Players Championship: Ryan Searle mit erstem ProTour Erfolg

Samstag, 15. Februar 2020 18:58 - Dart News von dartn.de

Ryan Searle
Eine Woche nach dem ersten Players Championship Wochenende ging es heute bereits in Wigan mit dem nächsten weiter. Am Ende konnte sich völlig überraschend Ryan Searle den Titel sichern. Im Finale verweigerte er Michael van Gerwen durch einen 8-6 Erfolg dessen ersten Titel im Jahr 2020. Mensur Suljovic und Max Hopp scheiterten als beste Deutschsprachige im Boardfinale.

Mit sehr konstanten Auftritten erreichte Ryan Searle nach Siegen über Gerwyn Price, Michael Barnard, Josh Payne, Michael Smith, Glen Durrant und Jeffrey de Zwaan das Endspiel. Dort traf er auf die Nummer 1 der Welt, Michael van Gerwen. "Heavy Metal" eröffnete dabei gleich mit einem 84er Checkout auf Bull gegen die Darts und verdoppelte seine Legausbeute in 14 Darts. Nach einer verpassten Singlezahl von van Gerwen bestrafte Searle dies mit einem 60er Finish in der sechsten Aufnahme. Mit einem 12-Darter kam die Nummer 1 der Welt zum ersten Leggewinn, Searle verpasste ein 124er Finish auf DB. 15 Darts reichten van Gerwen zum 2:3, nach einem verpassten 143er Finish traf der Niederländer schließlich die D9 zum Ausgleich. In 13 Darts gelang "Mighty Mike" der vierte Leggewinn in Folge, in 15 Darts stoppte Searle den Lauf. Ein 164er Finish unter Druck brachte van Gerwen erneut nach vorne. Die Vorentscheidung verpasste er jedoch nach zwei vergebenen Doppel, sein englischer Kontrahent schaffte das 5:5 in 17 Darts und ein Break in 13 Darts. Dieses konnte er jedoch nicht bestätigen, van Gerwen traf die D10. In 16 Darts gelang Searle ein weiteres Break, mit dem er nur noch ein Leggewinn vom Titel entfernt war. Unbeeindruckend folgte ein weiterer 13-Darter des Engländers, der den ersten Championshipdart in die D20 setzte.

Van Gerwen seinerseits muss weiter auf seinen ersten Titel im neuen Jahr warten. Zwar revanchierte er sich erneut gegen Peter Wright im Halbfinale, hatte allerdings auch Matchdarts von Ryan Joyce in den letzten 32 gegen sich. Chris Dobey, Joe Cullen, Danny Noppert und Glen Durrant schafften es am Samstag ins Viertelfinale. Lisa Ashton erreichte nach Siegen über Dimitri van den Bergh und Adam Hunt erstmals ein Boardfinale. Mit Rob Cross, Gerwyn Price und Daryl Gurney mussten sich hingegen gleich drei Premier League Teilnehmer in der ersten Runde verabschieden. Neben Mensur Suljovic gelang auch Danny Noppert das perfekte Leg.

Suljovic wendet nach 9-Darter frühes Aus ab

Lange Zeit sah es so aus, als treffe Österreichs Nummer 1 Mensur Suljovic trotz ansprechender Leistung wieder ein Ausscheiden in der ersten Runde. Doch gegen den Finalisten aus der vorherigen Woche, Jeff Smith, drehte er die Partie und warf auf dem Weg zum Sieg sogar einen 9-Darter. Suljovic startete noch mit einem 14-Darter in die Partie, doch anschließend spielte nur noch Smith. In 15, 15, 17 und 11 Darts ließ er dem Österreicher keine Chance. Nach drei verpassten Darts auf den äußeren Ring öffnete er "The Gentle" jedoch nochmals die Türe, diese Gelegenheit nutzte er mit einem 76er Finish. Der Kanadier erhöhte hierauf mit einem Checkout von 98 auf 5:2, doch dann schlug die Stunde des Wieners. Mit insgesamt drei 14-Dartern und einem perfekten Spiel im zehnten Leg ließ er keinen Matchdart gegen sich zu, im Gegenteil, er drehte die Partie komplett zu seinem Gunsten. Am Ende standen beide Spieler bei einem Schnitt von deutlich über 100 Punkten pro Aufnahme. Auch gegen Darius Labanauskas knackte er den dreistelligen Average. Der Litauer kam in 14 und 16 Darts dank verpasster Doppel seines Gegners besser in die Partie. Suljovic konnte jedoch in 18 und 14 Darts ausgleichen. Nach zwei Holds in 14 und 10 Pfeilen folgten zwei Breaks in 17 und 15 Darts, wobei "Lucky D" hier 144 auf Null brachte. Zwei starke Scoring-Legs brachten den Champions League Siegers von 2017 schließlich zum ersten Mal im Jahre 2020 ins Boardfinale.

