieger ermittelt wurden. Die Gold-Kategorie entschied dabei Gabriel Clemens für sich, der nach seinem Aus bei der EM in Dortmund noch nach Hohnhorst gefahren ist. Im Endspiel gewann der "German Giant" mit einem 87er-Average gegen Pascal Rupprecht. Die Entscheidung fiel erst im Decider, denn das Ergebnis lautete am Ende 7:6. In der KO-Runde gewann Clemens vorher gegen Kevin Kollmann (4:2), Marcus Kirchmann (5:2), Fabian Freitag (5:0) und Fabian Schmutzler (5:2). Daniel Zygla erreichte das Halbfinale mit einem Sieg gegen Robin Beger, ehe dann gegen Pascal Rupprecht Schluss war. Im Achtelfinale unterlag Ricardo Pietreczko gegen Fabian Freitag. Die Silberrunde gewann Luca Limburg mit 5:3 im Finale gegen Tim Holtmann und das Bronze-Turnier ging an Chris Seggermann, der sich mit 3:2 gegen Raphael Daniel behauptete.

Beau Greaves blickt auf Probleme mit Dartitis zurück

In einem Interview mit der PDC blickte Beau Greaves u.a. auf die Zeit zurück, wo sie mit Dartitis zu kämpfen hatte: "Dieses Jahr war es mein Ziel, die Nummer Eins der WDF zu werden und das habe ich jetzt offensichtlich geschafft und mich eine Weile dort gehalten. Ich denke nicht wirklich viel über die Zukunft nach, ich gehe einfach zu diesen verschiedenen Wettbewerben und fühle mich glücklich, das zu tun. Dart ist nur ein zweiter Gedanke, ich gehe weg, um mich zu amüsieren. Rückblickend auf das Jahr 2020 war ich so versteinert ans Oche zu kommen, bis zu einem Punkt, an dem ich dachte, ich würde es nicht mehr tun. Die Dartitis kam und es war hart, weil ich von einer der Top-Damen zu dem Gedanken kam, dass ich fertig mit diesem Sport bin. Ich musste mich wirklich damit auseinandersetzen, es ging so schnell, wie es gekommen war und bevor ich es wusste, war ich wieder am Gewinnen. Das hat jetzt zu viel Selbstvertrauen geführt, also gehe ich jetzt vom tiefsten Punkt zu meinem höchsten Punkt. Ich bin 18, die jüngste Lakeside Siegerin aller Zeiten, das ist komisch. Ich werde das nie vergessen, aber einfach weiterzumachen und es zur Seite zu legen, hat mir wahrscheinlich ein bisschen geholfen dieses Jahr. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich habe nicht zu viel nachgedacht und sie sind einfach reingegangen. Du willst einfach oben sein, ich denke, ich habe es geschafft und hoffentlich bleibe ich dort. Alles ist zerbrechlich, also bin ich es auch. Ich werde mich im Moment einfach weiter amüsieren und sehen, wohin es führt."

Devon Petersen und Deta Hedman über Rassismus

In der Black Arrows Dokumentation auf Sky äußerten sich Devon Petersen und Deta Hedman zum Thema Rassismus: "Die Art und Weise, wie der Sport jetzt strukturiert ist, ist, dass es im Allgemeinen Abendunterhaltung ist. Viele der Kinder gehen früh ins Bett, um am nächsten Tag zur Schule zu gehen und manchmal weiß ich, dass einige der Kinder meiner Freunde darum bitten, wach zu bleiben, nur um mir zuzusehen oder jemanden, den sie kennen. Ich denke es gibt eine Möglichkeit, es auf eine bestimmte Weise einzuführen und Spiele zu zeigen, bei denen sie erfolgreich waren und Turniere gewonnen haben, die zeigen, dass farbige Menschen im Sport etwas erreichen können. Ich denke es ist profilmäßig diese Diversifizierung auf Postern zu haben und es ist nicht nur weiß, es ist nicht farborientiert, sondern es sind Menschen und nur weil er so aussieht wie ich, kann ich erreichen, was er erreicht hat", so Petersen. "Heutzutage muss man mit Rassismus aufpassen, was man sagt und es würde als Rassismus ausgelegt werden, aber damals war es wirklich so. Einiges davon ist wirklich Rassismus, es war da, aber fairerweise würde mir niemand ins Gesicht schauen und es zugeben. Du konntest es hinter dir hören, besonders wenn du ihre Frauen oder Freundinnen besiegt hast, aber ich wusste nie wirklich, wer es gesagt hat. Ziemlich oft, wenn ich mit Freunden dort war, haben sie es geklärt oder mich abgeschirmt und die haben mich beruhigt. Die Zeiten haben sich geändert, wenn man zu wem auch immer gegangen wäre und gesagt hätte, dass mir das nicht gefällt, würden sie wahrscheinlich nicht wissen, was sie tun sollen, da es zu der Zeit nichts zu tun gab. So viel wie wir auch dagegen machen, Rassismus wird nie ausgerottet sein. Er ist jetzt immer noch da, er ist nur ein bisschen unterirdischer und so sehe ich ihn auch jetzt noch", so Hedman.