Dort traf er mit Chris Dobey auf einen weiteren unangenehmen Gegner, der an diesem Tag zu überzeugen wusste. Der Premier League Challenger zeigte sich kaltschnäuziger und setzte sich am Ende mit 6:3 durch. "Hollywood" gelang in 15 Darts ein frühes Break, welches er nach verpassten Doppel von Suljovic in 16 Darts bestätigen konnte. Zwei gereicht aufgeteilte Legs später gelang Dobey ein weiteres Break in 14 Pfeilen zum 4:1. Nach einem schwachen Leg und einem 114er Checkout in der fünften Aufnahme fand sich Suljovic nur noch ein Leg hinten, doch zwei 15-Darter vom Engländer besiegelten das Aus des Österreichers in Runde 3.

Hopp mit erstem Lichtblick in 2020

Nach einem enttäuschenden ersten Wochenende gelang der deutschen Nummer 1 Max Hopp ein erster Befreiungsschlag. Gegen Mike van Duivenbode setzte er sich deutlich mit 6:1 durch. Die ersten zwei Legs wurden noch gerecht geteilt, doch in 16, 2x17 und 2x18 Darts fuhr Hopp fünf Leggewinne in Folge ein und zog in Runde 2 ein. Dort wartete mit Ian White die Nummer 2 der Setzliste, den er trotz 10 Punkten Unterschied im Average im Decider niederringen konnte. Beide starteten mit einem 14-Darter, Hopp traf hierauf ein 85er Finish zum 11-Darter. White reichten 16 Darts zum Ausgleich, in 13 Darts ging "Diamond" in Front. Nach jeweils einem 14-Darter von beiden Spielern warf der Deutsche 60 auf Null. Ein weiterer 14-Darter von White brachte Hopp an den Rande einer Niederlage, jedoch verpasste White zwei Matchdarts und der 23-jährige forcierte ein Entscheidungsleg. In diesem warf er unter anderem ein Maximum, sodass er am Ende als erster im Finishbereich stehend 32 zum Matchgewinn gegen die Darts en konnte.

Das Boardfinale gegen Vincent van der Voort konnte er jedoch nicht für sich entscheiden. Der gebürtige Idsteiner hielt zunächst in 15 Darts, gab dann allerdings drei Legs in Folge ab, van der Voort spielte einen 14-Darter gefolgt von einem 15- und 13-Darter. Nach zwei 16-Dartern gelang Hopp der Ausgleich zum 3:3, doch mit schwachen Scores nahm er sich in der Folge selbst aus der Partie. Der Niederländer holte sich die nächsten beiden Legs in 15 und 16 Pfeilen, verpasste dann allerdings die ersten Matchdarts. Hopp konnte nochmals verkürzen, doch nach einem 12-Darter gegen sich war für den World Youth Champion aus dem Jahre 2015 in dieser Runde Endstation.

Clemens kommt nicht über Runde 2 hinaus

Da Gabriel Clemens heute nicht so wirklich seine bekannte Form fand, musste er bereits nach Runde 2 die Heimreise antreten. In Runde 1 konnte er sich noch klar mit 6:2 gegen Gavin Carlin durchsetzen. Während die ersten vier Legs der Partie noch gerecht verteilt wurden, konnte anschließend die deutsche Nummer 2 vier Legerfolge in Serie einfahren, darunter waren zwei 15-Darter mit einem 152er und 124er Checkout. In der folgenden Runde bekam er es mit Josh Payne zu tun, gegen den er im Entscheidungsleg jedoch den Kürzeren zog. In 15 und 19 Darts holten sich die Anwerfenden ihre ersten Legs. Clemens konnte hierauf vergebene Doppel seines Gegners bestrafen und breakte in 18 Darts. Payne seinerseits feuerte einen 16- und 15-Darter inklusive 88er Finish zum 3:2 auf das Board. Mit zwei starken Scoring-Legs mit insgesamt drei 180ern und mindestens sechs perfekten Darts drehte Clemens in 12 und 13 Darts das Aufeinandertreffen wieder zu seinem Gunsten. Danach blieben die großen Scores jedoch aus und dem Engländer reichten 15, 17 und abschließend 13 Darts zum Einzug ins Boardfinale. "The German Giant" konnte nur mit einem 14-Darter den Lauf kurzzeitig stoppen.

Schindler scheitert in Runde 1

Am Ende kosteten Martin Schindler bereits in der ersten Runde die schwächere Doppelausbeute gegen den Keegan Brown das Turnierleben. In 16, 17 und 18 Darts hielten zunächst beide Spieler ihre Anwürfe, ehe der Deutsche in 18 Darts ein Break gelang. Jedoch kassierte er das sofortige Rebreak in 14 und den 3:3-Ausgleich in 16 Darts. 15 und 18 Pfeile später stand es 4:4, doch dann reichten Brown insgesamt 29 Darts zum 6:4-Erfolg über "The Wall", der im letzten Leg zwei Darts auf den äußeren Ring nicht nutzen konnte.

Bunses Erstrundengegner erneut zu stark

Weiter mit Pech unterwegs ist Christian Bunse, dessen erster Gegner William O'Connor erneut einen dreistelligen Average gegen ihn spielte. In 16 und 18 Darts brachten beide Kontrahenten zunächst ihre Anwürfe ins Ziel. Bunse konnte anschließend etwas glücklich in 17 Darts breaken, doch der Ire konterte in 13 Darts und ging in 20 Darts wieder in Führung. Diese baute er mit einem 14-Darter weiter aus, doch "Bunsenbrenner" konnte eindrucksvoll in 12 und 15 Darts verkürzen. Mit abschließenden 11- und 12-Dartern zeigte "Magpie" allerdings seine Klasse und ließ den Deutschen keine Chance mehr.

Siepmann mit nächster Auftaktniederlage

Trotz der gestrigen Qualifikation für den European Darts Grand Prix in Sindelfingen will es für Steffen Siepmann bei den Players Championships noch nicht so wirklich laufen. Dieses Mal kassierte er in einer durchwachsenen Partie gegen den Österreicher Harald Leitinger eine deutliche 1:6 Niederlage. Leitinger enteilte schnell in eine 4:0-Führung, darunter war ein 15-Darter das beste Leg. Nach weiteren 22 Pfeilen erhöhte Leitinger auf 5:0. Ein kurzes Aufblitzen seines Könnens mit einem 14-Darter bei Siepmann verhinderte den Whitewash. Schließlich reichte Leitinger ein abschließender 20-Darter für seinen ersten Sieg auf der ProTour.

Rodriguez nach Auf und Ab mit Aus in Runde 2

Nach zwei sehr unterschiedlichen Auftritten traf es auch Rowby-John Rodriguez bereits in der zweiten Runde. Nach einem sensationellen 6:1 Erfolg über Neu-Tourkartenbesitzer Scott Waites mit einem 107er Average kam das Aus gegen Simon Whitlock. Nach zwei 15-Dartern konnte der Österreicher in der vierten Aufnahme 101 checken und enteilte dem ehemaligen Grand Slam Champion Waites auf 4:0. Waites konnte nur mit einem 15-Darter dagegenhalten, musste dann aber einen weiteren 15- und 12-Darter hinnehmen. Gegen Australiens Nummer 1 Simon Whitlock konnte er jedoch nicht mehr an diese Form anknüpfen. In den ersten vier Legs in diesem Duell hatte er zwar jeweils mindestens einen Dart auf Doppel, doch konnte davon keinen in einen Leggewinn ummünzen. So fand er sich schnell spielentscheidend mit 0:4 hinten. Ein 120er Finish verhalf ihm dann allerdings zu einem ersten Höhepunkt, in 16 und 19 Darts konnte er auf 3:4 verkürzen. Aber zwei 11-Darter von "The Wizard" ließen dem Österreicher, der seinen Anwurf dazwischen noch in 15 Pfeilen verteidigen konnte, keine Chance mehr.

Leitinger erstmals im Preisgeld

Harald Leitinger erreichte nach seinem 6:1-Erfolg über Steffen Siepmann erstmals in seiner jungen PDC-Karriere das Preisgeld. In der zweiten Runde wurde er mit einem Duell gegen Jeffrey de Zwaan belohnt, dem er jedoch chancenlos mit 1:6 unterlag. De Zwaan eröffnete in 16 und 17 Darts, mit einem 17-Darter kam der Österreicher auch auf das Scoreboard. Allerdings drehte de Zwaan in der Folge auf und spielte einen 12er gefolgt von drei 15-Dartern in Folge zum deutlichen Matcherfolg. Leitinger hatte nur noch im letzten Leg einen Dart auf Doppel, ein 121er Checkout konnte er auf Bull nicht vollenden.