Chris Mason kritisiert WDF

Chris Mason hat die WDF im Hinblick auf fehlende Informationen zu wichtigen Turnieren kritisiert. So steht nach wie vor nicht fest, ob und wann es eine WDF-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr geben wird. Mason kritisierte diese Punkte im Interview mit Online Darts: "Es kann nicht so kompliziert sein, sie betreiben kein Multi-Milliarden-Pfund-Ding wie Matchroom oder DAZN. Alle anderen Veranstaltungen erledigen sich selbst, da sie ihre eigenen Organisatoren im System haben. Sie müssen eine Veranstaltung im Jahr durchführen und können das nicht richtig hinbekommen. Welche Botschaft sendet das an alle Spieler, die sich weiterhin für dieses System einsetzen, ich kann das einfach nicht verstehen. Wenn sie ein bisschen transparenter wären, zum Beispiel, was los ist oder warum man noch keine Infos hat, aber so hat man nur Rauch und Nebel. Um ehrlich zu sein, war die BDO sehr ähnlich, es ist fast so, als wären sie nirgendwo hingegangen. Ich habe kein finanzielles Interesse daran. Ich war in der Vergangenheit bei einigen Medien und es ist meine Entscheidung, dass ich mit sowas keine Medien mehr machen möchte. Als Dart-Fan und jemand der in der WDF gespielt hat, macht es mich traurig."

Paul Nicholson glaubt an Major-Sieg von Luke Humphries

Paul Nicholson hat in einem Interview mit der PDC eine große Zukunft von Luke Humphries prophezeit: "Ich denke, es gibt viele Leute in der Dart-Familie, die denken, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann Luke Humphries zu einem Major-Sieger in unserem Sport wird. Bitte lassen sie mich daran erinnern, dass sie sich nicht automatisch für diesen großen Schritt und die Trophäe qualifizieren, nur weil sie eigene andere Turniere innerhalb des PDC-Systems gewonnen haben. Fragen sie einfach Terry Jenkins oder Dave Chisnall. 2022 war ein Jahr des Durchbruchs für Luke in vielen Wegen. Am 01. Januar hat er gegen Gary Anderson in seinem dritten WM-Viertelfinale gespielt, Leute haben sich gewundert, dass er es in die Top 4 schaffen könnte ohne einen großen Sieg gefeiert zu haben. Letztlich konnte er es nicht, aber es konnte niemand vorhersagen, was innerhalb des Monats passieren würde. Er gewann das erste Players Championship Event des Jahres und schlug den Freund und Seriensieger Ryan Searle und von diesem Tag an änderten sich die Dinge. Er führte es auf den Wechsel der Boards zurück, den die PDC nur wenige Woche zuvor vorgenommen hat. Er sagte, das Board habe seine Darts besser angenommen und seien wir ehrlich, mit 7 Finals und unglaublichen 5 Titeln, könnte er auf irgendwas spielen. Wir fragen Spieler oft danach, was sie verwenden, aber Luke sagte ziemlich mutig, dass es das Board war, das ihm diesen Funken gegeben hat. Apropos Funken, glücklich in seinem Privatleben zu sein und kürzlich Vater zu werden, wird offensichtlich dazu beitragen, dass sein Leben mehr Sinn hat und wir haben gesehen, was es in der Vergangenheit für andere getan hat, Vater zu werden. Bei einigen erst kürzlich." Außerdem lobte Nicholson die Konstanz von Humphries. Zusammenfassend sagte Nicholson, dass Humphries alle Waffen und Trümpfe für einen Major-Triumph in der Hand hat, dieser aber nicht garantiert werden könne.

DDV-Ranglistenturnier in Roßtal

Das zweite Ranglistenturnier vom DDV wird im November in Roßtal stattfinden. Vom 18. bis 20. November 2022 werden die Nürnberg Steel-Dart Open 2022 in Roßtal ausgetragen. Wie gewohnt gibt es am Freitag ein Warm-Up-Turnier, ehe am Samstag und Sonntag dann die Einzelturniere auf dem Programm stehen. Für die Events kann man sich noch bis zum 11. November in der entsprechenden Software anmelden, für den Samstag ist die Voranmeldung auch Pflicht: [Link zur Anmeldung]