 

Morgen findet dann im Robin Park Tennis Centre von Wigan das vierte Players Championship des Jahres 2020 statt. PDC-TV HD überträgt wie schon heute auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2020 Nr. 3:

Samstag, 15. Februar, Robin Park Tennis Centre - Wigan (ENG)

1. Runde:

Board 1
Michael van Gerwen (1) 6-1 Yordi Meeuwisse
William Borland 6-4 Aaron Beeney
Martijn Kleermaker 6-4 John Henderson (32)
Ryan Joyce 6-3 Kirk Shepherd

Board 2
Jonny Clayton (16) 6-4 Kai Fan Leung
Wayne Jones 6-4 Jonathan Worsley
Jermaine Wattimena (17) 6-2 Harry Ward
Dirk van Duijvenbode 6-0 Nick Kenny

Board 3
Mensur Suljovic (8) 6-5 Jeff Smith (107,1 - 104,0) - Suljovic mit einem 9-Darter
Darius Labanauskas 6-1 Andy Hamilton
Chris Dobey (25) 6-4 Madars Razma
Maik Kuivenhoven 6-4 Jamie Lewis

Board 4
James Wade (9) 6-5 Kim Huybrechts
Darren Webster 6-3 Steve Lennon
Stephen Bunting (24) 6-5 Jelle Klaasen
Marko Kantele 6-3 Mervyn King

Board 5
Peter Wright (5) 6-3 Simon Stevenson
Adam Huckvale 6-5 Alan Tabern
Simon Whitlock (28) 6-3 Robert Thornton
Rowby-John Rodriguez 6-1 Scott Waites (107,2 - 87,3)

Board 6
Adrian Lewis (12) 6-5 Darren Penhall
Boris Krcmar 6-3 Ron Meulenkamp
José de Sousa (21) 6-4 Jason Lowe
Matt Clark 6-0 Reece Robinson

Board 7
Dave Chisnall (4) 6-4 Devon Petersen
Steve West 6-2 Mickey Mansell
Brendan Dolan (29) 6-4 Justin Pipe
Ted Evetts 6-2 Callan Rydz

Board 8
Joe Cullen (13) 6-0 Luke Woodhouse
David Pallett 6-5 Damon Heta
Steve Beaton (18) 6-4 Bradley Brooks
Geert Nentjes 6-5 Mike De Decker

Board 9
Ian White (2) 6-3 Steve Brown
Max Hopp 6-1 Mike van Duivenbode (88,3 - 86,8)
Vincent van der Voort (31) 6-4 Karel Sedlacek
Ryan Murray 6-4 Niels Zonneveld

Board 10
Gary Anderson 6-2 Jamie Hughes (15)
Wesley Harms 6-0 Gary Blades
Jeffrey de Zwaan (18) 6-3 Jan Dekker
Harald Leitinger 6-1 Steffen Siepmann (83,5 - 82,5)

Board 11

John Michael 6-5 Daryl Gurney (7)
Carl Wilkinson 6-4 Barrie Bates
Danny Noppert (26) 6-1 Richard North
Andy Boulton 6-2 Krzystzof Kciuk

Board 12
Nathan Aspinall (10) 6-0 Jesús Noguera
Matthew Dennant 6-3 Robert Collins
Joe Murnan 6-4 Ricky Evans (23)
William O'Connor 6-4 Christian Bunse (100,9 - 88,8)

Board 13
Ryan Searle 6-4 Gerwyn Price (6)
Michael Barnard 6-4 Mark McGeeney
Gabriel Clemens (27) 6-2 Gavin Carlin (89,9 - 87,7)
Josh Payne 6-1 Luke Humphries

Board 14

Scott Baker 6-4 Rob Cross (11)
Peter Jacques 6-2 Daniel Larsson
Michael Smith (22) 6-2 Adrian Gray
Benito van de Pas 6-4 Derk Telnekes

Board 15
Krzysztof Ratajski (3) 6-5 Toni Alcinas
Scott Mitchell 6-4 James Wilson
Lisa Ashton 6-4 Dimitri van den Bergh (30)
Adam Hunt 6-3 Ciaran Teehan

Board 16
Glen Durrant (14) 6-3 Matthew Edgar
Conan Whitehead 6-5 Vincent van der Meer
Keegan Brown (19) 6-4 Martin Schindler (94,4 - 94,1)
Ross Smith 6-1 Martin Atkins (Wigan)

2. Runde:

Michael van Gerwen 6-4 William Borland
Ryan Joyce 6-5 Martijn Kleermaker
Jonny Clayton 6-3 Wayne Jones
Dirk van Duijvenbode 6-0 Jermaine Wattimena
Mensur Suljovic 6-4 Darius Labanauskas (100,3 - 93,6)
Chris Dobey 6-4 Maik Kuivenhoven
Darren Webster 6-1 James Wade
Stephen Bunting 6-3 Marko Kantele
Peter Wright 6-5 Adam Huckvale
Simon Whitlock 6-4 Rowby-John Rodriguez (92,9 - 89,0)
Adrian Lewis 6-1 Boris Krcmar
Matt Clark 6-3 José de Sousa
Steve West 6-2 Dave Chisnall
Ted Evetts 6-5 Brendan Dolan
Joe Cullen 6-1 David Pallett
Geert Nentjes 6-4 Steve Beaton
Max Hopp 6-5 Ian White (93,0 - 103,6)
Vincent van der Voort 6-5 Ryan Murray
Wesley Harms 6-5 Gary Anderson
Jeffrey de Zwaan 6-1 Harald Leitinger (98,0 - 80,5)
John Michael 6-1 Carl Wilkinson
Danny Noppert 6-2 Andy Boulton - Noppert mit einem 9-Darter
Nathan Aspinall 6-5 Matthew Dennant
Joe Murnan 6-4 William O'Connor
Ryan Searle 6-3 Michael Barnard
Josh Payne 6-5 Gabriel Clemens (96,0 - 90,7)
Scott Baker 6-2 Peter Jacques
Michael Smith 6-5 Benito van de Pas
Krzysztof Ratajski 6-5 Scott Mitchell
Lisa Ashton 6-4 Adam Hunt
Glen Durrant 6-0 Conan Whitehead
Keegan Brown 6-2 Ross Smith
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Michael van Gerwen 6-5 Ryan Joyce
Dirk van Duijvenbode 6-5 Jonny Clayton
Chris Dobey 6-3 Mensur Suljovic (93,4 - 92,8)
Stephen Bunting 6-2 Darren Webster
Peter Wright 6-2 Simon Whitlock
Adrian Lewis 6-0 Matt Clark
Ted Evetts 6-5 Steve West
Joe Cullen 6-1 Geert Nentjes
Vincent van der Voort 6-4 Max Hopp (96,0 - 85,9)
Jeffrey de Zwaan 6-5 Wesley Harms
Danny Noppert 6-4 John Michael
Joe Murnan 6-4 Nathan Aspinall
Ryan Searle 6-2 Josh Payne
Michael Smith 6-3 Scott Baker
Krzysztof Ratajski 6-1 Lisa Ashton
Glen Durrant 6-4 Keegan Brown
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Michael van Gerwen 6-2 Dirk van Duijvenbode (104,6 - 92,7)
Chris Dobey 6-2 Stephen Bunting (100,5 - 87,8)
Peter Wright 6-5 Adrian Lewis (104,6 - 104,7)
Joe Cullen 6-1 Ted Evetts (98,9 - 91,7)
Jeffrey de Zwaan 6-4 Vincent van der Voort (87,6 - 82,3)
Danny Noppert 6-4 Joe Murnan (94,1 - 95,1)
Ryan Searle 6-4 Michael Smith (97,5 - 92,3)
Glen Durrant 6-5 Krzysztof Ratajski (104,1 - 96,7)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Michael van Gerwen 6-5 Chris Dobey (98,1 - 89,0)
Peter Wright 6-3 Joe Cullen (108,4 - 99,8)
Jeffrey de Zwaan 6-3 Danny Noppert (94,4 - 94,6)
Ryan Searle 6-5 Glen Durrant (93,6 - 93,5)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Michael van Gerwen 7-3 Peter Wright (101,3 - 99,5)
Ryan Searle 7-5 Jeffrey de Zwaan (101,3 - 96,0)
Verlierer: £3.000

Finale:

Ryan Searle 8-6 Michael van Gerwen (97,1 - 95,9)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

 

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Patrick Exner/dartn.de

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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