Florian Hempel verlängert Partnerschaft mit Dreamdarts

Florian Hempel hat seine Partnerschaft mit Dreamdarts verlängert. "Ich freue mich die Zusammenarbeit mit Dreamdarts weiterführen zu dürfen! Auch in einer sportlich bisher durchwachsenen Saison ist es wichtig auf meine Partner vertrauen zu können! Danke! Thomas + Team führen diesen Online-Shop nun seit einigen Jahren und bestechen vor allem durch eine herausragende Kundenbindung sowie Zuverlässigkeit und schneller Bearbeitung jeglicher Anfragen und Bestellungen. Bei welchem Online-Shop liegen denn heutzutage noch handgeschriebene Karten mit individuell zugeschnittenem Inhalt bei? Bei Dreamdarts schon! Zudem wird in den kommenden Wochen der Shop in Maisach eröffnet werden!! Dort kann man sich vor Ort beraten lassen, ausprobieren oder einfach ein paar Darts werfen. Schade, dass du den Shop nicht in Köln aufmachst, Thomas! Für mich geht‘s jetzt aber erst mal wieder ans Practice Board", so Hempel auf Social Media.

Ted Evetts verlängert bei Unicorn

Der noch amtierende World Youth Champion Ted Evetts hat seinen Vertrag mit Unicorn verlängert: "Es ist ein riesiger Schub, wieder auf der gepunkteten Linie bei Unicorn zu unterschreiben. Jeder bei Unicorn hat während meiner gesamten Reise durch Höhen und Tiefen zu 100 Prozent hinter mir gestanden. Dass Unicorn und das gesamte Team so viel Vertrauen in mich zeigen, gibt mir den Glauben, Großes zu erreichen. Hoffentlich ist der Gewinn der Jugendweltmeisterschaft nur das Sprungbrett zu einer wirklich erfolgreichen Karriere. Ich habe das Gefühl, dass ich die ganze Zeit Fortschritte mache. Wie jeder Spieler liegt mein Fokus auf der Weltmeisterschaft. Ich hatte einige wirklich schwierige Auslosungen gegen Gerwyn Price und Adrian Lewis. Aber ich weiß, dass ich mich verbessere und mit der Unterstützung von Unicorn weiß ich, dass ich nur besser werden werde. Matt Rankin von Unicorn glaubt, dass Evetts eine große Zukunft hat: "Wir haben uns alle für Ted gefreut, als er verdient den Titel der Jugend-Weltmeisterschaft geholt hat. Er ist ein sehr besonnener junger Mann, der so viel Potenzial hat. Wir freuen uns sehr, unsere hervorragende Beziehung fortzusetzen und sind gespannt, was die Zukunft für Ted bereithält.“

Paul Nicholson bleibt Winmau erhalten

Paul Nicholson hat seinen Vertrag mit Winmau verlängert: "Ich muss mich selbst kneifen, um zu glauben, dass diese Beziehung über zehn Jahre dauern wird und glücklicherweise fühle ich mich immer noch so jung und bereit, wieder ans Oche zu gehen. Winmaus Unterstützung durch dick und dünn sagt alles, was man über sie als Unternehmen und vor allem als Menschen wissen müssen. Nach ein paar frustrierenden Jahren bin ich endlich fit und bereit, mein Dartspiel noch einmal neu aufzubauen. Ich habe ein strenges Kraft- und Konditionsprogramm, das mein Trainingsprogramm wirklich ergänzt, also wird der Maßstab sein zu sehen, wie mein Spiel jede Woche auf größeren Druck reagiert."

Blake Walker zu Target

Blake Walker hat bei Target seinen ersten Vertrag unterzeichnet. Walker ist der erste Spieler aus einer Elite 1 Academy, der den Sprung in das Team Target schaffte. Zuvor war er ein Mitglied bei der Southampton Darts Academy, nachdem er in seiner Region als Nachwuchsfußballtorwart unterwegs war. Zu seiner Unterzeichnung sagte Walker: "Ich denke, es ist eine enorme Leistung für mich, ich spiele erst seit Januar, also bin ich sehr stolz darauf, wie weit ich gekommen bin. Ich denke, es wird mir und meinem Spiel sehr zugute kommen." Der Leiter der Jugend-Akademie zeigte sich sehr zufrieden und in seiner Arbeit bestätigt, denn sein Ziel sei es möglichst vielen Talenten den Sprung in das Elite1-Team zu ermöglichen. Lorraine Winstanley ist Jugend-Verantwortliche im Team Target und sagte: "Dafür ist es da! Wir wollten es so gestalten, dass Spieler wie Blake diesen Schritt machen und ihr Spiel auf die nächste Stufe bringen können. Er spielt seit weniger als einem Jahr und wir können bereits sagen, dass da etwas Besonderes ist. Willkommen im Team Blake!"

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Foto-Credit: dartn.de

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Quelle: dartn.de

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